Der erste persönliche Eindruck
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Re: Der erste persönliche Eindruck
Wenn da solche glorreichen Ergüsse rauskommen wie das Spieleentwickler lieber an die Renditen ihrer Aktionäre als an die Erwartungen ihrer Käuferschicht denken sollen, kannst du dir deine langen Texten auch gleich sonstwohin stecken. Und nee ich werde jetzt keinen 2000-Zeichen-Text schreiben, weil ich das zu genau dem Thema schon dutzende male gemacht habe.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner
Lilya Palijova
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Re: Der erste persönliche Eindruck
Ok, fangen wir noch mal an... (Ich bin mal so frei )
*Tür eingetreten* Ihr seid alle Arrogant, freut euch darüber, dass es ein Fallout 3 gibt, egal wie scheiße es ist und egal was eure Vorstellungen sind und egal ob es dumped-down und herzlos ist, nehmt es an und schaltet das Hirn ab, das Neue ist das Wahre!
Fallout 2 wird gerade deswegen als schlechter als Fallout 1 betitelt. Zu viel Anspielungen auf die Pop-Kultur, zu viel over-the-top-Humor, zu viele nicht zum Setting passende Waffen und Orte, zu viel von dem ganzen Blödsinn.xman99 wrote: das Setting ernst nimmt? wir reden noch über das selbe spiel? das mit dem ernsten hintergrund, aber auch dem unübersehbaren eigenhumor? in dem schon die ritter der kokosnuss und alien pistolen aufgetaucht sind? bei aller freundlichkeit, aber hängen wir uns da nicht gerade an einem imaginären seil auf? ich kann doch nich soetwas wie ritter auf der suche nach ner heiligen granate witzig finden aber ein umgebauten flammenwerfer in schwertform völlig aus der luft gegriffen... das erkläre mir jetzt mal einer genauer...
Es geht einzig und allein darum, was zum Kanon passt und was nicht. Flammenschwerter, die nicht mal Brennstoff benötigen sind Blödsinn und passen nicht in das Setting.xman99 wrote:ein modder muss sich immer an die community halten, sonst macht das modden kein sinn... aber ich finde es schon etwas seltsam das du hier von einer "Diskussionskultur" sprichst... 10 jahre diskutieren ist, wie ich bereits sagte, eine beeindruckende jahreszahl, aber sie birgt eine gefahr in sich und ich meine züge von dieser hier langsam zu erkennen. es ist die gefahr das man sich in ein persönliches ideal "verbeist" (mir fällt grad kein besseres wort dazu ein) und dies hat zur folge das anders lautende meinung als "neulingsgetue" abgetan wird und zwar solange bis derjenige sich in diesem gefüge eingefunden hat.
In Fallout (nicht Fallout 3) wird bei jeder Tätigkeit ein Skill-Roll ausgeführt. Dadurch ist es Möglich, dass sogar ein in Wissenschaft sehr schlechter Charakter eine schwierige Computer-Tätigkeit ausführen kann. Die Chancen dafür sind zwar gering, aber durchaus vorhanden. In Fallout 3 heißt es geht oder geht nicht. Welches System ist jetzt wohl logischer?xman99 wrote: gegenfrage: ich steh vor einer Bombe, kann sie weder entschärfen, noch zünden, weil ich einfach das wissen nicht habe. jetzt stecke ich aber noch 1 Punkt in Sprengstoffe und hey ich kann alles damit machen was ich will... oder nein nocht besser...
Was andere Spiele sagen ist vollkommen Banane. Wir reden über Fallout.xman99 wrote:ich ziehe eine "Powerrüstung" an und kann auf einmal mehr tragen als zuvor... ähm, aber wieso eigentlich? wegen den servomotoren in der rüstung oder wie? aber 20 andere spiele und genre, auch welche die erheblich älter als FO sind, sagen das geht nicht die servos haben andere aufgaben... wieso gehts hier? könnt ich genau so sagen macht keinen sinn...
Dann erzähl mir, was für eine Jacke ich anziehen muss, damit ich einen Mathetest ohne Probleme bestehen kann, weil ich +1 auf Intelligenz bekomme.xman99 wrote:wieso gibt dir ein bestimmter anzug einen charisma oder ein beweglichkeit oder stärke bonus? naja schon mal gehört das jemand "Charismatisch" wirkt? oder vielleicht gibt der anzug im große freiheiten? oder hat verstärkte rücken/hüft polsterungen ähnlich einen nierengurt, so wie in gewichtheber tragen? wenn man etwas überlegt macht das schon sinn...
Aber (rollenspieltechnisch) schlechter als Fallout.xman99 wrote:ich habe nie gesagt das Oblivion das maß aller dinge ist und ich habe nie das selbe von FO3 behauptet. ich betonte lediglich das die TES reihe sehr erfolgreich ist und nicht gerade zum schlechtesten gehört was Rollenspiele angeht.
Was sich besser verkauft und was nicht ist uns - ehrlich gesagt - auch wieder vollkommen Banane. Wir wollen ein Fallout Spiel, dass den Originalen treu bleibt und kein Marketingfick. Bethesda hätte sich ihr eigenes Endzeit-Szenario ausdenken können, aber wenn man sich die Laufbahn der Firma ansieht, sind die Jungens scheinbar unfähig dafür. Seit Jahren hat Bethesda nichts eigenes mehr gemacht.xman99 wrote:du wirfst hier gerade 2 dinge in einen topf.
1. der ideal fall. sprich anspruchvolles, atmosphärisches spiel mit tiefe
und 2. das was sich verkaufen lässt. leichte spiele mit ein paar rätseln, witzigen momenten und guter grafik
die fans sind immer für punkt 1 zu haben, aber nur punkt 2 bringt erfolg mit sich. bleibt der erfolg zu oft aus, muss man mit umsatzeinbusen rechnen, den eventuellen auktionären erklären wieso der kurs keine 10% gestiegen ist und sich überlegen ob man noch lange im geschäft bleiben will...
Ich wette ja.xman99 wrote:fresse ich neben bei noch kleine kinder, erschiesse schwarze mitmenschen auf der straße oder bin Hooligan in Fussballstadions?
Es geht darum, dass niemand, der sich die letzten Jahre nicht weiter damit beschäftigt hat, einfach die Tür eintreten darf und sofort alles besser weiß.xman99 wrote:also bitte, wer im glashaus sitzt soll nicht mit steinen werfen, weil ignorant war nur dein kommentar bisher. ich habe eine andere meinung, punkt. das macht mich nich arrogant, auch nicht die anderen 10 die eine ähnliche meinung haben wie ich. arrogant wäre verlangen zu wollen das ihr meine meinung annehmen müsst, aber das hat bisher hier keiner getan.... also halt dich bitte mit solchen kommentaren zurück oder erklär in 3-5 sätzen wie du das meinst. ich geb mir auch die mühe meine meinung verständlich zu machen ohne zu sagen "aber hey ihr seit ignorant"...
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Re: Der erste persönliche Eindruck
Kann ich dir genau sagen:xman99 wrote: ich hab eigentlich sehr genau überlegt was ich schreibe und deinen post auch genau gelesen... hätte ich das nicht getan könnte ich gar nicht so genau antworten
aber das interessiert mich jetzt, welchen zaun reis ich jetzt schon wieder ab?
Ich habe versucht zu erklären, warum es hier ständig Offtopic-Gelaber gibt - mit einem deutlichen Wink das man hier nicht einfach munter nach Bauchgefühl argumentieren sollte - sondern eine gewisse Ahnung über die Themen der Fallout-Community-Diskussion haben sollte, bevor man sich anmaßt, Argumente aus der Community als Kindergarten oder ähnliches abzutun.
