Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

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Zitrusfrucht
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Zitrusfrucht »

Narray sieht die Treppe entlang und schleicht sie langsam weiter hinauf, sein Blick nach vorne gerichtet versucht er eine Einschätzung der Lage zu gewinnen und potentielle Versteckmöglichkeiten.

Außerdem versucht Narray herauszufinden, ob das Treppenhaus offen ist oder an der Biegung durch eine Wand getrennt ist, sodass man nicht zwischen den Treppen hin- und herspringen kann oder jemanden das Treppenhaus hinabwerfen könnte ....
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Jessica
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Jessica »

Als Jordan zu seiner Überraschung feststellt dass der Schwarze es nicht hinbekommt, ziehen sie noch einmal gemeinsam - doch nichts rührt sich. "Schöner Mist." Murrt der Rancher und lässt von den Ketten ab. "Sieht so aus, als müssten wir tatsächlich zuerst in die Waffenkammer. Wir haben ohnehin fast keine Munition mehr...wäre nur gut zu wissen, wo diese Raider sind. " Der junge Mann sieht sich sein Funkgerät noch einmal genauer an und versucht festzustellen, ob man vielleicht auch die Lautstärke regeln kann. Ihre Position mag er nun wirklich nicht durch das Gebrülle irgendwelcher Sarges verraten.
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Natas
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Natas »

Leise schnauft das Mädchen, als die Ketten nicht nachgeben. Und dafür hatte sie nun gebangt zerissen zu werden? Doch möglichst lässt sie sich ihren Ärger nicht anmerken. Stattdessen wartet sie nur ab, was nun passiert.
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Jambalaya
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Jambalaya »

Greg erwidert das Grinsen als er an dem Dörrfleisch herumkaut, erfreut darüber, dass die Stimmung sich zumindest kurz ein wenig gebessert hat – was auch ihn kurz seine eigene Nervosität und Beklommenheit vergessen lässt. „Den Schimmel lassen wir für morgen, da is vegetarischer Mittwoch…“ meint er nur mit vollem Mund.
„Natürlich finden wir die beiden – Jordan und Graham sind beide nich aufn Kopp gefallen und ziemlich zähe Hunde! Keine Sorge!“ versucht der Hüne etwas Zuversicht zu verbreiten. „Wegen dem Warten… Ich hab hier noch was! Vielleicht kannst du´s gebrauchen?!“ Greg kramt in seinen Taschen nach der kaputten Taschenlampe. „Hier, is zwar ziemlich im Arsch, aber vielleicht kriegst du´s wieder hin oder kannst zumindest die Ersatzteile gebrauchen… Ich mein vor allem wenn unsere Freunde da draußen nich so aufs Licht abfahren…“
Greg wendet sich wieder dem Feuer und der zähen Mahlzeit zu und lässt seine Gedanken treiben – früher oder später brütet er über die jüngsten Erlebnisse und landet dabei immer wieder bei der Stimme in seinen Kopf, die seit Dallas immer häufiger und stärker auftritt. „Sag mal Claire, in diesem Hot-Spot hört man doch dieses Brummen, Summen und das ganze Zeugs?! Was passiert mit der Zeit, wird’s dann schlimmer und nimmt neue Formen an, ich mein kann man davon auch nen Dachschaden kriegen?“
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Cerebro
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Cerebro »

Im Treppenhaus gibt es keinerlei Versteckmöglichkeiten. Es ist geschlossen und die Stufen führen nach der Biegung geradeaus weiter bis auf die nächste Etage. Diese entspricht exakt der darunterliegenden, das heißt zwei Wohnungen, die eine links, die andere rechts. Während die linke komplett in Dunkelheit liegt, ist in der rechten Licht zu sehen. Es ist ziemlich sicher die Beleuchtung, die Narray von seinem ursprünglichen Versteck aus sehen konnte. Er kann es nicht genau wissen, doch ziemlich wahrscheinlich entspricht die Anordnung der Räume den unteren Wohnungen - also eine kleine Diele, die geradeaus in zwei nebeneinanderliegende, größere Räume führt. Außerdem ein enger Flur, durch den man ein kleines Bad und eine Küche erreichen kann. Da Narray das Licht aus einem der Fenster des Gebäudes sehen konnte, müssen die Hausbesetzer wohl in einem der größeren Räume sitzen. Allerdings könnten sich theoretisch noch mehr Personen in anderen Räumen oder sogar auch in der benachbarten Wohnung aufhalten.

