Zombie RPG Spielthread

[CoolD]

"Deine Jungs?" fragt Big J erstaunt und mustert Roscoe kurz. "Hätte dich eigentlich nicht für einen Familienvater gehalten, muss ich zugeben..."

"Si Senòr! Geh te k lar!" bestätigt der Taxifahrer und nimmt freudig den Schein entgegen. "Du abe fiel Geld Si?" fragt er, während er aufs Gaspedal tritt und in Richtung Villenviertel fährt.

"Was machst du denn gleich für Panik Junge? Ich dachte ihr Gängsta hättet keine Angst vorm Schwarzen Mann?" meint Sam lachend, während sowohl der Speck als auch die Spiegeleier geräuschvoll in der Pfanne brutzeln.
"Wieso willst du denn überhaupt mitkommen?"

[F0lem]

"Wäre mal was neues." sagt Floyd nüchtern, obwohl er das nicht ist. "Die City hier geht mir auf die Klöten, wenn du verstehst. Andere Städte haben sicher auch schöne Mülleimer."

[Mafio]

"Na meine Gang ist das einzige was  an Familie am näcshten kommt."  gibt er zurück

[Jessica]

Nachdem ihre Eltern oben sind, schließt sie die Falltür und sieht sich nach Möbeln oder schweren Kartons um, welche sie auf diese schieben kann, um sie zu blockieren. Dann, so hofft sie, wären sie auf dem Dachboden zunächst erst mal sicher. Bis auf ihre Kleidung und ihren Rucksack hat sie nichts mitgenommen. Verdammt! Geht es ihr durch den Kopf. Aber ihre Nachbarin hatte nicht den Eindruck gemacht, als hätte ihr irgendjemand noch helfen können. Und die Tür hätte sie sich sowieso nicht zu öffnen getraut.

[CoolD]

"Achja? Das hatte sich vor ein paar Monaten noch anders angehört..." meint Sam nun leicht mürrisch, während das Essen in der Pfanne weiterbrutzelt.
Floyd kann sich erinnern, dass Sam ihm schon vor einigen Monaten angeboten hat Teilhaber und Mitarbeiter bei seinem Fischkutter zu werden, aber er hatte abgelehnt, da die Arbeit auf dem Kutter wirklich die reinste Knochenarbeit war.

"Achso, deine Gang, das macht schon eher Sinn. Aber wieso bist du eigentlich ganz alleine hierher gefahren? Oder warten deine Jungs irgendwo in den Wäldern?"

Rachels Vater hat anscheinend schon daran gedacht und schiebt den schweren Eichenschrank der Urgroßoma auf die Klappe, aber auf halben Weg dorthin klatscht er sich schon mit der flachen Hand a die Stirn. "Verdammt, das ist eigentlich sinnlos!"
Rachels Mutter starrt ihren Mann kurz sprach- und verständnislos an, ehe sie fragt: "Wieso denn?"
"Ganz einfach: Weil die Treppe nach unten hin aufgeht, so können wir sie nicht daran hindern die Klappe zu öffnen..."

[F0lem]

"Ich bin halt eher der gemütliche." sagt Floyd grinsend. "Wenn du mir den Managerposten überlässen hättest, wären wir groß rausgekommen mit unserer Fischfang-Gesellschaft. Alter, wir hätten an die Börse gehen können mit dem Scheiß, aber du wolltest mich zum Fischen rausschicken." Er macht eine bedeutende Pause.

[CoolD]

Sam lacht kurz und nimmt nun die Pfanne von der Platte. "Na klar klein Flo! Wenn du wirklich so ein Genie wärst, dann hättest du auch nen besseren Abschluss auf der High gemacht und wärst kein Penner geworden."
Behände holt Sam aus dem Schrank neben dem Herd zwei alteTeller hervor, auf welche er dann mit mehr oder inder Elan die Mahlzeiten raufklatscht.

[Jessica]

"Mensch, Dad..." Nörgelt Rachel und stemmt die Hände in die Hüften. "Warum sollten diese Mistviecher es schaffen, die Schnur zu greifen und nach unten zu ziehen? Und selbst wenn...wenn ein Schrank vor der Öffnung steht, kommen sie selbst bei ausgeklappter Leiter nicht rein..."

[CoolD]

"Hmm, stimmt, da hast du recht meine kleine Prinzessin..." meint Rachels Vater daraufhin und schiebt den Schrank nun endgültig vor die Klappe.
Aufeinmal wird das Stöhnen unten lauter und Glas splittert.

