Junktown

[Cerebro]

Jade sieht Jay von der Seite an, als dieser von sich aus die Menge ihrer Munition erhöht. Ein warmes Lächeln umspielt ihre Lippen, aber gleichzeitig kommt sie sich auch etwas beschämt vor. Die letzten Jahe hat sie ausnahmslos für sich selbst gesorgt und gekümmert. Oft stand sie so schon vor dem Hungertod, aber irgendwie kam sie dann doch immer über die Runden. Sie kramt ihre Deckel heraus und legt von ihren letzten 95 noch 65 auf den Tresen.

Hier. Ich will wenigstens noch soviel beisteuern wie ich kann. Den Rest behalte ich für Wasser und Nahrung.
Während Jay den Handel abschließt, dreht sie sich nochmal nach der Katze um und schaut ihr vergnügt beim Herumtollen mit dem Wollkneul zu. Darf ich mal streicheln? mischt sie sich noch kurz in den Deal und blickt Regine Darkwater mit großen Augen an.

~So niedlich. Damit könnte ich den ganzen Tag schmusen... aber ich glaube, da käme sich Jay etwas vernachlässigt vor, hihi.~

[Molot]

"Hey, schon ok... Ich will ja nicht, das du im Gefecht auf einmal ganz nackig bist..." grinst er und muss schmunzeln als sie auf das kleine Wolknäuel anspringt... Dies vergeht ihm jedoch, als er die in seinen Augen horrende Summe hört... Er kramt schonmal mit großen Augen seinen  Deckelsack hervor und will gerade die fehlenden Deckel ergänzen, fragt aber nochmal nach: "Was kostet die Schrotpatrone denn eigentlich?"

[Brego]

gehen die mir ausm weg oder wie so finde ich keinen von denen?

beim durch schlendern von Junktown hat bogdan anscheinend immer noch niemanden der neuen gefunden um einen von denen anzussprechen ... so sucht er weiter ... bis es ihm zu doof wird und er in deren Hotel geht um an der Rezeption zu warten. Bis einer hinaus geht, um dann diesen ansprechen zu können.

[Zitrusfrucht]

Brogdan steht nun an der Rezeption vom Hotel, der mann blättert gerade in einem alten Magazin, vor wenigen Minuten hat er einen auis der Gruppe in ein Zimmer verschwinden sehen ....

[Molot]

Jay steht weiterhin am Tresen und schaut seiner Jade zu, wie sie sich mit dem kleinen Tierchen beschäftigt... Wartet ab, was ihm die Frau hinterm Tresen sagt, um den Restbetrag zu bezahlen... Nach ein paar Augenblicken schiebt er gleich noch eine Frage hinterher: "Ach eins noch... Wenn sie mir noch sagen könnten, wo man hier noch ein paar Deckel verdienen kann... Aber... Lassen sie uns erst das Geschäft zuende bringen..."

[FEV-Infizierter]

"Ihr woltet gar keine 120 14 mm Patronen?" Fragt Regine und nimmt die Magazine vom Tisch und legt statt dessen 4 .44er Streifen dazu. "Das macht dann 690 Deckel, sorry ich war gerade etwas abgelenkt. 

Wenn ih  Zeit haben können sie sich bei den Carvantreibern umhören in einigen Wochen müsste hier wieder einer vorbeikommen, ihr seht ja aus wie brauchbare Söldner. Ansonsten gibt es nicht viel zu tun, eventuell kann Jacky an der Casinobaustelle noch ein paar Hilfsarbeiter gebrauchen."

[Molot]

~Puh... hab mich schon erschrocken...~ "Ok..." sagt Jay und legt zu Jades 65 Deckeln noch die fehlenden 625 Deckel: "Macht nichts, kann ja mal passieren. Dann werden wir uns wohl mal beim Casino melden..." meint Jay noch und verstaut seine Sachen wieder. Er greift sich die Lederrüstung und wartet, bis auch Jade ihre Munition verstaut hat, bevor er dann mit ihr zusammen zum Hotel aufbrechen will.

