Der Hub

[CoolD]

Alex streichewlt den Hund nun kurz, aber eingehend, ehe er hinauf in den Himmel schaut um anhand der Sonne die ungefähre Zeit zu beurteilen.

[Zitrusfrucht]

Dem Hund scheinen die Streicheleinheiten zu gefallen ....

Alex schätzt, dass es langsam Nacht wird.


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Es dauert ein bisschen, bis die Kellnerin Sakaya und Jay ein wirklich hervorragendes, chinesisches Mahl spendiert.

[CoolD]

"Hmmm, ich sollte mich wohl beeilen Jade am Treffpunkt zu treffen..." meint er halblaut zu sich selbst, wobei er den Hund noch weiterhin streichelt, ehe er sich dann auf den Weg macht und ab und an Passanten nach dem Weg zum Waffenladen fragt.

[Cerebro]

Jade und Gefolge erreichen endlich ihr Ziel. Howard - alle anderen Fußgänger hier überrangend - hatte sie schon aus weiter Ferne ausgemacht und sie atmet erleichtert auf.
Als sie sich schließlich treffen, stößt Jade ihr Fundstück mit einem kleinen, sanften Schubster in Flints Arme.

Hi. ... Hier, wie versprochen: eure Freundin! Sie hat mir ganz schöne Kopfschmerzen verursacht. Ich hoffe die Belohnung taugt was Flint, denn ich bin momentan dezent angepisst... das Mädchen hat's mir nicht einfach gemacht.

Dann wendet sie sich an Howard, der groß und mächtig wie ein dunkler Fels die Szenerie überragt.
Ach Howard, diese Jungs hier waren bei Nini, als ich sie gefunden hab. Sie deutet auf die drei Kids, die bei ihr stehen. Sie haben sie mit Drogen vollgepumpt und wollten sie vergewaltigen. Ausserdem - so sagen sie - schuldest du ihnen noch 100 Eier für die Pillen, die sie Nini eingeworfen haben.

Ein überaus diabolisches Grinsen huscht über Jades Lippen. Sie kann es kaum erwarten die Junks rennen zu sehen.

[F0lem]

Sakaya und Jay genießen das Essen sehr und beeilen sich doch ein bisschen dabei, um den vereinbarten Termin mit dem Rest der Gruppe einhalten zu können. Als auch der letzte Rest vom Essen verschwunden ist, möchten die beiden gehen. Sakaya erhebt sich und sucht mit den Augen nach dem Personal des Restaurants. Sie faltet die Hände und deutet eine leichte Verbeugung an, dann macht sie Anstalten, das Gebäude zu verlassen ...

[Gauss]

"Oh, ja... danke. Das ist eine Tesla-Rüstung." Stolz poliert er die Schulterkappe mit einem Tuch. "Ich habe erst eine person gesehen, die eine solche hatte. Sieht man eigentlich garnicht. Ist selber gebaut und hat ewig gedauert. Sie schützt dich gegen alle Art von Angriffen. Die Besonderheit ist, dass sie Energieangriffe absorbiert. Bin mal jemandem mit ner Laserpistole begegnet und hab beschlossen da was gegen zu unternehmen." Rufio lächelt verschmitzt und haut noch einmal nachdrücklich auf die ohnehin schon glänzende Rüstung. " Dann geht er in Richtung des Händlerviertels. "Es ist zwar schon dunkel, aber der Hub schläft nie. Bleib einfach in meiner Nähe und wir können vielleicht etwas herausfinden und gleichzeitig einen Stift für dich finden." Rufio holt einen Stift heraus und zeigt ihn Julius. "Schau, das ist meiner. Schon etwas älter aber immer noch intakt. So einen finden wir schon. Aber los jetzt..."

Gerade als er weitergehen will dreht er sich doch nochmal um. "Julus", sagt er, "mir gefällt das, dass du nach einem Stift suchst. Das ehrt dich. Es gibt nicht viele von uns. Denk immer daran, dass die Feder mächtiger ist, als das Schwert."

[Krusinator]

Julius hört sich recht beeindruckt Rufios Erklärung zu seiner Rüstung an, die er sich daraufhin auch noch einmal genauer ansieht. Sein Blick verdreht sich aber etwas, als dieser plötzlich mit seinem Stift vor ihm herumfuchtelt. Als Rufio sich dann schließlich nocheinmal umdreht und spricht, kräuselt er endültig die Stirn.
"Oh ja, Meister, wie ihr meint Meister, ihr seid die Weisheit in Person Meister!", spöttelt er sarkastisch und verbeugt sich übertrieben ob des völlig unangebrachten und Julius Meinung nach zusammenhangslosen Spruch. Dann geht er ein paar Schritte vorwärts und sagt: "Aber du hast recht, wir sollten schon zusammenbleiben." Julius grinst Rufio an, um seinem Sarkasmus eine spaßigere Note zu geben und nicht ganz so verletzend zu wirken.

