Der Hub

[Krusinator]

Julius schaut sich um, ob er es hier für geeignet erachtet zu operieren.

[F0lem]

Sakaya sieht dem Doc bei seinen Inspektionen zu und begibt sich zu besagtem Ort, sollte einer gefunden werden.

[Cerebro]

Jade spricht als erste wieder zu den anderen. Ok, hier sind wir erstmal sicher... wir sollten ein Weilchen hierbleiben und ne ruhige Kugel schieben. Die Cops werden sicher den halben Markt auf den Kopf stellen und alle Leute in der Nähe des Falcon befragen. Gute Zeit unsere Wunden zu lecken...

Sie kramt in ihren Taschen und holt das eingesammelte Zeug hervor. Immerhin etwas. Die Waffen und Munition kann ich für gutes Geld versetzen... dann widmet sie ihre Aufmerksamkeit dem Zettel und Schlüssel.

Hey Leute, seht mal was ich bei Irwin gefunden habe. Ein Zettel und dieser Schlüssel hier. Vielleicht war die ganze Sache doch nicht so ein riesen Reinfall. Mal sehen was hier steht... Jade beginnt damit den Zettel laut vorzulesen.

[Molot]

Geschafft setzt sich Jay auf den Boden und wartet was
Jade zu sagen hat...

[Zitrusfrucht]

Julius glaubt nicht, dass sich im gesamten Hub ein steriler Ort finden lässt, wenn er aber aufpasst, kann er auch hier die Kugel desinfizieren .....


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Irwin

Die Sache wird zu heiß, Randolph wird Canavera den Krieg erklären, Bob ist tot, und einige andere auch, vielleicht wird er sogar DuValle erledigen. Seine Strategie geht nicht auf. Wir müssen uns absetzen.

Wir treffen uns in einer Stunde im Falcon, danach gehen wir zu Canavera und holen so unauffällig wies geht unsere Sachen. Falls ichs nicht schaffen sollte: Der Geheimeingang befindet sich in Old Town, unter der alten St. Miller - Street. Betret die Kanalisation am besten hinterm Kino, dort ist es noch halbwegs sicher ....

Ich liebe dich,
Chrissy

[F0lem]

Sakaya hört sich das alles an und schweigt kurz. "Tja, ich schätze der Schlüssel ist für den Eingang, was?" murmelt sie.

[HumanGrunt]

"Das hört sich doch schonmal sehr gut an" meint Ben, wirft dann aber noch ein: "Und gefährlich"

[F0lem]

"Absolut ..." bestätigt Sakaya die Gedankengänge von Ben, während sie ihre Sitzposition leicht verändert und dem Doc zusieht, wie er ... irgendwas macht.

[Cerebro]

Jade blickt die anderen der Reihe nach an und überlegt eine Weile Wir müssen uns jetzt wohl entscheiden. sagt sie dann. Mike wollte, daß wir herausfinden wer Bob's Mörder ist... und mit diesem Zettel haben wir hier quasi die Antwort in der Hand! Die Frage ist: Belassen wir es dabei, gehen zu den Water Merchants und vergessen den Rest, oder sehen wir uns diesen Geheimgang an?

Sie faltet den Zettel zusammen und steckt ihn wieder in eine ihrer Taschen. Dann betrachtet sie eine Weile den Schlüssel. Ohne zu den anderen aufzusehen sagt sie: Um ehrlich zu sein, ich traue den Water Merchants nicht weiter als ich spucken kann, und diese ganze Geschichte, in die wir da hineingeraten sind, scheint ein paar Nummern zu groß. Aber jetzt stecken wir drin und ich denke wir können uns auch nicht wieder rauswinden, indem wir zu den Merchants gehen und die Sache als erledigt betrachten. Zwei von Randolphs Leuten haben uns gesehen und es wird nicht lange dauern bis er weiss wer wir sind. Er wird annehmen wir arbeiten für Canavera, und damit landen auch wir auf seiner Abschussliste. ...

