Zombie RPG Spielthread

[Mafio]

"weiß der Geier......  Hoffentlich passiert gleich was"

[Jessica]

Rachel ist mittlerweile äußerst blass geworden, sagt aber keinen Ton und hört stattdessen in die Stille hinein, die nicht besonders lange anhält. Das Geräusch von Metall auf Fleisch lässt sie eine Gänsehaut bekommen. Mühsam unterdrückt sie ihren Brechreiz, der ihr schon seit einer Weile zu schaffen macht. Das kann doch alles einfach nicht wahr sein... Bei jedem verdächtigen Geräusch zuckt sie zusammen und blickt nervös auf die versperrte Dachbodenöffnung.  Erst nach einiger Zeit wird ihr klar, das die Fressgeräusche geradewegs aus dem Wohnzimmer kommen. Krampfhaft versucht sie an etwas anderes zu denken als an die Frau, die in genau demselben Augenblick...

[CoolD]

Cliff kann sich an ein ganz nobles Autocenter erinnern, da es in Crashtown ja sowieso nur 4 Stück gibt.
Je auf Wohngebiet, solziale Stufe und Geldbeutel angepasst.
Jimmy's Carstore dürfte genau in Cliffs Preisklasse liegen, denn dort hat ihm sein Vater ja auch immerhin die schicke...und nun leider kaputte Corvette gekauft.
Mit Vollgas und einem seltsamen deutschen Song im Radio, von dem er immer nur das Wort 'Spaß' versteht, düst er seinem Ziel entgegen.

"Das wag ich zu bezweifeln..." meint Big J. "Die Behörden hier in Crashtown lassen sich immer viel Zeit, hatte schonmal ne Schlägerei in meinem Diner und da hat das auch ne halbe Ewigkeit gedauert. Aber am schlimmsten war ja bisher die Sache mit dem Mädchen und dem Feriencamp..."

Auch Rachels Mutter scheint mindestens so verstört zu sein wie sie selbst und nur ihr Vater mit dem Baseballschläger in der Hand schien halbwegs Ruhe bewahren zu können. Sie alle haben den Blick starr auf die Luke gerichtet und keiner schaut durch eins der zahlreichen Fenster, die sowohl den Blick auf die Straße, den Garten mit dem Pool und die Garage ermöglichten.
Wobei letzteres auch der Zugang zum Dach der Garage zu sein schien von dem ihr Vater vorhin sprach.
Aber ob sie alle durch das kleine Fenster durchpassen würden?
Erst nach einer Weile fragt die Mutter: "Und was machen wir nun?"

[Cerebro]

Cliff verzieht das Gesicht und spielt an dem Radio herum. ~Verdammt seit wann hört Dad denn so einen Mist!?~ Er versucht Radio Crachtown reinzubekommen, damit er immer auf dem aktuellsten Stand ist was sein Kopfgeld angeht.

[Jessica]

"Nach unten gehen jedenfalls nicht." Mehr wie eine Feststellung gibt sie diesen Gedanken mit leicht zittriger Stimme weiter. "Vielleicht kommt ja Hilfe...oder..."Sie zieht ihren Rucksack zu sich. "Wenn noch keiner die Gelegenheit dazu hatte, vielleicht die Cops anrufen? Mein Handy habe ich noch. Oder aber..."Sie blickt langsam zu dem Fenster, ist aber skeptisch, ob das so eine gute Idee ist.  "Ach, weiß nicht..." Nuschelt sie schließlich nur noch leise. 

[F0lem]

Floyd grummelt irgendwas in seinen Bart und sichtet das Fernsehprogramm, während er auf's Essen wartet.

[CoolD]

"Ich versteh schon min Jung!" meint der alte Sam verstehend und nickt, ehe er den gebratenen Speck und die Eier auf zwei Teller haut und Floyd dem einen reicht.
"Aber ich denke mal, dass das hier alle Mal besser is oder?" fragt er und zwinkert dem schwarzen Penner zu, ehe er sich zu ihm auf die Couch setzt.
(19.00)

Cliff hört aus dem Radio so einiges, zum Beispiel gibt es jetzt auch genauere Informationen über die Schlägerei bei Big J's Trucker Bar und was seinen Autodieb angeht, so sind schon etliche Informationen eingetroffen und an die Polizei weitergeleitet worden. Allerdings gibt es viele Schwarze in Crashtown und Cliffs Beschreibung passt ungefähr auf jeden 5.
(19.00)

"Nunja, besser ist es ersteinmal wenn wir die Polizei anrufen und Bescheid sagen. Immerhin sind die ja dafür da um uns zu beschützen, oder?" meint Rachels Vater, ehe sie alle aufeinmal ein kurzes Aufschlagen von irgendetwas auf Glas hören.
"Was war das?" fragt Rachels Mutter recht besorgt und vor allem verstört.

