Der Hub
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Re: Der Hub
Jade schweigt zu Jays Ausführungen. Sie begegnet seinem Blick und glaubt tief in seinen Augen Kummer zu sehen. Er wurde vor langer Zeit begraben, doch er ist noch immer da - genauso wie ihr eigener Kummer, nur dass sie diesen nicht zu Grabe betten kann...
"Ich glaube, ich kann dich verstehen.", antwortet sie ihm dann doch nach einer Weile. "Es ist wie bei meinen wirklichen Eltern. Ich kann mich nicht mehr an ihre Stimmen oder Gesichter erinnern, deswegen vermisse ich sie wohl auch nicht. Weil ich mir nichts vorstellen kann, dass ich vermisse... Bei dir ist es vielleicht ähnlich, nur dass die Erinnerung an deine Familie nicht vollständig verblasst ist..."
Hand in Hand geht sie neben ihm weiter. Dann, nach einer kurzen Pause sagt sie zu ihm: "Ich hoffe für dich, dass die Spur wirklich zu dem führt, was du glaubst und du nach alle den Jahren deine Rache bekommen wirst. Es ist das, was ich mir für mich am sehnlichsten wünschen würde und ich wünsche es dir. Und wenn das passiert, dann werde ich neben dir stehen und diese Arschlöcher so lange mit Blei vollpumpen, bis sie es hundertfach zurückbekommen haben!"
Es folgt eine kurze Pause, dann lächelt sie etwas trüb und meint. "Sind wir nicht ein tolles Pärchen?! Beide auf der Suche nach Rache... Sie sollten einen Film über uns machen: Er ruhig und besonnen, sie aufbrausend und ein zynisches Miststück. Gemeinsam ziehen sie durch das Ödland, bestrafen das Böse und kämpfen für Gerechtigkeit. ... Ich kann mir das richtig gut vorstellen. Kommt direkt nach dem Trailer für den Film in dem Saint, der mit zwei Panzerfäusten unter die Achseln geklemmt alleine einen Caravan vor tausend einfallenden Raidern beschützt." Sie kichert. "Verdammt, ich rede dummes Zeug. Dieser Kinokram hat sich irgendwie festgefressen. Hab da vor zwei Tagen so einen hirnlosen Actionstreifen gesehen, um auf andere Gedanken zu kommen. Der war echt grausam schlecht!"
"Ich glaube, ich kann dich verstehen.", antwortet sie ihm dann doch nach einer Weile. "Es ist wie bei meinen wirklichen Eltern. Ich kann mich nicht mehr an ihre Stimmen oder Gesichter erinnern, deswegen vermisse ich sie wohl auch nicht. Weil ich mir nichts vorstellen kann, dass ich vermisse... Bei dir ist es vielleicht ähnlich, nur dass die Erinnerung an deine Familie nicht vollständig verblasst ist..."
Hand in Hand geht sie neben ihm weiter. Dann, nach einer kurzen Pause sagt sie zu ihm: "Ich hoffe für dich, dass die Spur wirklich zu dem führt, was du glaubst und du nach alle den Jahren deine Rache bekommen wirst. Es ist das, was ich mir für mich am sehnlichsten wünschen würde und ich wünsche es dir. Und wenn das passiert, dann werde ich neben dir stehen und diese Arschlöcher so lange mit Blei vollpumpen, bis sie es hundertfach zurückbekommen haben!"
Es folgt eine kurze Pause, dann lächelt sie etwas trüb und meint. "Sind wir nicht ein tolles Pärchen?! Beide auf der Suche nach Rache... Sie sollten einen Film über uns machen: Er ruhig und besonnen, sie aufbrausend und ein zynisches Miststück. Gemeinsam ziehen sie durch das Ödland, bestrafen das Böse und kämpfen für Gerechtigkeit. ... Ich kann mir das richtig gut vorstellen. Kommt direkt nach dem Trailer für den Film in dem Saint, der mit zwei Panzerfäusten unter die Achseln geklemmt alleine einen Caravan vor tausend einfallenden Raidern beschützt." Sie kichert. "Verdammt, ich rede dummes Zeug. Dieser Kinokram hat sich irgendwie festgefressen. Hab da vor zwei Tagen so einen hirnlosen Actionstreifen gesehen, um auf andere Gedanken zu kommen. Der war echt grausam schlecht!"
Last edited by Cerebro on Sun Feb 27, 2011 10:43 pm, edited 1 time in total.
- Zitrusfrucht
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Re: Der Hub
Valerie und Dina marschieren die staubigen Straßen entlang, vorbei an Brahminpferchen, einzelnen Händlern und Wellblechhütten bis sie vorm Truck stehen. Direkt neben dem Truuck steht der Bus.
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Jade und Jay marschieren an den Häusern des hubs vorbei, an veralteten Filmplakaten, Graffitti und Plakaten bis sie schließlich am überfüllten Markt ankommen. Menschemassen schieben sich hier aneinander vorbei, obwohl in ein paar Stunden der Markt offiziell schließen wird ....
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Jade und Jay marschieren an den Häusern des hubs vorbei, an veralteten Filmplakaten, Graffitti und Plakaten bis sie schließlich am überfüllten Markt ankommen. Menschemassen schieben sich hier aneinander vorbei, obwohl in ein paar Stunden der Markt offiziell schließen wird ....
Last edited by Zitrusfrucht on Mon Feb 28, 2011 11:08 am, edited 1 time in total.
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Re: Der Hub
Vertigo marschiert mal wieder den anderen hinter zum "Truck", der sich schließlich als Bus entpuppt...
„Wer die Vergangenheit kontrolliert, hat Macht über die Zukunft.
Wer Macht über die Zukunft hat, erobert die Vergangenheit.”