[Cerebro]

Jade krault fasziniert die Mieze, als sie Jay das Gespräch beenden hört und sich - wohl oder übel - von dem süßen Tier losreißt. Sie geht zu Jay, greift ihn sanft am Kinn und drückt ihm einen Kuss auf die Wange. Wortlos, aber mit guter Laune, verstaut sie die erworbenen Gegenstände in ihrem Rucksack. Die Lederrüstung wirft sie sich erstmal nur über die Schulter.

"Ok, bin bereit.", grinst sie ihren Jay an und hängt sich wieder bei ihm ein.

[Molot]

Gemeinsam mit Jade schlendert Jay in Richtung Hotel. Immer mal wieder unterbricht er den Weg um seine süße Maus zu küssen... "Mußt gleich dann ersteinmal Modeschau machen meine Süße..."

[FEV-Infizierter]

Die Turteltäubchen erreichen das Hotel, an der Rezeption steht ein großgewachsener Kerl in eine Tuch-Lederkombination gekleidet und mit einem Gewehr bewaffnet.


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Jeff erreicht sein Zimmer.

[Micky]

Oben auf dem Zimmer holt Jeff den Handspiegel und die kleine Schere hervor, dann beginnt er feinsäuberlich seinen Schnurrbart zu stutzen. "So Jeff, jetzt siehst du wieder gut aus." kommentiert er sich selber vor dem Spiegel.

Gründlich macht er sich daran die alte Holzpfeife zu säubern. "Das Ding is schon ziemlich ramponiert, aber immerhin hält es noch. Irgendwie kann ich mich davon nicht trennen." Früher hat Jeff's Vater sehr oft mit dieser Pfeife geraucht, deswegen hat sie eine besondere Bedeutung für ihn.
"Mein Revolver müsste auch mal gesäubert werden, das Baby hat mir gegen die Snakes einen guten Dienst erwiesen." Vorsichtig reinigt er die Magnum von innen und außen. Als er fertig ist betrachtet er die nun glänzende Waffe und checkt das Patronenlager. "Sechs Kugeln... sechs Kugeln die garantiert für irgendwelche verdammten 'Gits' reserviert sind." murmelt Jeff und grinst dabei.

Plötzlich wird seine Miene finster und ein kleiner Schatten liegt nun auf seinem Gesicht. Er muss an die Kopfgeldjäger denken die seine Eltern ermordet haben. "Heute bin ich meiner Rache einen kleinen Schritt näher gekommen." kräftig ballt er seine linke Faust. "'ARSEHOLES'! Irgendwann werd ich euch kriegen. Ich werde solange umherreisen bis die Verantwortlichen dafür bezahlt haben. Am Boden sollen sie liegen, betteln und in ihren eigenem Blut baden. Und wenn ich dabei draufgehe... euch nehm ich noch mit... elende Drecksschweine!

Kunstvoll lässt er den Colt einige Sekunden um seinen rechten Zeigefinger kreisen, dann steckt er ihn zurück in den Hosenbund. "Was die anderen wohl machen? Rufio geh ich lieber aus dem Weg, der Typ scheint den Braten zu riechen. Naja besonders dumm kommt er mir nicht vor, der kann sicherlich eins und eins zusammenzähln. Ich sollte mir lieber ne vernünftige Ausrede einfalln lassen. Diese verdammte Creme, hätte nicht gedacht das sie mir soviel Ärger macht. Allerdings find ichs auch sehr ungewöhnlich das er davon so mitgenommen ist. Könnte sein das er den Schimmel nicht so gut verträgt wie andere Leute?" überlegt Jeff angestrengt.

[F0lem]

"Das war gut ..." sagt Sakaya satt, als sie die leere Nudelschale auf den Tisch stellt. Sie leert auch ihre Tasse und sieht dann erst mal mehr oder weniger zufrieden aus. Mit einem kleinen Lächeln zieht sie sich wieder zu Roof auf's Bett zurück und lehnt sich an ihn an. Sie überlegt, ob noch irgendwas getan werden muss, ihr fallen im Moment aber nur Dinge ein, die es nicht wert wären, das Hotelzimmer zu verlassen. Und Munition für die AK kann man die Tage noch kaufen. Dauert ja sowieso noch, bis es wieder los geht.