[F0lem]

Floyd nickt schweigend und langezogen und nimmt dann gierig sein Essen entgegen und macht sich über den Teller her, während er weiterhin das TV-Programm verfolgt. "Schmeckt phantastisch." nuschelt er zwischendurch.

[Jessica]

"Keine Ahnung." Gibt Rachel in einem leicht gereizten Ton ihrer Mum  zurück und holt ihr Handy heraus. Sie klappt es auf und atmet tief durch, ehe sie die Nummer eintippt. Beinahe lässt sie das teure Gerät dabei fallen. Ihre Hände zittern merklich.  Angespannt wartet sie darauf, das auf der anderen Leitung jemand drangeht. Gleich werden sie eine Streife schicken...oder besser noch eine Armee, dann hört das alles auf. Redet sie sich im Stillen ein, auch wenn sie es selbst nicht unbedingt glaubt.

[Cerebro]

Gutgelaunt brettert Cliff weiter in Richtung Auto Center. Der Fahrtwind umspielt sein glänzendes Haar und lässt es lässig umherwehen, während die teure Sonnenbrille auf seiner Nase sitzt und seine sytlische Gesamterscheinung noch weiter anhebt.

~Wenn man mal drüber nachdenkt... so schlecht war der Tag gar nicht. Ok, der Wagen ist Schrott und ich hab das Training verpasst, aber immerhin ist mir dank meiner mir angeborenen Genialität gleich eine Lösung für dieses Desaster eingefallen und schon beginnt sich alles wieder geradezubiegen. Wenn sie den Penner endlich erwischen, werd ich ein paar Interviews abgeben und in einer schönen Exklusiv-Reportage dem glücklichen Gewinner meiner Kopfgeld-Challenge einen riesigen Scheck überreichen. ... Oh yeah, ich hab das alles schon genau geplant... Mhhh, wenn nur dieses langweilige Essen mit Amber heute Abend nicht anstehen würde.~

[CoolD]

Nach kurzer Zeit haben Floyd und Sam aufgegessen und die leer gespchtelten Teller liegen in der schäbigen Spüle, wo noch eine tote Kackerlake rumliegt. "Mann, dass war echt lecker und schön mal wieder mit dir zu quatschen Junge..." meint Sam dann lächelnd. Erst jetzt wird Floyd wieder bewusst wie alt dieser rauhe Seebär eigentlich ist.
"Weißt du was? Komm doch einfach wieder vorbei wenn du Lust hast, aber ich glaube du musst jetzt los, immerhin solltest du doch was um 20 Uhr erledigen, oder?" fragt Sam und deutet auf die eine Hängeuhr unter der sich ein kleiner geschnitzter hölzerner Anker befindet.
Die Uhr zeigt eine Zeit von 19:36 an.

Biep...biep...biep...duttüdu...duttüdu... Das Telefon ist tot wie es scheint oder vielmehr die Leitung ist besetzt. Wie es scheint hat die Polizei im Moment alle Hände voll zu tun und Rachel und ihrer Familie sollte es nicht großartig anders ergehen, als sie plötzlich zu dem zunehmenden Klopfgeräuschen an Glas auch noch schlurfende Schritte und Getrappel von Unten kommt sowie seltsame Stöhnlaute.
"Oh mein Gott..." schluchzt Rachels Mutter als sie auf die Knie sinkt und an der Stirn ihres Vaters laufen einige dicke Schweißtropfen herab, während er leicht an dem Griff des Baseballschlägers fingert, ehe er ihn fest mit beiden Händen packt.

