Konkret ging es im Trilogy-Box-Rechtsstreit darum, dass es Interplay zwar erlaubt war Fallout, Fallout 2 und Fallout Tactics weiterhin verkaufen zu dürfen, der Vertrag umfasste aber auch, dass zuvor alles an Werbung, Verpackung und sonstiges Promomaterial an Bethesda zur Überprüfung und Absegnung geschickt werden musste, was aber nie passiert war. Soviel dazu.
Dabei stellt sich nun aber heraus, dass Interplay lediglich alles an NEUEM Promomaterial an Bethesda zu senden hatte. Dies ist jedoch nie geschehen, da Interplay nie und nirgends Werbung für die Verkäufe gemacht hat und das ist auch korrekt: Es wurde nirgendwo Werbung geschaltet oder anderweitig Werbung gemacht (außer eine Ankündigung auf der Interplay-Webseite). Die Spiele enthielten auch kein aufwendig gedrucktes Handbuch oder Sonstiges der Art.
Es war auch ein Teil des Deals, dass Interplay den Rummel um Fallout 3 für die Verkäufe der alten Spiele ausnutzen durfte. Nur deswegen ging die Fallout Lizenz für so wenig Geld ($5,75 Millionen USD) an Bethesda über. Weiter wird argumentiert, dass die Spiele nur für sehr wenig Geld verkauft wurden und Bethesda damit nicht in unfairer Art und Weise geschädigt wurde. Bethesda hat kein Recht darauf, zu bestimmen, wie Interplay die Spiele verkauft bzw. "ausbeutet". Die oben erwähnte Kontrolle seitens Bethesda bezüglich des Promomaterials bezog sich auch nur darauf, zu überprüfen, dass Interplay die Spiele nicht unfair gegenüber Bethesda verkauft (z. B. so zu tun, als würde Fallout 3 verkauft werden). Interplay hat also den Vertrag nicht gebrochen.
Interplay verklagt Bethesda auch dafür, dass der damals zwischen Interplay und Glutton Creeper geschlossene Deal über ein auf Fallout basiertes D20 Tabletop Spiel von Bethesda terminiert wurde, was dazu geführt hatte, dass Interplay von Glutton Creeper verklagt wurde. Interplay will jetzt das Geld von Bethesda zurück bekommen.However, a key component of that provision was that Bethesda could not UNREASONABLY WITHOLD their approval, which Bethesda seems to be doing in this case. Most importantly, however, Interplay did not produce any promotional material or marketing for their Fallout games, which is the only statement that is made in the original agreement (the original agreement regarding the original Fallout games only covered marketing and promotional material, of which Interplay had none. None of the other complaints that Bethesda made against Interplay were a part of the original contract, and are thus null and void). Interplay sold the original Fallout games with very little in the way of packaging materials (a very basic instruction manual), and Interplay did not spend any money on marketing, which can be verified in their 10-K. I remember saying how odd it was that Interplay suddenly had a statement on their website that they were selling Fallout games at Best Buy and that there was no promotional material or marketing for this. Interplay was simply complying with the contract. It all makes perfect sense now in hindsight.
Jetzt kommt der spaßige Teil: Interplay zeigt auch an, dass ihr Ruf und Geschäft durch Bethesda beschädigt wurde, indem Bethesda Gametap und anderen Unternehmen erzählt haben, es wäre Interplay nicht erlaubt, die Spiele auf deren Webseiten zu verkaufen. Eine dreckige Strategie, um Interplay daran zu hindern, noch Geld mit den Originalspielen zu verdienen und um ihnen Fallout wegzunehmen. Sollten diese Beschuldigungen stimmen, kann sich Bethesda nicht unbedingt mit Ruhm bekleckern.
Bezüglich des Fallout MMOs wird erwähnt, dass Interplay den Vertrag erfüllt hat und dies Bethesda in einem Brief vor dem April 2009 mitgeteilt habe. Daraufhin teilte Bethesda mit, dass Interplay nicht länger am MMO arbeiten darf und der Deal gestorben ist, da es Interplay nicht gestattet war, eine Unterlizenz mit anderen Unternehmen bezüglich des MMOs abzuschließen. Der Clou aber war, dass Interplay dies gar nicht getan hat, denn die Masthead Studios, mit denen kurz vor April ein Deal abgeschlossen wurde, haben keinerlei Rechte am Fallout MMO bekommen. Es handelt sich bei den Masthead Studios lediglich um Kapitalgeber.Interplay is seeking damages for this irreperable harm that was done to them (all you have to do is check out every magazine and website that posted that Interplay is being sued to see how Bethesda hurt Interplay's name with all this. Also, as I pointed out earlier, Bethesda representatives have been making cocky commments for quite some time about how they really feel like Fallout is theirs and that Interplay will very soon no longer have the rights to make it(almost implicitly taking credit for creating the franchise), and totally discounting Interplay's rights to make the MMORPG and back catalog games. Interplay also stated that Bethesda sent other companies statements trying to blacklist Interplay from being able to make deals with other 3rd parties.
Dazu noch das Abschlusswort von frymuchan:
Insgesamt überaus interessant zu lesen, wird doch plötzlich der gesamte Rechtsstreit umgedreht. Trotzdem bleibt noch abzuwarten, wie die Schlammschlacht enden wird und wer die besseren Anwälte hat.So, overall, Interplay's case seems pretty strong to me. It seems pretty clear that Bethesda was getting way too GREEDY. Bethesda tried to mess with Interplay and tried to stop Interplay from selling their old games on Gametap and other sites by sending unlawful and untrue letters that Interplay did not have the right to sell the back catalog Fallout games. Interplay had every right to sell their old games (that's the whole point of the original deal. The basic deal breaks down as such: I give you (Bethesda) Fallout to make new games for. You get a proven brand name. We (Interplay) get to keep the old Fallout games, which allows us to exploit this deal some in the future too by rereleasing the old games, and we get to make a Fallout MMORPG of which YOU MAY NOT UNREASONABLY MESS WITH US. THIS WAS WRITTEN INTO THE CONTRACT IN NUMEROUS PLACE) and there was no agreement that Interplay had to check with their daddy (Bethesda) about deals that they entered into that were not covered in the original agreement.
Link:
frymuchan auf Raging Bull Nummer eins und Nummer zwei.
. Is ja mehr als grausam wie ungemein gierig diese Amateure sind 
.
*mit dem Finger auf Cando zeig*