Du kommst nun daher und gehst auf Schlüsselworte wie Kanon ein, laberst (tschuldigung) mich voll von wegen Konservativ vs. Liberal und gehst in keiner Weise auf die Essenz meines Posts ein (daher meine Aussage von wegen "nicht genau gelesen").
Desweiteren siehst du dich in einer Position wo du dich bzw. deine Meinung verteidigen musst - was meilenweit an der Intention meines Posts vorbeigeht. Ich wollte einen Denkanstoß für diejenigen liefern, warum die Diskussionen hier so laufen wie sie laufen, wenn man zu oft den "Sei dankbar für F03"-Knüppel auspackt - inkl. der Empfehlung das man evtl. eine andere Diskussionsrunde aufsucht, die eher zu einem passt. Ist auf lange Sicht entspannter für beide Seiten.
Ergo - Thema verfehlt und nicht verstanden.
Und nochwas - es geht auf keinen Fall darum, das man seit 10 Jahren jeden Tag dabei sein mußte, um jetzt mitreden zu können. Hast du schön überspitzt als Vorwurf verpackt - bringt aber dem Gedanken nichts, den ich rüberbringen wollte. Es geht darum eine gewisse Vorstellung davon zu haben - und die Tatsache das du Dinge aus FO2 bei der Flammenschwert-Diskussion als Gegenargument bringst, zeigt eben das du keine Ahnung vom Stand der Fallout-Community-Diskussion hast. (siehe auch dazu auch der Post von Lexx)
Wer hier also ein Fass aufmachen will - der sollte schon Ahnung von der Materie haben und nicht nach Bauchgefühl handeln. Für uns (D) stellt sich die Diskussion nämlich dann immer so da:
X: Argument
D: *gähn* Hatten wir das nicht schonmal?
X: Argument
D: Äpfel und Birnen?
X: Argument
D: Nicht schon wieder ....
X: Argument
D: Liest du überhaupt was ich hier schreibe?
X: Argument
D: Du kennst den Begriff RPG seit Oblivion, richtig?
....
Last edited by le Chew on Sun Nov 16, 2008 12:22 pm, edited 1 time in total.
Re: Der erste persönliche Eindruck
Danke .
Der Satz war konjunktiv und nicht auf dich bezogen. Ich habe doch gesagt: überall hört und liest man Lobeshymnen und mit dem Abschnitt wollte ich eigentlich dem Spiel die Betitelung "Rollenspiel" absprechen.xman99 wrote: ich habe nie gesagt das Oblivion das maß aller dinge ist und ich habe nie das selbe von FO3 behauptet. ich betonte lediglich das die TES reihe sehr erfolgreich ist und nicht gerade zum schlechtesten gehört was Rollenspiele angeht.
aber stimmt mich stört das wort auch... weil ich bin wirklich rollenspieler...
trotzdem spiele ich gerne mal ein nettes pc rollenspiel. wieso? weils halt spass macht, aber verglichen mit dem richtigen spiel, dem mit anderen menschen usw, ist selbst das beste PC RPG nur noch ein netter zeitvertreib. also reden wir hier nicht über den begriff rollenspiel, sondern bleiben beim thema.
Wenn du Rollenspieler bist, dann wundert es mich, wie man mit so einer seichten Brühe zufrieden sein kann. Hast du dich assimilieren lassen? Widerstand ist nicht immer zwecklos, ausserdem wollte ich hier auch keine "was ist ein Rollenspiel"-Diskusionsrunde anfangen. Ich habe lediglich gesagt, daß FO3 ein ziemlich schwaches ist. Anspruchsloser gehts nun wirklich kaum (*seufz* das habe ich schon mal über Oblivion gesagt).
Ich habe gar nichts irgendwohin geworfen. Eigentlich bestand mein Text größtenteils aus Denkanstößen und Meckereien *g*.xman99 wrote: du wirfst hier gerade 2 dinge in einen topf.
1. der ideal fall. sprich anspruchvolles, atmosphärisches spiel mit tiefe
und 2. das was sich verkaufen lässt. leichte spiele mit ein paar rätseln, witzigen momenten und guter grafik
die fans sind immer für punkt 1 zu haben, aber nur punkt 2 bringt erfolg mit sich. bleibt der erfolg zu oft aus, muss man mit umsatzeinbusen rechnen, den eventuellen auktionären erklären wieso der kurs keine 10% gestiegen ist und sich überlegen ob man noch lange im geschäft bleiben will...
Mir ist diese "Erklärung" auch bekannt und ich habe von der zu ernährenden Frau und Kindern -zig mal gehört. Du verwechselst eher das eine mit dem anderen, hmmm..., nehmen wir ein Beispiel aus dem RL:
Du gehst in ein Restaurant und bestellst dir Suppe. Der Kellner stellt die Schüssel auf den Tisch mit einem Haar, einer Fliege und nen Rotzklumpen dadrin. Du machst den Kellner darauf aufmerksam und er antwortet: tja der Koch ist heute erkältet und muss viele Suppen kochen, sonst wird er gefeuert. Deinem Text nach würdest du also antworten: ach wenn das so ist, *schlürf*.
Verstehst du, was ich damit sagen will?. Fallout ist also rollenspielerisch und "falloutisch" mies, weil die Entwickler auf finanziellen Erfolg aus sind und deswegen ist es gar nicht so schlecht?.
Ich habe es schon im vorigen Post geschrieben: Niveau ist zeitlos und die Entwickler haben bewusst gewisse Designerentscheidungen getroffen, die den Kern dieser feinen Rollenspielreihe ziemlich verfehlt hat. Wir könnten ja darüber diskutieren, ob sie es getan haben, denn darum geht es ja in einem Fallout Bewertungsthread, aber nicht darum, warum sie es getan haben oder gar Verständnis dafür aufbringen.
Wie jemand hier treffend gesagt hat: bei der Hauptstory haben sie bloss copy & paste betrieben; Wasserversorgung, Geck, Enclave, wie originell.
Re: Der erste persönliche Eindruck
Entgegen deiner offensichtlichen Erfahrungen kann man in Diskussionen auch zu Ergebnissen kommen. Wir sind da nur ein Beispiel.xman99 wrote: wobei ich gar kein problem damit habe offen und ehrlich zu sagen das ich nicht die ganzen 10 Jahre Diskussion verfolgt habe... ich war nunmal mit anderen dingen beschäftigt. ich habe kein problem mit etwas bis ins kleinste ruhig auszudiskutieren, aber 10 jahre lang sich mehr oder weniger im kreis zu drehen... naja, wems gefällt.
Klar denkende Menschen finden diese Eastereggs auch nicht witzig, sondern schlicht unpassend für ein Fallout-Spiel. Schlechte Eastereggs sind es nicht, was Fallout zu Fallout macht.in dem schon die ritter der kokosnuss und alien pistolen aufgetaucht sind? bei aller freundlichkeit, aber hängen wir uns da nicht gerade an einem imaginären seil auf? ich kann doch nich soetwas wie ritter auf der suche nach ner heiligen granate witzig finden aber ein umgebauten flammenwerfer in schwertform völlig aus der luft gegriffen... das erkläre mir jetzt mal einer genauer...
Nein. Das Eine ist eine Unterstellung und das Andere persönliche Meinung. Wir können dir sagen, warum das Flammenschwert für ein Fallout-Spiel unpassend wäre. Man könnte aber nicht belegen, dass wir ein Text-Adventure oder Fallout 3 in der alten Grafik-Engine möchten.neue meinungen werden zwar "gehört" aber innerlich nicht mehr aktzeptiert und das ist es, was ich schade finde. das hat nichts mit verbohrt oder "ihr wollt ein text adventure blablubb" gelaber zu tun, solche kommentare gehören genau so in die tonne getretten wie ein unkommentiertes "scheiss flammenschwert" oder sowas...
