San Francisco

[Molot]

Jay überläßt Jeff sein Fernglas fürs erste und folgt weiter seinem Schleichgang.

[Zitrusfrucht]

"Hey", meint Nini freudig und beißt sich dann auf die Unterlippe. "Wann geht ihr los?"

[Jessica]

"Gleich, denk' ich...der Rest ist ja nicht einmal hier. Wir reden noch n' bisschen und...tja...dann geht es wahrscheinlich los, weiß ich noch nicht..." Meint sie etwas unschlüssig. Dann fällt ihr etwas ein. "Das wird sicher...hart. " Sagt sie und es gibt keinen Zweifel daran, das sie ihre gewählten Worte noch untertrieben findet. "Du hast doch sicher noch was vom dem Sprengstoff...kannste' was davon abzweigen? Müsstest mir aber vielleicht noch erklären, wie man damit umgeht. " Subtilerweise wertet sie Nini als Expertin in Sachen Sprengstoff auf, damit sie sich ruhig wichtiger fühlen kann.

[Zitrusfrucht]

"Ja, natürlich, komm mit", sagt Nini und führt Val mit einem besorgten Gesichtsausdruck zum Bus. "Wieviel willst du denn?"

[Mafio]

Spider geht weiter zum Hotel... 'Hm  noch was essen und dann n bischen Pennen.'

[F0lem]

Sakayas Ausdruck wird mit einem mal noch schwächer und verletzlicher als zuvor. "Das habe ich mir gedacht ..." antwortet sie kleinlaut und sieht auf den Boden. "Dann müssen wir wohl vorher um andere Dinge kümmern, ... das verstehe ich." sagt sie und blickt wieder auf. "Ich möchte wirklich nicht aufdringlich wirken, aber es würde mich sehr freuen, wenn ihr mir unabhängig der Informationen, die für meine ... Begleiter wichtig sind noch etwas mehr erzählen könntet, lǎoyé. Eure Weisheit scheint unbegrenzt, ich bin sicher, dass ihr viele Antworten kennt, die mir viel bedeuten."

Die Shi verbeugt sich vor dem Apotheker. "Aber alles zu seiner Zeit." verbessert sie sich schnell selbst, als sie merkt, dass sie beginnt, Wünsche und Ansprüche zu stellen.

[Zitrusfrucht]

"Ja, alles zu seiner Zeit mein Lotusblümchen", meint Ming wieder freundlich lauernd, aber auch mit einem etwas gefährlichen Unterton.


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Spider kommt nach kurzer Zeit am Hotel an - vorne kann er Valerie und Nini auf den Bus zugehen sehen ....

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Ja das ist er..." brummt Saint zustimmend zu Mazzawaken.
"Was macht die Frau da drin?" fragt er dann spitz.
Er geht kurz zur Tür  und klopft kräftig an.
"Komm Sakaya, wir haben nicht ewig Zeit und andere Menschen die nicht Ich sind könnten das verdächtig finden." ruft er nach drinen.

[FEV-Infizierter]

Animal schaut sich um wen Saint mit andere Menschen meinen könnte...

[F0lem]

Die Shi belegt den Apotheker mit einem untergebenen Blick und wird dann etwas energisch nach draußen gebeten, wohin sie sich sowieso nun begeben wollte. Mit einer respektvoll-verabschiedenden Geste wendet sie dem Apotheker den Rücken zu und bewegt sich wortlos nach draußen und stellt sich zu den beiden Riesen.

[FEV-Infizierter]

"So dann können wir?!" Fragt animal und schlägt schon einmal Kurs in Richtung des Hotels ein. "Hmm Supermutanten haben groooße Skalps...." Überlegt er laut vor sich hin.

[F0lem]

Sakaya schweigt bezüglich der Skalps und zögert einen Augenblick. "Wollt ihr heute noch los?" fragt sie etwas irritiert.

[FEV-Infizierter]

"Ja. Die Nacht ist unser bester Freund." Erwidert der Wilde.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Natürlich. Da es unreformierte Mutanten sind, können wir uns das Reden abschminken. Also schlagen wir in der Nacht zu..." brummt Saint.
"So können wir auf jeden Fall unbemerkter rein als bei hellem Tag." erklärt er weiter.
"Und übrigens... solltest du solche... 'privaten' Gespräche unterlassen... die anderen in der Gruppe
sind wahrscheinlich nicht so vertrauenseelig wie ich was deine... momentane Loyalität angeht." meint er dann schlicht.

[FEV-Infizierter]

Animal fragt nicht was Loyalität bedeutet, für ihn wirkt Sakaya irgendwie wie immer. Forschen Schrittes geht er voran.

[F0lem]

Die Shi schaut erst zum Wilden und dann zu Saint, wird in ihrem Blick etwas düsterer. "Was die anderen denken ist mir egal." sagt sie scharf. "Die interessiert ja auch nicht, wie es mir geht. Was sollen sie schon tun?!" fragt sie provozierend und wechselt kopfschüttelnd das Thema. "Dann ... brechen wir also gleich auf?" fragt sie nun wieder etwas ruhiger und mit missmutigem Unterton. Sie wollte vorher noch ihre Familie in Kenntnis setzen und auf den neusten Stand bringen, aber das kann sie sich wohl abschminken ...