[F0lem]

"Naja." Sakaya kratzt sich mit der linken Hand am Knie. "Wir sollten ja nicht nur für Mike diesen Job machen sondern auch für Fernandez herausfinden, was diese Selbstmordattentäter im Cafe zu suchen hatten. Wir wissen jetzt, dass es sich dabei um Canaveras Zirkel handelt, aber wir wissen nicht, wieso sie das Cafe angegriffen haben. Um das rauszufinden müssen wir wohl da rein." Sie macht eine kurze Pause und überlegt. "Fakt ist, dass wir jetzt zwischen die Fronten geraten sind. Ich denke, Canavera weiß, wer wir sind und dass wir da sind. Er konnte davon ausgehen, dass Fernandez irgendwelche Leute schickt, um diese Sache zu klären. Und Randolph haben wir jetzt wohl auch am Hals." Sie schweigt kurz. "Also eigentlich sieht es scheiße für uns aus. Aber ich bin der Meinung, wir sollten zuerst mit Mike sprechen, bevor wir uns diesen Geheimgang ansehen."

[Cerebro]

Stimmt, ihr seid ja noch wegen dieser Selbstmord-Sache hier... das hatte ich fast vergessen. Aber du willst den Zettel wirklich Mike zeigen? Woher willst du wissen was er mit diesen Informationen anstellen wird? Vielleicht machen die Water Merchants sogar Geschäfte mit Randolph. Fakt ist: Mit dem Wisch hier halten wir die Möglichkeit in der Hand diesen Krieg zu Randolphs Gunsten zu kippen... allerdings glaube ich nicht, daß wir das wollen. Jedenfalls noch nicht. Und wenn du Mike den Zettel NICHT zeigen willst: Wie willst du ihm sonst beweisen was wir herausgefunden haben? Jeder Idiot könnte zu ihm hinrennen und ihm erzählen das Randolph hinter Bob's Mord steckt. War ohnehin von Anfang an das naheliegendste... Ich hätte wirklich nichts gegen die Belohnung für diesen Job, aber ich glaube damit könnten wir ins offene Messer laufen.

[HumanGrunt]

"Oder wir versuchen mal diese Chrissy ausfindig zu machen" erwähnt ben nebenbei...

[F0lem]

"Wir könnten höchstens mal Mike fragen, ob er den Namen kennt. Im Hub nach einer Person suchen, von der wir nicht mehr wissen, als ihren Namen, halte ich für rechts aussichtslos ..." Sakaya dreht sich zu Jade hinüber. "Ich finde, wir sollten auf jeden Fall mal mit Mike sprechen. Alleine wird diese Sache schwer zu lösen sein. Vielleicht kann er uns ja auch noch ein paar Leute zur Seite stellen."

[Krusinator]

"Oder wir erledigen die Sache erst und gehen dann mit den wohl im Überfluss vorhandenen Beweisen zu den Merchants.", wirft der resignierende Arzt ein, gekonnt dabei ignorierend, dass 'die Sache' ziemlich brenzlig wird, was seine aktuelle Aufgabe wohl zur Genüge aufzeigt. Er wundert sich dennoch, dass seine Patientin so schmerzfrei und ruhig spricht. Er scheint etwas viel Narkotikum genommen zu haben, oder vielleicht wirkt die Aufregung auch noch betäubend hinzu.

Julius zuckt mit den Schultern. "Also, hier ist es genauso gut wie anderswo in dieser Stadt. Legst du dich bitte hin? Und ich müsste die Schulter frei machen, wenn du erlaubst."
Daraufhin geht er in die Knie, stellt seine Tasche ab und öffnet diese. Sobald Sakaya liegt und hoffentlich die Schulter frei hat, zieht er seine Jacke aus und legt diese mit der Innenseite nach außen zusammengewickelt unter die Schulter, zum Einen um sie so höher zu legen und trotzdem eine einigermaßen gerade Position zu haben, zum Anderen, damit die Wunde nicht zu nah am Infektiösen Boden ist.
Dann dreht er sich wieder zu seiner Tasche um, der er wieder die Handschuhe und das Desinfektionsspray entnimmt und darauf sowohl die angezogenen Handschuhe, als auch die hoffentlich einigermaßen freigelegte Wunde besprüht.
Julius legt das Spray weg und greift sich stattdessen ein Schwämmchen um ein wenig Blut zu entfernen, was er zwischendurch immer wieder tut, damit er einen Überblick behält. Sobald er das herauslaufende Blut mäßig entfernt hat, sodass er etwas sehen kann, nimmt er in die andere Hand eine Pinzette, die ebenfalls desinfiziert wird und begibt sich auf die Suche nach der Kugel. Dabei geht er behutsam vor und äußerst konzentriert, lässt sich nicht durch etwaige weitere Gespräche der Anderen ablenken. In seinem Kopf rattern nur Hinweise, Warnungen, die Anatomie des Apparats, den er dort wartet, wie er sich vorstellt, alles was er beachten muss durch, jedoch zweitrangig und auf keinen Fall die Aufmerksamkeit auf die Wunde überdeckend.
Ist die Kugel entfernt, beginnt er nocheinmal damit die Wunde gründlich nach seinen zur Verfügung stehenden Mitteln zu säubern und darauf sie zu vernähen.
Sollte alles geglückt sein macht er zum Schluss einen festen Verband und reinigt sein benutztes Besteck, wringt der Schwamm in einer Ecke aus und versucht wieder alles so haltbar und langlebig wie möglich zu erhalten. Mit ein paar Handgriffen ist dann wieder alles in der Tasche verschwunden.
Julius reicht, nachdem er selbst aus der Hocke aufgestanden ist, der Patientin die Hand um aufzuhelfen und überlegt wie belastbar der Arm und der Verband sind.

