Fallout 3 Developer Diary: The Brotherhood of Steel

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Lexx
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Fallout 3 Developer Diary: The Brotherhood of Steel

Post by Lexx »

Nach dem Artikel über die Entwicklung des PipBoy Modell 3000, auf der Bethesdas Fallout 3 Webseite, handelt der neuste Eintrag (von Emil Pagliarullo) im Developer Diary über die Brotherhood of Steel. Es wird erklärt, was die Brotherhood ist und wie sie in Fallout 3 funktioniert und handelt. Am wichtigsten aber: Es wird außerdem erklärt, WARUM die Brotherhood plötzlich an der Ostküste zu finden ist. Gleichzeitig wird aber auch leicht herauskristallisiert, dass die Supermutanten wohl wirklich die "große Bedrohung" sein werden, da die Kämpfe zwischen der Brotherhood und den Mutanten angeblich schon über 20 Jahre andauern.
In Fallout 3, the Brotherhood of Steel is one of the most important and influential factions you’ll encounter. And while it’s true they are a military organization, the Brotherhood’s values and command structure are actually more representative of a medieval knightly order. Like the Templars of old, in their own eyes, the members of the Brotherhood of Steel are pure, they are just – they are truly human in a world filled with both physical and moral corruption.

[...]

So it really didn’t come as a surprise to anyone within the Brotherhood of Steel when the order’s ruling council, based in Southern California, decided to send a contingent of soldiers all the way to the East Coast, with two important objectives:

  1. To scour the ruins of Washington D.C., once the nation’s capital, and recover any and all advanced technology. After all, D.C. was the home of the Pentagon, the very headquarters of the United States Department of Defense. Who knows what secrets – or equipment – they left behind?
  2. To investigate the reports of Super Mutant activity in the area. Could these creatures be somehow related to those that fled eastward after the Master’s destruction (as depicted at the end of Fallout 1). Or were these Super Mutants something else entirely?

And so a small but hardened contingent of Brotherhood of Steel soldiers, led by an idealistic Paladin named Owyn Lyons (and accompanied by his friend and technological advisor Scribe Rothchild, as well as his seven year-old daughter Sarah) set out from the Lost Hills Bunker in California, and began the long trek east to what was once Washington D.C.

When the group finally arrived in the Capital Wasteland, it didn’t take long before they made some remarkable discoveries.
Link:
Developer Diary - The Brotherhood of Steel
Last edited by Lexx on Wed Jan 09, 2008 10:49 pm, edited 1 time in total.
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Gorny1
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Re: Fallout 3 Developer Diary: The Brotherhood of Steel

Post by Gorny1 »

Ich hab den Artikel mal ganz gelesen und muss sagen, wer keinen mega Spoiler haben will sollte es nicht weiter lesen, als den Ausschnitt hier  ::)

Naja zum Inhalt kann würde ich sagen, dass die Idee von Beth da recht gut ist, es scheint mir auch alles plausibel.

Nur irgendwie sind mir da die Fronten zu sehr abgesteckt... ich hoffe da einfach auf eine dritte Fraktion, oder dass das andere Mutanten sind und es noch ein düsteres Geheimnis gibt... und hoffentlich noch min. eine dritte Fraktion, die eher mit Intriegen agiert, als mit roher Gewalt und technischer Überlegen heit wie die BoS oder die Mutanten(<- hier nur rohe Gewalt ;) )
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Max Vader
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Re: Fallout 3 Developer Diary: The Brotherhood of Steel

Post by Max Vader »

Ich finde die Rolle, die die BOS seit Fallout 1 bekommen hat, irgendwie komisch. In Fallout 1 habe ich die noch für eine kleine Elitetruppe gehalten, hochtechnisiert aber irgedwie auch ziemlich chauvinistisch und Weltfremd. Aber genau das hat ja so super in das Fallout-schema gepasst. Aber mit den folgenden Teilen wurde die BOS irgendwie immer mehr zu einer einfachen Armee, in die (wie man in Fallout Tactics gesehen hat) anscheinend jeder eintreten kann.

Mir ist die BOS nicht mehr speziell genug. Während man in Fallout noch zum Glow geschickt wurde und anscheinend hinterher die Aufnahme in den Bunker ehr etwas besonderes war und staunend durch diese heiligen High-Tech-Hallen gelaufen ist muss man der BOS in Fallout 3 jezt auf einmal in einem ganzen Krieg helfen, der ja schon seit 20 Jahren tobt.
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Re: Fallout 3 Developer Diary: The Brotherhood of Steel

Post by FEV-Infizierter »

Das ganze macht wirklich den Eindruck den Max ganz gut beschrieben hat.
Aber was ich viel krasser finde wie Beth hier herumspoilert, die hübsche Tochter des Generals, Deserteure, SMTs etc. Was soll das?
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Lexx
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Re: Fallout 3 Developer Diary: The Brotherhood of Steel

Post by Lexx »

Das sind doch teils sowieso nur Hintergrundinformationen. Das Spiel setzt 20 Jahre nach der Geschichte an.
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Re: Fallout 3 Developer Diary: The Brotherhood of Steel

Post by FEV-Infizierter »

Trotzdem sind das Elemente der Hintergrundgeschichte. Jetzt gibts faktisch im Spiel nix neues mehr über die BoS zu erfahren und man kann sich ganz aufs grinden konzentrieren. Das ist wie wenn im Klappentext eines Krimis das bisherige leben des Mörders geschildert würde.


