San Francisco

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Zenturio
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Re: San Francisco

Post by Zenturio »

"Ja!" antwortet Shibo "Ich bin Arzt und benötige medizinische Vorräte. Man sagte mir, ich bekomme hier unten Hilfe. Wo sind Sie denn?"
"Die Philosophie ist geschrieben in jenem grossen Buche, das immer vor unseren Augen liegt; aber wir können es nicht verstehen, wenn wir nicht zuerst die Sprache und die Zeichen lernen, in denen es geschrieben ist. Diese Sprache ist Mathematik, und die Zeichen sind Dreiecke, Kreise und andere geometrische Figuren, ohne die es dem Menschen unmöglich ist, ein einziges Wort davon zu verstehen; ohne diese irrt man in einem dunklen Labyrinth herum."
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Molot
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Re: San Francisco

Post by Molot »

Jay genießt seinen Dauerlauf durch die Stadt und steuert zielstrebig auf ihr Hotel zu. Als er ein bißchen erschöpft dort ankommt, nimmt er zunächst einen großen Schluck aus seiner Trinkflasche, bevor er sich auf sein Zimmer begibt. Nachdem er alle seine Klamotten gut verstaut hat, begiebt er sich zur ausgiebigen Pflege unter die Dusche. Mit einem Handtuch um die Hüfte steht er da und wäscht seine schmutzige Wäsche.

Nachdem er fertig und mit frischen Sachen gekleidet ist, schaut er im Zimmer herum: "Hmm, hier kann ich die Sachen nicht lassen... Vielleicht sollte ich sie bei dem kleinen Roboter im Auto einschließen..."
Gesagt getan nimmt er all seine Klamooten und trägt sie zum Auto, an dem Biep steht und versucht einzusteigen.
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Ye ol' Dinkley McD0nk
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Re: San Francisco

Post by Ye ol' Dinkley McD0nk »

Mazzawaken zuckt noch einmal kurz mit den Schultern und da Valerie keine weiteren Fragen zu haben scheint klettert er kurzerhand auf das Dach des Pickups. Dort bleibt er dann schweigend sitzen.
______________________________________

"Oh..." antwortet dann die Stimme. Shibo hört wie der metallene Gegenstand abgestellt wird.
"Hier! Hier bin ich!" ruft die Stimme dann zwischen den Regalen hervor.
Shibo hört eilige Schritte und dann kommt ein junger Shi zwischen den regalen hervor.
Shibo schätzt ihn auf etwa 22 Jahre.
"Dr.Chung." stellt er sich vor. "Wie kann ich ihnen helfen?"
_______________________________________

Biep dreht sich zu Jay um und scheint ihn von oben bis unten zu mustern.
Sein Arm mit der Waffe zuckt kurz. Dann ist ein kurzes "Biep" zu hören und er dreht sich wieder um, um auf die Autos zu achten.
Scheinbar hat er Jay als Begleiter Mazzawakens erkannt.
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!

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Re: San Francisco

Post by Zitrusfrucht »

Nini summt mit der Musik leise mit, als die Gruppe ankommt nickt sie dieser kurz zu, dann legt sie sich auf die Ladefläche und entspannt sich .....


________________________________________________________________________________________


Die Frau hinter der Rezeption blickt überrascht auf als Saint sie anspricht, scheint, als hätte sie ihn nicht beim Eintreten bemerkt.
"Oh, Mister Deschain, sicher. Ähm, sind sie ein Angehöriger", fragt sie mit einem starken Shi-Akzent und sieht Saint an.
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Molot
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Re: San Francisco

Post by Molot »

Bestätigend nickt Jay den kleinen Roboter an. Er öffnet den Kofferraum und legt behutsam seine Sachen hinein. "Pass gut auf den Wagen auf und das ihn und seinen Inhalt keiner klaut." sagt er zu dem Roboter und verschließt den Kofferraum des Gruppengefährtes wieder.
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Re: San Francisco

Post by Ye ol' Dinkley McD0nk »

