San Francisco

[Molot]

Abschätzend schaut Jay auf das Bett...

[Tayika]

Natürlich macht auch die Shi sich so ihre Gedanken, doch weniger um sich selbst, als um das was passieren könnte und ob jemand, speziell Val, verletzt werden würde. Bei dem Gedanken wird ihr etwas mulmig. Was wenn sie wirklich verletzt wird? Ach was, sie ist wirklich gut, sie kann auf sich aufpassen und sie ist ja wirklich hart im Nehmen. Und wenn doch, pflege ich sie wieder gesund, ja.
Sie schaut noch einmal kurz zu Val. Ob sie heute Nacht bei mir schläft? Ich hoffe es ...
Sie löst sich aber von den Gedanken, was sie später tun werden und konzentriert sich nun auf das Kommende.

[Gauss]

Rufio geht wie die anderen verwundert an dem Robotor vorbei und behält ihm im Auge. Auch er erkundigt sich nach einem Zimmer und bezieht dieses nach dem bezahlen. Ob Sakaya wohl ein Zimmer für ihn mitgemietet hat?! Daran glauben tut er nicht.

Gelangweilt und dich gleichzeitig ein wenig angespannt, sucht er sein Zimmer im Hotel und beschliesst ersteinmal sein Gepäck abzuladen.

[Jessica]

Valerie fummelt an ihren Tragegurten herum, bis sie bequem an die AK drankommt, wenn es gleich Ärger geben würde. "Brauchst du dein Bajonett?" Fragt sie an Animal gewandt, als sie mit schnelleren Schritten zu ihm aufschließt und nickt Tayi noch freundlich zu, damit diese nachkommt. Gehen wir...Langsam folgt sie Animal und wartet  unterwegs auf seine Antwort. 

[Mafio]

Da alle an ihren Kanonen rumfummeln  fummelt Spider obligatorisch mit. 'Da drinn kann es mitunter eng werden... Ich will nicht nochmal den Fehler machen auf Automatik darin rumzuballern....  höchstens wenns nicht anders geht.'
Er nimmt den Colt 6520 aus dem Holster, überprüft den Ladezustand, die Gängigkeit des Verschlusses und steckt die Waffe gesichert und nicht durchgeladen wieder in den Holster.
Genauso verfährt er mit der 9mm in der Unterschenkeltasche und mit der MP9 die am Trageriemen an seienr Schulter runterhängt.  Nur das AK lässt er unberührt auf seinem Rücken auch wenn es einem archaischem Warnzeichen gleicht.  Ansonsten bleibt seine restliche Bewaffnung  -  wie immer  -  vom Umhang verdeckt.

[F0lem]

Unter der Dusche stehend seift sich Sakaya behutsam ein, wäscht sich den ganzen Dreck und Schweiß vom Körper. Das warme Wasser, das auf ihren Körper niederprasselt, tut ihr äußerst gut und lässt sie endlich entspannen und etwas ausruhen. Sie kommt zufällig mit den Fingern an ihrer Schulter vorbei und fährt über die Narbe, die vor Monaten durch eine Kugel verursacht wurde. Leicht erschrocken öffnet die Shi ihre Augen und betrachtet die längst ausgeheilte Wunde. Aufgrund der guten Behandlung ist die Narbe fast völlig verblasst - fühlen kann man sie aber weiterhin. Ein Andenken aus dem Hub, das sie am liebsten vergessen würde. Oder noch besser: Ungeschehen machen würde.

