Zombie RPG Spielthread

[F0lem]

Floyd ist weiterhin seelenruhig damit beschäftigt, die Schublade zu öffnen. "Willst du auch mal ziehen, Skipper?" fragt er über den Schreibtisch hinweg, ohne mitbekommen zu haben, was gerade passiert ist. "Ey sag mal ... wie heißt du überhaupt?"

[CoolD]

An sich selbst scheint der Wagen noch fahrtauglich zu sein, die Achsen sind heil, der Motor auch...allerdings leckt etwas Benzin aus dem Tank an ein paar Stellen am Heck des Wagens wo die Hülle aufgerissen und zusammengequetscht wurde.
Ein anderes Problem ist nurnoch, dass die beiden vorderen Sitze nurnoch wirklich nutzbar sind, da hinten der 'Passagier'-Bereich ja bis auf den Fußraum zerdrückt wurde.
Weitere Fahrgäste müssten dann wohl oder übel auf dem Dach transportiert werden.

Rachel ist sich nicht ganz sicher, aber sie kann sich erinnern zumindestens Motorsägen gesehen zu haben.
Bei der Frau im Wagen scheint es sich um eine recht dicke und etwas ältere Frau zu handeln.

[Micky]

"Mit dem Benzin müsstet ihr es noch bis ins Krankenhaus schaffen. Am besten ihr nehmt die Frau mit dorthin. Wenn du mir versprichst sie zu befreien darfst du meinen Toyota haben. Ich muss schleunigst zur Polizeistation und dort nach dem Rechten sehn." Irgendwie hat sein sechster Sinn ihm diesen Satz sagen lassen, oder es war einfach sein Polizisteninstinkt der sich wieder meldet.

[Jessica]

"Ein paar Sägen waren da...Motorsägen? Oder wie die heißen, keine Ahnung. Wenns unbedingt sein muss, könnte ich eine organisieren...aber irgendwie müssen meine Eltern es ins Krankenhaus schaffen. " Sagt sie bestimmt und hebt dann die Schultern. "Zur Polizeistation würde ich nicht gehen. " Meint sie nur und kann sich regelrecht ausmalen, wie dort uniformierte Zombies herumstreifen. "Aber ich glaube nicht, das ich eine Motorsäge bedienen könnte..." Fügt sie unwillig hinzu. Sie will nicht schuld daran sein, wenn die dicke Frau da hinterher angesägt wird...

[Micky]

"Wie weit sind deine Eltern denn von hier aus entfernt? Dann fahren wir schnell hin, befreien die Frau und laden deine Eltern ein, fahren wieder zurück. Und danach kannst du meinetwegen hinfahren wo du willst." Kishi sieht sich um wo der LKW steht oder versucht sich zu erinnern wo er stand.

[Jessica]

"Die sind nicht besonders weit weg... " Antwortet sie und deutet in die Richtung, aus der sie herkommt. Ein wenig erleichtert ist sie bereits, auch wenn das Auto nicht besonders heile aussieht.

[Micky]

"Dann steig schnell ein Kleines." Mit diesen Worten sitzt Kishi auch schon am Fahrersitz und schmeißt den Motor an.

[Jessica]

Rachel nickt knapp und sucht sich einen Platz, ehe sie darauf wartet, das es losgeht....

[Micky]

Kishi gibt Gas und lässt sich von dem Mädchen zeigen wo es hingehen soll.

[Jessica]

Rachel umklammert ihre Pistole, die sie auf ihren Beinen ruhen lässt und blickt durch das Autoglas mit verengten Augen nach vorne. Wenn's nötig ist, gibt sie dem Asiaten Bescheid, welche Richtung sie einschlagen müssen. So lotst sie ihn allmählich zu ihren Eltern nahe des Werkzeugladens und dem Truck.

[Micky]

Der Japaner bremst sachte, so versucht er den Wagen zu schonen. "Kümmere dich um deine Eltern, ich werde eine Säge auftreiben." Dann steigt er aus und bewegt sich schnurstracks zum Werkzeugladen, um eine Metallsäge oder irgendwas mit der man die fette alte Frau befreien kann, aufzutreiben.

[Jessica]

Rachel steigt wortlos aus und hält die Pistole so fest, das ihre Knöchel weiß hervortreten. Sie muss schlucken und versucht ihre Eltern auszumachen - die in ihrer Vorstellung längst schon nicht mehr ihre Eltern waren.