Zu der Story nur soviel. Die BoS musste krampfhaft nach DC verpflanzt werden um sich um wirkliche storytechnische Innovationen herumzudrücken zu können und stattdessen auf bewährtes zu setzen. Max Vaders Anmerkung zu Fallout 1trifft hier ins schwarze.
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Re: Fallout 3 Developer Diary: The Brotherhood of Steel

Post by YetiXXL »

Ich weiß gar nicht, was ihr alle immer habt.
Mich interessiert die Geschichte doch nen Dreck.
Ich will töten, metzeln, Headshots, Köpfe & Körper splattern sehen, je mehr Blut und Innereien, desto besser.
Deswegen hab ich mir für FO 1 ja auch den Bloodpatch gezogen.
Obwohl ich den ja eher enttäuschend fand, aber die Uraltgrafik hat wohl nicht mehr zugelassen.
BLOODpatch, haha.
Und in FO 2 das selbe. Enttäusxhung auf der ganzen Linie an der Gore-Front.
Nun scheints Bethesda ja aber endlich hinzukriegen und es richtig knallen zu lassen.
Der Screenshot des explodierenden Kopfes ist doch schon außerordentlich vielversprechend.
Mal im Ernst:
Habt ihr FO 1 + 2 WIRKLICH gespielt wegen des Humors, der dichten & irrwitzigen Story, der gelungenen & liebevollen Animationen (SMT kratzt sich das Pöchen,...),
der lustigen Gimmicks, der so nie wider gesehenen Einfälle?

ICH SCHON. DIESES DRECKSSPIEL VON BETHESDA IST FALLOUT-BLASPHEMIE!!!
Auf sie mit Gebrüll!!!!
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Max Vader
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Re: Fallout 3 Developer Diary: The Brotherhood of Steel

Post by Max Vader »

Tja, das Problem ist, je mehr ich über das Spiel lese, desto mehr denke ich wie Yeti. Leider. Denn vorher war ich noch richtig optimistisch ... aber eben solche sachen wie hier die BOS-Nummer machen mir den Titel auch immer suspekter  :(
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Projekt
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Re: Fallout 3 Developer Diary: The Brotherhood of Steel

Post by Projekt »

Mein erster Gedanke war eigentlich (muss ich zugeben) "Hey die Story ist nicht schlecht..." aber dann kam mir langsam der Gedanke, dass ich diese Infos nie wie bei Fallout 1&2 in mühseliger Weise von dutzenden verstreuten Holodisks kratzen muss. Es war immer toll ein weiteres Schnipselchen der Geschichte zu finden und alles aneinanderzusetzen. Viele kleine Höhepunkte. Jetzt hab ich es einmal kurz toll gefunden. Lame.
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Re: Fallout 3 Developer Diary: The Brotherhood of Steel

Post by Mafio »

vor allem war die BoS  in Fallout 2 ja  ziemlich....    fertig?  ::)
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Re: Fallout 3 Developer Diary: The Brotherhood of Steel

Post by Projekt »

Nee nur wegen der raschen Expansion sehr ausgedünnt.
Max Vader
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Re: Fallout 3 Developer Diary: The Brotherhood of Steel

Post by Max Vader »

Aber trotzdem komisch: Warum kommt die BOS auf einmal darauf aus ihrem Bunker abzuhauen und dann in jeder Stadt ne doofe Fileale aufzumachen? Das passt doch garnich zu dem Bild aus Fallout 1 und das alles passt wiederum nicht zu der neuen Story wo die BOS anscheinend sowas ist wie die Letzte Bastion der Menschheit im Kampf gegen die doofen SMTs ...

Langsam fange ich doch an an Fallout 3 zu zweifeln  :-\
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Re: Fallout 3 Developer Diary: The Brotherhood of Steel

Post by Thorium »

Projekt wrote: Nee nur wegen der raschen Expansion sehr ausgedünnt.
War es nicht eher so das es in Fallout 2 garkeine BoS-Basis gab? Das waren doch alles nur kleine Beobachtungsposten. Wobei die meisten etwas zu mikrig waren, fand ich. Da stand ja nur ein Schreibtisch und ein Stuhl drinnen.
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Zitrusfrucht
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Re: Fallout 3 Developer Diary: The Brotherhood of Steel

Post by Zitrusfrucht »

Die große BoS-Basis gab es noch, nur ist die halt nicht mehr auf der Karte in Fo2^^ Die boS hat aufgehört sich weiter zu entwickeln und war darum der Enklave unterlegen, also haben sie eben besagte Beobachtungsposten eingesetzt um die Enklave im Blick behaltne zu können.

So wirds jedenfalls in Fo2 gesagt, korrigiert mich wenn ich falsch liege. Kann sogar sein, dass die große BoS-Basis in Fo2 mittlerweile eine Stadt sein soll (jedenfalls soll ein Ort namens 'Stahlstadt' Mitglied bei der NCR sein wie in der NCR-Werbungsdisk steht und der Name passt irgendwie..... )
Tanzt den Zitrus! O0 #bang


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