"Ich bin sein Bruder." erklärt Saint.
"Saint Deschain." fügt er dann rasch noch an.
"Wo kann ich ihn denn finden?"
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Re: San Francisco

Post by Zenturio »

"Ich bin sehr erfreut sie kennen zu lernen, Doktor Chung." Shibo reicht dem recht jungen Arzt freundlich die Hand. "Mein Name ist Shibo Shounin. Ich komme zu ihnen um meine Medikits aufzufrischen und um RadX zu besorgen. Könnten Sie mir auch dieses Merkblatt übersetzen?" Shibo holt das Papier hervor, was er kurz vorher erhalten hat.
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Re: San Francisco

Post by Zitrusfrucht »

"Dritter Stock, Zimmer 6", sagt die Frau. "Warten Sie einen Augenblick." Sie beugt sich zur Seite und kramt etwas im Schreibtisch, dann hält sie Saint ein Kuvert hin. "Hier, das wurde für Sie abgegeben."
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Re: San Francisco

Post by Ye ol' Dinkley McD0nk »

"Uh..." brummt Saint erstaun und nimmt den Umschlag entgegen.
"Danke... Wer hat ihn abgegeben?" fragt er die Shi und schüttelt den Umschlag ganz sachte.
__________________________________

"Angenehm Dr.Shounin." er schlägt freundlich lächelnd ein. "Shounin... Shounin...das klingt Japanisch...oder?" fragt er dann und nimmt mit hochgezogener Augenbraue das Merkblatt entgegen.
"Ach... ja dieses Ding." meint er dann und lacht kurz.
"Das die es immer noch nicht fertig gebracht haben das auf Englisch zu drucken... die meisten die ins alte Frisco wollen sind nämlich Ödländer... Schatzsucher und Wahnsinnige" er geht die Regale entlang und sucht Shibo sein Zeug heraus.
"Nun im Grunde steht hier nur wie sie sich vor Strahlung schützen können, also RadX und Strahlenschutzkleidung, wie sie erkennen ob etwas verstrahlt ist, zum Beispiel bei ungewöhnlich sauberem Wasser mitten in der Stadt... da können sie davon ausgehen das es im Dunkeln leuchtet." der junge Arzt lacht verschmitzt.
Dabei fällt Shibo auf das der junge Shi akzentfreies Englisch spricht.
"Oder das sich ihre Waffe zersetzt..." meint er dann und zeigt Shibo ein Bild das scheinbar einen Guhl zeigt.
"Hier stehen die Symptome wenn sie verstrahlt werden.... ihnen fallen die Haare aus, ihre Haut schuppt sich, ihnen fallen die Zähne aus... ihnen geht es schlecht, sie haben Durchfall und müssen erbrechen, haben Kopfschmerzen, sie bluten unter der Haut und im Mund und so weiter.... und hier steht dann wie sie das ganze behandeln. Einmal mit RadAway, da müssen sie aber aufpassen, das kann genau wie RadX zur Sucht führen."
Er hebt eine Packung RadX und eine Packung RadAway hoch.
"Wieviel wollen sie davon?" fragt er nebenbei und erklärt dann weiter "Eine weitere Möglichkeit wäre Iod zuverabreichen um die Radioaktiven Teilchen aus dem Körper zu spühlen... Achten sie auch darauf wie hoch die Strahlung ist... je höher desto tödlicher, logisch, ich glaub ich hatte da auch noch irgendwo eine Tabelle..." Dr.Chung schmeißt kurzer Hand 10 Packen RadAway und 5 Packen RadX in eine Tasche und nimmt sie mit zu seinem Schreibtisch den er dann wie wild durchsucht.
Last edited by Ye ol' Dinkley McD0nk on Sat Jan 23, 2010 12:13 am, edited 1 time in total.
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Re: San Francisco

Post by Zitrusfrucht »

"Das weiß ich nicht", meint sie schulterzuckend. "Wir haben ihn in unserem Postfach gefunden, addressiert auf ein Mitglied der Familie Deschain."


