Hab mich schon gewundert, dass dieses (verkannte) Juwel der Computerspiel-Geschichte bisher noch nicht erwähnt wurde. (vor allem da es auch von Interplay ist)
Eigentlich ist 'Die by the Sword' nur deshalb etwas ganz besonderes, weil es als eines der ersten Spiele seiner Zeit (1998) mal eine Innovation bezüglich der Steuerung im Spiel reingebracht hat und eine Sache die selbst heute kaum oder gar nicht verwirklicht wird, bzw. verwirklicht werden kann:
Ultimative Schwertkontrolle!
Das heißt dass deine Figur exakt die gleichen Bewegungen mit dem Schwert ausführt wie der Spieler seine Maus bewegt.
Schiebt er sie nur leicht von links nach rechts so führt die Spielfigur einen leichten Rückhandschlag aus.
Dementsprechend verheerend kann auch ein ziehen der Maus über den gesamten Schreibtisch von rechts nach links in Halshöhe sein, welcher den Gegner komplett enthauptet. (abhackbare Körperteile gehörten da dazu und für die damalige Zeit sah das schon recht hübsch aus. [wurde erst im Jahre 2000 von dem Spiel 'Rune' getoppt.])
Diese Schwertkontrolle ist jedenfalls ziemlich cool, vor allem in Verbindung mit den verschiedenen Trefferzonen und den verschiedenen Waffen und Schwachpunkten jeder Rasse.
Die Story von Die by the Sword!
Ist eigentlich recht simpel: Du mittelalterlicher Krieger, deine Mission: Rette deine (attraktive) Freundin aus den Händen der Monster zu retten die sie entführt haben. (zuerst Kobolde, die sie dann als Tributzahlung an die Orks aushändigen und wo du sie nur knapp vor dem grausigen Schicksal des Ritual Mordes retten kannst nachdem du zuvor durtzende von Kobolden und Orks sowie Seeungeheuer, einen Kraken und nen halbes dutzend Käfermonster sowie ein paar Oger erschlagen hast. Nur um dann zusehen zu müssen wie sie dann anschließend wieder von einem spackigen Nekromanten/Zauberer entführt wird und es dann weiter geht. [allerdings habe ich niemals weiter als bis dorthin gezockt, da ich niemals gegen die Feuerball Zauber des Orkschamanen angekommen bin, da ein Treffer=Tod bedeutet. Jedenfalls wenn du nicht im Besitz des Amuletts der Feueresistenz bist.{dieses hatte ich allerdings erst gefunden nachdem ich mich durch nen Cheat vergrößert und somit auch meine Angriffskraft auf One hit=Kill verbessert hatte als ich nicht mehr weiter wusste}])
Jedenfalls ist Die by the Sword nen recht cooles, wenn auch inzwischen äußerst betagtes Game. (fällt einem vor allem auf wenn man sich weniger auf die Kämpfe als vielmehr auf die grafik konzentriert)
Die by the Sword!
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Die by the Sword!
"Shit happens, get used to it!" -Ich-
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<----- Der Link zu meinen post-apokalyptischen Kurzgeschichten. ^^
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Re: Die by the Sword!
Interplay war nur Publisher.CoolD wrote:[...] (vor allem da es auch von Interplay ist)[...]
Re: Die by the Sword!
Hmm, hab das Spiel hier irgendwo rumliegen. War vor Jahren mal bei einer Compilation dabei. Habs mal kurz angespielt, kam aber überhaupt nicht mit der Steurung klar und habs dann irgendwie aus den Augen verloren.
Re: Die by the Sword!
Yep, gerade wegen der komplexen aber gerade deswegen auch vielfältigen Steuerung(vor allem da man nirgends die Maus konfigurieren kann) , brauchts erstmal ne Weile ehe man sich da richtig reinfuckst.
Aber dann hat man eigentlich auch nen ordentlichen Spielspaß ^^
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Re: Die by the Sword!
Uh hab das vor Ewigkeiten auch mal aus ner Compilation gezockt. Fand es anfangs recht lustig aber es wurd viiiiiiel zu monoton mit der Zeit...
Ich glaub man ist das komplette Spiel über nur in Höhlen rumgelaufen kann das sein?
Also Juwel würd ich das Spiel jetzt nicht unbedingt nennen...
Ich glaub man ist das komplette Spiel über nur in Höhlen rumgelaufen kann das sein?
Also Juwel würd ich das Spiel jetzt nicht unbedingt nennen...
Re: Die by the Sword!
Nagut, ja, es war ne Höhlenwelt (aber das hast du bei den meisten Action-Adventures aus der Zeit, da sie damals noch nicht in der Lage waren großflächige offene Landschaften zu bauen/zu machen [jedenfalls keine frei begehbaren])
Aber ich stimme zu (nachdem ich es vorhin ne ganze Weile gezockt hatte), dass ich mit Juwel etwas übertrieben hatte.
Ich denke aber dennoch, dass man es durchaus als unterschätztes Kleinod der Computerspiel-Geschichte betrachten kann.
(ich denke das Spiel wäre heutzutage der Renner wenn man die Grafik aufpeppen, die Maus/Schwertsteuerung sensitivieren sowie einige Außenlevels reinbringen würde.)
Was das angeht bin ich aber sowieso leicht parteiisch, da ich schon seit altersher ne Schwäche für Spiele habe, wo man selbst die Schläge mehr oder weniger direkt kontrolliert.
Aber ich stimme zu (nachdem ich es vorhin ne ganze Weile gezockt hatte), dass ich mit Juwel etwas übertrieben hatte.
Ich denke aber dennoch, dass man es durchaus als unterschätztes Kleinod der Computerspiel-Geschichte betrachten kann.
(ich denke das Spiel wäre heutzutage der Renner wenn man die Grafik aufpeppen, die Maus/Schwertsteuerung sensitivieren sowie einige Außenlevels reinbringen würde.)
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Re: Die by the Sword!
Direkte Kontrolle gibts leider viel zu selten. Fand die Steurung von Gothic 1 und 2 eigentlich ganz gut. Da musste man auch richtig timen und konnte coole Kombos machen.
Re: Die by the Sword!
naja, das bei Gothic würde ich auch nicht wirklich als direkte Kontrolle bezeichnen (jedenfalls im Vergleich zu Die by the Sword oder Mount&Blade) denn bei Gothic kann man auch nur exakt vorgeschriebene Bewegungen (Kombos) ausführen während du bei DbtS und M&B die Schläge selbst lenkst.
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Re: Die by the Sword!
Ja, ist schon klar das es nicht absolut direkt ist so wie bei Die by the sword. Aber im Vergleich mit dem Dauergeklicke von Gothic 3, Oblivion und wie sie alle heißen ist es schon direkter würd ich sagen. Man musste wenigsten ein bisschen Taktik mit einplanen. Außerdem sah es cool aus und wenn man sich in einer Waffengattung verbessert hatte sah man das in den Kämpfen auch.