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Was sie tun könnten? Nun dich fesseln und knebeln und irgendwo ein sperren... oder gleich erschießen!" braust Saint auf.
"ICH vertraue dir... denk ich... die anderen kennen dich nicht und es ist weder ein Bonus das du mit mir unterwegs bist,
noch das du permanent Leute anmachst weil sie Verbrecher aufhalten wollen... und sein diese noch so ehrenhaft in deinen Augen"
Saint hat mittlerweile angehalten und schaut auf Sakaya herunter.
"Ich verstehe das du deine Familie schützen willst und alles dafür tun würdest...
das wissen die anderen mittlerweile auch... nur haben die keine Hoffnung darauf das du uns nicht bei der erstbesten Gelegenheit verraten würdest!"
Er fixiert Sakaya mit knappen Blicken.
"Ich weis die Konstelation in der wir hier unterwegs sind ist nicht gerade die beste... und so wie die Sache aussieht bist du uns bald los so wie du es dir wünschst..."
Saint denkt kurz an die Mutanten.
"Entweder sind wir alle tot oder wir erledigen diesen Auftrag... alles was ich von dir will ist das du in Zukunft diese Extrakaffeekränzchen mit Ming unterlässt...
Wir haben schon mehr als genügen Unruhe und Misstrauen auf unserer Seite, da musst du mit sowas nicht noch mehr schaffen..."
Saint geht weiter.
"Was du machst wenn wir weg sind ist mir egal, dann kannst du mit ihm soviel Tee trinken und Gebäck futtern wie du willst. Aber im Moment nicht... um mehr bitte ich dich gar nicht."

[F0lem]

"Wenn sie das tun sind sie auch nicht besser als die Leute, die sie zur Strecke bringen wollen." sagt Sakaya ruhig und düster. Sie ist ebenfalls stehengeblieben und schaut unberührt zum vernarbten Saint hinauf. "Wir sind hier nicht draußen im Ödland. Hier gelten andere Regeln, also sollen sie sich auch dementsprechend verhalten. Wieso soll ich mich anpassen? Das hier ist meine Heimat und wenn sie von irgendwelchen dummen, ahnungslosen Idioten Gefahr läuft, kaputt gemacht zu werden, dann finde ich das nun mal nicht toll. Ich glaube, ich brauche dir nicht mehr zu erzählen, was ich von diesen Gerechtigkeitspolizisten halte ... das sind teilweise noch Kinder, dumme Kinder, und die schmeißen ihr Leben einfach so weg - und nicht nur ihr eigenes. Es könnte sein, dass hier alles auseinanderbricht." Sie schüttelt knapp den Kopf. "Ach, was erzähle ich hier eigentlich noch ..." murmelt sie und setzt sich wieder in Bewegung. "Ich weiß, dass hier etwas großes läuft und dass es auch außerhalb von San Francisco große Veränderungen geben wird, wenn nichts passiert - aber, ... " Sie verliert den Faden und schweigt kurz, fährt sich seufzend durch's Gesicht.

"Ich verstehe euch doch ... aber sie sollen auch mich verstehen. Ich weiß nicht, wie ich mich ausdrücken soll, Saint ... wie soll man alles, was man fühlt in ein paar Sätzen zusammenfassen?! Jetzt sind mal andere dran mit dem Anpassen ... tun sie das nicht, geht hier alles den Bach runter ... Ich habe mit Ming gesprochen, weil er als einziger weiß, was los ist ... Ich wollte bloß mehr von ihm wissen und ihm einige Fragen stellen ... versuchen, alles zu verstehen ... ich will das alles wissen, weil das hier mein Zuhause ist, weil ich Angst darum habe, dass es bald zu etwas anderem wird ... Der Apotheker ist der einzige, der darüber Bescheid weiß. Ich habe viele Fragen und ich werde wieder mit ihm sprechen, wenn wir zurück kommen, egal was die anderen sagen."

[FEV-Infizierter]

Mazzawaken hört sich ruhig Sakayas Worte an. "Du können vertrauen Mazzawaken!" Bekräftigt er. "Wir uns kennen schon lange, du mir geholfen als Todeskralle mich hat zerrissen. Mazzawaken vergessen sowas nicht. Mazzawaken nicht glauben Ruufio und die anderen, die sagen du uns wollen verraten! Mazzawakens Tomahwak stehen an deine Seite wenn sie wollen dich einsperren oder so etwas! Mazzawaken werden das nicht zulassen." Der Wilde schaut sie im Schein einer Strassenlaterne an. "Wir wollen tun das deine Sippe kein Haar gekrümmt! ... und wir werden nicht sprengen diese Stadt und zünden sie auch nicht an. Hugh!"

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Animal sagt es..." brummt Saint nur.
"Wir wollen nicht das deiner Familie was passiert... deswegen legen wir uns mit nem halben Dutzend Mutanten an."
Saint schaut zu Sakaya, eine Spur von Galgenhumor schleicht sich in seine Mimik während er das sagt.