[CoolD]

In Ed's Heimwerkershop angekommen bietet sich Kishi ein alles andere als erfreuliches Bild, als er die festgenagelten Zombieleichen an der Wand entdeckt sowie einige andere Leichen.
Vorsichtig durchsucht er den Laden nach einer für ihn passenden (möglichst elektrischen) Säge.

Rachel findet ihre Eltern am gleichen Ort wie zuvor, nur dass sie nun anscheinend das Bewusstsein verloren haben und an dem Pickup gelehnt sitzen, sich gegenseitig in den Armen haltend.

Roscoe spürt wie heißes Blut aus seinem Rücken sickert und einen brennenden (oder doch eher stechenden?) Schmerz an den Stellen, wo die Stacheln das Leder seiner Jacke durchdrungen hatten und wenige Zentimeter tief in sein Fleisch vordrangen.

Mit einem 'Klick' Geräusch schafft Floyd es nun endlich die Schublade zu öffnen, nur um anschließend einen bunten Kobold darin zu sehen, der zu Country Music tanzt und sich plötzlich in einen winzigen George W. Bush mit weißen Cowboyhut und zwei Revolvern in den Händen verwandelt und ihm diese unter die Nase hält. "Zeit den schwarzen Müll rauszubringen..."

[Micky]

Leichen war Kishi zwar von seiner Polizeiarbeit gewohnt, aber was er hier sieht gleicht einem Massaker zwischen Toten und Untoten Menschen das ihm alles andere als kalt lässt. "Ihh gitt!" stößt der Ex-Bulle hervor. Weiterhin hält er nach einer (möglichst elektrisch und Aku/Batterie betriebenen) Säge Ausschau.

[Jessica]

Erschrocken stösst Rachel die Tür auf und nähert sich ihren Eltern, die sie erst für tot hält...als sie sich nach einigen Sekunden vom Gegenteil überzeugt hat, achtet sie darauf, das sie in ihrer Lage noch Luft bekommen und betrachtet  sie aus etwa einem Meter Abstand, um etwaige neue Wunden festzustellen...

[F0lem]

Floyd wundert sich ein bisschen, schüttelt den Kopf und haut sich ein paar Mal mit der flachen Hand dagegen, bevor er sich nun auf die Schublade konzentriert. Alter, bin ich abgefuckt. Seit wann krieg ich denn von stinknormalem Gras Hallus?!

[CoolD]

Nach einer Weile des Suchens entdeckt Kishi in einer Ecke des Ladens direkt über einer reichlich angenagten Leiche eine funkelnagelneue Batterie betriebene Kreissäge mit einem Sägeblatt aus Edelstahl. Modell SAW 4800GT, das letzte Stück im Laden und direkt daneben eine Packung mit 4 Batterien.
Außerdem kann der Japaner während er durch den Laden streift einige verschiedene Kettensägen mit Benzinmotor entdecken.

Rachels Eltern sahen zwar nicht ganz gesund aus, aber waren allem Anschein nach noch am Leben und sofern die junge Cheerleaderin es einschätzen konnte sind keine neuen Wunden zu den bereits vorhandenen hinzugekommen.

Der freakige bewaffnete Mini-Bush hatte sich in der Luft aufgelöst aus der er dank Drogenkonsums gekommen war doch dafür kann Floyd nun die in der sich vor ihm in der Schublade ganz oben liegenden Akten widem, wäre da nicht  ein leichtes Stöhnen von Roscoe zu hören.

[Jessica]

Erleichtert tritt das Mädchen zurück und wartet ungeduldig auf den Asiaten. Mit einem unverändert unangenehmen Gefühl im Bauch...Sie sieht sich einmal um, dann nimmt sie einen Schluck Wasser aus der Flascher aus ihrem Rucksack und verschließt ihn wieder. 

[CoolD]

Aus der Entfernung kann Rachel einer art kratziges Kichern hören und etwas tapsige Schritte aus der nächsten Gasse vernehmen.

[Jessica]

Verwundert dreht sie den Kopf in die Richtung, aus der sie ein Kichern zu hören glaubt. Angespannt zögert sie einen Augenblick, dann aber siegt die Neugier. Für alle Fälle hinterlässt sie eine Spur vor ihren Eltern, bestehend aus einem Pfeil aus drei Nägeln, damit der Asiate zur Not weiß, wohin sie gehen will. Nun setzt sie sich langsam in Bewegung. Mit angehobener Nagelpistole folgt sie dem Laut, während sie versucht, die Art des Kichern irgendwie einzuordnen. Unterwegs hält sie Augen und Ohren offen.