Endlich ist Cliff beim Autohaus angekommen, als sich die Sonne langsam zu Senken beginnt und die Stadt in ein einlullendes Orange taucht.
Förmlich vor Vitalität sprühend springt Cliff aus dem Wagen seines Vaters, nachdem er dieses Mal die Schlüssel sicherheitshalber mitgenommen hat...nur für den Fall der Fälle.

[F0lem]

Floyd sieht flüchtig auf die Uhr, trommelt sich auf seinem nun vollen Bauch herum und erhebt sich dann ganz langsam und gemächlich. "Du hast wohl Recht, Sam." sagt er und streckt sich ausgiebig. "Bis später." verabschiedet sich der Penner und verlässt dann die Hütte des alten Seebären, um seinen Job zu erledigen.

[CoolD]

Floyd kann sich erinnern, dass die Hütte des Hafenmeisters noch eine ganze Ecke am Pier entlang liegt und ein knaßß 20 minütiger Fußmarsch vor ihm liegt. Dabei kommt er an allerhand Ramsch vorbei, wie zum Beispiel halbverfaulte Täue, gar nicht mal so schreckhaften, ja geradezu zutraulichen Ratten und einigen Betrunkenen vorbei.
Nichts neues für den in den Straßen Crashtowns aufgewachsenen Schwarzen, was ihn jedoch verwundert ist das große Motorboot (nach Floyds Standards eher eine Yacht), welches am Ende des dritten Kais befestigt ist und auf dem sich gerade 2 in schwarzen Anzügen gekleideten Personen, miteinander zu unterhalten scheinen.

[F0lem]

"Mann, was sind das schon wieder für Superagent-Nigger?" fragt sich Floyd leise und beobachtet im Vorbeigehen, was da los ist.

[CoolD]

Floyd müsste schon näher rangehen um zu erkennen was genau da los ist, aber jetzt sieht er zumindestens, dass sich auf dem Boot und Umgebung mehr als nur diese zwei Typen befinden. Insgesamt müssten es ungefähr 7 oder 8 sein, wobei Floyd sich nicht so recht sicher ist, da er nicht so viele Finger an einer Hand hätte, dass er sie so abzählen könnte.

[F0lem]

Da er ansonsten zu spät kommen würde, beschließt Floyd, diese Agenten-Nigger einfach links liegen zu lassen. Er macht sich auf den Weg zu seinem Job.

[CoolD]

Aus einiger Entfenrung kann Floyd die schäbige Hütte des Hafenmeisters erkennen, aber überraschenderweise war dort im Momentn nicht soviel los.

[Cerebro]

Geoffrey schaut auf die Uhr und rechnet hoch wieviel Zeit ihm noch bleibt bevor er sich mit Amber treffen muß. Eigentlich sollte er sie nochmal anrufen, um die Details zu klären, aber da er ohnehin keine Lust auf das Treffen hat, überlässt er es ihr diesen Schritt zu tun.

~Und wenn sie's vergisst, dann wird eben nix draus... Pech... Hehe.~

Gut gelaunt betritt er das Autohaus, nachdem er ein paar interessierte Blicke durch die Schaufenster geworfen hat. ~Bin mal gespannt ob die was für meine Ansprüche haben. Die Corvette wird schwer zu toppen, aber vielleicht wäre jetzt mal die Zeit für etwas modernes...~

[CoolD]

Nun steht Cliff vor dem Autphaus mit dem markenten und impregnanten Namen: Eds Edelkarossen für den Mann von Welt!
Eindeutig ein Laden ganz nach Cliffs Maßstäben, schon von draußen kann er die Vipers, Lambouginis und sogar einige Oldtimers sehen. Allesamt Wagen die entweder sehr alt, sehr stillvoll, sehr chic oder sehr leistungsstark sind, kein Wagen gleicht dem anderen.
Doch eins haben sie alle gemeinsam: sie alle sind sehr teuer und man braucht eine Menge Geld um sich solch eine Karre leisten zu können.

[Cerebro]

Cliff schlendert gemütlich um die Autos herum und verschafft sich einen ersten Überblick über das Angebot. Er schätzt das es nicht lange dauern wird, bevor der erste Verkäufer Beute wittert. Immerhin kennt man ihn hier (wie überall in Crashtown) und der Service in diesem Laden sollte mit seinem Sortiment mithalten können...