Das Café[Archiv]

[FEV-Infizierter]

"Saint bleibt hier!" Antwortet Vanessa und die Art wie sie das sagt lässt da auch keinen Raum für weitere Fragen.
"War dein Opa auch Lehrer?" Versucht sie das Thema wieder zu wechseln.


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"Was habt ihr eigentlich dieses mal angestellt?" Fragt Mandred und süffelt an seinem Bier. "In unseren Loch da unten kriegt man ja nix mit."


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Nini setzt sich an einen Tisch in der Mitte, wo sie Saint und die anderen nicht mehr sehen kann, sondern eine Gruppe mampfender Bauern und kartenspielender Leute vor sich hat.

[Zitrusfrucht]

Nini mampft ihr Gulasch und Missachtung einiger elementarer Tischmanieren und beobachtet die Bauern beim Kartenspielen. Hin und wieder blickt sie sich um, ob sie noch jemand sehen kann, den sie kennt oder sonst noch was interessantes in diesem Raum passiert.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Nich viel..." brummt Saint und beginnt zu erzählen.
"Wir haben uns mit einer der hässlichsten Gang im BoneYard angelegt und sind davon gekommen, Mazzawaken hat mit ein paar der Anderen ne Truppe Verrückter ausgehoben, die sich Clowns nennen, dann haben wir uns mit Teilen der Triade angelegt in dem wir ihr Drogenlabor haben hoch gehen lassen, Dreamfly wenn dir das was sagt, dazwischen haben wir nördlich von Frisco noch eine andere Gang hops genommen und dabei hab ich meinen Truck eingebüst... und nur nen Kratzer abbekomment." Saint hebt an dieser Stelle kurz den linken Ärmel und zeigt die mehr oder weniger gut verheilte Wunde wo ihn das Stück Stahl getroffen hat.
"Dann haben wir uns noch mit dem mächtigsten Mann im Hubuntergrund angelegt." der vernarbte Krieger zündet sich eine Zigarette an und schaut kurz in die Richtung in die Nini verschwunden ist.
"Ist vielleicht ganz gut das ich ne Weile hier bleib... wir haben uns echt nich viele Freunde gemacht." Saint zuckt mit den Schultern.
"Und..." er seufzt kurz und trinkt einen Schluck Bier. "ich hab die Kleine da hops genommen und... nun ja... 'verhört'. War im Adytum. Hab die Beherrschung verloren..."
Saint lächelt schief und schuldbewusst. "Wir wollten unbedingt mehr über die Kerle hinter der Droge wissen... es ist irgendwie aus dem Ruder gelaufen."
Sein Blick wandert wieder in Richtung Nini.
"Naja... Damage done. Damit müssen wir jetzt leben... ich wollt nur das ihr das von mir erfahrt und nich über 3 Ecken..."
Seit dem er den Schluck getrunken hat hat er seine Stimme entsprechend angepasst so das nicht das ganze Cafe mit hört, die meisten die länger hier wohnen, halten ihn wohl eh schon für verrückt genug.
"Naja also im Prinzip war die Tour wie immer, eh?" fragt er dann wieder mit normaler Stimme.
"Drei Tage unterwegs und so..." schief lächelnd prostet er Fernandez zu.

[Jessica]

"Dachte ich mir...find ich richtig so. " Meint sie ehrlich und nickt kurz. " Mein Opa, hm...der hat sich für nen Haufen Zeug interessiert und war ziemlich gebildet. War in jüngeren Zeiten wohl auch ne ganze Weile als Abenteurer unterwegs. Hatten  jedenfalls ein Camp im Boneyard, dass gleichzeitig auch ein bisschen was von einem Waisenhaus hatte. Der hat mir und anderen auch so grundlegende Sachen beigebracht, lesen, schreiben, rechnen, schießen, Selbstverteidigung, ein bisschen Geschichte, Überlebenskram...viel mehr, als mir mein Dad hätte beibringen können. " Sie zuckt leicht mit den Schultern und lächelt dann dünn. "Hm...der hat uns sogar Tischmanieren und sowas beigebracht. Hat Wert auf Rücksicht, Anstand und so gelegt. Fand ich zunächst irgendwie unpassend, aber es hatte doch etwas Solides. Wie auch immer. Heute komme ich ganz gut zurecht. "

