Dass es nicht so kommen muss, zeigt eine andere Vampirsaga, die sich weltweit immerhin mehr als vier Millionen Mal verkaufte
und gleichzeitig mit „Biss“ an ihr Ende gekommen ist. Im letzten Band von „Der kleine Vampir“, geschrieben von der sechzigjährigen
Angela Sommer-Bodenburg, wird der Junge Anton vor dieselbe Wahl gestellt wie Bella. Er entscheidet sich gegen den Biss,
der ihn verwandeln soll, und damit auch gegen das reizende Vampirmädchen Anna, „seine erste Liebe“. Warum?
„Ich möchte gern erwachsen werden“, sagt er, und, man könnte ergänzen: alt werden. Sterben.
Und obwohl sich „Der kleine Vampir“ an Sechsjährige richtet, „Biss“ dagegen an Teenager, wirkt dieses Buch eindeutig reifer.
"Soviet radiation is the best radiation in the world." - Artur Korneyev
Fjodor M. Dostojewski - Der Traum eines Lächerlichen Menschen(ist so eine Art Zusammenfassung von Ausschnitten aus einigen seiner Werke....also etwas für unterwegs)
(K)
Alle Rechte verdreht.
Gründer und selbsternannter Papst der Populären Diskordische Folksvront PDF
Mitwisser des Geheimnisses bei der Sache mit den blauen Orangen und rosa Elefanten
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"Was der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen." - RAW
"Glenn, begrab den Skanlenn Jungen und bring das Schwein in den Stall. Gibt'n leckeres Abendessen. Und fang mit Chuck noch'n Deadhead ein, aber nicht wieder so'n Dummbeutel wie die in der Scheune."
"Das sind alles Dummbeutel. Der Mensch stirbt und wird blöde."
George A. Romero "Survival of the Dead"
Fjodor M. Dostojewski - Der Traum eines Lächerlichen Menschen(ist so eine Art Zusammenfassung von Ausschnitten aus einigen seiner Werke....also etwas für unterwegs)
Ulysses hab ich auch noch im Regal, aber kam bisher zu viel dazwischen, aber werd ich dann wohl auch bald endlich mal lesen können.
Baihu wrote:
Ulysses hab ich auch noch im Regal, aber kam bisher zu viel dazwischen, aber werd ich dann wohl auch bald endlich mal lesen können.
Ich hoffe doch im englischen Original?!?
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Wälze mich seit etwa einem Monat durch die "Das Schwert der Wahrheit" Reihe von Terry Goodkind. Hab gestern mit Band sieben angefangen. Obwohl es teilsweise schon etwas zäh ist, kann ich die Reihe insgesamt empfehlen.
Apfelsator wrote:
Ich hoffe doch im englischen Original?!?
Auch wenn mein Englisch sich durchaus sehen/ hören lässt, aber da mach ich mirs doch lieber einfach und lese das ganze auf Deutsch. In Englisch würds dann sicherlich doch ne Ecke länger dauern und die Zeit hab ich nicht dafür.
Lese gerade auf weibliche Empfehlung hin "High Fidelity" von Nick Hornby. Man sagte mir, das sei ein Männerbuch und müsse deswegen mal von mir gelesen werden. Soweit ist es ganz in Ordnung, obwohl ich mich in dieser mid-30er Welt etwas unwohl fühle und mich bis jetzt auch noch nicht so wirklich als Mann wiederfinden konnte. Das kommt mir alles vor wie ein Hugh Grant-Film oder sowas. Habe übrigens die englische Version.
Baihu wrote:
Auch wenn mein Englisch sich durchaus sehen/ hören lässt, aber da mach ich mirs doch lieber einfach und lese das ganze auf Deutsch. In Englisch würds dann sicherlich doch ne Ecke länger dauern und die Zeit hab ich nicht dafür.
Das ist wohl wahr, ich les schon gut ein halbes Jahr daran und habe, zeitbedingt, die hälfte ungefähr geschaft. Aber ich hab mir mal Teile der deutschen Übersetzung durchgelesen und da ich ja das Original kenne.....na ja, das meiste verliert einiges an Sinn aber vorallem an seiner WIrkung wenn es übersetzt ist. In ulysses geht es ja nicht unbedingt nur um die Geschichte sondern auf um die literarische Darstellung, die Sprachkomposition die James Joyce da aufbaut. :P
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F0lem wrote:
Lese gerade auf weibliche Empfehlung hin "High Fidelity" von Nick Hornby. Man sagte mir, das sei ein Männerbuch und müsse deswegen mal von mir gelesen werden. Soweit ist es ganz in Ordnung, obwohl ich mich in dieser mid-30er Welt etwas unwohl fühle und mich bis jetzt auch noch nicht so wirklich als Mann wiederfinden konnte. Das kommt mir alles vor wie ein Hugh Grant-Film oder sowas. Habe übrigens die englische Version.