[Jessica]

Rachel fährt sich über die Stirn und setzt sich auf den Boden. Schweigend sieht sie dabei zu, wie ihr Dad den Schrank verrückt. "Oh Mann..." Stöhnt sie leise auf, als sie die Geräusche von unten hört. Mit soetwas hat sie schon halb gerechnet. Als sie auf ihre Hand sieht, bemerkt sie, das sie zittert. Mit einem leisen Fluch hält sie sie mit der anderen fest, bis es aufhört. In der Stille hört sie nur ihr schnell schlagendes Herz...und das Stöhnen dieser...Dinger.

[Mafio]

"Wir waren auf dem Weg nach Norden zu nem Bikertreffen - große Party.  Ich hab die Gruppe verlassen um schnell tanken zu fahren und ausgemacht mich in der nächsten Stadt auf dem Highway zu treffen.    jetzt bin ich hier..."  Roscoe  suefzts auf 

[Cerebro]

Viel Geld? Sag bloß du kennst mich nicht!? Bist du neu hier in der Stadt, oder so? Schon mal College Football geseh'n? entgeistert blicklt Cliff den Taxifahrer an. ~Es kann doch nicht angehen, daß in Crashtown noch Leute rumlaufen, die mich nicht kennen!!~

In einer kleinen Denkpause während des Gesprächs überlegt sich Cliff wie viel Bares er noch einstecken hat. Der Einkauf in der Mall hat den Großteil seiner Scheine aufgefressen und dummerweise hat er zwar Geld wie Heu, doch zahlt meist mit Karte. Allzuviel Bargeld schleppt er fast nie mit sich rum, da es seine Brieftasche nur aufblasen würde, was wiederum hässliche Beulen in der Hose zur Folge hätte, wenn er die Brieftasche einstecken hat.

[CoolD]

Die Frau, welche scheinbar bewegungslos auf der Couch lag, während ihr Blut langsam in das Möbelstück sickerte kam langsam wieder mit einem roten Schleier des Schmerzes vor den Augen wieder zu bewusstsein und atmete schwer.
Es kostete ihr eine Menge Kraft sich von der Couch aufzurichten, ihr Atem rasselte und sie hatte das Gefühl als ob etwas in ihrer Lunge plätschern würde.
Ihre Wahrnehmung war aufgrund des Schmerzes getrübt, aber dennoch hörte sie die Geräusche: Das Stöhnen, die Schreie von draußen, das Kratzen von Fingernägeln welche zu kalten, längst toten, aber dennoch lebendigen Händen gehörten.
Alles zwar beunruhigende, aber keinesfalls lebensgefährliche.
Doch dann plötzlich: Ein Schnarren, ein seltsam glucksenden Geräusch, das Trippeln von kleinen Füßlein über kurzes, gemähtes Gras, dann plötzlich hörte dieses Geräusch für einen Herzschlag auf und hinterließ nur Stille... bis diese plötzlich von dem Klirren zerberstenden Glases zerissen wurde.
Die Frau suchte hektisch nach etwas was sie als Waffe benutzen konnte und ihr Blick fiel auf den Schürrhaken beim Kamin.
Doch sie wusste, dass sie allein keine großartigen Chancen hätte.
Selbst Rachel und ihre Famile konnten vom Dachboden aus ihre krächzende gemarterte Stimme hören: "HILFE!!!"

"Soso, ein Bikertreffen, wie? Eigentlich gibts in der Umgebung nur zwei Wege weiter nach Norden über den Crash-River: Entweder die große Brücke in Coltraine oder aber die Fähre in diesem kleinen Fischerkaff östlich von hier... verdammt nochmal, wie hieß denn das verfluchte Drecksloch nochmal?!"

"Tu t mir le id Sir. Nix se hen Kollegen Football, nicht gut Spieler, comprende? Aba wir gleich da..." meint der Immigranten Taxifahrer, wobei er nach vorne zeigt, wo man schon die großen Villen der kleinen Oberschicht Crashtowns sehen kann.

[Mafio]

"In Coltrane soll doch diese Seuche sein oder?"

[Jessica]

Rachel setzt sich wortlos in eine Ecke und hält sich die Ohren zu. "Wenn wir da runtergehen, holen uns diese...was immer das für Gestalten sind. " Erklärt sie und wirft immer wieder einen nervösen Blick auf die Falltür, als ob die Viecher von draußen es mühelos beiseite schieben könnten. "I-Ich glaube, die sind schon unten." Fügt sie mit zittriger Stimme hinzu.

[CoolD]

"Ja, hab ich auch gehört...denkst du es hat etwas hiermit zu tun?" fragt ihn Big J und schaut ihn dabei forschend an.

