San Francisco

[Cando Garon]

"Wir würden auch auf ihn warten, wenn er das nicht hätte!" erwidert Vertigo scharf.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Ja das würden wir..." brummt Saint und verdreht ungesehn unter Helm die Augen...
Dieses Weib... von einem Moment auf den nächsten verwandelt die sich... erst musst du sie trösten und überhaupt dazu bringen das sie noch an ihren Mann glaubt und im nächsten klingt es so als würde sie dir den Kopf abreißen nur weil sie denkt es kommt dir nur auf die Wummen an... denkt sich Saint genervt.
"Oh Mann..." murmelt er und schüttelt den Kopf.
"Diese Gruppe is noch mein Tod..." grummelt er leise vor sich hin und macht sich dann weiter daran die Brücke zu überqueren.
"Weiter gehts..."

[Jessica]

Valerie ignoriert jedwede Haarspaltereien bezüglich Animal und hofft natürlich auch, dass er es ohne Schwierigkeiten schafft - mit der Ausrüstung. Schweigend geduldigt sie sich, bis Saint sich an der Karte orientiert hat. Nach der Brücke muss es ja weitergehen. Und wer weiß, was da wieder für Zeugs auf sie wartet...Während die Frau hinter Saint her marschiert, vermeidet sie überlüssige Bewegungen. Im Anzug wird es schon so bald unangenehm warm werden.   

[F0lem]

Patrick nickt, sein Anzug quietscht dabei leise und tut das fortlaufend, als er sich wieder in Bewegung setzt, um der Karawane hinterherzulaufen.Er nimmt langsam wieder die Spitze ein, um mögliche Veränderungen der Strahlenwerte schnell erkennen zu können. Er achtet darauf, nicht über irgendwelchen Schrott zu stolpern oder an scharfen Kanten vorbeizulaufen, an denen er sich den Anzug aufschlitzen könnte. Ebenso geht er den mutierten Pflanzen kategorisch aus dem Weg, mustert sie aber mit großem Interesse, wenn sich gerade keine akute Gefahr andeutet. Mechanisch bewegt sich der Ire über die zweite Brückenhälfte und geht seiner niemals endenden Aufgabe nach: dem Beobachten.

[Zitrusfrucht]

Vorsichtig marschiert die Gruppe weiter, die gelben Pflanzen auf der Brücke werden wieder weniger, bis, etwa einhundert Meter vor Brückenende, sie völlig verschwunden sind. Die Strahlung hält jedoch weiterhin an ....


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Mazzawakken schwimmt durch das Wasser und lässt Boot und Monster hinter sich - nach einer Weile gelangt er schließlich ans Ufer. MSChrott türmt sich hier auf, zwischen ihnen sind gelbe 'Schwämme' oder Blumen zu sehen ...

[FEV-Infizierter]

Animal meidet weiterhin die seltsamen Blüten.

Er steigt aus dem Wasser und schüttelt sich so gut es geht ab. Er sucht einen weniger beschwerlichen Weg auf den Schrottberg, dabei hält er Ausschau nach einer Eisenstange, Ketten oder großen Steinen die er als Waffe benutzen könnte und macht sich daran das Schrottufer zu erklimmen.

[Molot]

Jay hat Saint bei der Kartenlektüre ein wenig über die Schulter geschaut und hält sich jetzt mit Patrick an der Spitze. Immer mal wieder geht er ein paar Meter vor, auch wenn er hier eigentlich keine Fallen erwartet, so ist er auf der Hut.

[F0lem]

Unbeirrt hält der Ire weiter auf das Brückenende zu und hat dabei sowohl seinen Geigerzähler, wie auch die Umgebung stets im Visier. Er hält nach allem, was irgendwie verdächtig sein könnte Ausschau und sieht sich auch nach dem Wilden um, der hier irgendwo auftauchen müsste, sofern er es denn geschafft hat. Patrick hat eine Hand immer in der Nähe seines Gürtels, um notfalls schnell nach dem Messer tasten zu können - auch, wenn es ihm etwas Unbehagen bereitet, im Moment nicht auf seine gewohnte Bewaffnung zurückgreifen zu können.

[Jessica]

Erleichtert stellt sie fest, dass diese Auswüchse mit der Zeit weniger werden. An Saint hat Val gesehen, wie lästig das ist. Radioaktive Pollen hätte sie auch nur ungern an den Schuhen. Die junge Frau hält sich mittlerweile irgendwo in der Mitte der Gruppe auf und blickt sich immer mal wieder langsam um. Die Sicht im Anzug ist eingeschränkt, die Geräusche gedämpft...was sie nicht gerade ideal findet. Aber dafür halten ja genug von ihnen die Augen offen.

