Das Ödland[Archiv]
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- Zitrusfrucht
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Re: Das Ödland
Jay denkt das ein Fußmarsch mörderisch ist - zuerst müsste die Gruppe durch die Wüste marschieren, die hier in der Gegend mit allerlei Mutanten nahezu verseucht ist, dann müsste die Gruppe den richtigen Pfad einschlagen um nicht durch die Innenstadt oder die gefährlichen Außenbezirke der San Francisco Bay laufen zu müssen um im ehemaligen Chinatown - und heutigen Frisco - anzukommen .....
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Re: Das Ödland
Der Dieb wäre natürlich nicht sonderlich begeistert wenn sie zu Fuß nach Frisko laufen würden, aber er ist sich selbst nicht ganz sicher was gefährlicher wäre oder zumindest für ihn erträglicher. Nach einigen Minuten des Schweigens sieht Jeff den Rotschopf fragend an. "Und? Schon neue Erkenntnisse gewonnen?"
Re: Das Ödland
"Das ist denke ich keine Gute Idee, den Weg zu Fuß anzugehen... Ein paar Tage würden wir wohl brauchen und wie lange Patrick das durchhält wage ich nicht abzuschätzen..." Antwortet Jay, nachdem er knapp eine Minute die Für und Wieder abgewägt hat. "Wenn wir hier einen Reifen finden, ist das Gefahrenpotential nur von kurzer Dauer. Wenn wir das ganze zu Fuß angehen... Setzen wir uns der Gefahr viel länger aus..." Kurz schweift sein Blick zur Stadt bevor er erst Nini und dann Jeff fixiert. "Ich gehe in die Stadt... Kommt mit oder nicht..." ein wenig harsch ist seine Stimme schon, was er seiner Anspannung zuschreibt, auch will er möglichst nicht alleine gehen, noch zu präsent ist die Erinnerung an seinen letzten Kontakt mit einem Floater... Gar nicht mal so weit von hier...
Last edited by Molot on Thu Aug 27, 2009 11:45 am, edited 1 time in total.
- Zitrusfrucht
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Re: Das Ödland
" *Grummel* wenns sein muss, besser als die Spielzeuge hier im Bus zu lassen", meint Nini etwas brummig und marschiert hinter Jay her .....
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Re: Das Ödland
Patrick hat es sich inzwischen mehr oder weniger im Bus bequem gemacht. Ohne seine Aufgabe, nämlich auf den Bus aufzupassen, und die Gegend zu sichern, in irgendeiner Form zu vernachlässigen, nutzt er die Pause, um ein wenig zu Kräften zu kommen. Die letzte halbe Stunde war ruhig, doch der Ire ist ständig in Alarmbereitschaft, weil er weiß, dass sich das ganz schnell ändern kann. Ausdruckslos wartet er darauf, dass sich irgendwo irgendetwas regt.
Re: Das Ödland
Jay verdreht nur kurz die Augen, hält dann aber kommentarlos auf die Stadt zu. Je näher er kommt, desto stärker achtet er auf jedwedes Lebenszeichen...
Re: Das Ödland
"Wenns sein muss." brummt Jeff Saint-like vor sich hin und setzt sich sogleich in Bewegung. Jay folgt er dabei auf dem Fuß. "Ich hoffe nur wir treffen dort keine Supermutanten." Der Gesichtsausdruck des Diebes sieht bei dieser Aussage äußerst besorgt aus.
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Re: Das Ödland
Die Gruppe nähert sich quer durch das Ödland der Stadt, bis sie wieder auf die alte, zerstörte Straße kommen. Die kleine Stadt selbst hebt sich grau vor dem Wüstensand hervor, hölzerne Familienhäuser stehen am Stadtrand, meist schon baufällig und alt, vereinzelt liegen Tierknochen in den ausgetrockneten Vorgärten und auf den ausgebleichten Straßen. Leise schluckend mustert Nini die mumifizierten Überreste eines Brahminskeletts, die auf dem Bordstein neben der Straße liegen.