"Also schön, jetzt seht mal ganz genau zu, wie ich euch die Socken ausziehe...", kommentiert einer der Raider eine Aktion, die Narray von seiner Position im Treppenhaus nicht beobachten kann.
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"Noch sind wir nicht ohne Munition oder?", meint Graham. "Ich sage: Baller die Kette durch! Wir haben keine Ahnung, ob wir es noch einmal bis hierher schaffen. Wenn wir auf Widerstand stoßen, können wir schlecht zurück, denn das hier ist eine Sackgasse und die Kleine können wir nicht einfach hier lassen und auf das Beste hoffen. Wir überstrapazieren unsere tägliche Ration Glück, mein Junge. Wenn die Kammer zu ist, haben wir ein Problem und wir sollten nicht wie die Hüner vor und zurück durch die Gänge rennen. Was, wenn wir gesehen werden?"

(Das Funkgerät besitzt einen Drehregler zum steuern der Lautstärke. Er ist in mehrere Stufen eingeteilt, die jeweils leicht einrasten, so dass sie durch versehentlichen Kontakt nicht so leicht wieder verstellt werden können.)
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"Zeig mal her...", meint Claire, hockt sich zu Greg und schaut sich die Taschenlampe genauer an. "Nett. Das Ding ist noch nicht einmal wirklicher Schrott. Birne wechseln und alles wieder paletti - sofern noch Saft drauf ist. Leider hab ich keine Glühbirnen im Säckel, also muss das warten, bis hoffentlich wieder in Worth aufschlagen..." Sie reicht Greg das Gerät zurück. Dieser Kaut weiter sein Essen und fragt dann nach den Auswirkungen von Hot Spots.

"Ich bin kein Wissenschaftler - ich kann dir nur das sagen, was mir Gramps ab und mal erzählt hat. Es kursieren draußen jede Menge Grüchte über Hot Spots und irgendwelche darin versteckten Schätze oder anderes Zeug, aber das meiste ist nur Scheiß. Graham sagt, es sind Anomalien der Natur, ausgelöst durch den großen Krieg damals. Vielleicht liegen irgendwo in der Stadt paar Atomraketen-Blindgänger, die ihre Ladung über die Jahre ausdünsten oder was weiß der Henker. Es hat glaub ich noch keiner das Zentrum eines Hot Spots erforscht und kam zurück, um davon zu erzählen. Ich glaube, wenn wir wirklich mitten auf einem draufsitzen würden, wären wir längst gegrillt, aber vielleicht sind wir irgendwo im weiteren Wirkungskreis.

Graham meint, es gibt Hot Spots und es gibt Hot Spots - ich glaube damit meint er, dass sie alle irgendwie unterschieldlich sind. Manchmal ist die Strahlung einfach nur viel höher, manchmal passieren aber auch verrückte Sachen, wie das Geräte plötzlich ihren Geist aufgeben oder man irgendwelche Dinge hört und so weiter. Das wird vermutlich auch der Grund sein, warum es hier höfter mal stürmt und regnet, obwohl der Rest der Gegend um Worth trockener ist, als ein Brahminfurz im Hochsommer. Und Langzeitschäden? Strahlung umarmt dich und lässt nicht mehr so schnell los - soviel weißt du selbst... Die Rads fliegen hier sicher ganz gut durch die Gegend. Hoffe Ben hat paar Packungen Rad Away für uns in petto, sofern wir's zurück schaffen. Die eine, die ich noch habe, wird nicht für alle reichen. Eines ist wohl mal klar: Je länger wir hier abhängen, desto weniger werden wir Lampen brauchen, um uns den Weg zu leuchten. Und diese Geräusche im Kopf, von denen Ralf gesprochen hat - ich hab keinen Plan. Vielleicht reagiert der Körper einfach auf die Strahlung. Wie gesagt, ich bastel an Maschinen rum. Sowas is nicht mein Gebiet..."
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Jessica
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Jessica »