[Zitrusfrucht]

Animal klettert an aufgetürmten Schrott hoch und steht auf kahlen Land. Über seinem Kopf erhebt sich die Bay Bridge, alt und rostig ragt sie nach oben, am Fuße zugemüllt mit angeschwemmten Schrott. Unweit von Animal liegt eine Qualle tot zwischen Müll, unweit davon die Überreste eines schon seit langer Zeit verstorbenen Rabens. Mazzawakkens Muskeln schmerzen und jetzt, nachdem er mehrere Kilometer geschwommen ist, bemerkt er die Anstrengung in seinen Muskeln ....

Mazzawakken ist an einem der Vorläufer Oaklands an Land gekommen, einem ursprünglich wahrscheinlich künstliich aufgeschütteten Fundament, um der Brücke zusätzlichen Stand zu geben. Die Ruinen Oaklands sind noch etwa 500 Meter weit entfernt, auch der Zugang zur Bay Bridge ist für ihn dort zu sehen ....


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Die Gruppe marschiert vorbei an  alten Autowracks, bis sie schließlich kurz vorm Ende der Bay-Bridge steht. Rechts von ihnen kann die Gruppe einen alten, verlassenen Hafen ausmachen, links eine augenscheinlich künstlich aufgeschüttete Landzunge, bedeckt mit Schrott. Auf dieser bewegt sich eine Person gekleidet in einem gelben Schutzanzug ....

[FEV-Infizierter]

Animal schüttelt die schmerzenden Glieder aus. Er nimmt sich einen Kinderkopfgroßen Stein und schultert dann den Anzug mit den Waffen.
Ohne weiter zu rasten, begibt er sich auf den Weg zur Brückenauffahrt.

[Molot]

"Da unten ist Animal... Dieser verrückte Hund..." stellt Jay anerkennend kopschüttelnd fest. Seine Augen gehen wieder voran und suchen nach dem Ort, wo sich ihre Wege wohl treffen werden.

[Cando Garon]

Als sie augenscheinlich Animal erblickt, fällt ein Riesenstein der Erleichterung von ihrem Herzen. Eigentlich will sie ihm nur noch entgegenrennen und ihn in die Arme schließen, aber ihr Verstand sagt ihr, dass das hier in dieser Zone nicht die schlaueste Option wäre. Sie beißt sich im Helm auf die Lippen und marschiert mit den anderen weiter auf das Ziel zu.

[Jessica]

Valerie geht mal davon aus, dass das nur Animal sein kann. Sie hofft nur, dass er mit dem Anzug nirgendwo hängen geblieben ist...ansonsten hätten sie ein ziemliches Problem. Nicht zum ersten Mal denkt sie darüber nach, wie die Drogenmischer mit der Strahlung umgehen. Die hiesige Dosis ist sicher bereits mehr als ungesund. Also werden sie sich entsprechend schützen müssen...Allein ans Ausziehen des Anzugs will sie gar nicht denken.

[F0lem]

Patrick steuert zielstrebig auf die gelbgekleidete Person zu und beobachtet sie dabei genau, um anhand von Körperbau, Bewegungen und so weiter schnell auszuschließen, dass es sich um eine andere Person als Animal handeln könnte - was angesichts der grellgelben Kleidung aber nicht so wahrscheinlich sein wird. Als er sich sicher ist, dass die Person wilder Natur ist, bekommt die allgemeine Umgebung wieder den Großteil seiner Aufmerksamkeit. Der Ire wartet erst mal die Wiedervereinigung der Gruppe ab.

[Zitrusfrucht]

Vorsichtig marschiert die Gruppe bis zum Ende der Brücke, der Geigerzähler nimmt etwas ab, allerdings zeigt die Anzeige weiterhin einen sehr hohen Wert an.

Die Gruppe hat einen guten Ausblick auf das einstige wunderschöne Oakland. Riesge Hotels, kleine Häuser und Strandpromenanden öffnen sich nach Norden hin. Gute Straßen, helle Häuser, schöne Frauen, Palmen .... all das ist lange vorbei. Heute herrscht hier radioaktiver Schrott und Müll vor, die Häuser sind grau und schwarz gefärbt, schmutzig vom Meer, vom Niederschlag und von der Asche.
Richtung Süden tut sich ein ähnliches Bild auf. Zwischen den Häuserreihen blitzen jedoch ab und an gelbe Blüten auf. Dorthin führt die Karte sie weiter ....


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Mazzawakken marschiert die Landzunge entlang. Es dauert eine Weile, dann steht er, nachdem er erschöpfend durch Schrott und Müll gewatet ist, vor der Gruppe. Der Geigerzähler der Gruppe schlägt demonstrativ um ein mehrfaches aus je näher Animal kommt ....


