Naja kommt drauf an...je nachdem welche Theorie man verfolgt. Gibt auch Leute die eher eine Konstruktivistische Ansicht haben (was auch durchaus vertretbar ist). Soll heißen:Zenturio wrote:
Und das war auch Ziel der EG. Frieden durch wirtschaftliche Abhängigkeit. Das das die ganze westliche Welt nun erfasst hat ist ein positiver Nebeneffekt, aber hält nicht von Krieg ab.
EU Einheit aus Einheit in den Wertevorstellungen.
Hier sind nicht werte des Einzelnen gemeint, sondern Staatswerte. Soll heißen: Frieden, Wachstum schafft Wohlstand, Demokratie etc. etc.
Mir ist durchaus bewusst das dies nicht auf alle EU staaten zu trifft. Bin aber auch kein Konstruktivist^^ bin da eher der Neorealist;)
Soll heißen:
Meiner Meinung nach ist Europa nur im Frieden miteinander und verbündet weil es sein MUSS. Man hätte ohne diese Einigkeit keine reele Chance sich in der Internationalen Staatswelt durchzusetzen.
Bevor hier kommt das die EU nicht geeint ist und auch keine gemeinsame Außenpolitik vertritt: Dies ist nur in teilen richtig. Zum einen sorgt die EU und NATO dafür das es unter den Mitgliedsstaaten kein Krieg gegeben hat. Niemals. Nichtmal Ansatzweise.
Jedenfalls...die EU wiederrum brauch die USA im bandwagoning um in der Staatenwelt überleben zu können.
Ganz grobe Grundlagen zum Neorealismus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Neorealism ... ziehungen)
Ich beziehe mich hierzu auf Kenneth Waltz. Eher noch auf den offensiv offensiven Neorealismus von Mearsheimer.