[Zitrusfrucht]

Nach der schmerzhaften Kugelentfernung kann Sakaya ihre Schulter wieer gut bewegen, allerdings schmerzt sie dabeiein bisschen .....

[F0lem]

Sakaya klinkt sich aus dem Gespräch aus und folgt den Anweisungen des Docs. Beim hinlegen zieht es ziemlich stark in ihrer Schulter, deshalb verzieht sie das Gesicht. Sie macht ihre Schulter frei und bereitet sich mental auf den Eingriff vor, indem sie versucht, einfach irgendeinen Punkt zu fixieren und die Schmerzen auszublenden. Als Jules die Wunde desinfiziert durchzuckt sie ein greller Schmerz, sie verzieht die Mundwinkel. "Hey, kann hier mal irgendeiner Beistand leisten?" fragt sie dumpf in die Runde und packt sich dann einfach mit ihrer linken Hand die Hand von Rufio, der gerade ein wenig nutzlos daneben steht und zusieht. Als der Doc dann schließlich die Kugel entfernt, kneift sie die Augen zusammen und wartet, bis er fertig ist. Danach lässt sie noch die nötigen Kleinigkeiten über sich ergehen und entlässt dann auch wieder ihren Mitstreiter in die Freiheit.

"Danke, Doc." sagt sie benebelt und wendet sich wieder den anderen zu.

[Krusinator]

Julius muss ob der Danksagung lächeln. "Bittesehr.", verleiht er seiner Befriedigung geholfen zu haben Ausdruck. Dann wendet er sich ebenso wieder an die Anderen: "Wieder zu der Sache mit Canavera...", hebt er an, überlegt einen Moment und fährt dann fort: "Klar könnten wir zuerst weitere Informationen einholen, zuerst weiter nach Personen suchen... mit mehr Informationen dort hinzugehen ist sicherlich von Vorteil, aber ich denke auch, dass die sich dort in Zugzwang befinden und womöglich ebenso zu Fliehen versuchen wie dieser Irwin. Oder wohl zumindest alarmiert sind. Ich weiß nicht, aber unvorbereitet dort hineinzuplatzen scheint mir ziemlich... riskant. Andererseits könnten die Weg oder zu gut vorbereitet sein, wenn wir uns zuviel Zeit lassen." Er runzelt die Stirn nachdenklich und schaut auf den Boden, erwartet Reaktion.

[HumanGrunt]

"Es ist vielleicht Riskant, aber da Randolph und Canavera ja eindeutig Feinde sind, und wir wissen das Canavera hiner dem Bombenanschlag aufs Cafe steckt, könnten wir auch bei Randolph nach Hilfe fragen". Ben überlegt kurz: "Das wäre äusserst Riskant, aber eine weitere möglichkeit".

[Molot]

"Ich denke," keucht Jay noch immer etwas benommen,
"ich denke, wir sollten uns den Geheimgang vornehmen.
Es wird bald dunkel und das könnte ein Vorteil für uns sein.
Wir müssen auf jeden Fall vorsichtig vorgehen, nicht das wir
noch die falschen Leute zu unserem möglicherweise letzem
Zeugen führen."
Jay atmet ein paar mal tief durch und richtet sich zu seiner
vollen Größe auf: "Wir können nur hoffen, dass sie das
Mädchen noch nicht haben."

[Cerebro]

Jade schüttelt den Kopf. Randoloh hat meinen Vater auf dem Gewissen... zumindest vermute ich das. Der Mann ist ein Tier, und jeder der sich mit ihm einlässt, unterzeichnet damit sein Todesurteil. Da mach ich nicht mit.