San Francisco

[Shadow]

"Wenn du den Weg weißt...ich nämlich nicht", antwortet Mike.

[Mafio]

"Haste den Weg vergessen oder war der Typ dort nur dein böser Zwiling?"  schmunzelt Spider  "folge mir."  er  geht los   -   der Alkohol macht sich nun doch bemerkbar  und  er  beginnt  den Weg zum Hotel zurückzutaumeln...

[FEV-Infizierter]

Mazzawaken lässt sich viel Zeit mit dem Spiel, seine Hände packen nach ihren Brüsten, zwar wild und ungestüm aber nicht grob.

[Cando Garon]

Vertigo genießt die ungestümen Bewegungen ihres Kriegers und erhöht den Druck ihrer Schenkel auf seinen Unterleib, um dem ganzen Spiel einen zusätzlichen Reiz zu verleihen.

[FEV-Infizierter]

Wild über das Bett mäandernd beginnen Vertigo und Animal ihr Liebesspiel, welches sich über Tisch und Fußboden fortsetzt und unter dem aufgewühlten Teppich sein Finale findet.

Keuchend, schweissnass und voller Blauer Flecken schaut Animal auf die in seinen Armen liegende Vertigo. Er angelt sich den Wolfspelz und wickelt das weiche schwarze Fell um sich und seine Gefährtin.
Eng umschlungen schlafen die beiden ein.

[Zitrusfrucht]

Nini sitzt gefesselt an einem Stuhl, um sie herum Saint, Steve und Knight, befragen sie zu dingen auf die sie keine Antwort weiß, dinge, die sie nicht beantworten will denn ihre Freunde hängen dahinter - Freunde, die infolge der Tatsache, dass sie einfach an diesem Stuhl sitzt, umgebracht worden sind.
"Rede", brüllt Saint und Steve peitscht das Kabel an Nini, laut schreit sie auf als der Elektroschock durch ihren Körper zieht.
"REDE!"
"Ich kann nicht reden", heult Nini und erntet einen Schlag in ihr Gesicht, ein weiterer Elektroschock durchzuckt sie, brennt sich ein wie ein Lagerfeuer in ihrem Körper, hinterlässt jedesmal ein Brandmal in ihrer Seele.
"REDE!"
"Ich kann nicht!" Wieder ein Elektroschock.
"Rede Mädchen, es kann dir nur besser gehen", meint Knight düster von hinten. Nini schüttelt weinend den Kopf.
"Bitte, tut mir nicht mehr weh, bitte, ich kann nicht. Andrew, Howard, Suzi, Tony, Paulo, Ryan, Valerie .... ihr werdet sie alle einbuchten, sie werden alle sterben wenn ich rede!"
"Sie sterben so oder so", meint Knight lakonisch, "wir haben dich hierher gebracht, sie werden sie töten. Rede und du gesellst dich zu ihnen, rede nicht und wir sperren dich wieder in Isolationshaft, wie damals im Hub ... " Hinter ihm tauchen die Gesichter und Leiber ihrer toten Freunde auf, blicken Nini durch die leblosen Augen an, machen ihr Vorwürfe, starren traurig. Sie sind tot, ihre Familie tot.
"Rede", brüllt Saint und schlägt Nini auf die Wange, wieder druchzuckt der Stromstoß ihren Körper, schrill halt ihr Kreischen durch den Raum, die Schmerzen sind unerträglich, heiß frisst sich das Kabel durch ihre Venen, in ihr Herz, Hirn, die Eingeweide, zerschneidet sie mit heíßer Lava von innen bevor es wieder aus ihrem körper herausflutscht. Hemmungslos weinend sackt Nini in sich zusammen.
"Bitte", weint sie, "Versteht mich doch. Ich kann sie nicht verraten, ich kann sie nicht ans Messer liefern - ihr werdet sie töten, ihr werdet mich töten, sie werden sie töten, sie werden auch mich töten."
"Dich töten", meint Saint, "ja, das können wir tun." In seiner Hand blitzt ein langes Messer auf, blitzartig packt er Nini Kopf und reißt ihn nach hinten, hebt sein Messer, zielt es direkt auf ihr linkes Auge und lässt es niedersausen, mit einen Knacken frisst es sich durch ihre Pupille und knochen, Schmerz und Pein brennen alle von Ninis Sinnen auf, laut schreit sie während Saint das messer wiederhinauszieht, ihr das nächste Auge tief aussticht und dann die Waffe in den Bauch rammt ....