[FEV-Infizierter]

Fernandez verfolgt Saints Geschichte ohne dazwischenzufragen, Mandred ordert sich zwischendurch ein zweites Bier. "Ganz schön was erlebt hmm. Is gut das du jetz hierbleibst., Irgendwann hätte dich son Irrer bestimmt übern Jordan gejagt." Meint er und geht dann an den Tresen. "Wir saufen später weiter ich brauch bloss erstma was zwischen die Kiemen."

Fernandez nickt Saint zu. "Garrit passt draussen auf das Silber auf, am besten besprichst du alles weitere gleich mit Rita. Ich helfe mal Charly am Tresen!" Er geht hinter die Bar bereit ein halbes Dutzend Wünsche zu erfüllen.

Rita kommt näher zu Saint. "Ihr habt diese Dreamflytypen aus dem Verkehr gezogen?" Fragt sie. Ihre Stimme klingt rauh aber nicht unangenehm. Sie mustert Saint erneut. Beim näheren Hinsehen sieht Saint das Rita einige Narben mehr hat, am Hals scheint sie eine heftige Verbrennung gehabt zu haben und ihre vernarbten Fingerknöchel deuten darauf hin das sie sich öfter als nur hundert mal geprügelt hat.


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Vanessa nickt nur und scheint selber in einer ganz anderen Vergangenheit zu schweben. "Ja, sowas ist wichtig. Gerade in Angesicht der Barbarei die da draussen herrscht. Ich sag dir die Wilden, so ungestüm und tierisch sie auf den ersten Blick erscheinen, sind besser als das meiste Pack was sich in Städten heute zivilisiert nennt. Sie lügen nicht, sie stehlen nicht und für sie hat Leben einen Wert. Ich...." In diesem Moment kräht Laura los. "Sorry Valerie, ich glaube wir waren zu laut oder hat sie schon wieder Hunger? Wir reden ein andernmal weiter okay?"

[Jessica]

Von der Seite hat sie die "Wilden " zwar noch nicht betrachtet, aber sie glaubt ihr durchaus, dass da etwas Wahres dran sein kann. Von Animal hat sie so etwas wie Falschheit auch noch nie erleben müssen. Aber so ganz lasterfrei werden sie bestimmt trotzdem nicht sein. Allerdings kann sich Val denken, welchen Menschenschlag sie vor allem meint. Und da kann sie ihr durchaus zustimmen. "Da ist wohl was dran..." Murmelt sie und wendet den Kopf in Richtung von Lauras Zimmer. " Oh, klar doch...hat mich gefreut, euch mal zu sehen und so. Ich geh dann mal wieder rüber, chiao. " Verabschiedet sie sich von Vanessa und stiefelt erst mal zurück in Richtung Cafè-Gebäude, um die Lage auszuspähen. Unterwegs ist sie noch für einen Augenblick lang nachdenklich, ehe sie die alten Erinnerungen in eine Schublade packt und beschließt, grad nicht mehr daran zu denken. 

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Der Hüne nickt den beiden alten Haudegen zum abschied zu und dreht sich zu der Söldnerin
Er wendet sich Rita zu und nickt während er einen Schluck Bier trinkt.
"Ja, ehrlich gesagt sind wir da nur aus Zufall reingeraten." er zuckt wieder einmal mit den Schultern.
Ich sollte aufpassen wie oft ich das macht, sonst wird das noch zum Tick oder son Scheiß... denkt sich Saint abwesend.
"Eigentlich sollten wir nur n bissl Zeug ins Adytum bringen. Dann wurde einer meiner Freunde von so nem Junkie angeschossen und mein alter Vorgesetzter
hat uns um Hilfe gebeten. 'S war irgendwie klar das ich ihm und dem Adytum helf." er grinst schief und verzieht so die Narbe.
"War stellen weise ganz schön haarig... ich 'durfte' das Zeug auch ma testen. Im Hub wollten sie mich damit aus dem Spiel nehmen."
Saint mustert Rita erneut.
"Aber was erzähl ich... du scheinst auch schon einiges erlebt zu haben, eh?" er nickt lächelnd in Richtung ihrer vernarbten Hände.