[Gauss]

"Ach es ist nur... du wirst das später noch bemerken wovon ich rede. Es mag dir vielleicht gerade lächerlich vorkommen, aber man wird schneller zum Mörder als einem lieb ist und ich bevorzuge Menschen die das "Töten" sogut es geht vermeiden. Die wenigsten fragen nach einem Stift. Verstehst du?! Du wirst schon sehen was ich meine." Rufio nickt noch einmal kurz um seinen Worten etwas Nachdruck zu verleihen und geht weiter.

[Zitrusfrucht]

Nini kichert ein bisschen und zieht an einem von Flints Piercings, was dieser mit einem Quiecken zitiert und so seine Antwort auf Jades Aussge erschwert.
"Lustige Ringe hast du", meint sie.

Innerhalb weniger Sekunden sind die drei Halbstarken in der Menge verschwunden - nur der Dealer bleibt mit unlesbarem Gesicht vor den dreien stehen und blickt sie hinter seiner Sonnenbrille an. Howard gibt ein tiefes Brummen von sich.
"Von vergewaltigen war nie die Rede", sagt der Dealer mit fester Stimme. "Sie hat es uns angeboten im Austausch gegen den Stoff. Also, was ist? Her mit den 100 Deckeln." Flint blickt etwas verstört zu Howard, dann mit einem schiefen, hilflosen Lächeln zu Jade.
"Wir äh also, äh, nun ja." Er blickt sich um. "Du weißt doch, wie Nini ist, vielleicht hat sie da etwas missvertanden", meint er, blickt dann wieder zu Jade. Howard blickt ernst zu Flint, dann wieder zum Dealer.
"Außerdem - hier wimmelt es überall vor Bullen Howi - du weißt doch noch, was damals in Adytum passiert ist als du diesen einen Junkie vermöbelt hast weil er Sally verprügeln wollte." Howard starrt zu Flint, Flint schluckt. Er beugt sich leicht zu Jade hinüber und flüstert: "Euch äh ist klar, dass, äh, wenn eure äh Geschichte äh stimmen sollte, Howard ihn äh kaltmachen wird?"


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Der Geschäftsführer und die Kellnerin verbeugen sich ebenfalls, dann verlässt Sakaya und Jay das Gebäude, mittlerweile ist es draußen dunkel.


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"Welchen Waffenladen meinst du genau Jungchen", fragt ein alter Mann. "Es gibt zwei, einen am Market, einen in Old Town."


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Langsam marschiert Rufio durch die Straßen zum, trotz der Tageszeit noch immer überfüllten, Market. Zu seiner Überraschung kann er in einiger Entfernung die schwarzhaarige Frau ausmachen, sie steht dort zusammen mit dem schwarzen Mädchen, einem dünnen, gepiercten Typen, einem schwer bewaffneten Riesen und einer Art .... Punk, wenn man so will. Nur mit einer gefährlicheren Ausstrahlung.

[F0lem]

Sakaya will sich nun ihrem eigentlichen Vorhaben zuwenden und sieht sich erneut nach einem Stand oder Laden um, an dem man Wasser und wenn möglich lange haltbares Essen erwerben kann.

[Krusinator]

"Nein, nein, das verstehe ich sehr gut! Ich bin der selben Ansicht, deshalb bin ich auch Arzt geworden. Ich helfe Menschen lieber, als sie zu verletzen. Nur dein Spruch kam so furchtbar abgedroschen rüber, da konnte ich nicht anders." Die letzten Worte gehen in ein leichtes Lachen über. "Nimms nicht so schwer, ist wohl meine Art Humor.", meint Julius verständnisvoll und geht weiter neben dem anderen Bunkerstädter her.

[Gauss]

"Schon gut... habs nicht falsch aufgefasst." Dann sieht er das Schauspiel vor seinen Augen. Rufio dreht sich zu Julius herum. "Was hat diese Frau mit diesen Gestalten zutun?! Ich hab sie eben schonmal gesehen. Sie ist sehr schön, aber sie zieht sich sehr aufreizend an. Zu aufreizend wie ich finde." Rufio, der das kurze Treffen mit der Dame nochmal durchgeht, stockt, als ihm die gefährlichen Typen auffallen. "Kennst du sie auch?! Meinst du die hängt mit den Leuten aus Spass zusammen? Wenn ja, dann hat sie in unserer Gruppe nicht verloren."

