San Francisco

[FEV-Infizierter]

Animal nickt Vertigo zu, packt seine leblose Beute und zieht sie zu den Treppenaufgang zurück.


Vertigo verfährt genauso.

[Molot]

Mit gezückter Waffe beobachtet Jay den Rückzug der Beiden. Leise wispert er: "Ist euch aufgefallen, dass die Wachen nicht den Eingang im Blickfeld hatten? Vielleicht brauchen wir die Arbeiter gar nicht töten und sie helfen uns freiwillig..."

[Jessica]

Valerie lehnt sich an ihre Seite der Wand, damit sie dem Eingang nicht den Rücken zuwendet. "Wie kommste denn darauf? Laut können die immer noch werden...oder abhauen. Wir haben die doch noch gar nicht gesehen...erst mal abwarten. Zunächst wär ich dafür, grundsätzlich jeden in Schach zu halten.  "  Erwidert sie leise und sieht wieder in die Richtung, aus der sie gekommen sind. "Hatten die irgendwas bei sich? Können wir weiter? " Fragt sie dann die beiden Schleicher, ohne sie anzusehen.

[FEV-Infizierter]

"Messer!" Zischt Animal seiner Gefährtin zu. Vertigo überreicht ihm ein Kampfmesser.

Ein Schnitt, ein kräftiger Ruck und der Haarschopf des Shi ist in Mazzawakens Händen, er knotet ihn an seinen Trophäengürtel.
Er beginnt die Leiche seines Opfers zu durchsuchen und schultert dessen AK.

Vertigo durchsucht ihr Opfer ebenfalls mit gewissenhafter Eile.

[F0lem]

Patrick hatte alles genaustens überwacht und tut das noch immer. Schweigend, versunken in tiefster Konzentration auf 'die Sache' ignoriert er seine Schmerzen so gut das möglich ist. Die Pistole mit beiden Händen festhaltend, allerdings nicht im Anschlag, nimmt er den Rückzug des Nahkampfeinsatzkommandos zur Kenntnis und verfolgt anschließend ohne mit der Wimper zu zucken, wie der Wilde seine Opfer skalpiert und fleddert. Er wartet, bis sich die Gruppe die neue Ausrüstung angeeignet hat und behält dabei die ihm zugewiesene Position bei, um allen den Arsch zu decken.

[Zitrusfrucht]

Neben der stinknormalen Lederkleidung finden Mazzawakken und Vertigo noch zwei AK47 mit jeweils zwei Ersatzmagazinen, 35 Deckel und zwei Kampfmesser ....

[Molot]

"Ja, natürlich... Ich meinte auch nur, dass wir wahrscheinlich nicht jeden töten müssen..." entgegnet Jay und schaut sich in der Dunkelheit um, er hält ausschau nach den Wachmaschinen und sonstigen Gegnern.

[Jessica]

"Na, hoffe ich doch auch..." Stimmt Val zu und wirft einen kurzen Blick auf die Leichen, nachdem Animal sie bearbeitet hat. "Hrm...äh, braucht wer die AK? Sonst würde ich die nehmen, falls etwas schief geht...hab ja mittlerweile einige Übung mit dem Ding. " Fragt sie den Rest leise und wendet sich vorher wieder der Richtung zu, auf die sie zu achten hat.

[FEV-Infizierter]

Animal steckt die beiden Magazine in den Brustgurt, ausserdem steckt er die zwei Kampfmesser in die verwaisten Messerscheiden.

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"Klar doch Schwester, du weisst ja ich hab nicht so mit Ballermännern." Meint Vertigo und gibt Val die AK und die Reservemunition. Sie steckt die Deckel weg und signalisiert dann das es weitergehen kann.

[Molot]

Jay geht leise nach vorne und späht in den Gang hinein, maximal 10 Meter will er sich hinein begeben und nach weiteren Feinden schauen bzw. horchen.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Stumm beobachtet er wie Mazza und sein Weibchen die Wachen ausknippsen und dann durchsuchen und skalpieren.
Ruhig geht er die Treppe hinab und klopft Mazzawaken kurz anerkennend auf die Schulter. Saint entspannt dann den Hahn seiner 14mm und geht langsam auf den Gang zu.
"Und was willst du mit den Gefangenen dann machen?" fragt er Jay lapidar, während er auf ihren weiteren Weg achtet.
Saint hat keine Lust das das hier wieder in eine Samariterdiskussion wie am Kreuzer ausartet wo alle gerettet werden müssen und hin und her und sowieso...
Grummelnd reibt sich der Hühne die Nasenwurzel und schließt kurz die Augen.
Ihm behagt der Gedanke an Kollateralschaden auch nicht unbedingt, aber bisher hat er den noch nie vermeiden können...
Wie es scheint gehört das einfach dazu.

[FEV-Infizierter]

Animal beendet die Procedur mit dem Toten und schliesst zu Jay und Saint auf. Wachsam schaut er sich im Schummerlicht um.