Jordan stellt den Regler probehalber auf die leiseste Stufe und schaltet das Funkgerät wieder an, ohne die Frequenz zu ändern.  "Meine Deagle hat noch einen Schuss, die Neostead hab ich neu geladen...die meiste Munition hab ich dir gegeben. Ansonsten hab ich wie gesagt nur noch ein Messer. " Zählt er auf und findet das reichlich wenig gegen eine Gruppe schießwütiger Krimineller. Grahams Meinung dazu lässt ihn nachdenklich werden. Ohne jegliche Kenntnis über die Etagen ist die Lage ganz schön verzwickt. Allerdings hat er schon Recht. Wenn sie sich verschanzen wollten, sollte es auf jeden Fall einen zweiten Ausgang geben. "Okay, dann versuch ichs noch mal..." Kündigt er an und zieht seine Pistole, um auf eine schwache Stelle der Ketten zu schießen. Vielleicht kann er sie ja wenigstens verformen, sodass er nicht wieder ein halbes Magazin braucht - dann müsste ihm der Alte  aushelfen.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Zitrusfrucht »

Zügig aber leise schleicht Narray die Treppe hoch, die Pistole in der Hand, checkt mit einem raschen Blick die dunkle Wohnung und presst sich an die Wand neben der Tür zum erleuchteten Rahmen.

Vorsichtig schiebt er sich vor um hinein zu spähen ....
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Cerebro »

Jordan und die anderen können trotz der leisesten Stufe sofort mithören, dass im Rest des Bunkers einiges los ist. Die Gewehrsalven der Verteidiger dringen die ganze Zeit schon dumpf durch die Wände, aber nun kommt noch ihr nahezu ununterbrochener Funk dazu. Verschiedenste Befehle werden erteilt; hauptsächlich handelt es sich um Positionsangaben oder die Order, hier und dort die Stellung zu halten bzw. den Feind wieder zurückzudrängen.

"Oh ha...", meint Graham und hört genauer hin. "Hört sich so an, als kämpfen sie mittlerweile an verschiedenen Fronten, sonst würden sie ihre Leute nicht quer durch den Bunker hetzen. Jetzt können wir von Glück reden, dass wir in einer Sackgasse sitzen. Hier gibt's wohl weder was zu holen noch zu retten... außer uns natürlich."

Jordan legt zwischenzeitlich an und schießt die Deagle leer. Die Kugel knallt auf die Kette, löst ein paar Roststückchen und fliegt als Querschläge einmal quer durch den Raum - zum Glück ohne einen menschlichen Treffer zu erzielen.

"Tja...", meint der Alte, nachdem er einmal kurz gezuckt hat. "Die Kette gibt's noch... aber hier, seht her. Da sind ein paar feine Splitter. Klein bekommen wir sie auf alle Fälle - vielleicht is das entsprechende Glied auch jetzt schon angeknackst genug. Entweder wir schießen nochmal drauf oder wir versuchen es mit etwas Hebelwirkung. Es hat nicht zufällig jemand ein Brecheisen in der Hosentasche?"
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Die dunkle Wohnung scheint auf den ersten Blick leerzustehen - zumindest ist keine Bewegung oder ähnliches auszumachen. Der Blick in die erleuchtete Wohnung offenbart lediglich die kleine Diele, welche ebenfalls leersteht. Das, was Narray durch die gegenüberliegende Türöffnung von dem ersten großen Raum einsehen kann, ist ein Stück nackte Betonwand. Im Flur scheint sich auch niemand zu befinden, obwohl Narray diesen nicht wirklich überblicken kann. Jedenfalls hört er ausschließlich Stimmen frontal voraus - also aus einem der großen Räume.

Ok, Schluss mit den Kinderein. Ich will sehen! Los, was habt ihr auf den Pfoten?"

"Zwei Pärchen, Zehner und Achter."

"Ach, fick dich. Ch'hab nur Scheise..."

"Teh, aber denken, mit dem Suffkopp noch bluffen zu können, eh?! Tja meine Lieben Compañeros, ich habe hier drei süße kleine Freudendamen auf der Hand. Damit ist der Pott mir und ihr könnt euch nun schlagen, wer runter stiefelt und nach Nachrichten sieht. Ich bin raus."