Mit Trollversuchen kommst du nicht weiter.aber ich muss sagen hier geht es um weit mehr, nämlich nicht darum das Fallout 3 sich nicht 100%ig an das bisher gewohnte hält, sondern eher darum das es nicht in die vorstellung derer passt die 10 jahre lang fast täglich den Kanon 5 mal umgedreht haben, wie der sparfuchs das cent-stück.
Bevor du in essentielle Diskussionen hier einsteigst solltest du nur vergangene, ohne dich stattgefundene Diskussionen mit all dem, was dabei herausgearbeitet wurde berücksichtigen. Das Forum ist auch eine Art Nachschlagewerkt. Wenn du selbst hier nicht fündig werden solltest, lassen wir uns sicherlich dazu erweichen, dir einige dieser Diskussionen herauszusuchen.wir vergessen hier alle anscheinend eines, nämlich das verständnis für die gegenseite... ich kann wirklich verstehen was ihr wieso denkt, aber ihr müsst auch verstehen wieso ich meine meinung dazu habe und zum verstehen gehört nicht mich als neuling abzustempeln und mich wie ein kleinkind darauf zu stoßen "les doch die 10 jahre diskussion durch"... äh das ist genau so ein doller satz wie "ihr seit verbohrt"... auf diese weise drehen wir uns weitere 10 jahre im kreis. wie wärs wenn man sich mal über die argumente auch gedanken macht und nicht nur abweist...
Die magischen Gegenstände in Fallout 3 stehen in keinem Kontext zum Prinzip der Charaktereentwicklung. Und wieso vergleichst du Fallout in Punkto Servo-Motoren mit völlig unabhängigen Spielen? Äpfel und Birnen?gegenfrage: ich steh vor einer Bombe, kann sie weder entschärfen, noch zünden, weil ich einfach das wissen nicht habe. jetzt stecke ich aber noch 1 Punkt in Sprengstoffe und hey ich kann alles damit machen was ich will... oder nein nocht besser... ich ziehe eine "Powerrüstung" an und kann auf einmal mehr tragen als zuvor... ähm, aber wieso eigentlich? wegen den servomotoren in der rüstung oder wie? aber 20 andere spiele und genre, auch welche die erheblich älter als FO sind, sagen das geht nicht die servos haben andere aufgaben... wieso gehts hier? könnt ich genau so sagen macht keinen sinn...
Ein Labor-Kittel, um die Wissenschaftsfähigkeit zu steigern? Vault-Jumsuits, die dir Boni auf Small-Guns geben? Hüte, die dir permanent +1 auf Wahrnehmung geben, unabhängig von Sonneneinstrahlungen? Das ist unglaubwürdig. Dinge wie Sonnenbrillen, die dein Charisma steigern, sind nachvollziehbar. Fallout 3's Problem ist auch die schiere Masse dieser Gegenstände.wir reden über ein fiktives spiel, mit fiktiven werten, ich kann auch net zu meinem meister gehen und sagen "ich hab mein arbeiten skill grad gesteigert" ... aber um in einem spiel gewisse dinge sichtbar zu machen gibt es eben diese werte. wieso gibt dir ein bestimmter anzug einen charisma oder ein beweglichkeit oder stärke bonus? naja schon mal gehört das jemand "Charismatisch" wirkt? oder vielleicht gibt der anzug im große freiheiten? oder hat verstärkte rücken/hüft polsterungen ähnlich einen nierengurt, so wie in gewichtheber tragen? wenn man etwas überlegt macht das schon sinn...
LARP ist kein Rollenspiel im traditionellen Sinn. Dadurch wird es eher zu einem Action-Adventure, wie eben Oblivion und Morrowind.vielmehr habe auch auch schon LARP (Live Action Role Play) über mehrere jahre gespielt. stell dir vor, da verkleidet man sich seinem spielcharakter entsprechend und spielt in einer passenden umgebung das ganze aus, da braucht mir niemand mehr mit pc spielen zu kommen... DAS ist ROLLENspiel...
Wir reden von PC-Rollenspielen, CRPGs. Pen & Paper und LARPs haben hiermit erst einmal nichts oder nur bedingt zu tun.trotzdem spiele ich gerne mal ein nettes pc rollenspiel. wieso? weils halt spass macht, aber verglichen mit dem richtigen spiel, dem mit anderen menschen usw, ist selbst das beste PC RPG nur noch ein netter zeitvertreib. also reden wir hier nicht über den begriff rollenspiel, sondern bleiben beim thema.
Er redet von so etwas wie Fallout. Fallout stand seit 10 Jahren für etwas Eigenständiges. Nun kommt Bethesda daher und macht etwas komplett anderes daraus, ohne Fans der Serie dabei auch nur zu beachten. Mit genügend Hype, was Beth's Stärke ist, hätte sich auch ein Fallout im traditionelleren Sinne gut verkaufen können.du wirfst hier gerade 2 dinge in einen topf.
1. der ideal fall. sprich anspruchvolles, atmosphärisches spiel mit tiefe
und 2. das was sich verkaufen lässt. leichte spiele mit ein paar rätseln, witzigen momenten und guter grafik
die fans sind immer für punkt 1 zu haben, aber nur punkt 2 bringt erfolg mit sich. bleibt der erfolg zu oft aus, muss man mit umsatzeinbusen rechnen, den eventuellen auktionären erklären wieso der kurs keine 10% gestiegen ist und sich überlegen ob man noch lange im geschäft bleiben will...
Es geht nicht um deine Meinung, sondern wie du sie vertrittst. Auf Punkte der Gegenseite gehst du gar nicht ein, sondern wählst lieber den Weg der völligen Ignoranz. Deine Antwort auf chewie's Posting ist ein Paradebeispiel dafür, und seine Reaktion darauf spricht Bände. Viel Gelaber, aber nichts Stichhaltiges. Du fängst an mich an Colonel Klugschiss zu erinnern, einen User in dessen Fußstapfen du sicherlich nicht treten möchtest.das ist der größte bullshit den ich in dieser diskussion gelesen habe! ich bin anderer meinung und deswegen bin ich Arrogant und Ignorrant?
Mass Effect 2 is an RPG. The blue lesbian species are pretty much elves, and biotics are magic. It probably has some lightsaber ripoff too.
Call of Duty, on the other hand, is not an RPG. While it has knives, which count as swords in a pinch, the closest it gets to Elves and magic are Russians.
I don't get the industry's obsession with people who don't like RPGs. Why make RPGs that play like action games? Why not make action games instead? - Vault Dweller
Call of Duty, on the other hand, is not an RPG. While it has knives, which count as swords in a pinch, the closest it gets to Elves and magic are Russians.
I don't get the industry's obsession with people who don't like RPGs. Why make RPGs that play like action games? Why not make action games instead? - Vault Dweller
Re: Der erste persönliche Eindruck
Moin zusammen.
Ich finde F3 nicht schlecht...als Action-Titel sogar besser als StalkerCS.Als Rollenspiel...naja ich weiß nicht ob es den namen verdient!?^^..dafür hab ich einfach zu lange Baldurs Gate,Fallout,Arcanum usw. gespielt.Doch wenn man sich die anderen *Rollenspiele* der letzten Jahre ansieht (mit wenigen ausnahmen und selbst da viele nicht im Massenmarkt zu finden) ist Fallout wirklich kein schlechtes *Rollenspiel* und vielleicht nicht mal ein schlechtes Fallout an sich?..wirklich objektiv kann ich das leider nicht sagen da ich Fallout 1 geliebt *Hust* und F2 wenigstens sehr gut fand und ich von daher schon SEHR voreingenommen an die ganze F3-Kiste gegangen bin.
