Waffenverschrottungsanlage

[Zitrusfrucht]

Bruder Morgan schweigt erstmal.
"Die Prinzipien der Bruderschaft sind eindeutig. Wir arbeiten nicht mit Raidern zusammen, das würde unsere Sache verletzen. Aber ich habe noch eine Frage: Wieso reisen sie überhaupt mit ihr zusammen durch die Öde?"


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Langsam wacht Sakaya auf, die Umgebung um sie herum ist noch ein wenig verschwommen, Gesprächsfetzen von Bruder Morgan und Saint schallen in ihr Ohr. Sakaya liegt noch immer unter dem Tisch und ist von allerlei Medikamenten bedeckt.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Zweckgemeinschaft." mein Saint schlicht.
"Wie schon gesagt eine zeitlang war ich dieser Frau gar nicht so unähnlich. Seit dieser Sache hier stell ich die letzten 5 Jahre meines Lebens in Frage. Das ist ein nicht unbeträchtlicher Teil meines Lebens."
Saint reist sich zusammen.
"Ich dachte ich könnte in Vastins Cafe ein neues Zuhause finden, doch je länger ich dort wahr, desto mehr ich in diese Sache hineingezogen wurde umso mehr wurde mir klar das ich nicht zu diesem Verbrechern gehöre. Ich bin nach wie vor ein Mann des Gesetzes. Und ich will die Gewissheit haben das die Sache für die ich arbeite allen Menschen zugute kommt, nicht der bereicherung eines Einzelnen oder einer kleinen Gruppe von Menschen, wie dieses Raiderpack."
Seufzend schliesst Saint seine 'Ansprache'.

[Zitrusfrucht]

Bruder Morgan schweigt eine Weile.
"Gut, okay. Aber vorher will ich das sie mit erhobenen Händen drei Schritte zur Seite gehen sodass ich sie sehen kann."

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint seufzt leise auf. Die Sache könnte immer noch gut werden.
Er packt das M16 mit der rechten Hand am Bügel und hebt die Hände.
Er sieht aus wie ein wandelndes Y mit einem M16 dessen Griff und Magazin nach oben zeigt.
Langsam geht er 3 Schritte.
"Da bin ich."

[Zitrusfrucht]

Zu Saints Überraschung taucht Bruder Morgan hinter Saint auf, er hält seine Pistole, diesmal eine Plasmapistole, auf ihn gerichtet und mustert ihn lange und eindringlich.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint dreht sich leicht hinken um und blickt dem Stählernem fest in die Augen.
"Zufrieden mit dem was sie sehen?`" Saint zieht fragend die linke Augenbraue hoch. Seine Narbe verzerrt das ganze zu einer grausigen Grimmase. Im Halbdunkeln des Raumes könnte man meinen man sieht ein zerbrochenes Spiegelbild von Saint.
Saints Augen wandern nach oben zu seiner Waffe und dann zu Morgan.
"Meine Arme werden schwer." meint er schlicht und musstert nun auch Bruder Morgan.

[F0lem]

Sakaya stöhnt leise und hält sich den Kopf.
Benommen schiebt sie den Tisch von sich runter und richtet sich auf.
Vollkommen orientierungslos läuft sie ein paar Schritte, knickt dann wieder zusammen und landet begleitet von einem dumpfen Geräusch auf dem Boden. Sie stöhnt erneut schmerzhaft und richtet sich auf, indem sie sich an einer Wand stütt.
Die Gesprächsfetzen gehen völlig an ihr vorbei. Weiterhin benommen sucht sie nach der M16. Ihr Blick ist verschwommen, Sakaya nimmt weitesgehend nur Umrisse und einzelne Gegenstände wahr, ihr ist schwindelig und schlecht.
Schließlich nimmt sie die M16 auf und legt sie auf einen Tisch. Vor dem Tisch kniend stützt sie ihren Kopf mit den Händen ab -  scheinbar hat es sie echt hart am Kopf erwischt. Einen Augenblick später verspührt Sakaya starke Würgereize und übergibt sich in einen leeren Behälter, der wohl als Mülleimer diente. Husten, keuchend und stark Luft holend setzt sie sich an den Schreibtisch.

[Zitrusfrucht]

Sakaya schafft es langsam wieder zu vollen Bewusstsein zu kommen.


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Bruder Morgan sieht Saints Fratze mit einem nicht sondelrich positiven Gesichtsausdruck an.
"Sind sie geistig überhaupt nich fit", fragt er ein wenig trocken. "Als wir uns begegneten wirkten sie auf mich ein wenig ..... besser, zumindest von ihrem Gesichtsausdruck her." Er blickt ihn stirnrunzelnd an.
"Legen sie bitte ihre Waffe weg."

[F0lem]

Sakaya seufzt nocheinmal leise und stützt sich dann am Tisch ab. Sie nimmt die Waffe auf und geht ein paar Schritte. Verdammt, was ist denn hier los... Wo ist Saint? Und verdammte Scheisse, wie lange hab ich da gelegen...
Plötzlich kommt ihr Lucy in den Sinn, sie beschließt also mal nach ihr zu sehen....