Wurde aber afaik mit Michael Douglas verfilmt. Nick Hornby ist total krass. Leider hab ich von ihm nur "A Long Way Down" gelesen...
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Apfelsator wrote:
Das ist wohl wahr, ich les schon gut ein halbes Jahr daran und habe, zeitbedingt, die hälfte ungefähr geschaft. Aber ich hab mir mal Teile der deutschen Übersetzung durchgelesen und da ich ja das Original kenne.....na ja, das meiste verliert einiges an Sinn aber vorallem an seiner WIrkung wenn es übersetzt ist. In ulysses geht es ja nicht unbedingt nur um die Geschichte sondern auf um die literarische Darstellung, die Sprachkomposition die James Joyce da aufbaut. :P
Das stimmt schon, aber das hat man ja leider (meistens auch unweigerlich) bei vielen Übersetzungen. Na klar geht es nicht nur um den Plot, aber auch die Sprachkomposition kommt (natürlich sicher nicht annähernd in der ganzen Übersetzung) teilweise schon richtig rüber. Hatte das Buch in einem Seminar. Weiß gerade aber gar nicht mehr, für welches Thema es nochmal war. Wenn ich Zeit habe, guck ich nochmal nach.
Baihu wrote:
Das stimmt schon, aber das hat man ja leider (meistens auch unweigerlich) bei vielen Übersetzungen. Na klar geht es nicht nur um den Plot, aber auch die Sprachkomposition kommt (natürlich sicher nicht annähernd in der ganzen Übersetzung) teilweise schon richtig rüber. Hatte das Buch in einem Seminar. Weiß gerade aber gar nicht mehr, für welches Thema es nochmal war. Wenn ich Zeit habe, guck ich nochmal nach.
Ja, die meisten Schriften sind halt für die jeweilige Sprache verfasst und wirken da am "besten". Na das ist dann wohl Geschmackssache, ich fand die Teile der Übersetzung, die ich gelesen habe, nicht so gut.
Ja mach das mal, interessiert.
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Baihu wrote:
Hab mal nachgeschaut. Hatten einen Auszug aus Ulysses unter anderen als Beispiel für Perspektive.
Ok, ich bin da jetzt nicht so involviert, in wie fern ist das mit "Perspektive" zu sehen?
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Da Ulysses ja exemplarisch für die Perspektive des inneren Monologs ist (dazu kommt, dass dieser auch noch aus der Sicht mehrer Personen ist und das ohne Übergang). Andere Beispiele in der Veranstaltung waren zum Beispiel Fräulein Else oder der Fänger im Roggen.
Baihu wrote:
Da Ulysses ja exemplarisch für die Perspektive des inneren Monologs ist (dazu kommt, dass dieser auch noch aus der Sicht mehrer Personen ist und das ohne Übergang). Andere Beispiele in der Veranstaltung waren zum Beispiel Fräulein Else oder der Fänger im Roggen.
Ah, ok, jetzt erschliesst sich mir was du meinst. Ich konnte gerade mit dem Begriff Perspektive in dem Zusammenhang nichts anfangen, hab mir da sonst etwas vorgestellt, was das bedeuten könnte.
Ich hab mich im übrigen entschlossen, sobald ich Ulysses ausgelesen habe(dauert aber aus Zeitmangel wohl noch), einmal Finnegans Wake anzufangen beziehungsweise es mir ersteinmal zu besorgen. Laut den ganzen Kritiken soll das ja "noch besser" als Ulysses sein. Obwohl ich au Kritiken im allgemeinen nicht so viel gebe, aber na ja, James Joyce hat mich, sagen wir einmal gefesselt.
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Naja, wenn ich an Hugh Grant denke, dann denke ich an romantische, britische Liebeskomödien, und an tausende junge Frauen, die ihre Typen in's Kino ziehen. Und so kommt mir auch dieses Buch vor, obwohl es eigentlich von einer handvoll mid-30er Männer (bzw einem einzigen) handelt. Es kommt mir so vor wie einer dieser Filme, und ich weiß nicht genau, warum es mir als "Männerbuch" empfohlen wurde.