Ich hätte San Francisco ganz einfach nicht verlassen dürfen ... denkt sie missmutig und wendet sich nun ihrem dichten, dunklen Haar zu, fährt sich ein paar Mal durch eben dieses und beginnt, es ausgiebig zu pflegen. Ja ... ich hätte einfach bleiben sollen ... von vorne anfangen nach diesen Vorfällen damals. Wieso musste ich auch unbedingt wieder in's Cafe gehen ... das ist alles meine Schuld. Wieso kann ich mich nicht ein Mal so verhalten, wie es richtig ist? Wie ich mich verhalten sollte ... Sakaya kennt die Antwort nicht, beschließt aber im Stillen, an sich zu arbeiten. Viel zu weit hat sie sich von ihren Idealen entfernt, wurde in den letzten Monaten fast zu etwas, was sie niemals werden wollte. Sie fährt mit ihrem Pflegeprogramm fort und stellt irgendwann das Wasser ab, tippelt tropfend aus der Dusche und wickelt sich ein viel zu großes Handtuch um den zierlichen Körper - ein anderes hat sie turbanähnlich um den Kopf, um ihre Haare in Zaum zu halten. Sie zockelt hinüber zu ihrem Rucksack und holt ein kleines Täschchen heraus, verschwindet damit postwendend wieder im Badezimmer ...

[FEV-Infizierter]

"Nein, Mazzawaken Automatt gar nicht mit." Erwidert Animal und reicht Val das Seitengewehr.

[Jessica]

Val nimmt das Ding an und bastelt es an ihre AK. "Danke. " Etwas beruhigt geht sie weiter und achtet auf die Umgebung. Sie weiß nicht so recht, was sie erwartet...

[Zitrusfrucht]

Gemeinsam betritt die gruppe das Red Lampion - der Laden ist ein wenig heruntergekommen, die Tische versifft, der Boden schutzig, die Löcher in den Wänden wurden nur notdürftig verputzt. Von der Decke hängt ein ausgestopfter Schwertfisch mit Schanuze nach unten, durch die schmutzigen Fenster fällt ein schales Licht, einige wenige Shi, augenscheinlich in erster Linie arme Shi, hocken auf den Stühlen und spielen Würfel oder unterhalten sich. Das einzige was hier drinnen auf Frisco hindeutet sind die chinesischen Schriftzeichen, die kleine Buddhastatue auf dem Tresen und einige rote Lampions an den Wänden ....


In einer Ecke des Raums kann Floyd den Kerl im Mantel und Hut von gestern sehen, er sitzt gerade zurückgelehnt in seinem Stühl, pafft an einer Pfeife, trinkt etwas grünen Tee und schriebt in sein Notizblöckchen ....

[FEV-Infizierter]

Animal schaut sich argwöhnig um und schaut nach etwaigen Hintertüren.

[Zitrusfrucht]

Mazzawakken kann nur eine Hintertür sehen, sie ist im Augenblick geschlossen und führt wahrscheinlich auf den Hof ....

[F0lem]

Sakaya verbringt eine gute halbe Stunde im Badezimmer und kommt dann - weiterhin in Handtüchern gekleidet - in den Wohn- und Wohlfühbereich ihres Zimmer zurück. In nicht mal einer kompletten Stunde hat sich ihr Äußeres wieder fast vollständig in den gewohnten Zustand verwandelt. Man sieht ihr den fehlenden Schlaf zwar noch ein bisschen an, abgesehen davon macht die Shi aber einen bezaubernden Eindruck. Elegant schwebt sie durch den Raum und betrachtet sich im Spiegel am Schrank, dann setzt sie sich begleitet von einem leisen Seufzer auf ihr Bett und wirft sich in ihre Kleidung. Sie wählt das saubere Paar, also Jeans und Shirt, möchte endlich wieder zivilisiert rumlaufen. Die andere Kleidung wird sie wohl gleich waschen müssen, aber das hat noch Zeit.

[Jessica]

Als Valerie eintritt, mustert sie die Anwesenden kurz und bemerkt den Typen im Mantel. Da er sich von den anderen hervorhebt, betrachtet sie ihn durch das Visier unauffällig und sieht dann zu Floyd. 

[Molot]

Nachdem Jay lange genug auf das Bett gestarrt hat sagt er: "Naja, es wird schon gehen... Müssen uns halt eng zusammenkuscheln..." sagt er ehrlich und ohne Hintergedanken... Er drückt sie wieder fest an seine Brust, ein wenig Sehnsucht nach ihr macht sich doch schon in ihm breit, aber er versteht, dass ihr momentan nicht nach mehr ist.