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint nimmt seine Waffe in beide Hände und begutachtet sie.
"Ja mir ging es schon mal besser. Ich bin ein gebrochener Mann, ich bin damals nicht gestorben. Ich wünsche mir jeden Tag, mich hätte es an ihrer Stelle erwischt. Und DAS...!!!!" er zeigt voll Hass auf seine Narbe
"DAS erinnert mich jeden Tag daran."
Er blickt den Bruder wütendend an und fragt sich ob er die Raider genauso hasst wie es dieser stählerne Fanat ihm gegenüber tut.
"Jetzt gehen sie und machen sie endlich diese dreckige Raider kalt, sonst geht es mir wirklich noch so schlecht wie sie im moment glauben."
Saints Gesichts ausdruck normalisiert sich. Er blickt Morgan wieder fest und entschlossen in die Augen.

[Zitrusfrucht]

Sakaya stellt fest das es nichtmehr lange dauern kann bis Lucy "fertig" ist.


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Morgan runzelt die Stirn.
"Nun gut", sagt er und bewegt sich langsam in Richtung Arztraum, allerdings nicht ohne saint aus den Augen zu lassen.


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Sakaya hört ein Zischen vom Roboter.

[F0lem]

Sakaya beobachtet den Heilungsprozess und dreht sich dann zum zischenden Mr.Handy. Sie betrachtet ihn eingehend und hört dann Schritte. Sie beschliesst, sich hinter dem Schreibtisch zu verstecken und abzuwarten, was jetzt passiert.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint sieht an Morgan vorbei auf den Tank in dem Lucy liegt. Langsam folgt er Morgan.
Jetzt nur nich zu hastig.
"Sie ist da drüben in dem." Er zeigt auf Lucys Tank.
Seine M16 hat er an der Hüfte.
Ich hoffe Sakaya ist noch immer Besinnungslos. Sie könnte das hier falsch verstehen.

[Zitrusfrucht]

Bruder Morgan geht zu Lucys tank und tippt irgendwas auf einer konsole in der Nähe ein. Zischend öffnet sich der Sichtschutz und lucy kommt wieder zum Vorschein. Sie sieht weitaus besser aus als gerade eben, die Wunden sind Narbenlos verschwunden und von den blauen Flecken ist nichtsmehr zu sehen.

"Ein Wudnerwerk der Medizin", sagt Bruder Morgan und richtet seine Plasmapistoel auf den Tank aus.


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Der Roboter bewegt sich goß nciht, abe Sakya kann auf einer konsole in rot die Worte "Notabbruch tank 3" lesen.

[F0lem]

Sakaya beobachtet das alles aus ihrem Versteck. Sie ist sich nicht sicher, was jetzt zu tun ist. Eben wurde dieser Morgan noch gejagt und jetzt macht er gemeinsame Sache mit Saint. Sie beschließt, sich die Sache weiterhin anzusehen.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint hebt leise die M16 an die Schulter und zielt auf Morgans Rücken.
"Ja. Wie gesagt: ehrbare Krieger braucht das Land. Leute die das Land verändern und die sich selbst ändern Keine festgefahrenen Fanatiker wie dich, du Bastard. 30 Kugeln sind noch zu wenig für dich."
Mit einem Klicken schalltet er auf  Dauerfeuer und jagt das gesamte Magazin in Morgans Rücken.

[Zitrusfrucht]

Morgen dreht sich als er Saints Worte hört blitzschnell um, leider für ihn zu spät. Mit einigen ekligen Geräuschen wird Morgan - sowie auch einer der Autodocs auf der Seite wo die Kugeln wieder rauskommen - durchlöchert. Seine Leiche fliegt durch die Luft und landet in einigen Computerkonsolen.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Mit zitternden Händen betätigt Saint den Magazinauswurf.
Um ihn herum ist es Totenstill, die Schuße sind verhallt, das Magazien schlägt so laut wie eine Granate auf dem Boden auf.
Wäre es wiklich eine Möglichkeit gewesen.... dieser Gedanke wird Saint wohl noch eine Weile verfolgen.
Sämtliche Anspannung fällt von ihm ab. Sämtliche Schmerzen der Verwundungen kehren zurück.
Ich habe wirklich drüber nach gedacht sie alle zu opfern. wird Saint klar.
Er ekelt sich vor sich selbst, um ein Haar hätte er seine neue Heimat verraten.
Entkräftet sinkt er auf die Knie und setzt sich auf seine Fersen. Der Schmerz im Bein stört ihn nicht weiter.
Langsam lässt er die angehaltene Luft in einem gedehnten Seufzer entweichen.

[F0lem]

Sakaya zuckt zurück und starrt entsetzt auf den zerfetzten Kadaver. Stark Luft holend krabbelt sie auf allen Vieren aus ihrem Versteck. Sie sieht Saint mit vollkommen entgleisten Gesichtszügen an und beginnt sich langsam aufzurichten.
Sie will etwas sagen, findet aber einfach keine passenden Worte, um das zum Ausdruck zu bringen, was ihr momentan durch den Kopf geht.
Langsam geht sie zum Schreibtisch rüber, nimmt die M16 und setzt sich auf den Stuhl. "Lucy... was ist eigentlich mit Lucy..." murmelt sie total unverständlich und steht gleich wieder auf um nachzusehen.

[Zitrusfrucht]

Laut der Anzeige auf dem Computer dürfte es nichtmehr lange dauern bis sie wieder aus dem Tank rausgelasen werden würde.