Die Shi bleibt ein paar Minuten bei Rufio und muss feststellen, dass sie schon wieder seit mehr als zwei Tagen kein Wasser gesehen hat. Not amused über diesen Umstand erhebt sie sich nach einer Weile. "Ich geh mich mal duschen." lässt sie ihren Romeo wissen und verlässt mit der neuen Kleidung und ihren Pflegeutensilien den Raum. Sie sucht eine Weile lang erfolglos im Hotel herum und muss sich dann geschockt sagen lassen, dass es nur diesen komischen Eimer hinter'm Haus gibt. "Das kann unmöglich ihr Ernst sein." sagt sie zum Hotelier, widmet auch dem Typ, der daneben steht einen fragwürdigen Blick und entscheidet sich dann schließlich trotz schlechter Laune, raus zu gehen.

Wo bin ich hier schon wieder gelandet ... lauten ihre Gedanken. Nicht mal fließend Wasser ... Kopfschüttelnd verlässt Sakaya das Hotel und macht sich daran, diesen Hinterhof zu suchen. "Blöde Esel ... unzivilisiertes Kaff ... keine Kultur ..." murmelt sie zwischendurch fluchend. Irgendwann hat sie die 'Dusche' entdeckt und sieht sich misstrauisch um, ob irgendjemand in der Nähe ist. Als sie niemanden finden kann und auch ein Blick entlang der Fenster ohne Ergebnis bleibt, beginnt sie zögerlich, sich zu entkleiden. Sie wäscht jedes Körperteil einzeln und zieht immer nur das aus, was nötig ist, sieht sich dabei immer wieder paranoid um ... Schließlich wird die Asiatin irgendwann fertig. Mit tropfenden Haaren und wieder einigermaßen frisch steht sie in ihren neuen Klamotten da. Das alte Zeug hatte auch mal dringend eine Wäsche nötig.

Sie seufzt schwerfällig und bleibt noch ein paar Minuten hier unten. Die langsam kühler werdende Luft wird ihr gut tun.

[Cerebro]

"Modenschau? Wie wär's mit Striptease!?", zwinkert Jade ihrem Lover zu.

Beide spatzieren zum Hotel und Jade bemerkt dort irgendeinen Kerl beim Hotelier stehen. Da Unbekannte in einem Hotel nichts Ungewöhnliches sind, schenkt sie ihm nur wenig Aufmerksamkeit.

"Wollen wir später nochmal zu diesem Bastler, wenn wir mit... 'spielen' fertig sind? Immerhin haben wir Saint und Shibo gesagt, dass wir hingehen und mal wegen dem Truck fragen. Im Anschluss könnten wir ja dann zum Casino und uns nach einem Job erkundigen..."

[F0lem]

Sakaya sitzt angelehnt an die Hauswand irgendwo im Hinterhof. Sie seufzt angestrengt und lässt einige ziellose Blicke kreisen. Immer diese Achterbahnfahrt ... wieso sind wir nicht einfach im Café geblieben? 'Drei Tage' ... pah. denkt sie und schnauft leise. Wären wir einfach da geblieben, wäre nichts passiert. Dann wäre alles in Ordnung. Und jetzt stehen wir am Abgrund, weil immer irgendjemand Ödlandpolizei spielen muss ... das ist der einzige Grund. Immer muss jeder seine Nase in die Angelegenheiten anderer Leute stecken. Es hätte nicht so weit kommen dürfen ...

Sie steht ratlos auf und schleicht deprimiert um das Haus herum. Im Moment ist es ja ganz ruhig, aber wer weiß, wie lange es dauert, bis die nächste Gang anrückt oder mal wieder ein Attentat ansteht. Und mit jedem Kilometer, den man näher an Frisco herankommt wird es schlimmer werden. Diese Szenarien gehen der kleinen Shi nicht aus dem Kopf, obwohl sie sich regelmäßig zwingt, an andere Dinge zu denken. Rufio zum Beispiel. Mit der nassen Kleidung auf der Schulter geht sie wieder in's Hotel zurück.

[Molot]

"Auch nichts dagegen..." gibt er schelmisch zurück... Nachdem sie das Hotel betreten haben nickt Jay dem Fremden kurz zu, hat er ihn doch schon am Ortseingang wahrgenommen... Er passiert den Mann und steuert auf ihr Zimmer zu, da er eigentlich besseres als Konversation mit einem Fremden im Sinn hat...

