Euer Notfallgepäck

Von Bunkern, Vorsichtsmaßnahmen und Ausrüstung in der Endzeit.

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caliban44
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by caliban44 »

Muss Lexx vollkommen recht geben. Wer in einer solchen Ausnahmesituation versucht sich alleine durchzuschlagen, kann genauso gut zuhause bleiben und auf den Tod warten. Gruppen geben Sicherheit, alleine schon gegenüber anderen Gruppen.
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Silent Dark
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by Silent Dark »

Notfallgepäck ... ich würd sagen ich lass mich überraschen was sich finden lässt. Es wird kaum jemanden geben, der Zugang zu allen notwendigen Dingen hätte, die auf einer solchen "Reise" gebraucht würden. Ich bereite mich auf nichts vor, ich lass das Schicksal entscheiden. Sich ein Notfallgepäck zusammenzustellen finde ich abslout unütz ich ich gehe davon aus, dass selbst durch eine gute Vorbereitung die Chacen nicht sonderlich höher sind. Also was solls, hauptsache ich hab meine Family, Freunde und meine Freundin um mich, ne Schachtel Kippen in der Jacke und ne Flasche Whiskey. Das wär alles was ich vorerst brauche.
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Dr_Baltar
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by Dr_Baltar »

Also ich ärger mich bei FO2 immer, wenn ich nur mal eben bei Metzger´s Gang vorbeischauen will und Mr. kannibale dann sofort anfängt alle plattzumachen, was dann i.d.R. damit endet dass erst er abgematscht wird und ich dann auf einmal gegen 10  Sklavenhändler alleine kämpfen muss. Sowas würde ich in der Realität gerne vermeiden.

@mafio: Katadyn-Wasserfilter -> Sicher, dass die für den Ernstfall geeignet sind? Was haben die denn beim THW oder der Feuerwehr für solche Zwecke?
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Dr_Baltar
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by Dr_Baltar »

Was ist eigentlich mit Anti-Strahlungspillen? Die, die man den GI´s bei den ersten Atomtests in den 50ern gegeben hat und die angeblich die Anreicherung radioaktiver Isotope in der Schilddrüse unterbinden sollen. Ich glaube da war im Wesentlichen Iod drin. Gibt´s darüber Erkenntnisse, ob das was bringt, insbesondere ob man sich damit gegen die Auswirkungen der durch FO verursachten internen Strahlungsdosen schützen kann?

Nach neuesten Erkenntnissen aus Russland ist Radioaktivität gar nicht schädlich für den Menschen - was sagt Ihr dazu? Dann können wir die FO-Con ja doch in Mayak feiern. Brauchen wir keine Taschenlampen nachts  :redfingr:

P.S.: Ja, ich weiß, keine Trippelposts, das war der letzte heute, ich versprech´s !
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by Lexx »

Da reicht auch eine Packung Jodsalz. ;) An Rad-X ähnlichen Drogen wird zwar im Auftrag der DARPA gearbeitet, aber wer weiß, wie gut die Dinger schon funzen.

Btw. wenn der letzte Beitrag schon ein paar Tage zurück liegt, sind Doppelposts kein Thema mehr. Sonst schaut ja niemand mehr das Thema an.. oder höchstens nur noch durch Zufall.
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sergantarkanus
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by sergantarkanus »

@Dr Baltar: Filter sind geeignet. Wenn das Wasser nicht grade Neutronenbeschuß ausgesetzt war und sich dadurch schweres Wasser gebildet hat, ist H2O nicht radioaktiv. Dann hast du nurnoch 3 Feinde: 
-Nicht atomare Verseuchung: Abkochen und mit Silbertabletten versehen
-Falloutpartikel: Aktivkohle zum rausfiltern, bzw. generell gute Filtersysteme
-Gelößte Radioaktive Stoffe: Fies, aber via Destilation auch zu erwischen.
Gelößte Radioaktive Stoffe kommen aber nicht so schnell vor in modernen Brunnen, dazu muß der Fallout erstmal auf Grundwasserniveau runtergewaschen werden und sich dann auch noch lösen.  Und das dauert schon seine Zeit.
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Dr_Baltar
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by Dr_Baltar »

Ich habe gerade tatsächlich mehrere Links zu Online-Versionen des "Nuclear Survival-Skills"-Handbuches gefunden, und zwar hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Nuclear_wa ... val_skills