[Jessica]

"Alles klar." Meint Val mit einem flüchtigen Lächeln zu Vert und wirft die Pistolenmagazine für die M9  zu ihren Sachen, um stattdessen die beiden verbleibenden AK-Magazine in ihre Brusttasche zu verstauen. Die Laserpistole steckt sie ins Holster zurück. Dafür hebt sie die AK auf und überprüft sie kurz, bevor sie sie locker mit sich führt. Nach Jay und den anderen folgt auch sie mit vorsichtigen Schritten und achtet gelegentlich auf den Boden.

[Zitrusfrucht]

Vorsichtig marschiert die Gruppe weiter den gekrümmten Gang entlang. Am Ende können sie eine alte Bahnstation sehen. Etwa 6 bewaffnete Menschen sind im Zwielicht auf dem Bahnsteig zu sehen und verräumen gerade ein paar geschlossene Fässer in eine alte, wieder halbwegs rekonstruierte U-Bahn. Die Wände sind alt und brüchig, die Farbe der Station schon lange verblasst. Stahlträger stützen die Station notdürftig, um sie vor einem Einsturz zu bewahren ....

[FEV-Infizierter]

Animal hält sich im Schatten und versucht die genaue Postion und die Bewaffnung der Wachen zu erkennen.

[Jessica]

Valerie verhält sich ähnlich wie Animal und duckt sich dabei noch leicht, die Waffe nah an die Brust gezogen. Spontan denkt sie an den Einsatz von Granaten...aber dann wäre es das auch schon wieder mit ihrer Heimlichkeit. Von ihrer schattigen Position aus versucht sie mehr zu erkennen und schaut danach  zu anderen.

[Zitrusfrucht]

Angestrengt beobachtet die Gruppe im Halbdunkel der Station die arbeitenden Männer. Allesamt sind sie bewaffnet und wirken wie die beiden Wachen, die die Gruppe bereits ausgeschaltet hat - leicht gerüstet und mit Maschinenpistolen bewaffnet. Auffällig ist, das Hände aus dem Innern des Wagons die großen, schweren Fässer in Empfang nehmen, scheinbar befinden sich dort ebenfalls Menschen. Stahlträger im Weg verhindern, dass man alle Arbeiter auf einen Schlag ins Visier nehmen kann, es sind potentielle Deckungsmöglichkeiten vorhanden.

"Seht ma da", flüstert Nini hinter Valeries Rücken und deutet auf eine Tür am anderen Ende der Station, unweit der Arbeiter. "Vielleicht ist das ein Durchgang zur anderen Station?"

[Molot]

"Naja, wenn sie Mucken haben sie ein Problem, wenn sie kooperieren sehen wir weiter..." entgegnet Jay Saint und folgt den Gang entlang.

"Drei Möglichkeiten haben wir jetzt:" fängt Jay an, die Optionen kurz anzureißen. "Wir stürmen jetzt rein und sagen somit allen, dass wir da sind. Wir warten bis sie fertig geladen haben und können sie dann vielleicht nach und nach ausschalten oder wir schleichen uns auf die andere Seite und wägen von dort ab." Bei der letzten Option spielt er auf die von Nini erwähnte Tür an.

[Jessica]

Nachdem Valeries Blick auf die Männer verblieben ist, folgt sie Ninis Andeutung und überlegt, wie sie jetzt am Günstigsten dorthin kommen. "Ich sehs...hm..."  Macht sie nachdenklich und hört sich an, was Jay dazu meint. Für sie kommt eigentlich nur eines in Betracht. "Schleichen fällt aus, ist ja nicht jeder so gut zu Fuß...oder unauffällig. Stürmen wäre wohl auch nicht so klug...noch haben wir die Überraschung auf unserer Seite. Wenn wir jetzt angreifen, bieten wir zudem ein leichtes Ziel, während die Deckung haben...ich wäre dafür zu warten, bis sich der Haufen wieder auflöst. Dann erledigen wir die einzeln..."

[F0lem]

Der Alte hatte sich der Gruppe angeschlossen und ihr als letzter Mann den Rücken gedeckt, um etwaige Überraschungsangriffe von hinten zu vermeiden. Leise humpelnd und schleifend stößt er wieder dazu, als die anderen schon ins Pläneschmieden verwickelt sind. Patrick verschafft sich einen raschen Überblick über die Lage und ordnet die neuerworbenen Informationen ein, bevor er damit beginnt, diese sofort weiterzuverarbeiten und in einen Plan für die weitere Vorgehensweise umzuwandeln. "Wenn sie mit dem Aufladen fertig sind, wird die U-Bahn sicher gleich losfahren. Es sollte schnell gehen, wenn wir uns entschließen, zu warten, bis die Arbeiter fertig sind." Sinniert der Söldner. "Vielleicht können sich ein paar von uns näher heranschleichen, den Fahrer ausschalten und uns dann von der anderen Seite entgegen kommen, sodass wir von zwei Seiten angreifen."