Etwas Gemurre steigt auf und ein gewaltloser Disput beginnt.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Jessica »

"Leben die also immer noch..." Murmelt Jordan und nickt in Grahams Richtung. "Wie gesagt, erst waren sie durch einen gut geschützten Eingang hindurch und dann haben sie sich ausgebreitet. Wir haben echtes Glück, dass sie sich tagsüber verziehen. Jedenfalls den Raidern nach. Und Besuch bekommen wir wohl auch nicht, das stimmt.   " Der Rancher schießt und schreckt zusammen, als die letzte Kugel durch die Zelle sirrt. "Verdammt noch mal... " Kommt es von ihm leise, ehe er die leere Waffe wegsteckt und näher an die Kette herangeht. "Mit einem Brecheisen kann ich nicht dienen, nee. Vielleicht solltest du einfach draufschießen..." Schlägt er nach kurzer Betrachtung vor und hofft darauf, dass der Alte irgendwo noch ein Quentchen Glück  im großen Zeh hat. Mit seinem Eigenen ist er nicht sparsam umgegangen.
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Natas
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Natas »

"Beschiss'ne Kette!" murrt sie leise, als diese nach den Schüssen immer noch hält. Allerdings ist sie doch sehr froh nicht zurückgelassen zu werden. Allerdings hätte sie Lou wohl eh nicht zurück gelassen. Das kann sie sich zumindest nicht vorstellen. Ausserdem redet sie es sich ein, um sich nicht ganz so verlassen vorzukommen.

"Nochmal schiess'n? Nich' das'ch doch noch getroff'n werd'" denkt sie sich unzufrieden, macht jedoch weiterhin gute Miene und versuchst möglichst ruhig zu wirken.

Auch sind die Nachrichten der Funke nicht besonders vertrauenserweckend. "Weist'e wieviel der Ärsche hier rumlatsch'n?" fragt sie Jorden, um überhaupt einen Überblick zu bekommen. "'nd was mach'ch'n geg'n son Guhl?" kommt es anschliessend noch, diesmal zu keinem bestimmten.
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Zitrusfrucht
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Zitrusfrucht »

Hastig aber leise arbeitet sich Narray vor, sein erstes Ziel ist die Küche. Angekommen späht er vorsichtig hinein, ob sich auch niemand drin befindet. Ist der Raum leer, huscht er hinein und presst sich an die Wand, hält so gut es geht den Gang im Auge.

Ein Gedanke formt sich in seinem Kopf, nachdenklich blickt er die Wände an. Das ganze Gebäude ist morsch - vielleicht kann er durch diese Wände auch einfach mit seinen Waffen durchschießen?
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Cerebro »

"Na schön, dann lass mal sehen, was der alte Mann so reißen kann.", meint Graham und zieht den 44er Revolver. Er öffnet kurz die Trommel, findet sie vollständig mit 6 Patronen gefüllt und lässt sie wieder zuschnappen.

"Geht mal alle ein Stückchen zur Seite, falls die Kugel wieder abgelenkt wird. Hätten den Klotz hier ja ruhig mal aus Beton oder sowas bauen können, nicht wahr? Halt die Ohren steif, Kleine. Bald haben wir dich hier raus..." Penibel sucht er im Halbdunkel die Stelle, die durch den ersten Schuss bereits angeschlagen scheint. Letztendlich befühlt er die Kette, legt sie sich dann zurecht und setzt die Waffen so an, dass nur wenige Zentimeter Abstand zwischen ihr und dem Ziel entstehen.

"Na denn... Feuer frei..." Er schießt. Der Schuss hallt laut durch die kleine Kammer und donnert allen Anwesenden in den Ohren - wie auch bereits sämtliche Versuche zuvor. Die Kugel verkneift sich einen Ausflug als Querschläger, doch Graham fliegt ein scharfes Metallstückchen gegen die Wange und zieht einen feinen Riss durch die Haut. Die Kette ist fast am Ende, jedoch nicht vollständig durchgeschossen...

"Herrschaftszeiten, da kam mir was ins Gesicht geflogen!" Er befühlt seine Wange, doch die Wunde ist weder tief noch besonders groß. Lediglich ein Haarriss im Gewebe, der sich rot über die Backe zieht. "Puh, alles noch dran - das hätte ins Auge gehen können. Hm... also ich könnte mir Vorstellen, dass wir den Rest mit einem Messer und etwas Gewalt auseinanderbrechen können. Dieses Kettenglied hier ist fast durch, sehr ihr?"