[Cerebro]

Jade führt den Rotschopf in ihr Zimmer, stubst in leicht in den Raum und schließt die Tür hinter sich. Mit einem verführerischen Schmunzeln im Gesicht lehnt sie mit dem Rücken an eben jener Tür und setzt ihren Rucksack ab.

"So mein Lieber. Und Was machen wir jetzt?" Sie sieht Jay von oben bis unten an. Zieht ihn mit den Augen schon wieder aus. Es sehnt sie nach seinem starken Körper, seiner Umarmung und seinem verborgenem Feuer. Vielleicht liegt es daran, dass sie erst so frisch zueinander gefunden haben, aber heute kann sie einfach nicht genug von ihm bekommen.

[Molot]

Jay entledigt sich zunächst einmal der gekauften Waren und blickt Jade lustvoll an. "Naja... Ich wüßte da wohl was..." stellt er mehr als zweideutig in den Raum. Er steht ganz nah vor ihr und küßt sie intensiv und lange, macht sich daran die kleine langsam auszuziehen und mit seinen Lippen an jeden noch so geheimen Ort zu wandern...

[F0lem]

Seufzend tritt die kleine Shi in die Hotellobby und läuft wortlos am Hotelier vorbei, der nur ein müdes Nicken zur Kenntnis nehmen darf. Mit schwerfälligen, kleinen Schritten stolpert sie durch den Flur und sucht das richtige Zimmer, das sie kurz darauf betritt. Rufio ist schon wieder eingeschlafen, wie sie beruhigt feststellt. Das wird ihm helfen, damit es ihm schnellstmöglich wieder besser geht. Sakaya läd ihren ganzen Krempel wieder ab und legt die nasse Kleidung ausgebreitet auf's Fensterbrett, damit sie dort die Nacht über trocknen kann.

Sie wuschelt dem Bunkerboy gutmütig durch die Haare und lächelt schwach, will ihn aber nicht schon wieder aufwecken. Begleitet von einigen zusammenhangslosen Gedankenfetzen entledigt sie sich langsam ihrer Kleidung und steigt anschließend in ihr Bett. Die Asiatin schnappt sich ihren Roman und wird noch ein wenig lesen, bevor es sie in die Traumwelt zieht. Es gilt, eine Menge Schlaf nachzuholen.

[Cerebro]

Jade lässt sich gerne verführen und spielt ungezwungen mit, trägt auch ihren Beitrag dazu bei und wandert mit den Händen unter Jays Hemd, wo sie die Hügel und Täler seines Sixpacks durchkämmt. Langsam zieht er sie aus und liebkost sie am ganzen Körper. Wie er sie, so entledigt auch sie ihn Stück für Stück seiner Kleider und die beiden umschlingen sich, als würden sie eine Einheit bilden.

Diesmal geht es weniger wild, dafür umso zärtlicher zur Sache und nur leise haucht und stöhnt Jade ihre Lust heraus, obgleich sie nicht weniger Freude verspürt als die beiden Male zuvor. Noch vor ein paar Tagen hätte sie nie gedacht, dass sie mit Jay in der Kiste landen würde und nun ist es schon der dritte Akt, den die beiden angehen. Es kam plötzlich und aus einer Lust und Laune heraus, entpuppte sich jedoch schnell als Volltreffer.

"Halt mich fest Jay.", flüstert sie ihm ins Ohr. "Halt mich ganz fest und lass mich nicht mehr los!"

[Molot]

Wie auf Kommando umschlingt er seine wunderschöne Flamme an der Hüfte und Schulter und zieht sie ganz eng an sich... Nie hatte er gedacht, dass er so spontan sein könnte. Die Attraktivität der jungen Frau war ihm schon früh aufgefallen, aber das er so auf sie einsteigen würde... Den dritten Akt, so sanft und zärtlich und doch so intensiv wie er war, hat er genossen... Hat er ihm doch diese unbestimmte Mischung aus purer Lust und absoluter Geborgenheit aufgezeigt, die sich die meisten Menschen herbeisehnen... Nach einer ganzen Weile sagt er: "Ich hab das Gefühl, ich würde dich schon eine halbe Ewigkeit kennen... Es ist unglaublich, dieses Gefühl der Vertrautheit... Ich will dich gar nicht mehr loslassen..."