Und was lesen wir da in Kapitel Acht? "In areas of heavy fallout, about 99% of the radioactivity in water could be removed by filtering it through ordinary earth. " Also ist meine Idee mit dem Grundwasser doch gar nicht so schlecht.
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by FEV-Infizierter »

Das ist doch trotzdem rein theoretisch, da du in so verseuchten Gegenden kaum nach Grundwasser buddeln könntest. Wenn du an unverseuchtes Wasser gelangst hast du längst deine tödliche Dosis weg.
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by CoolD »

Deswegen hat der Doc ja auch gemeint, dass man sich in seinem Keller einbunkern müsste, zumindestens so lange bis die Strahlung nachlässt (im Falle einer Explosion auf der Erdoberfläche) ansonsten wäre das nämlich genau das Falsche, da Fallout dann richtig unschön sein kann...vor allem wenn man gerade den schützenden Bunker verlassen hat.
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by FEV-Infizierter »

Was hat ein Keller mit dem Grundwasser zu tun Image

Ausserdem kontaminiert der Fallout ja trotzdem das Land, es spielt keine Rolle wie lange man in seinem Keller ausharrt, die Strahlung überlebt man trotzdem nicht.
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by Dr_Baltar »

Da wär ich mir nicht so sicher. Die höchsten Strahlungsdosen treten definitiv innerhalb der ersten 48 Stunden auf (Detonationen und schwere Fallout-Partikel).. Nach ein paar Tagen gehen die externen Strahlungsdosen deutlich zurück, wer sich nicht gerade mit Fallout einreibt, hat nur die langfristige Gefahr durch radioaktiv verseuchte Nahrung und Wasser zu fürchten. Nach den Atomtests auf Muroroa und Bikini wurde die lokale Bevölkerung damals stark verstrahlt. Da sie zudem vollkommen desinformiert war, haben die Kinder dort geglaubt, es würde schneien, als der Fallout runterkam und haben sich ein paar Schneemänner gebaut. Auch wenn viele von ihnen strahlenkrank geworden sind, so sind doch längst nicht alle daran gestorben.

Was die Hitzewirkung angeht, hast Du sicher Recht. Auch bei einer "kleinen" Atombombe von nur einigen hundert Kilotonnen dürfte sich das komplette Stadtgebiet von Berlin in kürzester Zeit ein Flammenmeer verwandeln. Was ich eigentlich sagen wollte, ist: Wenn eine Simulation, die auf Daten des US-Militärs basieren soll, zeigt, dass der primäre Zerstörungsradius harte Ziele in einem Umkreis von nur wenigen km vom Zentrum der Detonation erfasst, dürfte das Resumée der Militärstrategen doch klar sein: Eine Bombe reicht eben nicht zur sicheren Vernichtung einer Großstadt.

Um das mit dem Keller und dem Wasser nochmal klar zu stellen: Wenn Du einen Grundwasserzugang auf Deinem Grundstück hast und Dir im Keller eine Pumpe und einen Anschluss installierst, dürftest Du die ersten Wochen zumindest mit sauberem, unverstrahlten Wasser versorgt sein. Ein Vorteil, den Du draußen wahrscheinlich nicht hast: Das Oberflächenwasser wird nicht nur radioaktiv kontaminiert sein, sondern nach kurzer Zeit durch Leichen, Exkremente, Industriegifte aus leckenden Produktionsanlagen etc. belastet sein. Wasservorräte in Tanks können ebenfalls bereits nach kurzer Zeit verderben, wenn sie nicht ausreichend gechlort wurden. Wer unbedingt frische Luft schnappen will, sollte dies mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen bereits nach einigen Wochen wieder tun können, ohne den sofortigen Strahlentod zu fürchten.
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by FEV-Infizierter »

Mit überleben meinte ich nicht das man sofort tot umfällt, man überlebt die Strahlung einfach nicht. Klar man kann versuchen jahrelang in seinem Keller zu hausen und sich von Brunnenwasser und seiner eigenen Scheisse ernähren, dann stirbt man halt an was anderem.
Was die Hitzewirkung angeht, hast Du sicher Recht. Auch bei einer "kleinen" Atombombe von nur einigen hundert Kilotonnen dürfte sich das komplette Stadtgebiet von Berlin in kürzester Zeit ein Flammenmeer verwandeln. Was ich eigentlich sagen wollte, ist: Wenn eine Simulation, die auf Daten des US-Militärs basieren soll, zeigt, dass der primäre Zerstörungsradius harte Ziele in einem Umkreis von nur wenigen km vom Zentrum der Detonation erfasst, dürfte das Resumée der Militärstrategen doch klar sein: Eine Bombe reicht eben nicht zur sicheren Vernichtung einer Großstadt.

