...und ich will nicht (ganz) so viel dazu schreiben. Meine Wertung auf einer Skala von 1 bis 10, wobei die 1 das übelste und schrecklichste Machwerk auf der ganzen Welt und die 10 eine Software göttlicher Natur wäre, bekommt Operation: Anchorage von mir eine knappe 3. Und die 3 nur, weil die Umgebung ganz gut ausgesehen hat. Die Spielzeit hat bei mir ca. drei Stunden betragen, von denen ich eine Stunde lang nicht gespielt, sondern gegessen und TV geguckt habe. Die restlichen zwei Stunden habe ich damit verbracht, irgendwelchen Leuten hinterher zu rennen und mich durch Horden von Toastbrod-KIs zu ballern. Schwierigkeitsgrad dabei war ca. nicht vorhanden. Meine Lebensenergie ist nie unter 50% gewesen und Munitionsmangel war auch ein Fremdwort. Ich hatte mich die ganze Zeit "darauf gefreut", eine Powerrüstung anziehen und mit dem Kleingeschütz Leute ummähen zu können... aber nichts da, die Gegenstände habe ich in der Simulation gar nicht bekommen... oder ich habe was falsch gemacht, keine Ahnung. Die ach so große Schlacht bestand jedenfalls aus so ca. 10 NPCs, wenn es denn hochkommt. Vor allem der Schluss war mal wieder lächerlich: Ein paar Typen mit T-51b Powerrüstungen stürmen auf den Feind zu. Ein paar haben Kleingeschütze und die restlichen FatMan-Nukularbombenwerfer (!) mit denen die dann ein großes Tor aufgesprengt haben. Ich bin durch und da steht auch schon der General, der angeblich ein ziemlicher Brocken sein sollte. Naja... er labert mich also an und ich - genervt, wie ich bereits war - habe nicht mal mehr den Text gelesen, sondern nur noch auf [Sprache] geklickt und schon hat sich der Typ selbst umgebracht. Simulation zuende, ich wache wieder auf und bin durch.
Wow. Unbeschreiblich.
Das Gauss-Gewehr ist auch eine herbe Enttäuschung und sieht noch dazu ziemlich hässlich aus.




The Pitt kann nur besser werden, denn schlechter und uninspirierter geht es fast nicht mehr.