Saint kann beim Schütteln nicht viel erkennen, der Umschlag ist allerdings ziemlich leicht ....
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Re: San Francisco

Post by Molot »

Jay setzt sich vor dem Hotel in den Schatten und wartet dort auf seine Kammeraden, damit das neue Abenteuer beginnen kann. Bis auf den Halfter mit der Pistole, den Ersatzmagazinen und den Stimpacks sowie dem Halfter mit dem Bowie-Messer hat er alles in den Kofferraum gelegt.
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Re: San Francisco

Post by Ye ol' Dinkley McD0nk »

"Hm... na gut, danke." brummt Saint nachdenklich.
"3ter Stock sagten sie ja?" fragt er noch kurz und macht sich auf den Weg.
Bis dahin öffnet er den Umschlag und schaut nach was drin ist.
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Re: San Francisco

Post by Zitrusfrucht »

Saint marschiert die Flure entlang, vorbei an geschlossenen Zimmern, Pflegern und Verrückten durch die mit Neon beleuchteten Gänge. Während er die Treppe hinauf marschiert macht er den Umschlag auf - im Innern findet sich schlicht eine einzige Spielkarte wieder, sie zeigt eine Saint unbekannte Person - ein Mann, gekleidet in einem Frack und mit weiß bemalten Gesicht, auf seinem Kopf ein Zylinder - augenscheinlich eine Jokerkarte.
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Re: San Francisco

Post by Ye ol' Dinkley McD0nk »

"Was zum Henker..." meint Saint lauter als gewohlt und bleibt schlagartig stehen.
Arlamiert öffnet er beide Pistolenholster und schaut sich argwöhnisch um.
"Zulustru, du Drecksack..." brummt er leise und kneift die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen.
Damit ist wohl klar das der Typ noch am Leben ist... oder einen Fan hat...und ich einen Fan habe... denkt er sich wütend und schaut noch einmal genau in den Umschlag bevor er angespannt seinen Weg fortsetzt.
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Re: San Francisco

Post by Zenturio »

Shibo muss unwillkürlich über die eifrige Ader von Dr. Chung schmunzeln. "Ja, danke das reicht. Denke ich," und meint dabei das RadAway und RadX. "Iod könnte ich dann gebrauchen. Ich bin nämlich mit einer dieser irren Schatzsuchergruppen unterwegs. Was bekommen Sie für alles?"
"Die Philosophie ist geschrieben in jenem grossen Buche, das immer vor unseren Augen liegt; aber wir können es nicht verstehen, wenn wir nicht zuerst die Sprache und die Zeichen lernen, in denen es geschrieben ist. Diese Sprache ist Mathematik, und die Zeichen sind Dreiecke, Kreise und andere geometrische Figuren, ohne die es dem Menschen unmöglich ist, ein einziges Wort davon zu verstehen; ohne diese irrt man in einem dunklen Labyrinth herum."
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Re: San Francisco

Post by Zitrusfrucht »

Weiter kann Saint weder in der Umgebung etwas entdecken, noch im Umschlag - nach wenigen Augenblicken steht er vor der Holztür zum Zimmer seines Bruders ....
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Re: San Francisco

Post by Ye ol' Dinkley McD0nk »

Saint atmet einmal kurz durch und klopft kurz an die Tür bevor er sie öffnet.
"Lukas?" fragt er leise und tritt ein.
_______________________________________

"Ah hier..." meint Chung dann triumphierend und hält ein altes zerknittertes Blatt Papier hoch.
"Hier ist die Liste mit den Strahlendosen und ihren Auswirkungen." er drückt sie kurzer Hand Shibo in die Hand.
"Hier, lesen sie schon mal. Ich hol rasch das Iod." meint er noch und verschwindet zwischen den Regalen.
Shibo hat eine Auflistung vor sich liegen, wenn man einen Geigerzähler hat bestimmt ganz hilfreich...
[spoiler]0,0005 bis 0,2 Gy
    Mögliche angenommene Spätfolgen: Krebs, Erbgutveränderung. Diese zählen nicht zur Strahlenkrankheit im eigentlichen Sinne; sie sind also stochastische Strahlenschäden. Siehe Strahlenrisiko.