Und was bleibt mir jetzt nach 1 Woche mit F3 zu sagen?..Ganz einfach!..ich Liebe Beth. dafür das sie ein für tot gehaltenes Universum wieder zum leben erweckt haben!..ganz einfach.Wird durch diese einfache Erkenntnis F3 zu einem besseren Spiel?..kein Stück^^..ich habe es jetzt seit einer Woche..bin vllt bis lvl 15 gekommen und habe schon keine Lust mehr zu spielen aber ist das für richtige Fans wirklich wichtig?
Atmosphäre :
Gut durchdacht und (fast) gnadenlos durchgezogen*Erwachsen,Dreckig,Trostlos..Endzeit eben*...Und das ist leider der Punkt.Gute Endzeit aber kein Fallout...dafür stimmt leider viel zu viel nicht und selbst wer Fallout 1+2 nie gespielt hat sollte doch bei einigen Sachen wenigstens die Nase rümpfen (funktionierende Computer an jeder Straßenecke? ein belebteres Ödland als in der HH-Innenstadt um 14°°?Jedem Gegner fliegt der Kopf ab und sei es wegen einer Pfeil-Pistole...gehts noch?^^und das sind nur einige Themen)
Gameplay :
Hier könnte ich Jahre schreiben wieso F3 kein gutes Rollenspiel ist und wer es wirklich ausdiskutieren will kann mich ja gerne anschreiben! bin für alles offen.
Aber um es kurz zu machen.
Ein fast schon mieses Rollenspiel aber ein wirklich gutes Aktiongame mit RP-Anteil...und jenachdem wie man im Vorfeld an dieses Spiel heran geht kann man durchaus positiv überrascht sein.
Grafik :
Da bin ich wohl so ziemlich der einzige!? aber ich finde die Grafik von F3 wirklich nicht gut!..1)verwaschene Texturen,2)Allgemein grob-kantige Objekte3)Animationen die diesen Namen nicht verdienen4) Trügerische weitsicht(von weitem bildschön! doch geh besser nicht zu nah an das *schöne* Objekt^^) usw...und dabei spiele ich das ganze schon auf einem guten PC...als 360 Spieler muss das game an manchen stellen körperliche schmerzen verursachen!?...ka.
Was aber F3 in dieser Hinsicht rettet ist das setting! Ich kenne kein schöneres*Endzeit*game....was ich aber eher der Atmo. zuschreiben würde und nicht der Grafik..aber das eine geht nunmal ned ohne das andere.
Fazit:
Alles in allem ist F3 meiner Meinung nach ein *gutes* Spiel..nicht mehr aber sicher auch nicht weniger.Ein Kurzweiliger Aktionkracher und dank des durchaus vorhandenen wiederspielwertes muss man nichtmal befürchten seinen 50$ hinterher zu weinen(ohne Witz^^ hatte ich bei Prey)....aber auch hier sei gesagt\gewarnt...kein Fallout.
Der aufmerksame Leser wird sich jetzt vllt fragen*ja und wofür liebt dieser Spinner Beth.*?
Ganz einfach
Fallout lebt und hat sogar einen weg auf den Massenmarkt gefunden(und bei aller Wertschätzung..das hätte Blackisle nie geschafft..dafür war ihnen die *Marke* viel zu wichtig).Und das ist wohl der Punkt den meiner Meinung nach viele(und besonders hier in diesem Forum) vergessen.Fallout war TOT es gab keine Hoffnung das nochmal ein würdiger Nachfolger auf den Markt kommt...bis beth. kam:) hätten die nicht so einen bekloppten Firmennamen? ka ich würde mein erstes Kind nach denen benennen so dankbar bin ich ihnen für dieses FAST schon schlechte Fallout 3!!!!!!!!!!!!!!....denn nun können sich die Fans um alles weitere kümmern und selbst dafür sorgen das sie DAS Fallout3 bekommen was sie schon immer haben wollten .
Ich jedenfalls kann es kaum erwarten die ersten Mods in den Händen zu halten und auch bei diesem Thema ist Beth. schon fast ein Segen!..denn einige der besten Modder-crews waren ihrer zeit bei Oblivion unterwegs..und mit etwas Glück kommt die eine oder andere ja zu F3!?..dann haben wir eine rosige Zukunft in der *zerstörten Zukunft* vor uns.
mfg.thomas
PS:
Ist vielleicht mein erster Beitrag doch habe ich mind die letzten 5-6 Jahre die Diskussionen hier verfolgt...also kein richtiger Neuling...vault13FTW;)
Ich finde F3 nicht schlecht...als Action-Titel sogar besser als StalkerCS.Als Rollenspiel...naja ich weiß nicht ob es den namen verdient!?^^..dafür hab ich einfach zu lange Baldurs Gate,Fallout,Arcanum usw. gespielt.Doch wenn man sich die anderen *Rollenspiele* der letzten Jahre ansieht (mit wenigen ausnahmen und selbst da viele nicht im Massenmarkt zu finden) ist Fallout wirklich kein schlechtes *Rollenspiel* und vielleicht nicht mal ein schlechtes Fallout an sich?..wirklich objektiv kann ich das leider nicht sagen da ich Fallout 1 geliebt *Hust* und F2 wenigstens sehr gut fand und ich von daher schon SEHR voreingenommen an die ganze F3-Kiste gegangen bin.
Und was bleibt mir jetzt nach 1 Woche mit F3 zu sagen?..Ganz einfach!..ich Liebe Beth. dafür das sie ein für tot gehaltenes Universum wieder zum leben erweckt haben!..ganz einfach.Wird durch diese einfache Erkenntnis F3 zu einem besseren Spiel?..kein Stück^^..ich habe es jetzt seit einer Woche..bin vllt bis lvl 15 gekommen und habe schon keine Lust mehr zu spielen aber ist das für richtige Fans wirklich wichtig?
Atmosphäre :
Gut durchdacht und (fast) gnadenlos durchgezogen*Erwachsen,Dreckig,Trostlos..Endzeit eben*...Und das ist leider der Punkt.Gute Endzeit aber kein Fallout...dafür stimmt leider viel zu viel nicht und selbst wer Fallout 1+2 nie gespielt hat sollte doch bei einigen Sachen wenigstens die Nase rümpfen (funktionierende Computer an jeder Straßenecke? ein belebteres Ödland als in der HH-Innenstadt um 14°°?Jedem Gegner fliegt der Kopf ab und sei es wegen einer Pfeil-Pistole...gehts noch?^^und das sind nur einige Themen)
Gameplay :
Hier könnte ich Jahre schreiben wieso F3 kein gutes Rollenspiel ist und wer es wirklich ausdiskutieren will kann mich ja gerne anschreiben! bin für alles offen.
Aber um es kurz zu machen.
Ein fast schon mieses Rollenspiel aber ein wirklich gutes Aktiongame mit RP-Anteil...und jenachdem wie man im Vorfeld an dieses Spiel heran geht kann man durchaus positiv überrascht sein.
Grafik :
Da bin ich wohl so ziemlich der einzige!? aber ich finde die Grafik von F3 wirklich nicht gut!..1)verwaschene Texturen,2)Allgemein grob-kantige Objekte3)Animationen die diesen Namen nicht verdienen4) Trügerische weitsicht(von weitem bildschön! doch geh besser nicht zu nah an das *schöne* Objekt^^) usw...und dabei spiele ich das ganze schon auf einem guten PC...als 360 Spieler muss das game an manchen stellen körperliche schmerzen verursachen!?...ka.