[FEV-Infizierter]

Neben den Fahrzeugen stehen jetzt drei abgedeckte Caravantrailer. Ein Wachposten, tief vermummt mit Taucherbrille und Mundtuch passt offenbar darauf auf.
Der Staubsturm tobt ekelhaft sandig über den Platz. Animal scheint das nicht zu stören, nackend steht er am Brunnen und reibt sich mit Sand den Dreck von Armen und Oberkörper.

Im Schankraum des Cafés ist einiges los. Hinter der Bar stehen Fernandez und die blonde Frau. Vor der Bar acht Leute die so aussehen als wären sie gerade aus dem Staubsturm gekommen, staubverkrustet und mit Rüstungen und Mänteln behangen. Saint redet mit der braschen Wächterin die sie bei ihrer Rückkehr gesehen hat und Nini sitzt in der Ecke an einem Tisch, ein Bier und einen Topf voller Fleischeintopf vor sich schaut sie einigen kartenspielenden Einheimischen zu.


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"Ja." Bestätigt Rita Saints Vermutung und trinkt an ihrer Cola. "Ich habe von der Dreamflysache auch nur das gewusst was Gatti mir letztens erzählt hat. Das da so viel dahintersteckt hab ich nicht gedacht."

[Zitrusfrucht]

Als Nini erblickt winkt sie Valerie freudig zu bevor sie weiter isst. In ihrem Gesichht klebt an einigen Stellen Gulasch, und sie versucht hin und wieder, es mit der Hand wegzuwischen.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Oh, du hast keine Ahnung... das ganze Machtgefüge in Frisco stand ne zeitlang Kopf... und jetzt hat dieser Ming, der Apotheker, das sagen." brummt Saint.
"Für den Kerl zu arbeiten is verdammt gruselig... ich mein, ich hab schon viel Scheiße gesehen... aber das?" Saint schüttelt den Kopf und leert sein Bier.
"Aber was anderes... du verstehst dich mit Gatti? Das letzte Mal das ich ihn gesehn hab hat er irgendson armen Tropf durchs Fenster aus der Bar geschmissen."
Leicht grinsen fährt er fort. "Erschien mir auch nicht so der gesellige Typ."
Mit einem kurzen Stampfen der Hacke tritt Saint die Kippe aus.
"Aber um mal zum Punkt zu kommen: wie läuft das hier momentan mit den Wachen? Fernandez meinte du hast bei denen das Sagen?"

[FEV-Infizierter]

"Das ist Gattis Art mit Leuten umzugehen die er für Rassisten hält." Meint Rita in Bezug auf Saints Bemerkung. "Die Leute haben mich zu ihrer Sprecherin gewählt. Das sagen hier hast du, wenn ich richtig informiert bin. Was willst du genau wissen?"

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Teh, ja das glaub ich..." brummt Saint.
"Nun ehrlich gesagt viel will ich gar nicht wissen." meint er dann.
"Nur die Patroullienwege, die Zeiten und zu wievielt ihr immer unterwegs seid. Vielleicht können wir morgen auch mal ne kleine Kennenlernrunde machen, damit ich meine Leute kennen lern."
Saint hebt kurz seine ebenfalls vernarbten und verbundenen Hände. "Ansonsten lass ich euch die Luft die ihr braucht, geh mit auf Wache und all das. Ich hab nich vor hier alles übern Haufen zu werfen." er lacht knapp.
"Und vielleicht noch was euch in den letzten Wochen so aufgefallen ist... etwaige Bedrohungen mit denen wir rechnen sollten."