0,2 bis 0,5 Gy
    Keine Symptome, nur klinisch feststellbare Reduzierung der roten Blutkörperchen

0,5 bis 1 Gy
    Leichter Strahlenkater mit Kopfschmerzen und erhöhtem Infektionsrisiko. Temporäre Sterilität beim Mann ist möglich.

1 bis 2 Gy; leichte Strahlenkrankheit
    10 % Todesfälle nach 30 Tagen (Letale Dosis(LD) 10/30).
    Zu den typischen Symptomen zählen – beginnend innerhalb von 3-6 Stunden nach der Bestrahlung, einige Stunden bis zu einem Tag andauernd – leichte bis mittlere Übelkeit (50 % wahrscheinlich bei 2 Gy) mit gelegentlichem Erbrechen. Dem folgt eine Erholungsphase, in der die Symptome abklingen. Leichte Symptome kehren nach 10-14 Tagen zurück. Diese Symptome dauern etwa vier Wochen an und bestehen aus Appetitlosigkeit (50 % wahrscheinlich bei 1,5 Gy), Unwohlsein und Ermüdung (50 % wahrscheinlich bei 2 Gy). Die Genesung von anderen Verletzungen ist beeinträchtigt, und es besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko. Temporäre Unfruchtbarkeit beim Mann ist die Regel.

2 bis 3 Gy; schwere Strahlenkrankheit
    35 % Todesfälle nach 30 Tagen (LD 35/30).
    Erkrankungen nehmen stark zu und eine signifikante Sterblichkeit setzt ein. Übelkeit ist die Regel (100 % bei 3 Gy), das Auftreten von Erbrechen erreicht 50 % bei 2,8 Gy. Das Auftreten der Anfangssymptome beginnt innerhalb von einer bis sechs Stunden und dauert ein bis zwei Tage. Danach setzt eine 7- bis 14-tägige Erholungsphase ein. Wenn diese vorüber ist, treten folgende Symptome auf:
    Haarausfall am ganzen Körper (50 % wahrscheinlich bei 3 Gy), Unwohlsein und Ermüdung. Der Verlust von weißen Blutkörperchen ist massiv, und das Infektionsrisiko steigt rapide an. Bei Frauen beginnt das Auftreten permanenter Sterilität. Die Genesung dauert einen bis mehrere Monate.

3 bis 4 Gy; schwere Strahlenkrankheit
    50 % Todesfälle nach 30 Tagen (LD 50/30).
    Nach der Erholungsphase treten zusätzlich folgende Symptome auf:
    Durchfall (50 % wahrscheinlich bei 3,5 Gy) und unkontrollierte Blutungen im Mund, unter der Haut und in den Nieren (50 % wahrscheinlich bei 4 Gy).

4 bis 6 Gy; akute Strahlenkrankheit
    60 % Todesfälle nach 30 Tagen (LD 60/30).
    Die Sterblichkeit erhöht sich schrittweise von ca. 50 % bei 4,5 Gy bis zu 90 % bei 6 Gy (solange keine massive medizinische Intensivversorgung zur Anwendung kommt). Das Auftreten der Anfangssymptome beginnt innerhalb von 30 bis 120 Minuten und dauert bis zu zwei Tage. Danach setzt eine 7- bis 14-tägige Erholungsphase ein. Wenn diese vorüber ist, treten im Allgemeinen die gleichen Symptome wie bei 3 bis 4 Gy verstärkt auf. Bei Frauen ist das Auftreten permanenter Unfruchtbarkeit die Regel. Die Genesung dauert mehrere Monate bis zu einem Jahr. Wenn der Tod in der Regel 2–12 Wochen nach der Bestrahlung eintritt, so sind die Todesursachen Infektionen und Blutungen.