Plötzlich ist ungedämpfter Radau zu hören, was nur bedeuten kann, das die Tür jenseits des Verbindungsganges geöffnet wurde. Die Gruppe hört Schüsse und Geschrei, doch der Geräuschpegel verebbt recht schnell wieder in eine gedämpfte Tonlage.
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Flur und Küche sind leer und Narray kann sich hier vorerst unbemerkt verstecken. Die Wände sind in der Tat marode und seine Waffe dürfte genügend Punch besitzen, diese zu durchschlagen, doch ebenso erinnert er sich an die Panzerkleidung, die diese Leute bei ihrem Angriff getragen haben. Sofern sie diese nicht abgelegt haben, dürfte es schwierig sein, gleich zwei Hindernisse zu durchdringen, um dann noch den Mensch dahinter zu verletzen. Kopfschüsse könnten hier Abhilfe schaffen, denn die Stimmen der bisher gehörten Personen klangen ungedämpft, so dass sie sicher ihre Helme abgelegt haben. Doch durch die Wand zu treffen ist so schon schwierig genug.
Last edited by Cerebro on Thu Nov 11, 2010 1:11 pm, edited 1 time in total.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Zitrusfrucht »

Narray bleibt nicht lange stehen. Die  Küche ist sauber, das ist für ihn erstmal das wichtigste, und die Raider bisher noch in einen der großen Räume.

Er steckt schnell die Pistole weg, nimmt die FNFal von seinem Rücken und läuft zum Bad, um vorsichtig reinzuspähen und nachzusehen, ob sich hier jemand befindet oder es leer ist - und wie es drinnen aussieht.

Dann huscht er, vorausgesetzt er findet niemanden vor oder ein Raider droht aufzutauchen, Richtung Türrahmen zum ersten der großen Räume. Wieder presst sich Narray an die Wand daneben und späht hinein.

'Drei Stimmen bisher', rekapituliert er, 'mindestens drei Gegner, bei sechs Schlafsäcken. Macht drei weitere potentielle Gegner, die sich entweder im Gebäude aufhalten, die Klappe halten oder unterwegs sind.'
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Jambalaya
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Jambalaya »

„Naja hört sich nich ganz verkehrt an… Wegen dem Saft: ich hab da unten noch ne Energiezelle gefunden – weiß nich, vielleicht kannst du das Teil ja auch für irgendwas anderes gebrauchen? Bei mir wärs grad nen besserer Briefbeschwerer…“
Claires Ausführungen zum Hot Spot verfolgt der Hüne kauend und aufmerksam. Ab und verzieht sich sein Gesicht. „Klingt ja mal echt heiter…“. Der letzte Satz der Technikerin ist für Greg der ersehnte Strohhalm. „Ha, alles doch nur Einbildung! Ich werd nich irre und die Stimme is nur von der verkackten Strahlung hier. Puh! – Darf ich dich darauf aufmerksam machen, dass wir schon länger das Vergnügen miteinander haben?! Bestimmt schon vor Fort Worth… - Ach verzieh dich, du bist nur nen Produkt von der Radioaktivität, der Aufregung und des Wassermangels vielleicht nochn bisschen Rest von der Betäubung! Sobald wir hier weg sind bin ich dich los! – Eine sehr bequeme und einfache Erkläru –  Ey, radioaktive Hirngespinste halten ab jetzt das Maul – Nun, versuch´s doch und du wirst merken: ich werde auch da sein, wenn du hier rauskommen SOLLTEST! Du kannst nicht vor dir selber wegrennen! Du solltest der Tatsache ins Auge -  NANANANANA Nur in meinen Kopf. Ein bisschen Rad Away und du bist Geschichte, Kumpel!“
Tief in einem kleinen Winkel seines Hirns nagt jedoch beharrlich der Zweifel, schnell wendet sich der Riese wieder Claire zu. „Also, der Durst is weg, Hunger is auch nich mehr nach der bekömmlichen Mahlzeit, ich hab eine geraucht – von daher… Denke jetzt sollten wir die Zeit nutzen, um ein wenig auszuruhen. Wir können ja abwechselnd Wache halten, damit wir nix verpassen da draußen. Ralf sollten wir wohl besser schlafen lassen.“ Fügt er flüstern hinzu. „Ich brauch wahrscheinlich eh nochn bisschen um runterzukommen, von daher kann ich auch gleich als erster wach bleiben…“
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Jessica »