Schließlich passiert die Gruppe nach einem insgesamt vielleicht zweistündigen Fußmarsch die Außenbezirke und nähert sich dem Stadtkern. Die Häuser hier sind überwiegend quadratisch und aus Beton und Stein, nur wenig ist ihnen seit dem Krieg passiert, sogar das sonst so übliche Graffitti ist kaum zu bemerken. Verfaulte Autoleichen und umgestürzte Müllcontainer liegen auf den Straßen, nur wenige der Gebäude sind höher als drei oder vier Stockwerke, auch wenn sich in der nicht mehr allzu weit entfernten Innenstadt einige wenige Hochhäuser auftürmen .....
Plötzlich ist aus Richtung der Innenstadt eine laute Explosion zu hören, gefolgt von dem Rattern einer großen MG .....
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Patrick wartet, wartet, wartet und wartet, die Sonne bewegt sich etwas weiter am Firmament und das Sandhäufchen vor seinen Füßen ist ein klein bisschen größer geworden.
Dann kann er plötzlich sehen, wie sich ein seltsames Gefährt auf der Straße Richtung Süden nähert. Es schien wohl früher einmal ein kleines Boot gewesen zu sein, nur dass unter ihm jetzt Räder befestigt worden sind. Der wenige Wind scheint das große weiße dreieckige Segel, das wohl normalerweise für die Fortbewegung zuständig ist, nicht zu bewegen. Statt dessen ist das Rattern eines lauten Motors zu hören .....
Schließlich passiert die Gruppe nach einem insgesamt vielleicht zweistündigen Fußmarsch die Außenbezirke und nähert sich dem Stadtkern. Die Häuser hier sind überwiegend quadratisch und aus Beton und Stein, nur wenig ist ihnen seit dem Krieg passiert, sogar das sonst so übliche Graffitti ist kaum zu bemerken. Verfaulte Autoleichen und umgestürzte Müllcontainer liegen auf den Straßen, nur wenige der Gebäude sind höher als drei oder vier Stockwerke, auch wenn sich in der nicht mehr allzu weit entfernten Innenstadt einige wenige Hochhäuser auftürmen .....
Plötzlich ist aus Richtung der Innenstadt eine laute Explosion zu hören, gefolgt von dem Rattern einer großen MG .....
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Patrick wartet, wartet, wartet und wartet, die Sonne bewegt sich etwas weiter am Firmament und das Sandhäufchen vor seinen Füßen ist ein klein bisschen größer geworden.
Dann kann er plötzlich sehen, wie sich ein seltsames Gefährt auf der Straße Richtung Süden nähert. Es schien wohl früher einmal ein kleines Boot gewesen zu sein, nur dass unter ihm jetzt Räder befestigt worden sind. Der wenige Wind scheint das große weiße dreieckige Segel, das wohl normalerweise für die Fortbewegung zuständig ist, nicht zu bewegen. Statt dessen ist das Rattern eines lauten Motors zu hören .....
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Re: Das Ödland
Jay duckt sich sofort an eine Hauswand in Deckung und checkt die Lage ab... Vorsichtig tastet er sich zur nächsten Kreuzung vor und späht dort in alle Richtungen...
Re: Das Ödland
Der Söldner hatte die Zeit geduldig verstreichen lassen und war seinen Aufgaben nachgegangen. Als er das sich nähernde Gefährt entdeckt, schärfen sich seine Sinne und der Körper Patricks leitet automatisch alle Manöver auf ein mal ein, denen er in den nächsten Minuten nachgehen könnte, sofern das irische Hirn den Befehl dafür gibt. O'Shea versucht, sich etwas hinter den Fensterrahmen des Busses zu verstecken, und durch das Fernglas Details zu erkennen. Ruhig wartet er ab.
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Re: Das Ödland
O'Shea kann zwei Personen auf dem seltsamen Gefährt sehen - ein großer, muskelbepackter Mann und kleinere, zierlichere Frau - beide tragen schwarze Klamotten, haben einen gelben Iro, mehrere Ohrringe und je eine Sonnenbrille im Gesicht, sogar die schwarze Lederkleidung, verziert mit Ketten und ist faktisch identisch. Bewaffnet sind ist der mann mit einem Vorschlaghammer, einer abgesägten Schrotflinte, einem großen Messer und einem Ripper, während die Frau ein Scharfschützengewehr, ein Messer und eine 14mm-Kanone trägt .