6 bis 10 Gy; akute Strahlenkrankheit
    100 % Todesfälle nach 14 Tagen (LD 100/14).
    Die Überlebenschance kommt auf den Einsatz medizinischer Intensivversorgung an. Das Knochenmark ist nahezu oder vollständig zerstört, und eine Knochenmarktransplantation ist erforderlich. Das Magen- und Darmgewebe ist schwer geschädigt. Das Auftreten der Anfangssymptome beginnt innerhalb von 15 bis 30 Minuten und dauert bis zu zwei Tagen. Danach setzt eine 5- bis 10-tägige Erholungsphase ein, die als Walking-Ghost-Phase bezeichnet wird. Die Endphase endet mit dem Eintritt des Todes durch Infektionen und innere Blutungen. Falls eine Genesung eintritt, dauert sie mehrere Jahre, wobei diese wahrscheinlich nie vollständig erfolgen wird.

10 bis 20 Gy; akute Strahlenkrankheit
    100 % Todesfälle nach 7 Tagen (LD 100/7).
    Diese hohe Dosis führt zu spontanen Symptomen innerhalb von 5 bis 30 Minuten. Nach der sofortigen Übelkeit durch die direkte Aktivierung der Chemorezeptoren im Gehirn und einer starken Schwäche folgt eine mehrtägige Phase des Wohlbefindens (Walking-Ghost-Phase). Danach erfolgt die Sterbephase mit raschem Zelltod im Magen-Darmtrakt, welcher zu massivem Durchfall, Darmblutungen und Wasserverlust sowie der Störung des Elektrolythaushalts führt. Der Tod tritt mit Fieberdelirien und Koma durch Kreislaufversagen ein. Eine Therapiemöglichkeit besteht nur noch im Stillen der Schmerzen.

20 bis 50 Gy; akute Strahlenkrankheit
    100 % Todesfälle nach 3 Tagen (LD 100/3), ansonsten wie bei „10 bis 20 Gy“

über 50 Gy
    Sofortige Desorientierung und Koma innerhalb von Sekunden oder Minuten. Der Tod tritt in wenigen Stunden durch völliges Versagen des Nervensystems ein.

über 80 Gy
    Die US-Streitkräfte rechnen bei einer Dosis von 80 Gy schneller Neutronenstrahlung mit einem sofortigen Eintritt des Todes. [/spoiler]
Wenig später kommt der Arzt wieder.
"Ich habe noch 3 Flaschen Iod dazu gepackt. Das müsste in etwa für die Behandlung von 5 oder 6 ihrer Leute reichen, je nach dem wie verstrahlt sie sind."
Er legt die Prall gefüllte Tasche auf den Schreibtisch.
"Da bekomm ich dann etwa 400 Deckel von ihnen."
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Re: San Francisco

Post by Zitrusfrucht »

Saint kann im Zimmer seinen Bruder auf seinen Rollstuhl sitzen sehen - er blickt starr geradeaus die Wand an, gekleidet in einem weißen Nachthemd. Außer ihm befnden sich noch ein Tisch, ein Bett, ein Schrank und eine Kommode im Raum. Er scheint von Saint keinerlei Notiz zu nehmen ....
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Re: San Francisco

Post by Ye ol' Dinkley McD0nk »

"Hey, Lukas. Bruder." meint Saint ungewöhnlich sanft und mit einem sehr traurigen Unterton.
Langsam tritt er ein und kontrolliert die Ecken des Raumes bevor er an Lukas herantritt und ihn kurz an sich drückt.
"Wie gehts dir?" fragt er leise und hockt sich vor ihn.
"Behandeln sie dich hier gut?" vorsichtig berührt er ihn am Arm.
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Re: San Francisco

Post by F0lem »

Lukas reagiert übehaupt nicht auf die Worte oder Berührungen seines Bruders. Er scheint Saint gar nicht zu hören und seine Anwesenheit nicht zu spüren, ungerührt starrt er weiter die Wand an ...
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