Warum antwortest du mir in nem anderen Thread? Warum sollte das Militär eigentlich das Ziel haben eine Großstadt sicher zu vernichten? Die meisten Kernwaffen wie die von dir genannten Topol M haben einen ganz anderen Einsatzzweck. Eine "kleine" A-Waffe langt zu um das zivile Leben einer Großstadt lahmzulegen, dort die Verkehrsknoten zu stören und alle Produktionsstätten auszuschalten. Spezielle Programme wie eben Topol oder der Granit-Raketenkomplex zielen aber nicht auf Großstädte sondern auf militärische Einrichtungen, ICBM-Komplexe oder eben Trägergruppen.

Wenn man wirklich eine Stadt killen wöllte wären im Fall der Fälle B- und C-Waffen effektiver und vor allem preiswerter.
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by Mafio »

FEV-Infizierter wrote: Warum antwortest du mir in nem anderen Thread? Warum sollte das Militär eigentlich das Ziel haben eine Großstadt sicher zu vernichten? Die meisten Kernwaffen wie die von dir genannten Topol M haben einen ganz anderen Einsatzzweck. Eine "kleine" A-Waffe langt zu um das zivile Leben einer Großstadt lahmzulegen, dort die Verkehrsknoten zu stören und alle Produktionsstätten auszuschalten. Spezielle Programme wie eben Topol oder der Granit-Raketenkomplex zielen aber nicht auf Großstädte sondern auf militärische Einrichtungen, ICBM-Komplexe oder eben Trägergruppen.

Wenn man wirklich eine Stadt killen wöllte wären im Fall der Fälle B- und C-Waffen effektiver und vor allem preiswerter.

Warum  Großstädte vernichtet werden?

Weil mans kann!



in Anbetracht  das  es wirklich mehr als genug A-Waffen gibt  wird man  im Ernstfall wohl kaum damit Geizen.

B und C  werden allenfalls  bei einer  konventionellen Kreigsführung eingesetzt  bei der es darum geht  die  Städte  einzunehmen und zu halten.  (Also die Phase bevor man den roten Knopf drückt).
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by Dr_Baltar »

FEV-Infizierter wrote: Warum antwortest du mir in nem anderen Thread?
Hast Recht, hab ich irgendwie kreuzgepostet oder so - Schande auf mein Haupt ! Also findest Du meine nächste Antwort folgerichtig wieder unter "Primärziele und Hideouts"
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by CoolD »

Mein Notfallgepäck:
-mehrere Sandwiches und Butterbrotstullen
-Dose mit Jodsalz
-Erste-Hilfe Köfferchen
-noch ein paar Extra Bandagen/Druckverbände
-Überlebensmesser
-Überlebenshandbuch: "Kämpfen und Durchkommen"
-Butterfly Messer (eigentlich ein Bratenmesser für die Weihnachtsgans, aber hat ähnliches Verschlusssystem)
-870 Remington Pumpgun
-Beutel mit Schrotmunition (ca. 70 Schuss)
-M1A1 Carbine
-2 Magazine sowie noch einige Patronen dafür
-9mm Pistole
-2 Magazine sowie 20 Schuss
-3 Feldflaschen
-NVA Restbestand Rucksack
-soviel Nahrungsmittel und weitere Vorräte wie ich tragen kann
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by Dr_Baltar »

CoolD wrote: -Überlebenshandbuch: "Kämpfen und Durchkommen"
Wo gibt´s das denn?
CoolD wrote: -Butterfly Messer (eigentlich ein Bratenmesser für die Weihnachtsgans, aber hat ähnliches Verschlusssystem)
Auch gut für Kannibalen geeignet  :s000:
CoolD wrote: -Dose mit Jodsalz
Salz damit´s besser schmeckt  :s000: Ich kann den Brrraten schon rrriechen !!!!
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Re: Euer Notfallgepäck

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lol

Also das Buch: 'Kämpfen und Durchkommen' ist ein alter Survival Ratgeber aus der Zeit wo mein Vater noch für die Berliner MP in West Berlin gearbeitet hatte, also hab ich KA wo dus kriegen kannst. ^^"
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by Dr_Baltar »

Poste doch mal nen paar Seiten !
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Re: Euer Notfallgepäck

Post by SteppenToaster »

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Re: Euer Notfallgepäck

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