Zum würfeln(das möchte ich halt beibehalten), braucht man nur einen W100(die beiden Warhammer) und einen EDIT: W10(Cyberpunk) . Wer keine Würfel hat, den kann mit einem Würfelgenerator ausgeholfen werden.

Eine kurze Zusammenfassung der Systeme
Warhammer Fantasy
Spielt in der „alten Welt“ einem Kontinent des Fantasysettings, auf den sich ein semifaschistischer, dem heiligen römischen Reich deutscher Nation, nachempfundener, Staat sich mit einer Ritternation, Zwergen, Elfen, Halblingen, Orks, Goblins, Rattenmenschen(sogenannten Skaven), Untoten und den Mächten der Zerstörung, dem Chaos zumindest mit den letzten Fünf rumschlagen muss. Spielbar sind nur die ersten vier Völker und als Angehöriger dieser spielt man einen einfachen Bewohner des Kontinents, der versucht irgendwie durchzukommen. Die Welt ist extrem düster, Krieg, Schmutz, Krankheiten, Mutationen und die Einflüsterungen der dunklen Götter vermengen sich zu einer teilweise recht überdrehten Mischung und der Tod kann für den Spieler innerhalb eines einzigen versauten Wurfs kommen, wofür das Spiel allerdings einen Notanker namens Schicksalspunkte vorsieht, dazu aber später mehr. Es gibt eine breite Palette von Berufen, vom Soldaten bis zum Holzfäller. Man ist zwar in seiner Rolle eingengt, kann den Beruf aber im Laufe einer „Folgekarriere“ wechseln, wenn man die Bedingungen erfüllt hat und sich auch recht schnell einen Charakter in groben Zügen zusammenwürfeln.
Warhammer 40.000
Die Menschheit hat in fernster Zukunft das All besiedelt, ist jedoch in ein technologisches Mittelalter zurückgefallen. Zwar funktioniert die derzeitige Hochtechnologie immer noch einwandfrei, aber die wenigen Kundigen lernen die verschiedenen Kniffe nur auswendig aus und verstehen nicht wirklich was sie tun. Unter der Knute des faschistisch-religiösen Imperiums kämpft die Menschheit verzweifelt im Namen ihres verwesenden Gottimperators gegen Aliens, Ketzer aus den eigenen Reihen und die allgegenwärtigen Mächte des Chaos, deren einziges Ziel es ist die Menschheit zu vernichten.
Als Spieler arbeitet man für die imperiale Inquisition unter der Aufsicht eines Inquisitors und ermittelt mal offen, aber meistens verdeckt gegen die Feinde des Imperiums, in den eigenen Reihen und manchmal gegen sich selbst, den im paranoiden Imperium ist jeder verdächtig und bedeutet es schon gar nichts wenn man unschuldig ist.
Die Karrieren sind dabei auf knapp neun reduziert worden, diese sind aber verzweigter wodurch ein Spieler seine Figur etwas mehr individualisieren kann, als beim großen Bruder Fantasy. Ansonsten gilt das Gleiche wie bei Fantasy, mit der Ausnahme dass das 40.000versum größer und viel freier in seiner Gestaltung ist. So ist es durchaus wahrscheinlich, dass ein primitiver Medizinmann von einer Eiswelt sich plötzlich im Team mit einem Fassadenkletternden Assasinen von einem Industriemoloch aus einem ganz anderen System zusammentun muss, um anschließend auf einer mittelalterlichen Welt oder einem gewaltigen Raumschiff zu ermitteln.
Cyberpunk 2020
Ist ein Spiel aus den 80ern(ich habe eine überarbeitete Neuauflage) und spielt in einer düsteren Zukunft in unserer Welt. Konzerne besitzen die eigentliche Macht und setzen diese auch notfalls mit eigenen Armeen durch. Als „Punks“ sind die Spieler zwar Kriminelle, kämpfen aber im Kern als die Guten gegen die Unterdrückung der kapitalistischen Konzerne.
Yeah Baby.
Ich persönlich würde mich bei meinem Cyberpunksetting(man kann viel mehr draus machen) von dieser etwas naivromantischen Version distanzieren und den Fokus für die Spieler mehr auf das Überleben in einer teilsweise atomar verstahlten, übervölkerten, rohstoffknappen und Klimakatastrophen geplagten Welt des Jahres 2050 legen. Dabei spielen die Spieler halt mehr als kriminelle Gangs, Dealer, gemeine Killer oder als Söldner und versuchen sich mit anderen Gangs und Organisationen wie Mafia-, Yakuza- und Triadenfamilien und kolumbianischen Drogenkartellen zu arrangieren um zu überleben. Spielen würde das Ganze zunächst in der vorgegebenen Location Night City, aber wenn alles klappt würde ich es dann in den fiktiven Stadt San Andreas(aus GTA) versetzen. Anmerken möchte ich auch, dass ich vorhabe verschiedene Gangs und Personen aus GTA und zu einem kleinen Teil aus den Falloutteilen eins zu eins mit den Megakonzernen aus Restricted Area zu übernehmen und zu einer kruden Mischung nach meiner Interpretation zusammenzufassen, wovon auch im Probespiel etwas zu merken sein dürfte:D.
Die Konzerne sind bei mir übrigens immer noch mächtig, aber sie haben keine Armee hinter sich. Dafür Sicherheitsdienste, korrupte Polizisten und natürlich die Punks als Söldner.
Eines der coolsten Features von Cyberpunk sind Implantate(von denen es in Warhammer 40.000 auch ein paar gibt), die es einen erlauben, schneller, stärker und zäher als der normale Mensch zu sein, allerdings auf Kosten der eigenen Psyche und Menschlichkeit wenn man es zu sehr übertreibt. Wer jetzt das Bild eines Menschen mit Armen und Beinen aus Stahl vor Augen hat, kommt dem schon ganz nah. Von der Tödlichkeit her, würde ich Cyberpunk mit den Warhammern gleichsetzen, was auch daran liegt dass es noch „Realistischer“ zugeht.
Gespielt wird auch wieder mit vorgegebenen Berufen, es werden die Attribute wieder ausgewürfelt, danach Fertigkeiten zugewiesen und Kapital zugewiesen, der Rest ist Detailarbeit. Der letzte Punkt gilt auch für die Warhammersysteme allerdings geht es dort noch etwas schneller.
Soviel zu den Systemen.
Bei etwaigen Probespielen dachte ich daran zunächst Charaktere vorzufertigen und ein Szenario als Kurzabenteuer vorzustellen. Bei Warhammer 40.000 dürfte das schon mal stehen, aber zu den anderen habe ich auch schon Pläne.
Wenn Interesse besteht einfach posten, ich schreibe dann in aller Ausführlichkeit alles auf;).
Gruß Thirteen