[Jessica]

Schöner Job. Denkt Valerie mitleidig und setzt sich ihren behelfsmäßigen Schutz wieder auf, den sie erst wieder in der Schankstube abnimmt. Kurz schüttelt sie sich und fährt sich über die staubigen Haare, ehe sie den Kopf hinunterbeugt und niesen muss. Dann fährt sie sich mit je einem Finger über die tränenden Augen und blinzelt etwas, bevor sie wieder gescheit sehen kann und mehr oder minder staubfrei ist. Eher...minder.
Kurz winkt sie schließlich in die Runde und kann nicht von sich behaupten, den Großteil des Haufens zu kennen. Die Tante von gestern quatscht mit Saint... und da ist Nini. Lächelnd kommt sie auf sie zu und setzt sich zu ihr. "Alles klar?" Keine Sorge, die Inneneinrichtung wird dich nicht fressen. " Kann sie sich dann doch nicht verkneifen. Der Gedanke ist zu abstrubs, aber offensichtlich ist die Andere kurzzeitig tatsächlich davon ausgegangen.

[Zitrusfrucht]

"Das meinst du jetzt", sagt Nini mit vollen Mund und deutet mit dem Löffel auf Valerie, "aber wart nur ab was passiert wenn man einmal nicht aufpasst."
Sie mampft weiter. "Da oben auf diesem Wasserdings sollte man echt ne Aussichtsplattform bauen, total geil. Du kannst ewig weit sehen. Schade dass jetzt dieser komische Sturm aufgezogen ist."

[FEV-Infizierter]

Rita stellt ihre Nuka ab und schaut kurz durch den Raum, mustert Valerie und schaut dann wieder zu Saint. "Nun viel ist nicht zu tun. Wir nutzen die Wilden als Späher, sie sind ohnehin dauernd unterwegs und berichten über alles was sich in der Nähe tut. Wir laufen mehrmals das Gelände ab, meistens einzeln, nachts zu zweit. Hauptsächlich um Viehdiebe abzuschrecken. Seit ich hier bin hat sich aber nichts ereignet. Soll aber schon anders gewesen sein." Sie zieht eine selbstgedrehte Zigaretten aus der Tasche und steckt sie sich an. "Ansonsten gibts keine Anzeichen für eine akute Bedrohung."


Die Tür geht auf und Mazzawaken kommt herein, seine Arme und die Brust ist mit Öl beschmiert und das Zeug klebt offenbar ziemlich hartnäckig. Nachdem es einen Augenblick völlig ruhig ist, kichert jemand. Mazzawaken wirft einen Blick auf die kichernde Frau welche sofort verstummt. Mazzawaken ist nackt und in all seiner von der Bärenmutter gegebenen Pracht zu sehen.
"Fernandess?" Mazzawaken nickt Saint zu und geht zur Bar. "Du haben Kaffeesatz und Seife? Dieses alte Zeug nicht gehen runter."

Fernandez überlegt kurz und gibt Animal dann eine alte Zeitung voller Kaffeesatz und ein Stück Kernseife.

Mazzawaken nickt und geht wieder nach draussen. Der Lärm setzt wieder ein und das Café hat ein Gespächsthema.


Rita schaut zur Tür. "Dieser Wilde ist nicht von hier. Ist der mit euch gekommen?"