"Hätte wohl keiner gemacht, der den Gefangenen keinen Gefallen tun wollte..." Jordan sieht Graham bei seiner Herumtasterei zu und hätte ihm auch mit der Taschenlampe ausgeholfen. Allerdings scheint er es auch so versuchen zu wollen. Der Rancher nimmt seinen Krempel also wieder vom Boden auf und stellt den Rucksack vor die Gefängniswand, ehe er zurückgeht und seine Arme schützend vor den angeschlagensten Stellen seiner Rüstung hält.  "Oh Mist..." Murmelt er, als der Alte eine Verletzung meldet, entspannt sich aber gleich wieder, als er Entwarnung gibt. Noch mal alles gut gegangen...muss er ihn so erschrecken? "So langsam sollte die Kette den Geist aufgeben, genau..." Stimmt er anschließend zu und zieht sein Messer. Bevor er auf das Mädchen zugeht, erstarrt er jedoch in der Bewegung und lauscht flach atmend durch die Maske. Das...das waren sie doch? Einen kurzen Moment wartet er noch ab ob etwas anderes zu hören ist, dann wendet er sich wieder Ivy zu. Mithilfe von Taschenlampe und Messer will er an dem schwachen Glied ansetzen und versuchen die Stelle zu durchbrechen, ohne die Klinge dabei zu zerbrechen...entsprechend bedächtig setzt er seine Kraft ein.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Cerebro »

Als Narray einen Blick in das kleine Bad riskiert und sich vergewissert, dass auch dieses leer ist, endet die Diskussion der Raider. Etwas wird scheppernd durch die Gegend geworfen.

"Na schön, ch'geh ja schon, ihr Wichser. Auch wenn ihr verdammt nochmal b'schis'n habt, ich weiß es g'nau.."

"Jaja, laber du nur... aber beeil dich. Da sind noch ein paar Deckel, die ihren Besitzer wechseln wollen!"

"Ach, fick dich doch n's Knie. Ich zieh euch sowas von ab, das glaubste gar nich..."

Schritte kommen näher. Narray steht im Türrahmen zum Bad und blickt den Flur hinunter, als sich ein Schatten durch den Zugang zu den größeren Räumen schiebt.
____________________

"Danke, aber ich hab selbst noch zwei Zellen, weiß aber nicht, ob die überhaupt passen würden. Die von früher haben wohl zwar das meiste an die Standard-Zellen angepasst, aber es gibt trotzdem paar Sachen, die andere Energieträger benutzen. Egal - Saft ist ohnehin nicht das Problem, es ist die Birne. Aber Schluss mit dem Technik-Gebrabbel. Du hast Recht, wir sollten ne Weile pennen, so lange es ruhig ist. Die Wache kannst du dir glaub ich schenken. Sam ist ja da und außerdem bringt uns die beste Wache nicht mehr viel, wenn tatsächlich irgendwas durch diese Tür da kommt."
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"Habt ihr das gehört?", flüstert Graham. "Irgendwer hat hier in der Nähe ne Tür aufgemacht, ich hab's genau gehört - es ist kurz lauter geworden. Vielleicht haben wir doch bald Besuch. Mach schnell mit der Kette!"

Jordan müht sich damit bereits ab. Das entsprechende Glied ist an einer Stelle gesprungen, doch die Lücke im Stahl ist noch nicht weit genug, um das benachbarte Bindeglied hindurchzubekommen. Der Rancher setzt das Messer an die Bruchstelle und versucht sie zu weiten, während sich Graham mit gezücktem Revolver nahe der Kurve positioniert, hinter der es geradeaus den Gang weitergeht, bis man zu der Verbindungstür gelangt, hinter der der Gang rechts weiter zur Waffenkammer und links Richtung Messe bzw. Gemeinschaftsraum abzweigt.

"Da ist wer.", zischt der Alte. "Ich hör Bewegung."

