San Francisco

[Molot]

"Und das nur in dem kleinen Bereich, den ich gesehen habe..." ergänzt Jay und lässt Saint passieren. "Das heißt, dass etwa die Hälfte in dem bekannten Bereich der Halle ist, wenn nicht sogar fast alle..."

[Zitrusfrucht]

Mazzawakken bräuchte dafür zumindest Wasser und irgendwelche Reinigungsmittel - etwas, was er bisher noch nicht ohne weiteres entdecken konnte. Außerdem würde es mindestens eine zwanzig Minuten oder länger dauern, die Blutspuren zu beseitigen und sich eine Lösung für den Toten und den Bewusstlosen auszudenken ....


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An jedem der Tische befinden sich jeweils drei Wachen, weitere drei stehen an dem Durchgang Richtung Gang, zwei vor einem hölzernen Steg, der über den Schienen entlang in die Bahn führt. Die restlichen Wachen, drei Stück, an den großen Tanks. Die Sklaven befinden sich jeweils einzeln oder zu zweit an den Arbeitstischen. Die Tische selbst sind aus Metall, es sieht so aus, als könnte man sie gut als Deckung vor Kugeln benutzen - jedenfalls zeitweise. Deckungsmöglichkeiten in Form von Säulen oder großeren Gegenständen sind nicht vorhanden. An der Westwand befindet sich eine großer Stapel leerer Fässer, die bis unter die Decke längs aufeinander geschichtet worden sind.

[Zitrusfrucht]

Zusätzlich zu der Toilette gibt es im Raum auch noch sechs Türen, die der Gruppe sehr attraktiv vorkommen. Eine davon führt hinab in den vorratsraum zurück, die andere in die Station. Es gibt also noch vier Türen, von denen die Gruppe noch nicht weiß, was dahinter ist.

[Molot]

Jay schaut Valerie an, die als erstes den Raum betreten hatte. "Wohin führen die anderen Türen eigentlich?" Nachdenklich hat sich Jay wieder auf das Bett gesetzt... "Wie gehen wir weiter vor... Es sind einfach zu viele und zu geballt..." brabbelt er leise vor sich hin und sein Blick haftet die ganze Zeit auf dem glänzenden Fleck am Boden.
Mit einem mal wird sein Blick wieder klar... "Die Station trocken legen..." sagt er leise und wiederholt es dann noch einmal etwas lauter. "Sie mussten die Station trocken legen hat unser der Shi vorhin gesagt. Vielleicht kann man sie wieder fluten... Allerdings wäre das wohl keine endgültige Lösung. Vielleicht bewachen die Roboter ja eine für die Station lebenswichtige Pumpe oder so etwas..." Jay tut seine Vermutungen kund und wartet die Reaktion der Anderen ab.

[Zenturio]

"Mr. Handys mit Miniguns sind sicher hart. Aber wenn wir uns etwas Schlaues ausdenken können..." Shibo macht kurz eine Pause um kurz zusammen zu fassen. "Wir sollten zumindest prüfen, wie wir die Station unbrauchbar machen. Fluten wäre fabelhaft. Ich weiß von einigen Bunkern, dass es aber nicht so ist, wie du dir das vorstellst," sagt er an Jay gewannt, "Meeresspiegel oder Grundwasserspiegel steigt nicht plötzlich. So kommen wir nicht drum herum die Wächter aus zu schalten. Danach alles fluten um die U-Bahn wieder unbrauchbar zu machen halte ich für eine gute Aktion."

[FEV-Infizierter]

Animal stellt sich vor wie schwarze Wassermassen durch die Gänge fluten.
"Aber wir sind doch mitten im Bauch der Erde! Wie kommen wir wieder zurück unter die Sonne wenn wir machen alles voll Wasser?" Er legt den Kopf schief. "Mazzawaken würden lieber gegen die Feinde kämpfen..."

[Molot]

"Wenn brauchen wir gegebenenfalls eine Art Zeitzünder." entgegnet Jay dem wilden Mann um anschließend noch Shibo zu bestätigen. "Aber unbrauchbar machen hört sich gut an... Möglichst so, dass sie es auf lange Zeit nicht wieder benutzen können..."

[Zitrusfrucht]

"Ich hab ein paar Sachen eingepackt", meint Nini schulterzuckend zum Zeitzünder-Thema. "Ansonsten - können wir nicht vielleicht durch die Stadt zurück laufen? Oder wir warten ab, bis dieses Boot auftaucht."