Was aber F3 in dieser Hinsicht rettet ist das setting! Ich kenne kein schöneres*Endzeit*game....was ich aber eher der Atmo. zuschreiben würde und nicht der Grafik..aber das eine geht nunmal ned ohne das andere.
Fazit:
Alles in allem ist F3 meiner Meinung nach ein *gutes* Spiel..nicht mehr aber sicher auch nicht weniger.Ein Kurzweiliger Aktionkracher und dank des durchaus vorhandenen wiederspielwertes muss man nichtmal befürchten seinen 50$ hinterher zu weinen(ohne Witz^^ hatte ich bei Prey)....aber auch hier sei gesagt\gewarnt...kein Fallout.
Der aufmerksame Leser wird sich jetzt vllt fragen*ja und wofür liebt dieser Spinner Beth.*?
Ganz einfach
Fallout lebt und hat sogar einen weg auf den Massenmarkt gefunden(und bei aller Wertschätzung..das hätte Blackisle nie geschafft..dafür war ihnen die *Marke* viel zu wichtig).Und das ist wohl der Punkt den meiner Meinung nach viele(und besonders hier in diesem Forum) vergessen.Fallout war TOT es gab keine Hoffnung das nochmal ein würdiger Nachfolger auf den Markt kommt...bis beth. kam:) hätten die nicht so einen bekloppten Firmennamen? ka ich würde mein erstes Kind nach denen benennen so dankbar bin ich ihnen für dieses FAST schon schlechte Fallout 3!!!!!!!!!!!!!!....denn nun können sich die Fans um alles weitere kümmern und selbst dafür sorgen das sie DAS Fallout3 bekommen was sie schon immer haben wollten .
Ich jedenfalls kann es kaum erwarten die ersten Mods in den Händen zu halten und auch bei diesem Thema ist Beth. schon fast ein Segen!..denn einige der besten Modder-crews waren ihrer zeit bei Oblivion unterwegs..und mit etwas Glück kommt die eine oder andere ja zu F3!?..dann haben wir eine rosige Zukunft in der *zerstörten Zukunft* vor uns.
mfg.thomas
PS:
Ist vielleicht mein erster Beitrag doch habe ich mind die letzten 5-6 Jahre die Diskussionen hier verfolgt...also kein richtiger Neuling...vault13FTW;)
Last edited by Koriander on Sun Nov 16, 2008 10:15 pm, edited 1 time in total.
Re: Der erste persönliche Eindruck
*Mit Kopf nick* - so seh ich das auch, bin gespannt wie sich das alles entwickelt
Gruß
Martin
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Martin
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Re: Der erste persönliche Eindruck
Hätte Bethesda die Lizenz nicht gekauft, dann jemand anderes. So oder so, Fallout wäre nicht tot gewesen. Ich persönlich kann dazu nur wiedermal sagen, lieber kein weiteres Fallout, als noch ein beschissenes. Zwanghafte Fortsetzungen stinken immer.
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Re: Der erste persönliche Eindruck
Sehe ich bei vielen anderen Medien genau so! gibt viele Sachen auf die ich gerne verzichtet hätte...Neue Testament,Terminator 3+ chronicles,FalloutBoS+Baldurs Gate DA.*24* ab der zweiten Staffel ...usw.
Nur vermurksen mir diese Sachen *in sich geschlossene* Themen und können nach der Veröffentlichung nicht weiter beeinflusst werden..Friss oder stirb^^..das ist bei F3 nicht der Fall und nun liegt es an uns dafür zu sorgen das die richtigen Fallout-Fans ihr eigenes F3 bekommen(dem hype-Spieler wird das beth-fallout mehr als genügen)
Ist diese Regelung perfekt oder sogar fair? ganz bestimmt nicht...aber immer noch besser als ganz auf ein neues F3 zu verzichten...denn in einer Sache möchte ich dir wiedersprechen!Es gäbe ganz sicher kein weiteres F3 wie du dir das vorstellst!..ok vielleicht wäre die Lizenz nochmal an eine andere schmiede gegangen? kann gut sein..aber glaubst du wirklich es wäre ein anderes Spiel geworden?...keine Firma wäre das Risiko eingegangen ein nicht-massenmarkt taugliches Spiel zu vermarken...also sei froh das es SO gekommen ist^^...denn meiner Meinung nach wäre es 100% nicht anders gekommen...nur später.
mfg.
Nur vermurksen mir diese Sachen *in sich geschlossene* Themen und können nach der Veröffentlichung nicht weiter beeinflusst werden..Friss oder stirb^^..das ist bei F3 nicht der Fall und nun liegt es an uns dafür zu sorgen das die richtigen Fallout-Fans ihr eigenes F3 bekommen(dem hype-Spieler wird das beth-fallout mehr als genügen)
Ist diese Regelung perfekt oder sogar fair? ganz bestimmt nicht...aber immer noch besser als ganz auf ein neues F3 zu verzichten...denn in einer Sache möchte ich dir wiedersprechen!Es gäbe ganz sicher kein weiteres F3 wie du dir das vorstellst!..ok vielleicht wäre die Lizenz nochmal an eine andere schmiede gegangen? kann gut sein..aber glaubst du wirklich es wäre ein anderes Spiel geworden?...keine Firma wäre das Risiko eingegangen ein nicht-massenmarkt taugliches Spiel zu vermarken...also sei froh das es SO gekommen ist^^...denn meiner Meinung nach wäre es 100% nicht anders gekommen...nur später.
mfg.
Last edited by Koriander on Sun Nov 16, 2008 11:50 pm, edited 1 time in total.
Re: Der erste persönliche Eindruck
sehr schöner beitrag koriander!
RPÜ/German Restoration Project Tanslation
Ich habe ein Gewehr, eine Schaufel und 5 Hektar Land hinter dem Haus. Man wird dich nie finden - leg dich also nicht mit mir an! <br />
Ich habe ein Gewehr, eine Schaufel und 5 Hektar Land hinter dem Haus. Man wird dich nie finden - leg dich also nicht mit mir an! <br />
Ashbury wrote:P.s. Nein es ist nicht die Gewalt was mich an der Fallout Reihe gereizt hat,aber sie war immer die Kirsche auf der Sahnetorte ( Und ich will verdammt nochmal ne Kirsche oben drauf haben)
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Re: Der erste persönliche Eindruck
Moin,
nach vielen Stunden im Ödland und Mainquest kurz vor Rivet City, ist mein Eindruck folgender:
Reinrassiges RPG zu Action-RPG gefällt mir persönlich wesentlich besser, aber ich denke, ich kanns auch konkret begründen.
Während manche scheinbar im Action/3D Part nur noch ein "Vermainstreamung" sehen ohne Hirn und Verstand, sehe ich viele Spielsituationen, in denen mir dir Portierung zu 3D auch mehr Spieltife bedeutet, wie z.B.:
-Ich kann ich mit Freund-NPC durch mein eigenes Geschick wesentlich besser die Gegner besser anvisieren im Kampfgewusel.