Dann hämmert es gegen die entfernte Verbindungstür. "Verpisst euch!", schreit eine metallisch klingende Helmstimme, jedoch auf dieser Seite der Tür. "Verpisst euch, verpisst euch, verpisst euch!!"
Last edited by Cerebro on Thu Nov 11, 2010 11:03 pm, edited 1 time in total.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Jessica »

"Habs auch gehört und bin schon dabei..." Erwidert der junge Mann nur und konzentriert sich schon längst mit der Bearbeitung der Kette. Ein verflixt hartnäckiges Teil. "Verdammt, verdammt..." Nuschelt er leise vor sich hin und starrt angestrengt auf die  Kette-  doch dann hält für einen Moment den Atem an, während da einer in der Nähe herumschreit. Was treiben die da bloß... Still arbeitet Jordan weiter, obwohl seine Anspannung zunehmend wächst und er jederzeit damit rechnet, dass sie gleich angegriffen werden...
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Jambalaya »

„Na dann, umso besser! Dass Sam nen cleveres Kerlchen hat er ja vorhin erst bewiesen, guter Junge!“ Greg krault den Hund abschließend, bevor er seinen Mantel auszieht um ihn zusammengerollt als Kopfkissen nutzen zu können. „Haben wir ne Uhr oder woran merken wir, dass es Tag wird?“ fragt der Riese noch als er versucht eine leidlich bequeme Position auf den Boden zu finden und dann mit einem gemurmelten „Nacht!“ die Augen schließt. Als er so daliegt merkt er erst wie sehr die letzten Erlebnisse an ihm gezehrt haben, schon legt sich eine bleierne Schwere auf ihn.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

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Ein lauter Schuss hallt durch den Gang, während das Gehämmere gegen die Tür nicht verebbt.

"Jetzt kommt ihr nicht mehr rein! Hört ihr?! Verpisst euch!"

Etwa zur gleichen Zeit gibt das Kettenglied knackend nach und ein kleines, vom Rost angefressenes Stück Metall springt davon. Mit etwas Mühe lässt sich die Fessel nun von der Wand trennen. Das Mädchen kann sich wieder frei bewegen, obgleich sie - wie auch Graham und Louis - noch eine Weile mit störenden Kettenresten am Leib herumlaufen muss, bis sich die Hand- und Fußschellen lösen lassen. Die Klinge von Jordans Messer ist bei der Aktion etwas schartig geworden, doch ein guter Schleifstein und etwas handwerkliche Begabung werden sie wohl wieder scharf bekommen.

Der alte Graham schleicht von der Kurve wieder zurück in die Kammer. "Ich hab nen Blick riskiert.", flüstert er. "Einer dieser Halunken. Er hat auf irgendwas in der Nähe des Türrahmens geschossen - ich hab kurz Funken gesehen. Von draußen hämmert wer gegen die Tür. Wir sitzen glaub ich ganz schön zwischen Hammer und Amboss, Freunde..."
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz

Post by Jessica »

Keuchend stößt der Rancher aus und versteht nun, was da vor sich geht. Anscheinend sind diese Ghuldinger tatsächlich schon hier. Und sie sitzen hier fest, bis er dieses scheiß...Na endlich. Erleichtert lässt er etwas die Schultern sinken und betrachtet kurz sein Messer, ehe er es zurücksteckt und die Fessel von der Wand löst. "Das wäre geschafft...Raider gibt es hier eine ganze verdammte Armee, allerdings werden die meisten inzwischen, öhm...überwältigt worden sein oder verschanzen sich irgendwo. Gegen Ghule...tja, wegrennen wäre das Beste. Die sind ziemlich flink und laufen ohne Umschweife auf einen zu. Verletzungen kümmern die glaub ich nicht allzu sehr. " Die Idee, einem kleinen Mädchen eine Waffe in die Hand zu drücken kommt ihm gar nicht erst. Als das Mädchen endlich frei ist, verstaut er die Lampe in seinem Mantel und nimmt die Neostead vom Boden auf. Sein Blick fällt auf Graham, der gerade wiederkommt. "Ich...dachte mir schon sowas. Wenigstens sind wir jetzt frei. Jetzt sollten wir...tja, keine Ahnung. Was machen wir jetzt? Verstecken wäre optimal, auf die Waffenkammer würde ich jetzt pfeifen..."  Die andere Hand reicht er nun Ivy. "Kannst du aufstehen?"  Fragt er nach, wird ihr aber so oder so dabei aufhelfen. 
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Ashley (SF)
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