"AH", ruft Nini und sitzt plötzlich kerzengerade im Bett, Schweiß hat das Laken und die Bettdecke durchtränkt, panisch tastet sie nach ihren Augen und Bauch, blickt sich im Raum um - es dauert ein wenig bis sie realisiert dass es sich nur um einen Albtraum gehandelt hat.
"Uff, oh Scheiße", murmelt sie und läst sich wieder aufs Bett plumpsen, noch immer in Erwartung, jederzeit Saint oder Knight mit einem Messer über sich zu sehen. Leise schnieft sie. "Suzi, Howard, Andrew .... ihr anderen." Einige Tränen kullern aus ihren Augen die Wange hinunter, sie wendet ihren Kopf und blickt zu Valerie, die friedlich weiterschläft. Mit ihrer Hand wischt sie sich das Gesicht sauber und dreht sich zu ihrer neuen Freundin um, legt ihr die Hand um den körper, kuschelt sich an sie und legt ihren Kopf an sie dran .... es dauert lange bis sie wieder bereit ist zu schlafen, die Augen langsam schließt, noch immer das Bild von Saint und ihrer ermoderten Freunde vor Augen ....


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Vertigo und Animal bringen ihren Liebesakt zufriedenstellend hin, auch wenn sich der mächtige Mazzawakken danach ein wenig ausgepumpt fühlt und sinkt in einen traumlosen Schlaf ....



Am nächsten Morgen, die SOnne steht bereits am Himmel, wacht die Gruppe langsam aber sicher nacheinander auf ....

[FEV-Infizierter]

Animal kraucht verwundert unter Wolfspelz und Teppich hervor, mit einen kleinen Stubbs weckt er auch Vertigo.

Sein Blick fällt aber zufällig auf die Mappe auf dem Tisch. Neugierig klappt er sie auf.

[Zitrusfrucht]

In der Mappe kann Mazzawakken die Gesichter von sich, Nini, Saint, Jay, Jade, Sakaya und Rufio sehen ....

[FEV-Infizierter]

"Ehee?" Entfährt es Animal und er schaut entgeistert sich entgeistert das Blatt an.

"Was hast du d...? Das bist ja du und Nini!" Entfährt es Vertigo als sie das Blatt sieht und sie schaut nach ob irgendwo was dazu steht.

[Zitrusfrucht]

Außer den Bildern und den Namen 'Mazzawakken, Ninian Delaney, Saint Deschain .... etc.' befindet sich keine weitere Information bei den Bildern ....

[FEV-Infizierter]

Mazzawaken fährt mit dem Finger die Bilder entlang und stoppt ihn erstmals bei Saint und dann noch einmal bei Rufio. Wer war das? Kenn ich den?
Eine Menge Fragen sprudeln durch seinen Kopf. Vor allem fragt er sich warum hier in San Francisco, ein Bild von ihm und Nini auftaucht und was Saint und Sakaya und die beiden Fremden Männer und die garstige Frau da zu suchen haben.


Mazzawaken springt auf geht ins Bad und schlüpft in seine mittlerweile trockenen Leggins und die Mokassins. "Wir gestern auf jeden Fall die richtigen Tüüpen getötet!" Meint er zu Vertigo.

[Mafio]

Spider wacht auf.  In seinem Mund herscht Sodbrennen und  n asliger Geschmak.  Angezogen ist er noch.  Er geht ins Bad, wäscht sich, packt sein Zeug und  geht runter in die Lobby  um nach ner Essgelegenheit zu suchen....

