Der Hub

[Micky]

"Das wird schon wieder." meint Jeff mitfühlend und wirft dem Mädchen einen sorgenvollen Blick zu. Er macht sich sichtlich Sorgen um sie.
Dann dreht er sich um und geht zu dem letzten Überlebenden der Gang um ihn gegebenfalls zu entwaffnen wenn es sein muss.

[Gauss]

Rufio wirft noch einen letzten Blick durch das Zielfernrohr und schwenkt durch die Strassen, Plötzlich fällt ihm die Dame im Amtsgebäude ein. Geistesgegenwärtig sucht er alles ab und hofft durch die Fenster jemanden zu erkennen.

[Molot]

Genervt schüttelt Jay den gesenkten Kopf und drückt sich mit Zeigefinger und Daumen kurz
auf die Nasenwurzel. "Ja... sicher..." Dann blickt er auf, "Na dann lass uns mal den Laden
aufräumen... Ich hoffe mal, dass sich drinnen nicht noch welche verschanzt haben..." sagt er,
während er das Magazin der 14 mm wieder auffüllt und wie zum Bestätigen mit seinen letzten
Worten durchlädt. Langsam, mit der Pistole in der Hand macht er sich wieder auf den Weg in
Richtung Gebäudeeingang.
Als er bei Jade und Sakaya vorbeikommt erkundigt er sich kurz nach deren Wohlbefinden um
nach einer halbwegs positiven Rückmeldung seinen Weg aufmerksam und nach verbliebenen
lebenden Aggressoren Ausschau haltend fortzusetzen.

[Cerebro]

Sie bloß, dass du Land gewinnst! gewittert Jade dem Dieb hinterher und setzt einen Blick auf, der nichts Gutes verheißt. Komm mir zu nahe und ich reiß dir die Ohren ab! Ihre Laune war definitiv schonmal besser. Um genau zu sein, war dies noch vor etwa 2 Minuten und in dem Gefecht der Fall.

Ihr eigenes Versagen, Longfinger im Auge zu behalten und halbwegs anständig zu schießen, nagen schwer an ihr. Alte Zweifel versuchen ihre Chance zu nutzen und sich aus ihrem Verlies nach oben zu kämpfen, doch noch halten die Barrieren stand. Jade ist sauer. Enttäuscht und sauer, aber nicht schwermütig. Grimmig hockt sie da und wartet wortlos, bis Sakaya die Behandlung beendet hat.

~Das Stimpak hätt er sich sonstwo hinstecken können. Ins Auge zum Beispiel.~
Als der Verband sitzt, macht sie keinerlei Anstalten aufzustehen, sondern hockt weiter da und schmort vor sich hin.

[Zitrusfrucht]

Rufio kann hinter einem Fenster im ersten Stocks kurz die Frau vorbeihuschen sehen, dann ist sie wieder verschwunden ....


Sakaya behandelt Jade - nach kurzer Zeit hat sie die Kugel aus dem Arm geholt und einen Verband angelegt ....

[F0lem]

Sakaya fummelt noch etwas an dem Verband herum und zupft ihn etwas zurecht. "So, das war's." kommentiert sie und steht auf. Die schlechte Laune von Jade ist ihr nicht entgangen, aber sie beschließt, ihr einfach nicht weiter gegen den Strich zu gehen. Schließlich ist es ja verständlich, dass man mit so einer Verletzung nichts zu lachen hat. Sie räumt die letzten kleinen Reste ihrer Utensilien zusammen und packt alles wieder platzsparend in ihren Rucksack, dann sieht sie nach den anderen.

[Gauss]

Hastig packt Rufio seinen Rucksack, schultert das DKS und versucht so vorsichtig wie möglich die Treppe auf dem gleichen wieder herunterzugehen. Sollte er es schaffen unbeschadet unten anzukommen, nimmt er die Vordertür und stürmt auf die Straße.