-Granaten kann ich gegen Wände um Ecken werfen
- Durch reales Geschick ist es möglich Munulurks (oder wie diese Krebsviecher heißen) in die Augen gut getimed zu schießen, währden sie in der Laufbewegung sich gerade aufrichten
- Deckung ist viel differenzierter/realer nutzbar
- Es gibt in 3D eben auch Mehr-Ebenen-Kämpfe. Wenn ich z.B. meine, erst einmal Granten von außen in den ersten Stock vorauszuschicken, bevor ich selbst hochgehe, ist das für mich mehr Spielefreiheit
-In 3D sehe ich, zumindest in der Ego-Perspektive, wirklich nur Dinge, die ich auch in Wirklichkeit sehen könnte. Wenn in Rundenbasiertem Kampf bei FO 1/2 Gegner NPC nicht kapieren können, das am Ende einer Treppe der Spieler ist, dann mag das ja ein netter Exploit sein. Ein Mehr an Spaß hat das für mich bei den Vorgängdern nicht wirklich bedeutet.
- Wenn neben einem plötzlich einen stark gepanzerter Nahkämper auftaucht, hat man in Runden-RPG die Möglichkeit, ihn mit Fernwaffen durch Mehrfachfeuer auszuschalten, bevor dieser auch nur einen Schlag ausgeführt hat, während er in Echtzeit oder VATS immerhin noch einen Schlag ausführen kann, was mir persönlich sehr viel greifbarer erscheint.
Es gibt wirklich viele weitere Beispiele, bei denen 3D/Egoperspektive in Echtzeit mehr Handlungsfreiheit bedeutet als im reinen Rundenkampf, und das gefällt mir persönlich wesentlich als in den Vorgängern.
Schon früher beim Spielen von Fallout 2 hat mich an der ISO-Perpektive gestört, dass man eigentlich noch nicht sichtbar Räume einsehen konnte oder teils Objekte genau da waren, wo sich durh Wände verdeckt waren. Ich bin wirklich froh, dass das nicht mehr so ist, denn intelligenter fand ich das wirklich nicht. Dann lieber wie in the Fall, wo man die Kamera frei schwenken konnte. Oder bei Pen & Paper, wo das zumindest versucht wird mitzuberücksichtigen.
Was die Spielewelt an sich anbelangt, gefällt sie mir mit nicht mehr so viel Massensiedlungen wesentlich besser als in FO 2. Das war mir dort einfach schon zu zivilisiert. Das im Spiel 200 Jahre vergangen sein sollen, ist mir dafür vollkommen egal.
So schwach wohl die Quest und Setting-Designer auch gewesen sein sollen (bin erst bei Rivet City), finden ich manche Anlehnungen an Filme schon ganz witzig. Die Idee, eine Atombombe zu verehren ist nicht neu, sondern stammt aus Planet der Affen 2. Megaton ist wie das Atoll aus Waterworld (und das wiederum angelehnt an Madmax 2), nur eben auf Land, was ja schon einmal angemerkt wurde. Kinder die ab gewissen Alter vertoßen werden aus Logans Run bzw. Flucht ins 23. JH., Wilde Ghuls erinnern sehr stark durch ihre Schnelligkeit an 28 days later. Die einen mögen das alles als geklaut beschimpfen, die anderen als nette Analogie ... Ich bineher für zweites.
Was mich aber eher ziemlich nervt, ist das Munition kein Gewicht mehr einnimmt. Ich renne jetzt mit 13 Raketen und 8 Minibombs durch die Gegend. Da mindert ganz schön das Survival-Flair. War in FO 2 viel besser. Dass die Dialoge eine mindere Rolle spielen im Vergleich zu den Vorgändern finde ich schade. Das gewollte, aber nicht gekonnte, Karmasystem ebenso bedauerlich, aber mMn auch nicht tödlich tragisch.
Ich hab das Spiel sofort auf schwer begonnen und ich denke, man sollte es auch auf mindestens dieser Stufe spielen, sonst ist einfach zu leicht.
nach vielen Stunden im Ödland und Mainquest kurz vor Rivet City, ist mein Eindruck folgender:
Reinrassiges RPG zu Action-RPG gefällt mir persönlich wesentlich besser, aber ich denke, ich kanns auch konkret begründen.
Während manche scheinbar im Action/3D Part nur noch ein "Vermainstreamung" sehen ohne Hirn und Verstand, sehe ich viele Spielsituationen, in denen mir dir Portierung zu 3D auch mehr Spieltife bedeutet, wie z.B.:
-Ich kann ich mit Freund-NPC durch mein eigenes Geschick wesentlich besser die Gegner besser anvisieren im Kampfgewusel.
-Granaten kann ich gegen Wände um Ecken werfen
- Durch reales Geschick ist es möglich Munulurks (oder wie diese Krebsviecher heißen) in die Augen gut getimed zu schießen, währden sie in der Laufbewegung sich gerade aufrichten
- Deckung ist viel differenzierter/realer nutzbar
- Es gibt in 3D eben auch Mehr-Ebenen-Kämpfe. Wenn ich z.B. meine, erst einmal Granten von außen in den ersten Stock vorauszuschicken, bevor ich selbst hochgehe, ist das für mich mehr Spielefreiheit
-In 3D sehe ich, zumindest in der Ego-Perspektive, wirklich nur Dinge, die ich auch in Wirklichkeit sehen könnte. Wenn in Rundenbasiertem Kampf bei FO 1/2 Gegner NPC nicht kapieren können, das am Ende einer Treppe der Spieler ist, dann mag das ja ein netter Exploit sein. Ein Mehr an Spaß hat das für mich bei den Vorgängdern nicht wirklich bedeutet.
- Wenn neben einem plötzlich einen stark gepanzerter Nahkämper auftaucht, hat man in Runden-RPG die Möglichkeit, ihn mit Fernwaffen durch Mehrfachfeuer auszuschalten, bevor dieser auch nur einen Schlag ausgeführt hat, während er in Echtzeit oder VATS immerhin noch einen Schlag ausführen kann, was mir persönlich sehr viel greifbarer erscheint.
Es gibt wirklich viele weitere Beispiele, bei denen 3D/Egoperspektive in Echtzeit mehr Handlungsfreiheit bedeutet als im reinen Rundenkampf, und das gefällt mir persönlich wesentlich als in den Vorgängern.
Schon früher beim Spielen von Fallout 2 hat mich an der ISO-Perpektive gestört, dass man eigentlich noch nicht sichtbar Räume einsehen konnte oder teils Objekte genau da waren, wo sich durh Wände verdeckt waren. Ich bin wirklich froh, dass das nicht mehr so ist, denn intelligenter fand ich das wirklich nicht. Dann lieber wie in the Fall, wo man die Kamera frei schwenken konnte. Oder bei Pen & Paper, wo das zumindest versucht wird mitzuberücksichtigen.
Was die Spielewelt an sich anbelangt, gefällt sie mir mit nicht mehr so viel Massensiedlungen wesentlich besser als in FO 2. Das war mir dort einfach schon zu zivilisiert. Das im Spiel 200 Jahre vergangen sein sollen, ist mir dafür vollkommen egal.
So schwach wohl die Quest und Setting-Designer auch gewesen sein sollen (bin erst bei Rivet City), finden ich manche Anlehnungen an Filme schon ganz witzig. Die Idee, eine Atombombe zu verehren ist nicht neu, sondern stammt aus Planet der Affen 2. Megaton ist wie das Atoll aus Waterworld (und das wiederum angelehnt an Madmax 2), nur eben auf Land, was ja schon einmal angemerkt wurde. Kinder die ab gewissen Alter vertoßen werden aus Logans Run bzw. Flucht ins 23. JH., Wilde Ghuls erinnern sehr stark durch ihre Schnelligkeit an 28 days later. Die einen mögen das alles als geklaut beschimpfen, die anderen als nette Analogie ... Ich bineher für zweites.