[Jambalaya]

Eddy wacht am nächsten Tag irgendwann gegen mittag mit mörderischen Kopfschmerzen und dem Gefühl als ob eine Katze in seinem Mund geschlafen hätte auf. Er öffnet die verquollenen Augen leicht um seine Umgebung wahrzunehmen schliesst diese aber gleich wieder. Sein Umfeld dreht sich immer noch leicht und verstärkt den ohnehin nicht geringen Brechreiz noch. Nach der anfänglichen post-alkoholischen Orientierungslosigkeit fügen sich die Puzzle-artigen Erinnerungsstücke allmählich zu einem eher verschwommenen und äusserst lückenhaften Ganzen zusammen. "Arghh was´n Schädel...Naja das heisst der Abend war immerhin erfolgreich...Bah ich muss mir mal den Mund ausspülen. Waschen wär sowieso nich schlecht...Aber erstmal hochkommen ohne dass mir die Sache nochmal durch den kopf geht." Vorsichtig versucht sich Eddy aufzurichten und sich ein Bild seiner Schlafstatt zu machen.

[Cando Garon]

"Was haben die mit den Bildern von euch vorgehabt? Und wer sind diese anderen Leute auf den Bildern? Wir sollten der Sache auf jeden Fall auf den Grund gehen." entgegnet Vertigo Animal, während auch sie sich anschickt, ihre Klamotten anzulegen.

[Tayika]

Tayi wacht schließlich auf auf. Noch ziemlich tranig, öffnet sie ihre Augen, schließt sie aber gleich wieder und stöhnt auf. "Oh Mann ... was isn das so hell ... mein Kopf ... Mist ...", murmelt sie gequält vor sich hin, denn sie fühlt sogleich auch ein leises, aber stetes Pochen in ihrem Kopf. Zudem fühlt sie sich ... naja, nicht gerade toll. Ob sie schon wieder etwas essen kann? Hunger hat sie ja, aber da ist auch dieses komische Gefühl in ihrem Magen. Nein, lieber noch nicht.
Einen Moment bleibt sie noch liegen und wälzt sich zurück auf den Rücken, versucht sich an den gestrigen Abend, die Nacht zu erinnern. Als ihre Hand über ihren Körper gleitet, bemerkt sie dann auch, dass sie völlig nackt ist.
Komisch, hab ich mich ...? Moment, irgendwas war da doch ... ich habe gut getrunken, wir haben dieses Spiel gespielt ... ich habe Spider in den Schritt geküsst ... Sie lacht leise bei dem Gedanken und ernet zum Lohn ein etwas heftigeres Pochen in ihrem Kopf. Cool wars trotzdem ... aber irgendwie hab ich auch komisch geträumt ... eine Grünhaarige ... Valerie?
Tayi bemerkt nun auch, dass sie noch ziemlich feucht, nein, regelrecht nass ist. Das lässt sie dann doch stutzen und noch nachdenklicher werden. Oh mann ... ich träume von Valerie und werde feucht? Shit ... was is das denn? Hab ... nein ... bestimmt nicht, dann wäre sie sicher hier ... aber ... will ich? Erregt sie mich? Muss wohl ... ich muss echt mal drauf achten, sie beobachten. Ja, das mach ich!

Immer noch ein wenig verwirrt, über sich und das was sie sich gerade in ihren Gedanken zusammengereimt hat, erhebt sie sich schließlich vorsichtig aus dem Bett. Das Pochen macht sich mit jedem Schritt aufs Neue bemerkbar. Nun fallen ihr auch ihre im Zimmer verstreuten Sachen auf, Oha ... muss ich dicht gewesen sein ...
Sie geht dann aber erstmal zielstrebig ins Bad, wo sie sich ausgiebig wäscht, die Zähne putzt und dann auch ihre Haare einmal durchbürstet. Als nächstes zieht sie sich dann einen frischen BH, den mit Spitze, und einen sexy Tanga an. Darüber die neuen, leicht nach Shi-Art geschnittenen Sachen, die ihr Val mitgebracht hat, an. Die Bluejeans mit den Shi-Schriftzeichen, die weiße Bluse nach Shi-Art und die Lederstiefel. Dann steckt sie sich noch ihre 10mm Pistole hinten in die Jeans und nimmt etwa 50 Deckel, mit denen sie dann ihr Zimmer verlässt. Natürlich schließt sie es ab. Ein wenig unschlüssig steht sie dann im Gang. Soll sie bei den anderen klopfen? Bei Valerie und Nini? Nein, die schlafen sicher noch. Einmal noch, fasst sie sich an die Stirn, wenn nur diese verfluchten Kopfschmerzen nicht wären ... Dann aber geht sie runter an die Rezeption.
"Hi. Haben sie meine Wäsche sauber und geflickt bekommen?", fragt sie diesen leicht lächelnd. "Und wissen sie vielleicht nen Mittel gegen Kopfschmerzen? Es gibt da ja so Tabletten ... Und was trinken würde ich auch gern.", meint sie weiterhin freundlich zu dem Mann.