Beide nähern sich ohne unterlass und scheinen auf den gelben Schulbus schon aufmerksam geworden zu sein ....
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Jay blickt um die Kreuzung und kann dort nicht viel sehen, die Kämpfe scheinen an anderer Stelle in der Stadt stattzufinden - allerdings nicht mehr sonderlich weit entfernt.
Mitten auf der Straße liegen die Überreste eines menschlichen Leichnams verteilt. Gedärme, Arme, Beine, Kopf, weitere Körperteile und Fleischfetzen liegen über mehrere Quadratmeter verteilt, dort, wo sich alle zu treffen scheinen, in der Nähe eines Müllcontainers, scheint der Mensch wohl vorher gestanden zu haben. Er sieht aus, als wäre er auseinander gesprengt worden.
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Auch wenn die Leiche relativ 'frisch' zu sein scheint, scheint sie wohl doch schon etwas länger hier zu liegen - jedenfalls deuten die vielen Fliegen darauf hin.
"Blärg", sagt Nini angewiedert während sie neugierig an Jay vorbei blickt ....
Beide nähern sich ohne unterlass und scheinen auf den gelben Schulbus schon aufmerksam geworden zu sein ....
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Jay blickt um die Kreuzung und kann dort nicht viel sehen, die Kämpfe scheinen an anderer Stelle in der Stadt stattzufinden - allerdings nicht mehr sonderlich weit entfernt.
Mitten auf der Straße liegen die Überreste eines menschlichen Leichnams verteilt. Gedärme, Arme, Beine, Kopf, weitere Körperteile und Fleischfetzen liegen über mehrere Quadratmeter verteilt, dort, wo sich alle zu treffen scheinen, in der Nähe eines Müllcontainers, scheint der Mensch wohl vorher gestanden zu haben. Er sieht aus, als wäre er auseinander gesprengt worden.
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Auch wenn die Leiche relativ 'frisch' zu sein scheint, scheint sie wohl doch schon etwas länger hier zu liegen - jedenfalls deuten die vielen Fliegen darauf hin.
"Blärg", sagt Nini angewiedert während sie neugierig an Jay vorbei blickt ....
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Re: Das Ödland
O'Shea blickt ohne mit der Wimper zu zucken den beiden Fremden entgegen und überlegt sich dabei sein weiteres Vorgehen. Er nimmt schließlich das Fernglas runter, als das Gefährt in Sichtweite ist, und entscheidet sich, erst mal vorsichtig in die Defensive zu gehen und abzuwarten. Der Ire macht seine Pistole scharf und schaut, was die jungen Wilden vorhaben und wie sie reagieren, wenn sie ihn entdecken.
Re: Das Ödland
~Fuck~ denkt sich Jay und flüstert dann... "Verdammt, hier ist echt zu gefährlich... Besser wir gehen zurück und besprechen uns mit Patrick..." gibt Jay seine Einschätzung der Situation wieder...
- Zitrusfrucht
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Re: Das Ödland
"Meinst du", fragt Nini und blickt gen Himmel, "bis wir da wieder zurück marschiert sind und wieder hergekommen sind, ist die Sonne vielleicht schon untergegangen. Wir hätten diese dummen Fahrräder mitnehmen sollen .... "
Es sind noch einige Schüsse zu hören, eine weitere Explosion schließt sich wieder an. Dann ist wieder für einen Augenblick Ruhe ....
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Das seltsame Fahrzeug, angetrieben durch einen rückwärts gerichteten Rotor, bleibt schließlich neben dem Bus stehen. Rüde springt der Kerl ab und mustert den Bus abfällig, trinkt einen SChluck aus seinem Flachmann.
"Du wartest hier, Babe, ich seh mir das Teil mal an", meint er zu seiner Frau, die schlicht mit den Schultern zuckt und ihre Pistole zieht während er mit gezogener, abgesägter Schrotflinte sich langsam dem Buseingang nähert .....
Es sind noch einige Schüsse zu hören, eine weitere Explosion schließt sich wieder an. Dann ist wieder für einen Augenblick Ruhe ....
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Das seltsame Fahrzeug, angetrieben durch einen rückwärts gerichteten Rotor, bleibt schließlich neben dem Bus stehen. Rüde springt der Kerl ab und mustert den Bus abfällig, trinkt einen SChluck aus seinem Flachmann.