Was mich aber eher ziemlich nervt, ist das Munition kein Gewicht mehr einnimmt. Ich renne jetzt mit 13 Raketen und 8 Minibombs durch die Gegend. Da mindert ganz schön das Survival-Flair. War in FO 2 viel besser. Dass die Dialoge eine mindere Rolle spielen im Vergleich zu den Vorgändern finde ich schade. Das gewollte, aber nicht gekonnte, Karmasystem ebenso bedauerlich, aber mMn auch nicht tödlich tragisch.
Ich hab das Spiel sofort auf schwer begonnen und ich denke, man sollte es auch auf mindestens dieser Stufe spielen, sonst ist einfach zu leicht.
Re: Der erste persönliche Eindruck
tut mir ledi zu manchen deiner punkte kann ich nur den kopf
RPÜ/German Restoration Project Tanslation
Ich habe ein Gewehr, eine Schaufel und 5 Hektar Land hinter dem Haus. Man wird dich nie finden - leg dich also nicht mit mir an! <br />
Ich habe ein Gewehr, eine Schaufel und 5 Hektar Land hinter dem Haus. Man wird dich nie finden - leg dich also nicht mit mir an! <br />
Ashbury wrote:P.s. Nein es ist nicht die Gewalt was mich an der Fallout Reihe gereizt hat,aber sie war immer die Kirsche auf der Sahnetorte ( Und ich will verdammt nochmal ne Kirsche oben drauf haben)
Re: Der erste persönliche Eindruck
Das hört sich ja alles sehr gut an mit diesen "3D-Kämpfen",aber halt nur auf dem Reisbrett. Ich hab das Spiel auch auf Schwer gespielt und von dieser ganzen ,von devastor beschriebene, Taktiktiefe und Handlungsfreiheit nichts mitgekriegt. Nach wenigen Stunden hatte ich soviel Munition das ich mit meinem Sturmgewehr einfach in die Gegner reinrennen konnte und solange um mich schoss biss alles tot war. Die bescheidene KI die scheinbar nur schießen und wegrennen kennt hat mich da überhaupt nicht aufhalten können. Von Taktik keine Spur.
Re: Der erste persönliche Eindruck
Naja so ganz kann man das nicht sagen...hab schon oft gesehen das sie sich Deckung beim schießen suchen oder beim nachladen und als nahkämpfer sehen sie auch zu das sie auf Reichweite kommen..ganz lustig manchmal.
Und davon mal abgesehen war was das angeht Fallout 1+2 nicht wirklich anspruchsvoll(er)..da kannten die Gegner auch nur auf einen zu laufen und eben halt wieder weg wenn sie zu schwer verletzt waren...konnte da nie beobachten das die ihre aktionpkt. mal sinnvoll genutzt haben um 1mal zu schießen und dann wieder in Deckung zu kommen?!..so ganz weiß ich das aber nicht mehr da ich Fallout 2 mind.3-4 jahre nicht mehr gespielt habe und fallout 1? sicher auch 2 monate ned mehr ^^.
mfg.
Und davon mal abgesehen war was das angeht Fallout 1+2 nicht wirklich anspruchsvoll(er)..da kannten die Gegner auch nur auf einen zu laufen und eben halt wieder weg wenn sie zu schwer verletzt waren...konnte da nie beobachten das die ihre aktionpkt. mal sinnvoll genutzt haben um 1mal zu schießen und dann wieder in Deckung zu kommen?!..so ganz weiß ich das aber nicht mehr da ich Fallout 2 mind.3-4 jahre nicht mehr gespielt habe und fallout 1? sicher auch 2 monate ned mehr ^^.
mfg.
- ForceDaBruce
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Re: Der erste persönliche Eindruck
taktisches vorgehen der KI in F1 und F2
lange nicht mehr so gelacht
lange nicht mehr so gelacht
Re: Der erste persönliche Eindruck
Taktisches Vorgehen der KI in Arena, Daggerfall, Morrowind, Oblivion und Fallout 3. Lange nicht mehr so gelacht.
only when you no-life you can exist forever, because what does not live cannot die
Re: Der erste persönliche Eindruck
Da hier mal das Thema Jet in Fallout 3 angesprochen wurde.
Ich hab gestern mal wieder Fallout 2 durchgespielt und hatte Myron in meiner Party. Im Abspann bekahm ich dann von Myron folgende Geschichte zu hören:
Myron wurde ein paar Jahre nach zertören der Enklave von einem Jetti in seinem Bett erstochen. Er und seine Droge die, die er erfunden hatte gerieten schon nach kurzer Zeit in Vergessenheit.
So viel zum Thema Beth hat sich an den Vorgängern orientiert. Hätten sie das wirklich gemacht dann hätten sie dem Jet in Fallout 3 einen anderen Namen gegeben.
Ich hab gestern mal wieder Fallout 2 durchgespielt und hatte Myron in meiner Party. Im Abspann bekahm ich dann von Myron folgende Geschichte zu hören:
Myron wurde ein paar Jahre nach zertören der Enklave von einem Jetti in seinem Bett erstochen. Er und seine Droge die, die er erfunden hatte gerieten schon nach kurzer Zeit in Vergessenheit.
So viel zum Thema Beth hat sich an den Vorgängern orientiert. Hätten sie das wirklich gemacht dann hätten sie dem Jet in Fallout 3 einen anderen Namen gegeben.
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Re: Der erste persönliche Eindruck
@ Mr Wolna
Den Munitionsüberfluss finde ich auch nicht gut, ebenso wenig wie dass es kein Gewicht einnimmt.
Was die KI anbelant: Die ist grundsätzlich in Spielen mies, selbst in so einigen hochgelobten, was die KI anbelangt, wenn man sie mit dem Vorgehen eines etwas fähigeren Menschen vergleicht. Wenn man also lachen will, was taktisches Vorgehen der KI betrifft, könnte man das also grundsätzlich. Und das wird sich auch noch lange nicht ändern, wenn es denn überhaupt mal an die eines Menschen herankommen wird. Was den Schwierigkeitsgrad betrifft, mögen ja so manche Gegner ins Feuer reinrennen, zum anderen schießen sie (in schwer) selbst über weite Distanz ziemlich genau.
Mit Handlungsfreiheit meinte ich also nicht das Vorgehen der KI, sondern des Spielers selbst. Ob man die nun nutzt oder für das Spiel braucht, ist wieder ein anderes Thema. Wer meint, dass es in dieser Hinsicht keinen Zuwachs an Spielefreiheit gibt im Vergleich zu Fallout 1 oder 2, der sollte FO 3 mal versuchen, so zu spielen, wie es in FO1 oder 2 nur möglich war, sprich:
-Entweder laufen oder schießen, aber nicht beides gleichzeitig.
-Nicht mehr auf Gegner achten, die sich in unterschiedlichen Höhen befinden.
-Nicht mehr hinter Objekten oder Vertiefungen in Deckung gehen. Denn in FO 1 oder 2 war die Schusslinie entweder frei oder sie war es nicht, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Teilweises Verdecken von einem selbst oder des gegners durch Objekte war dort glaube ich nicht möglich oder zumindest nicht so detailliert.
Ich glaube kaum, dass irgendjemand in dieser Weise Fallout 3 gespielt hat, wenn man als Spieler angeblich nicht mehr Kampf-Handlungsfreiheit hat als in FO 1 oder 2.
Was in FO 2 mich im Vergleich auch abgeturnt hat, war wenn durch die Dummheit der Mitstreiter NPCs eigene Aktionen, durch die Speilemechanik bedingt, verhindert wurden. Wenn die im Kampf in der Türschwelle verharren und man nicht mehr durchkommt, war das schon verdammt nervig. In FO3 ist das wenisgtens potenziell noch möglich vorbeizukommen, wenn jemand im Weg steht.. Oder wenn in FO 2 ein Freund NPC mit ner Minigun in die eigene Richtung feuert und man nicht weg kann, weil man durch die bloße Masse der gegner eingekesselt ist, empfand ich das nicht als spaßfördend, sondern hab es als das gesehen, was es ist: Eine Einschränkung durch die Spielemechanik. In FO 3 kann ich in solchen Situationen wenigstens noch wegspringen.