[FEV-Infizierter]

Animal legt leichte Bewaffnung an und nimmt den Zettel wieder zur Hand.
"Also das hier sein ja klar. Mazzawaken, das hier Saint Blutsbruder von mir, das da sein Shibo eine gute Arzt und Frund von Mazzawaken, Nini du kennen auch, die Shi-Frau sein Sakaya, die beide Mään.... Mazzawaken nicht erinnern und diese andere Frau...? Mazzawaken nicht genau wissen sie auch geschlagen Nini, dann Mazzawaken geschlagen sie... Nicht wissen genau Name." Erklärt er ihr.

[Shadow]

Mike wacht auf. Erschrocken sieht er sich zunächst um, verwirrt, weil er seit Wochen nicht mehr in einem Bett geschlafen hat.
"Wo bin ich? Ach ja, San Francisco...", er fährt sich mit seiner Hand durchs Gesicht und wischt sich erstmal den Schlaf aus den Augen. Anschließend geht er duschen und zieht sich schließlich an, bevor er seinen knurrenden Magen bemerkt.
"Hm...das Schlitzauge unten am Tresen hat doch was von Frühstück gefaselt..."
Mike schnappt sich seine Holster mit den Deagles - alles andere lässt er erstmal liegen - und geht runter ins Erdgeschoss um das besagte Frühstück zu finden.

[Zitrusfrucht]

Der Mann nickt und gibt Tayika ihre gewascehnen und bebügelten Klamotten, dazu eine kopfschmerztablette ....

Zum frühstück in der schwach besetzten Kantine gibt es Jiaozi, Suppen, Ei, grünen Tee und in Blättern eingebundenen und gedämpften Hühnerreis für etwa 2 Deckel zur Auswahl ....

[Tayika]

Tayika schaut den Mann zufrieden an und schenkt ihm ein weiteres Lächeln. "Vielen Dank, das ist wirklich nett von ihnen.", meint sie auch noch freundlich zu ihm und nimmt die Tablette gleich. Dann bringt sie ihre Sachen in ihr Zimmer und zahlt noch schnell die 2 Deckel für das Frühstück. Auch wenn sie aus Sicherheitsgründen nur einen oder zwei Tee trinken wird.
Sie holt sich einen Tee und setzt sich dann mit diesem an einen freien Tisch. Mit beiden Händen den warmen Tee umfassend, nippt sie immer mal wieder daran und schaut wartend umher. Ihre Gedanken wirbeln dabei immer wieder um ein Thema - Valerie! Sie hatte von ihr geträumt, von Sex mit ihr und nach dem, was sie am morgen ... vorfand, zu urteilen, muss es sie sehr erregt haben. Dies verwirrt sie ein wenig, macht sie aber auch sehr neugierig und gespannt darauf, die Grünhaarige heute morgen wiederzusehen ...

[Jessica]