[Cerebro]

Der Kerl hat echt Nerven!?!?!? Jade kann kaum fassen, daß der Irokese nicht reissaus genommen hat. Sie hält es zwar weiterhin für eine Lüge - bzw. einen Bluff von Nini, um an den Stoff zu kommen - aber das letzte was sie jetzt in ihrer Nähe braucht ist ein Blutbad.

Vielleicht hab ich mich auch verhört. meint sie trocken, bedacht darauf sich nicht selbst in die Schusslinine Howards zu reden, indem er sich von ihr verarscht vorkommt.
Passiert ist jedenfalls nichts, also locker bleiben. Fakt ist aber, daß Nini von dem da Pillen gekauft hat. Gebt ihm am besten die 100 Deckel und wir sind ihn los.

[Zitrusfrucht]

"Ähm", sagt Flint und tastet an sich herum. Dann wendet er sich an Howard. "Hast du Kleingeld?"
Howard blickt ihn an. Er schüttelt den kopf.
Der Dealer verschränkt die Arme vor seiner Brust und seufzt, langsam ist etwas Resignation auf dem sonst ausdruckslosen Gesicht zu sehen und er blickt mit hochgezogenen Augenbrauen zu Jade.
"Wenn ich gewusst hätte, dass hier jeder abgebrannt ist .... "

Flint kratzt sich verlegen am Kopf.
"Wir ähm haben ähm hier noch was ähm recht wertvolles. Allerdings ähm, na ja, es ist eigentlich ihr versprochen." Er deutet auf Jade.


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Sakaya kommt an einer Art Lebensmittelstand vorbei, auch wenn die Bezeichnung etwas irreführend ist. Es schient sich um einige Bauern zu handeln, die ihre Nahrungsmittel hier verkaufen ....

[F0lem]

Sakaya besieht sich der Auswahl und der Händler mit hochgezogenen Augenbrauen, dabei sucht sie weiterhin nach irgendetwas, was eventuell mehr als ein paar Tage lang haltbar ist. "Verkaufen sie Wasser?" fragt sie stumpf.

[Krusinator]

Julius folgt Rufios Blick und denkt kurz nach. "Ja, sie war auch bei uns. Sie hat versucht uns für einen Job zu interessieren, den sie nicht alleine machen konnte, wenn ich mich recht erinnere. Ich war zu dem Zeitpunkt aber etwas neben der Spur. Allerdings... billig sieht sie schon irgendwie aus. Und so, dass ich ihr das niemals ins Gesicht sagen würde." Er schluckt ein wenig eingeschüchtert. "Die anderen... Leute kenne ich allerdings nicht. Hoffentlich nicht ihre Arbeitgeber, dann wäre ich nämlich tatsächlich nicht sonderlich angetan mit ihr zu arbeiten.... Sieht jedenfalls nicht nach einem privaten Treffen aus, obwohl man das ja nicht ausschließen kann.", überlegt er laut.

[Zitrusfrucht]

Sakaya kann etwas Brot und Brahminkäse entdecken.
Der Bauer, ein kleiner junger Mann, schüttelt enttäuscht den Kopf.
"Tut mir Leid, Wasser bekommen sie hier im Hub nur bei den Water Merchants, allen anderen Händlern ist der Verkauf davon streng untersagt - na ja, zumindest den nicht angemeldeten wie mir."

[F0lem]

"Dann geben sie mir doch bitte was von diesem Brot da vorne. Und ein bisschen Käse." sie kramt in ihren Taschen und holt ein kleines Säckchen mit Deckeln hervor. "Sie haben nicht zufällig ne Idee, wo man hier in der Nähe einen 'angemeldeten' Wasserhändler findet?"

[Zitrusfrucht]

"Na ja , die Water Merchants sind die Straße runter, ansonsten haben sie dort drüben einen kleinen STand", sagt er.

Sakaya kriegt zwei Laibe Brot und zwei Stück Käse für 10 Deckel.

[Gauss]

"Na bleiben wir hier doch ein bisschen stehen und schaun uns mal an ob sie mit den Typen da Geschäfte macht." Neugierig schaut Rufio zu der Ansammlung hinüber und versucht ein paar Wortfetzen zu verstehen. "Vielleicht ist sie ja tatsächlich eine Hure. Letztes Mal hat sie das abgestritten."