[Zitrusfrucht]

Die letzte Stufe zerbricht zwar unter Rufios Stiefeln, aber dass hält den Bunkerstädter nicht auf - kurzerhand stürmt er auf die Straße und kann bei den Autos im Westen schon seine Kollegen ausmachen ....

[Cerebro]

Danke. brummelt Jade und sieht zu, wie Sakaya zu den anderen marschiert. Sie selbst bleibt sitzen. Einsiedlerisch wie dickköpfig veranlagt, wie sie nunmal ist, will sie jetzt ihre Ruhe haben.

~Sollen die anderen halt reingehen und diesen bekloppten Papierkram suchen. Ich bleib hier hocken...~

[Gauss]

Rufio sprintet quer über die Strasse, winkt hastig seinen Kollegen zu und stürmt in das Gebäude, wo er die Frau vor einigen Sekunden ausgemacht hat. Dann öffnet er sein linkes Halfter und zieht die .223er Pistole. Eilig sieht er sich im Gebäude nach einer Treppe um.

[Molot]

Jay nickt den Mädels noch einmal zu und setzt seinen Weg dann aufmerksam
in Richtung Eingangstür zu. Die Waffe im Anschlag späht er beim vorübergehen
in jede Nische, die eine Person beherbergen könnte und durch jede Hausöffnung.

[Zitrusfrucht]

Rufio steht in der Eingangshalle, Büros führen die Gänge entlang und eine Treppe führt an der Seite nach oben in den ersten Stock .... Überall liegt Staub auf dem Boden und den Möbeln, einige Kisten stehen dort, wo sich früher der Empfangstisch befunden haben mag. Durch die Fenster dringt kaum Licht, es schafft eine unheimliche Atmosphäre und lässt Rufio nur wenig des Innenraums erkennen ....

[Molot]

Jay pirscht weiterhin voran...

[Gauss]

Rufio setzt geistesgegenwärtig das NSG auf und beschliesst vorsichtig die Treppe hinauf zu gehen. Dabei achtet er besonders auf Geräusche und hofft die Frau irgendwo lokalisieren zu können.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint ni mmt die Bozar in die Linke und zieht mit der rechten Hand eine 9mm
Langsam geht er auf den Verwundeten zu.
"Mach keine Dummheiten und du bleibst am Leben." ruft er ihm zu.

[Zitrusfrucht]

Vorsichtig geht Rufio voran, gefolgt von Jay (der draußen nichts finden konnte) - auf dem Boden kriechen vereinzelt Kakerlaken und Ratten herum, einige stoben davon als sie die Menschen sehen ....

Von oben können beide plötzlich ein Rumpeln hören, dann Schritte Richtung Treppe ....



"Gnnnn, gnaaah, arg, ihr Arschlöcher", sagt der Mann, hält sich sein Bein und windet sich am Boden ....

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Ja ja schrei nur weiter so rum und du bist genauso Matsch wie deine großmäuligen gierigen Kumpels..." meint Saint ruhig und geht zu ihm hin.
Mit einem Tritt entfernt er die Waffe des Typen aus dessen Reichweite.
Dann legt er seinen Bozar auf einem Auto ab und beginnt, mit der Pistole in der Hand, den Kerl zu durchsuchen.

[Gauss]

Rufio hat die .223er im Anschlag und stürmt die erste Etage. Angespannt dreht er sich in jede Ecke und folgt den Geräuschen...

[Molot]

Als Rufio losstürmt, beschleunigt auch Jay seine Schritte auf der
anderen Seite der Treppe und versucht in die Richtung zu sichern,
in die der Bunkerbubi nicht schaut.

[Zitrusfrucht]

Der Kerl hat nurnoch ein Sprungmesser dabei ....


Oben angekommen kann Jay im Dunkel der Fensterscheiben kaum etwas erkennen ...

Rufio sieht den Gang entlang Richtung Westen, er kann teils offene, teils verschlossene Bürotüren sehen, der Boden ist faulig und von Schimmel überzogen, genauso die Decke, es stinkt nach Rattenkot und toten Tierkadavern ....