Valerie tastet sich leise vor und drückt sich mit dem Rücken gegen die Überreste einer Häuserfront. Ihre verschwitzten Hände legen sich um den warmen Griff der Beretta. Zentimeter für Zentimeter schiebt sie sich weiter die Wand entlang und lauscht gespannt. Bis auf ein paar weit entfernte Vogelrufe und einen Schuss, der scheinbar Kilometer weit von ihrer Position weg abgegeben wurde…Stille. Nur ihr Atem geht stoßweise, viel zu laut, zu auffällig. Angespannt wagt sie eine Hand nach dem Türgriff auszustrecken, der direkt vor ihr liegt – doch dann wird die Tür mit einem lauten Krachen aus den Angeln gerissen. Erschrocken weicht sie zurück und zielt mit der Waffe…auf einen rosa Plüschhasen. Die Handpuppe bewegt ihren Mund und spricht mit der verstellten Stimme seines Besitzers. "Zwei zu Null für mich!" Kichernd tritt der Pierrot aus der Ruine und schultert eine überlange Pistole. Hinter ihm manövrieren sich zwei massige Supermutanten mit je einer Geisel im Schlepptau aus dem zerfallenen Familienhaus. Schweigend drücken sie Tayika und Nini, beide nackt, auf die Knie und flankieren den Serienkiller. Der Pierrot grinst selbstgefällig, dann unterhält er sich mit der Handpuppe. "Nuuun, Mister Z…das soll uns nicht länger aufhalten, als es die Sache wert ist." Der Hase nickt beipflichtend und „springt “ mitsamt seiner Hand auf Tayikas Kopf. „Die hier zuerst, wenn’s recht ist. “ Valerie spürt ohnmächtige Wut in sich aufsteigen. Scheiße, gegen die hab ich doch keine Chance…trotzdem! So einfach kommt mir diese Witzfigur nicht davon! Sie legt an und schießt. Wieder. Und wieder. Mehrere Kugeln schlagen in den Wahnsinnigen ein, zerfetzen die Handpuppe und bohren sich in seinen Körper. „Oh oh…naja, kein großer Verlust!“ Meint er leichthin, als er, immer noch von den schweren Treffern durchgeschüttelt, auf seine Hand blickt. Ein aktivierter Ripper schaut anstatt der Puppe aus dieser heraus und reißt mit einem rostigen Kettensägengeräusch sein Fleisch auf. Blut spritzt auf die Gesichter der beiden Gefangenen, die wie ihre Bewacher keinen Ton von sich geben. Lachend richtet der Komiker seine Waffe mit einer Hand auf die blonde Frau. „Bye bye, Schätzchen! War nett mit dir!“ Valerie entleert ihr Magazin in den Freak, vergebens. Die nutzlos gewordene Waffe fällt mit einem Klacken aus ihren Händen. Einer der Supermutanten gibt ein Grunzen von sich und hält sich den blutigen Kopf. Eine Stahlkugel hat ihm den Schädel eingedellt. Der Schütze steht nur wenige Meter hinter ihnen auf einem großen Gesteinsbrocken.

"Claire?!"

Wie ein flüchtiger Schatten verschwindet das stumme Mädchen aus ihren Augen, hinter ihr eine junge Todeskralle…

Valerie schlägt die Augen auf. "Verdaaaammt…" Stöhnt sie entnervt und erhebt sich schwerfällig. "Jesus, so’n wirres Zeug hab ich schon lange nicht mehr geträumt…" Sachte tätschelt sie Ninis Kopf und befreit sich aus dem Deckengebilde. Etwas wackelig auf den Beinen hält sie sich ihren Schädel. So, ganz langsam…ich bin in Frisco, war einkaufen…hab’ Party gemacht…hab Tayi…wow. Ob die sich überhaupt dran erinnern will? Oder kann? Eher wird sie’s verdrängen…Dennoch ist sie neugierig, wie sie wohl heute Morgen auf sie reagieren wird. Bei dem Gedanken an sie wird ihr warm. War irgendwie…cool. Auch wenn wir beide schwer besoffen waren…mal sehen.  Mit ihrer Kleidung unter dem Arm schleppt sie sich ins Bad, wäscht sich, erledigt den sonstigen Kram und betrachtet sich im Spiegel. So schlecht sieht es gar nicht aus…vielleicht ne ganze Ecke kürzer, aber… Leicht verwundert betrachtet sie ihr blondes Spiegelbild. Irgendwann hatte sie einfach angenommen, sie würde ohne grün nicht aussehen…Lass ich es einfach so. Schließt sie ab, zieht sich an und begibt sich zu ihren Sachen. Seufzend legt sie die Rüstung an, setzt den Rucksack auf und schnallt sich den Helm am Trageriemen fest.