Nini blickt über Patricks Schulter auf den Geigerzähler und sieht dann Animal näher kommen.
"Ach du Scheiße", meint sie und ist innehralb einer Millisekunde hinter Valerie verschwunden. "Jetzt haben wir einen radioaktiven Ghul unter uns der noch nicht mal weiß, wie man das Wort genau ausspricht .... "

[Jessica]

Die junge Frau ist erleichtert, bald das Ende der Brücke erreicht zu haben. Auf ihr hatten sie schon genug Ärger. Nachdenklich betrachtet sie nach kurzem Blick auf die Karte die sichtbaren Gebäude und ordnet sie zum Zeitvertreib unterwegs ihrer Funktion zu...soweit sich das noch erkennen lässt. Dann geht sie dazu über, die Straßen mit Leben zu füllen und stellt sich vor, wie es früher wohl gewesen sein muss. Erst als sich der Geigerzähler meldet, blickt sie auf und bemerkt Animal. Flüchtig sieht sie Nini nach, wendet den Kopf dann aber gleich wieder zum Sippling, der scheinbar eine ordentliche Portion Strahlung abbekommen hat. Sie ignoriert etwaige Erzählungen von damals über die damit verbundenen Gesundheitsschäden und betrachtet ihn stattdessen zunächst schweigend. Und - aus einigem Abstand heraus, denn zu nahe will sie ihm trotz Anzug nicht kommen. "Gut, dass du den Fall in die Brühe überlebt hast...ehm...aber so wie der Geigerzähler anspringt, bist du ziemlich verstrahlt.  Hoffentlich hast du RadX genommen...Rad-Away wird vielleicht auch nötig sein, keinen Schimmer..." Ob zu starke Strahlung einfach durch den Anzug geht, will sie jetzt noch gar nicht so genau wissen. Abgsehen von der penibel eingehaltenen Distanz ist sie auch nach außen hin froh, ihn bisher noch unmutiert und in einem Stück wiederzusehen. "Wir müssen übrigens da lang..." Sagt Val noch und deutet gen Süden, wo vereinzelt wieder diese verseuchten Blüten zu sehen sind. Sie hofft, dass sich Vert jetzt im Zaum hält - ansonsten fängt sie womöglich auch noch an zu strahlen. Vor Strahlung.

[F0lem]

Patrick betrachtet Animal, betrachtet Nini, betrachtet seinen Geigerzähler. Dann sieht er nach Süden und macht sich zunächst ein grobes Bild von der Strecke, die sie als nächstes zurücklegen werden, wobei ihm erneut die gelben Pflanzen ins Auge fallen, die dort so prächtig in den Ruinen gedeihen und dabei scheinbar nicht auf die Stoffe, die eine normale Pflanze so zum Überleben und Wachsen braucht, angewiesen sind. Als er sich davon überzeugt hat, dass erst mal keine akute Gefahr herrscht, lockert O'Shea seinen beobachtenden Blick ein wenig und schenkt auch der Gruppe wieder etwas Aufmerksamkeit, um die akuellen Entwicklungen nicht zu verpassen. O'Shea konzentriert sich nun also auf den Wilden, der die Gruppe noch immer nicht ganz erreicht hat, und sucht in den ganzen gelben Anzügen um ihn herum nach Shibo, dem Arzt, bis er ihn endlich gefunden hat. Der Söldner zeigt ihm schweigend die Strahlenmenge auf dem Geigerzähler an und macht ein leicht fragendes Gesicht unter seinem Helm. "Gibt es irgendeine Art Resistenzlimit für RadX oder unsere Schutzanzüge?" fragt er in der Absicht, dem Japaner ein paar Takte Strahlenlehre zu entlocken.

[Cando Garon]

Man sieht es ihr zwar nicht an unter dem Helm ihres Schutzanzuges an, aber innerlich "strahlt" Vertigo vor Freude, darüber, dass Animal wieder mehr oder weniger wohlbehalten zur Gruppe zurückgefunden hat. Auch wenn sie ihn jetzt gerne umarmen möchte, entscheidet sie rasch, dass das für die Situation nicht wirklich zweckdienlich wäre und beschließt, sich zu gedulden. Wegen der Dekontaminationssachen verlässt sie sich ganz auf Shibo und wartet nun die nächsten Schritte ab. Im Labor findet sich sicher auch etwas zur Reinigung.

[Zitrusfrucht]

Shibo denkt, dass sie  im Anzug relativ sicher vor Animals Strahlung sind - sobald sie diesen jedoch ausziehen wäre es angebracht, dass jeder mindestens ein RadAway nimmt. Abgesehen von der Frage, wie man Animal bis dahin dekontaminieren soll ....