"Du wartest hier, Babe, ich seh mir das Teil mal an", meint er zu seiner Frau, die schlicht mit den Schultern zuckt und ihre Pistole zieht während er mit gezogener, abgesägter Schrotflinte sich langsam dem Buseingang nähert .....
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Re: Das Ödland
Patrick beobachtet die zwei, die ihn anscheinend noch nicht entdeckt haben, und erhebt sich ohne Eile von seinem Sessel, als sich andeutet, dass der Muskelberg den Bus betreten will. Er macht ein paar Rückwärtsschritte in den hinteren Bereich und orientiert sich grob an der linken Sitzreihe, die ihm als Deckung dienen könnte. Obwohl sie seit Stunden nicht zum Einsatz kam ist seine Stimme klar und deutlich, als er den Raider anspricht. Seine Stimmung ist faktisch nicht vorhanden und seine Gedanken nicht ersichtlich, und doch wird deutlich, dass O'Shea den Bus gerne behalten würde. "Hier gibt es nichts zu holen." legt er fest, die Pistole ist fest in seinem Griff.
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Re: Das Ödland
Als Patrick aufsteht und nach hinten geht bleibt der Raider stehen und hebt seine Schrotflinte, sein Bart zuckt kurz während der Kerl vor der Eingangstür stehen bleibt und vorsichtig den Bus entlang blickt.
"Wer bist du? Der Eigentümer oder irgendein Penner der sich hier eingenistet hat", fragt der Kerl.
Die Frau greift in der zeit zu ihrem Gewehr und sucht den Bus genau ab ....
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Die Frau greift in der zeit zu ihrem Gewehr und sucht den Bus genau ab ....
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Re: Das Ödland
Der Söldner tut es seinem Gegenspieler gleich und begibt sich vorsichtshalber mehr oder weniger hinter der Sitzreihe in Deckung. Er stellt sich auf einen möglichen Kampf ein und weiß, dass seine Raider-Kollegin auch noch irgendwo herumschwirrt, weshalb er seiner Natur, wenig zu sprechen, gerne nachkommt, um nicht seine exakte Position zu verraten. "Der Eigentümer befindet sich in der Nähe. Was wollt ihr hier?" fragt er mit der selben, schneidenden Stimme.
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Re: Das Ödland
"Wir sind nur auf der Durchreise und dachten uns, dass der verlassene alte Sklavenhändlerbus sicher eine Fundgrube gewesen wäre. Das du da drin bist war mir nicht ganz klar Kumpel", ruft der Kerl und mustert den Bus misstrauisch.
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Re: Das Ödland
Jay überlegt, ob er ein Funkgerät im Bus gelassen hatte oder nicht. Dran gedacht hatte er noch. Bevor er Nini Antwortet, schaut er noch, ob er zufällig ein Schild mit Straßennamen sieht, und ob sie vielleicht schon in der Nähe des gesuchten Platzes sind. "Wir können auch versuchen uns hier durchzuschleichen, das ist aber sehr riskant..."
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Re: Das Ödland
Jay denkt nicht, dass im Bus irgendeine Art von Funkgerät ist.
Der Straßenname lautet 'Fireworkers-Street' - da sich Jay in der Stadt nicht auskennt weiß er leider nicht genau, ob sie bereits in der Nähe sein könnten ....
"Hm", meint Nini und beißt sich auf die Unterlippe. "Ich weiß nciht - ich richte mich nach euch. Aber wenn wir nachher keinen Reifen haben und die Kerle hier entscheiden sich, mal die Gegend zu erkunden - das wäre doch auch Scheiße, nicht?"
Der Straßenname lautet 'Fireworkers-Street' - da sich Jay in der Stadt nicht auskennt weiß er leider nicht genau, ob sie bereits in der Nähe sein könnten ....
"Hm", meint Nini und beißt sich auf die Unterlippe. "Ich weiß nciht - ich richte mich nach euch. Aber wenn wir nachher keinen Reifen haben und die Kerle hier entscheiden sich, mal die Gegend zu erkunden - das wäre doch auch Scheiße, nicht?"
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