Was u.a. wiederum in FO3 ziemlich abturnend ist, dass man immer in den PIP-Boy gehen kann, ohne dass es Aktionspunkte kostet. So kann man sich mitten im Kampf einfach Kleidung anziehen, die Medizin steigert, Stimpaks nehmen und sich dann wieder umziehen für den Kampf, obwohl evtl. der Gegner direkt vor einem steht. In FO 1 oder 2 musste man fürs Inventar wenigstens noch Aktionspunkte benutzen und besser vorausplanen. Insgesamt ist mir FO3 schon etwas zu actionlastig, obwohl Action-RPG meine lieblicngssparte ist. Ein bisschen mehr Bedeutgung von Softskills oder Rätsellösen, wie man es aus guten Adventures kennt oder auch aus den Vorgängern (allein, was die Handlung anbelangt, nicht den Kampf) hätte dem Spiel sicherlich gut getan. Ich glaub, da sind sich wohl die meisten einig, die das Spiel einige Zeit gespielt haben.
Macht ja nichts. Ich hab auch nicht mit breiter Zustimmung gerechnet. Aber scheibar gibst ja immerhin ein paar Punkte als Konsens.tut mir ledi zu manchen deiner punkte kann ich nur den kopf neinein
Den Munitionsüberfluss finde ich auch nicht gut, ebenso wenig wie dass es kein Gewicht einnimmt.
Was die KI anbelant: Die ist grundsätzlich in Spielen mies, selbst in so einigen hochgelobten, was die KI anbelangt, wenn man sie mit dem Vorgehen eines etwas fähigeren Menschen vergleicht. Wenn man also lachen will, was taktisches Vorgehen der KI betrifft, könnte man das also grundsätzlich. Und das wird sich auch noch lange nicht ändern, wenn es denn überhaupt mal an die eines Menschen herankommen wird. Was den Schwierigkeitsgrad betrifft, mögen ja so manche Gegner ins Feuer reinrennen, zum anderen schießen sie (in schwer) selbst über weite Distanz ziemlich genau.
Mit Handlungsfreiheit meinte ich also nicht das Vorgehen der KI, sondern des Spielers selbst. Ob man die nun nutzt oder für das Spiel braucht, ist wieder ein anderes Thema. Wer meint, dass es in dieser Hinsicht keinen Zuwachs an Spielefreiheit gibt im Vergleich zu Fallout 1 oder 2, der sollte FO 3 mal versuchen, so zu spielen, wie es in FO1 oder 2 nur möglich war, sprich:
-Entweder laufen oder schießen, aber nicht beides gleichzeitig.
-Nicht mehr auf Gegner achten, die sich in unterschiedlichen Höhen befinden.
-Nicht mehr hinter Objekten oder Vertiefungen in Deckung gehen. Denn in FO 1 oder 2 war die Schusslinie entweder frei oder sie war es nicht, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Teilweises Verdecken von einem selbst oder des gegners durch Objekte war dort glaube ich nicht möglich oder zumindest nicht so detailliert.
Ich glaube kaum, dass irgendjemand in dieser Weise Fallout 3 gespielt hat, wenn man als Spieler angeblich nicht mehr Kampf-Handlungsfreiheit hat als in FO 1 oder 2.
Was in FO 2 mich im Vergleich auch abgeturnt hat, war wenn durch die Dummheit der Mitstreiter NPCs eigene Aktionen, durch die Speilemechanik bedingt, verhindert wurden. Wenn die im Kampf in der Türschwelle verharren und man nicht mehr durchkommt, war das schon verdammt nervig. In FO3 ist das wenisgtens potenziell noch möglich vorbeizukommen, wenn jemand im Weg steht.. Oder wenn in FO 2 ein Freund NPC mit ner Minigun in die eigene Richtung feuert und man nicht weg kann, weil man durch die bloße Masse der gegner eingekesselt ist, empfand ich das nicht als spaßfördend, sondern hab es als das gesehen, was es ist: Eine Einschränkung durch die Spielemechanik. In FO 3 kann ich in solchen Situationen wenigstens noch wegspringen.
Was u.a. wiederum in FO3 ziemlich abturnend ist, dass man immer in den PIP-Boy gehen kann, ohne dass es Aktionspunkte kostet. So kann man sich mitten im Kampf einfach Kleidung anziehen, die Medizin steigert, Stimpaks nehmen und sich dann wieder umziehen für den Kampf, obwohl evtl. der Gegner direkt vor einem steht. In FO 1 oder 2 musste man fürs Inventar wenigstens noch Aktionspunkte benutzen und besser vorausplanen. Insgesamt ist mir FO3 schon etwas zu actionlastig, obwohl Action-RPG meine lieblicngssparte ist. Ein bisschen mehr Bedeutgung von Softskills oder Rätsellösen, wie man es aus guten Adventures kennt oder auch aus den Vorgängern (allein, was die Handlung anbelangt, nicht den Kampf) hätte dem Spiel sicherlich gut getan. Ich glaub, da sind sich wohl die meisten einig, die das Spiel einige Zeit gespielt haben.
Re: Der erste persönliche Eindruck
Man du vergleichst hier Echtzeit mit Rundenbasiert, hast du in deinen Post vorher auch schon getan, damit vergleichst du Äpfel mit Birnen. Ist doch klar das du bei Rundenbasiert nicht noch schnell wegspringen kannst, bei Echtzeit aber schon. Aber darum gehts ja, wenn du schon Pen & Paper erwähnst, da gehen die Kämpfe auch alle nur rundenbasiert ab, weil so sie Skills deines Char den Kampf entscheiden und nicht die Skills von dem Spieler (also von dir)! Wenn du nämlich in Echtzeit noch geschickt hinter die Ecke springst während auf dich gefeuert wird, ist das ja auch ne tolle Aktion von dir gewesen, aber eben von dir und nicht von deinen Char und damit ist es kein Rollenspiel mehr sondern ein Action-spiel! Und dann wären wir wieder bei den Äpfeln und den Birnen.devastator wrote: Was in FO 2 mich im Vergleich auch abgeturnt hat, war wenn durch die Dummheit der Mitstreiter NPCs eigene Aktionen, durch die Speilemechanik bedingt, verhindert wurden. Wenn die im Kampf in der Türschwelle verharren und man nicht mehr durchkommt, war das schon verdammt nervig. In FO3 ist das wenisgtens potenziell noch möglich vorbeizukommen, wenn jemand im Weg steht.. Oder wenn in FO 2 ein Freund NPC mit ner Minigun in die eigene Richtung feuert und man nicht weg kann, weil man durch die bloße Masse der gegner eingekesselt ist, empfand ich das nicht als spaßfördend, sondern hab es als das gesehen, was es ist: Eine Einschränkung durch die Spielemechanik. In FO 3 kann ich in solchen Situationen wenigstens noch wegspringen.
persistent_gloom wrote:"Wer ist der Vater?"
"Die Faust meiner Freundin!"
Lexx wrote: In 15 Jahren wird früher alles besser sein.
Re: Der erste persönliche Eindruck
Zumal man die Begleiter in Fallout 2 auch zur Seite schubsen kann, falls sie irgendwas blockieren...
only when you no-life you can exist forever, because what does not live cannot die