[Zenturio]

"Nein, nein," beschwichtigt Shibo," ihr dürft euch nicht Vorstellen, dass das Wasser jetzt sofort steigt. Das dauert Stunden oder Tage. Wir müssen dennoch kämpfen. Mir wäre auch lieb die Einrichtung zu zerlegen. Je mehr wir hier zerstören, desto länger werden sie brauchen um alles wieder auf zu bauen. Ich gebe mir eigentlich keine Illusion, dass hier alles wieder aufgebaut wird, so lange diese Schwämme wachsen und damit Geld verdient wird." Shibo schaut kurz auf seine AK, die er von Animal bekommen hat, und spricht weiter: "Was machen wir mit den Sklaven und den Arbeitern?"

[Molot]

Jay überlegt, ob sie jetzt eigentlich unterhalb der Wasslinie sein müßten. "Wenn man das Schwammwachstum unterbinden könnte..." sinniert Jay, hat aber eingentlich keine Idee, wie man das tun könnte.

[Zitrusfrucht]

Jay ist sich ziemlich sicher, dass sich die Gruppe unterhalb der Wasserlinie befindet.


"Vielleicht sollten wir uns auch einfach noch etwas weiter umsehen", meint Nini schulterzuckend. "ich meine - wir hätten ja den Typen vielleicht fragen können, wohin die Wege hier führen."

[Molot]

Jay schaut sich kurz im Raum um und geht zu einer der noch unbekannten Türen. Auf dem Weg dorthin sagt er noch: "Wir müssten unterhalb der Wasserlinie sein, wenn wir atürlich die Decke sprengen, kann man das hier auch nichtmehr aufbauen... Die Schwämme gäbe es aber immernoch..."
An der Tür angekommen lauscht er kurz daran und versucht sie dann leise und vorsichtig zu öffnen, wenn er nichts hört.

[Zitrusfrucht]

Jay öffnet die erste Tür und sieht einen kurzen Gang vor sich, der zu einer Holztür führt. Sie scheint erst nachträglich hier eingebaut worden zu sein, und ist mit einem kleinen Vorhängeschloss verschlossen. Mit etwas Gewalt könnte man sie garantiert aufbrechen.



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[Molot]

"Schaut ihr euch doch mal die anderen Türen an..." Schlägt Jay vor während er in Richtung Holztür (1) geht. Auch hier lauscht er zunächst kurz, bevor er sich wieder umdreht und Nini zu sich ruft. "Kannst du dieses Schloss öffnen? Ich will unnötigen Lärm vermeiden."

[FEV-Infizierter]

Animal wartet bis die anderen den Raum verlassen haben und schliesst dann langsam und sachte wieder die Tür zum Drogenbahnsteig. Anschliessend zieht er die Leiche des skalpierten Shi vor die Tür, den Kopf zum Boden zeigend. Dann nimmt er eine der Handgranaten, zieht den Split ohne den Auslösehebel loszulassen und hebt dann die Leiche am Kragen an. Mit äusserster Vorsicht legt er die Granate unter den Bauch des Leichnams und beschwert die Handgranate dann kräftig mit dem toten Körper.

Er hofft das alles glatt gelaufen ist, macht sich aber trotzdem schleunigst aus dem Staub und rennt in den Gang. Angespannt wartet er ab, darauf hoffend das kein Knall ertönt. 

[Zitrusfrucht]

Animals Fallenstellen-Versuch war erfolgreich, der Leichnam wartet nun auf  sein erstes Opfer direkt hinter der Tür zum Bahnsteig ....



Neugierig kommt Nini zu Jay geschlendert. "Ja, das krieg ich vielleicht auf", meint sie schulterzuckend und beginnt, am Schloss rumzufummeln ....

[Molot]

"Ok, danke, sag bescheid, ich schaue derweil schon mal weiter..."
Gesagt getan begiebt sich Jay zu Tür 6 und hofft, dass dahinter nicht der Zonk wartet. Vorsichtig wiederholt er seine Prozedur und lauscht zunächst, bevor er die Tür vorsichtig öffnet.

[FEV-Infizierter]

Animal gesellt sich zu den anderen und erklärt: "Wenn jemand in die Zimmer mit den Toten will, wir es hören."

[Zitrusfrucht]

Jay kann eine alte Treppe sehen, die ein ganzes Stück nach oben führt und am Ende eine alte Holztür aufweist. Sie scheint nicht abgeschlossen zu sein ....


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Mit einem Klicken öffnet Nini das Schloss und blickt es triumphierend an.
"Hah, geschafft." Sie blickt über ihren Rücken und räuspert sich. "Kann jetzt vlelleicht jemand anders erstmal durch gehen?"

[Molot]

Jay blickt zu Nini herüber und kann sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen bevor er zu ihr rüber geht. "Danke..." er drängt sich vorbei und öffnet vorsichtig die Tür um zu sehen was dahinter ist. In der Rechten hält er dabei schussbereit seine 14mm