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Bei der großen Bärin..." murmelt Saint und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, aber nickt seinem Freund ebenfalls zu.
"Das ist Mazzawaken." antwortet er dann Rita in einem Tonfall, der für Saint eigentlich alles sagt.
Er wirft ihm noch einen kurzen Blick auf ihn und setzt zu einer Erklärung an.
"Mazzawaken ist ausm Norden. Sein Stamm wurde vor einigen Jahren von irgendwelchen Spinnern ausgelöscht, nu ja... mittlerweile haben wir den Verantwortlichen das Handwerk gelegt... lange Geschichte." brummt er dann und erinnert sich an das helle Licht der Atombombe.
"Bin schon ziemlich lange mit ihm unterwegs. Er ist der zäheste und unbarmherzigste Kämpfer den ich je gesehen hab. Frag mal einige der Bewohner hier. Auf ihrem Trek hier her ist er mit einem riesigen Wolf in den Nahkampf gegangen und hat ihn getötet."
Saint pfeift leise durch die Zähne.
"Der hat sich sogar schon mit einer Todeskralle angelegt. Aber durch und durch eine ehrliche Haut. Hat mir schon zich mal das Leben gerettet. Und wir haben Blutsbruderschaft geschlossen... das ist so ein Wildending... aber ich sag dir... da is was dahinter."
Leise lachend fährt er nach einer kurzen Pause fort.
"Ich glaub sogar das seine große Bärenmutter ihre Pranken über uns hällt... wie sonst hät ich so oft davon kommen sollen? Naja das und viel Glück."
Saint zündet sich ebenfalls eine Zigarette an.
"Auf ihn ist verlass..."

[Jessica]

Valerie lacht leise. "Wird schon nix passieren. " Sagt sie bestimmt und lehnt sich etwas auf dem Stuhl zurück. "Ja, der Sturm ist echt nervig...aber ne Aussichtsplattform wäre eh ne Idee. Vielleicht noch windgeschützt..." Als Animal durch die Tür hineinplatzt, braucht die junge Frau einen Augenblick, um zu realisieren, dass er nur noch mit Öl angezogen ist. "Igitt." Kommt es von ihr, ehe sie ihren Kopf auf den Tisch legt, die verschränkten Arme drumherum... Vielleicht sollte er auch mal Vanessas Schule besuchen...

[FEV-Infizierter]

Rita zuckt die Schultern. "Wenn du meinst. Hab schon seltsamere Leute getroffen. Wer ist die Kleine Dunkelhäutige die mit euch gekommen ist?"



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Animal geht wieder zum Brunnen mit der Seife,dem Kaffeesatz und etwas Wasser mischt er sich eine einfache aber effektive Waschpaste. Endlich geht das 200 Jahre alte Zeug von seinem Körper. Wieder sauber geht er zu der Räucherstelle. Betrübt muss er feststellen das das Räucherfleisch total verstaubt ist.
Er geht zum Turmwagen und zieht sich erstmal seine Sachen wieder an.

[Zitrusfrucht]

Nini mustert für einige Augenblick Mazzawakkens Packet, bevor sie sich wieder völlig ungerührt dem Gulasch zuwendet.
"Na ja, ist jedenfalls ein super Platz zum sinieren. Mir gefällts, nur n bisschen viel Vogelscheiße."
Sie isst noch ei nen Happen Gulasch und beugt sich verschwörerisch zu Valerie vor.
"Hast du schon mal die Pilze probiert, die die Sipplinge hier nehmen", flüstert sie leise, "krasses Zeug."

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Nini." brummt Saint und nimmt einen tiefen Zug.
"Keine Ahnung wo sie her kommt. Wir haben sie im BoneYard aufgegabelt, sie und ihre Leute haben den Drogenmischern geholfen ein Labor einzurichten.
Ohne das sie wussten mit wem sie sich einlassen... Nini hat da alle ihre Freunde verloren, wurden umgelegt von den Snakes..."
Unaufmerksam sucht er den Raum nach der kleinen Troublemakerin ab.
"Naja... jedenfalls: Ich hab sie ziemlich hart ran genommen... LAPDVerhörmethoden... " Saint lacht bitter.
"Dadurch hat Sie nen ziemlichen Hass auf mich... aber das kann ich nachvollziehn... aber auch sonst." einmal mehr heben sich die breiten Schultern kurz.
"Nini steht auf Drogen und Alkohol und so... sie ist auf eine Art naiv und dann doch wieder absolut berechnend und ausnutzend... ich glaub selbst ohne diese ganze Sache im BoneYard wären wir uns nicht grün geworden." Saint zieht ein weiteres Mal an seiner Zigarette.
"Sie kann viel Ärger machen..." schließt er schlicht ab.
"Ob nun absichtlich oder nicht..."