Rachels Mutter ist ziemlich verstört aufgrund der Sache und reichlich aufgewühlt. "Oh mein Gott, wir können sie doch nicht...ich meine...sie ist..."
"Eine Fremde... Rachel hat recht. Wenn wir dort runtergehen werden wir möglicherweise selbst getötet...wir können nichts für sie tun..."
meint ihr Vater bestimmt wobei er die Augen schließt und die Arme vor der Brust verschränkt.

[Jessica]

Für Rachel ist die Sache gegessen. Sie pfeift auf die Leute da draußen. Solange sie in Sicherheit sind...Eng zusammengekauert fällt ihr plötzlich Eve ein. Dann  aber entspannt sie sich sogleich wieder. Die ist weit weg von all dem hier...

[Cerebro]

Als Cliff den Taxifahrer zu seinem prächtigen Anwesen geführt und bezahlt hat, macht er sich auf den Weg ins Haus. Er durchkämmt seine gebunkerten Vorräte Bargeld und kramt sich genug zusammen, um über die Runden zu kommen. ~Okay, den Rest übernimmt Mr. Plastik hier...~ denkt er selbstzufrieden und steckt seine Black American Express in die Geldbörse.

Er stiefelt kurz zu seiner bemerkenswert edlen und unglaublich überteuerten Anlage und schaltet kurz auf Radio Crashtown, um zu hören ob es neues in Sachen "Kopfgeld" zu vermelden gibt. Ein Blick auf's Handy verrät ihm, daß sich noch niemand bei ihm gemeldet hat. ~Mhhh... Der Penner muß doch auffallen, wieso kommt da nix!?~ Mürrisch steckt er auch sein Handy in die Tasche und begibt sich in die weitläufige Garage. Dort blitzt und blinkt der Bentley Azure seines Dads vor sich hin und wartet darauf von ihm beschlagnahmt zu werden. Voller Vorfreude nähert sich Geoffrey dem Auto und grinst breit vor sich hin. Lust auf eine kleine Spritztour!? fragt er laut Richtung Wagen und fügt dann hinzu, so als hätte er eine Antwort bekommen: Na gut, dann los!

Hastig begibt er sich auf die Suche nach den Schlüsseln...

[CoolD]

Rachel und ihre Familie können in den folgenden Sekunden noch ein dumpfes Geräusch hören, als ob etwas metallisches auf etwas fleischiges trifft, dann ein anderes undefinierbares Geräusch und ein unterdrückter, abebbender Schrei.
Was daraufhin folgte war eine beunruhigende und beklemmende Stille, welche die Angst in jeden einzelnen Knochen von Rachels Körper kriechen ließ.
Dann konnte man wieder dieses trippelnde Geräusch hören und es würde noch eine ganze Weile weiter zu hören sein, genauso wie die Fresslaute, die jetzt von unten aus dem Wohnzimmer kamen.

Bachdem Cliff den Taxifahrer bezahlt hat, besaß er nurnoch knapp 7$, doch das Problem löste sich sobald er seine "Peanuts" geplündert hatte.
Stolze 875$ hatte er nun in Bar bei sich.
Während er sein Handy einsteckt, hört er aus dem Radio: "Und wir haben weitere 4 konkrete Hinweise auf den Aufhentaltsort des Autodiebs bekommen!
Anscheinend befindet er sich irgendwo in der Gegend der Docks. Also Leute, haltet euch ran wenn ihr das 'Kopfgeld' einstreichen wollt!"
Cliff fällt ein, dass sein Vater die negative Eigenschaft hatte seine Autoschlüssel gleich in der Klappe unter dem Amaturenbrett zu hinterlegen.
Einfach zu bekommen wenn man die Schlüssel will. Sowohl für den Besitzer des Wagens als auch für mögliche Diebe.
Scheint wohl in der Familie zu liegen.

[Cerebro]

Cliff reibt sich die Hände, hüpft in das schicke Cabriolet und kramt die Schlüssel aus dem Versteck. Auch wenn der Autodieb an den Docks gesichtet wurde, hält Cliff an seinem Vorhaben fest, die örtlichen Sportwagencentren aufzusuchen und sich nach einem neuen Schlitten umzusehen. Er hat keinen Bedarf sich die Hände schmutzig zu machen, und wenn er vorgehabt hätte den Gangster selbst zu fangen, hätte er kein Kopfgeld ausgesetzt.

Per Knopfdruck öffnet er die Garageneinfahrt und setzt seine hippe Sonnenbrille auf, bevor er mit aufgedrehter Musik vom Gelände des Anwesens Richtung Innenstadt braust. Sein Ziel: Das edelste und teuerste Autocenter der Stadt.