[Mafio]

Spider lehnt sich mit dem Rücken an einen massiveren Holzpfeiler,  nicht um cool auszusehen sondenr um nen freien Rücken zu haben    während  er  mit Argusaugen  die ganze Szene untersucht.

[Cerebro]

Jade vergräbt ihr Gesicht noch eine Weile in Jay's Umarmung, bevor sie sich sanft daraus löst und ihn ansieht. "Ich werde die Sache klären... Das was mich so fertig macht, sind die ganzen 'Wenn's' und 'Aber's, aber... ich denke ich habe mich damit abgefunden. Die ganze Fahrt im Truck und auch noch hier im Hotel habe ich darüber nachgedacht und mich mit der Realität auseinandergesetzt.

Ich werde zu ihr gehen. Vielleicht ein letztes Mal... und die Sache ins Reine bringen. Mehr kann ich nicht tun." Sie nimmt Jay's Hand und legt sie in ihre eigenen. Mit dem Daumen fährt sie langsam über seinen Handrücken. Nach einer Weile lässt sie von ihm ab und sieht ihm in die blauen Augen. "Wahrscheinlich will sie mich nicht sehen... keinen von uns, aber ich muß es hinter mich bringen. Es wird kein besserer Zeitpunkt mehr kommen, schätze ich. Wenn wir später die Gesellschaft am Hintern haben ist mit reden wahrscheinlich nicht mehr viel.

Ich gehe jetzt zu ihr... ich... ich denke ich werde gleich wieder zurück sein. Warte bitte auf mich, ich würde danach wahrscheinlich gerne rausgehen und mich etwas ablenken."

Jade setzt Jay noch einen Kuss auf die Wange und verlässt dann sein Zimmer. Sie geht noch kurz in ihres und holt etwas aus ihrem Rucksack, das sie sich hinter ihrem Rücken in die Hose steckt und ihr Hemd darüber fallen lässt, um es auf den ersten Blick zu verbergen. Danach marschiert sie äußerlich gefasst aber innerlich höchst aufgeregt zu Sakaya's Zimmer und klopft laut und deutlich an.

[FEV-Infizierter]

Floyd erkennt den Kerl sofort wieder. Er dreht sich zu den anderen und raunt ihnen zu: "Der Kerl da mit dem Hut! Der war dabei. Ich werde ihn mal anquatschen, habe ja ein kräftiges Argument dabei." Grinst er und tätschelt die Feuerwehraxt.


"Ich werde mal die Hintertür dichtmachen!" Meint Vertigo und postiert sich unnauffällig so das sie die Türe im ernstfall blocken kann.

Animal bleibt vor der Vordertür stehen und behält die Szene im Auge.


Floyd schlendert zum Tisch des Pfeifenrauchenden Mannes. "Naa so was? Kennen wir uns nicht?" Meint er und stützt sich auf den Tisch auf. Etwas leiser und unfreundlicher knurrt er den Kerl zu: "Ich will meine Habe zurück! Du hast zwei Möglichkeiten entweder du kooperierst oder du wirst den kümmerlichen Rest deines Lebens ein Mann ohne Beine sein!" Wie zufällig lässt er die Axt über den Boden klirren.

[Jessica]

Val behält die anderen Gäste im Auge. Tayi hat sich neben sie gestellt und beobachtet leicht nervös, wie Floyd eine Frontalbefragung durchführt.

[Zitrusfrucht]

Ein paar der Shi blicken kurz zu Floyd, kümmern sich aber wieder um seinen Kram.

"Ich dachte Shi hätten Floyd überfallen", flüstert Nini zu den anderen und blickt dann wieder zu Floyd ....



Der Mann sieht überrascht auf als Flyod näherkommt. "Deine Habe? Wurdest du nicht vorgestern hier in der Nähe überfallen?"

[FEV-Infizierter]

"Ja und ich möchte sie wieder haben und du wirst mir dabei helfen!" Antwortet Floyd grimmig.