Wer Macht über die Zukunft hat, erobert die Vergangenheit.”
Tschätt wrote:<Jazz> kenn nur den Dildo in den Duschen

randy wrote: Typisch für die Bayernhater ist eine unerklärbare Antipathie und ein Hass auf "die da oben" der bei einigen sicher schon an latenten Antisemitismus grenzt.

Smilodon wrote: Ich rede verrücktes Zeig
Re: Der Hub
Er zwingt sich zu einem leicht gequälten, aber dennoch herzlichen Lächeln.
"Das hoffe ich auch, irgendwie... Aber ich bin unsicher, unsicher, wie es weitergehen soll, wenn ich das Ziel erreicht habe, unsicher darüber, ob ich wirklich erkennen werde was ist, oder ob ich nur sehen werde, was ich sehen will..." Er schaut ihr in die Augen: "Danke, das bedeutet mir sehr viel."
"Naja, " hakt er mit einem zwinkern ein, "ich hoffe doch, das uns mehr verbindet als nur die Suche nach Rache..." Kurz schaut er sich nach eventuellen Lauschern herum. "Wenn ich bedenke, dass es schon einen Film über Saint gibt und ich glaube auch über Val und Nini gibts einen... Ich frage mich, wo die Leute die Storys herbekommen haben, weil sie wohl auch nah an der Wahrheit sind..." Er muss kurz auflachen, als er sich Saint mit den zwei Raketenwerfen vorstellt. "Aber so eine weitere Saintgeschichte... Ich glaube, dann läuft er wirklich Amok..."
"Das hoffe ich auch, irgendwie... Aber ich bin unsicher, unsicher, wie es weitergehen soll, wenn ich das Ziel erreicht habe, unsicher darüber, ob ich wirklich erkennen werde was ist, oder ob ich nur sehen werde, was ich sehen will..." Er schaut ihr in die Augen: "Danke, das bedeutet mir sehr viel."
"Naja, " hakt er mit einem zwinkern ein, "ich hoffe doch, das uns mehr verbindet als nur die Suche nach Rache..." Kurz schaut er sich nach eventuellen Lauschern herum. "Wenn ich bedenke, dass es schon einen Film über Saint gibt und ich glaube auch über Val und Nini gibts einen... Ich frage mich, wo die Leute die Storys herbekommen haben, weil sie wohl auch nah an der Wahrheit sind..." Er muss kurz auflachen, als er sich Saint mit den zwei Raketenwerfen vorstellt. "Aber so eine weitere Saintgeschichte... Ich glaube, dann läuft er wirklich Amok..."
Re: Der Hub
"Im Ernst? Ich dachte, er wär' schon ein paar Mal Amok gelaufen? Wie will er seine Berserkereien von damals denn noch weiter steigern?!", flaxt Jade weiter und kichert wieder. Dann lehnt sie den Kopf an Jays Arm und kommt auf seine Sorgen zu sprechen.
"Wie es weitergeht, wenn die Sache vorbei ist?! Wie vorher - nur mit einem freien Kopf, schätze ich. Und ich bin mir sicher, dass du die Dinge so sehen wirst, wie sie wirklich sind. Ich glaube an dich, Jay. Und ich werde dir helfen, so gut ich es kann."
Von dem Gedrängel auf dem Market nimmt sie kaum Notiz und versucht, möglichst ohne in eine Menschentraube zu kommen, diesen Teil des Hubs hinter sich zu lassen, um mit Jay endlich die Hights zu erreichen. Jade fragt sich, ob sie die Bilder und Erinnerungen, die sie sonst dort heimsuchen, auch erleben wird, wenn ihr Jay zur Seite steht.
"Wie es weitergeht, wenn die Sache vorbei ist?! Wie vorher - nur mit einem freien Kopf, schätze ich. Und ich bin mir sicher, dass du die Dinge so sehen wirst, wie sie wirklich sind. Ich glaube an dich, Jay. Und ich werde dir helfen, so gut ich es kann."
Von dem Gedrängel auf dem Market nimmt sie kaum Notiz und versucht, möglichst ohne in eine Menschentraube zu kommen, diesen Teil des Hubs hinter sich zu lassen, um mit Jay endlich die Hights zu erreichen. Jade fragt sich, ob sie die Bilder und Erinnerungen, die sie sonst dort heimsuchen, auch erleben wird, wenn ihr Jay zur Seite steht.
Re: Der Hub
"Nun, das was ich so mitbekommen habe, ist er immer noch sehr kontrolliert gewesen..." spinnt er weiter. Er genießt einfach Jades Nähe und sagt erst einmal eine ganze Zeit lang nichts.
"Danke!" entgegnet er dann, "das gibt mir sehr viel... Und ich hoffe, das ich die Dinge wirklich richtig einschätzen kann. Ich werde auch für dich da sein." Er zieht sie kurz fest an sich und lässt sich von ihr weiter über den Markt führen, da sie sich hier besser auskennt.
"Danke!" entgegnet er dann, "das gibt mir sehr viel... Und ich hoffe, das ich die Dinge wirklich richtig einschätzen kann. Ich werde auch für dich da sein." Er zieht sie kurz fest an sich und lässt sich von ihr weiter über den Markt führen, da sie sich hier besser auskennt.
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Re: Der Hub
J und J marschieren weiter durch den Hub. Die Straßen werden ruhiger und ordentlicher, während die Häuser gepflegter und weniger schmutzig werden. Polizei steht an vielen Ecken und betrachtet misstrauisch die beiden während sie die Heights betreten .....
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Re: Der Hub
Jade schenkt den Wachen und Handelspolizisten keine Beachtung. Ihre Präsenz ist nicht ungewöhnlich, besonders nicht hier in den Hights, und außerdem verschwimmen sie mit der Zeit mit dem Hintergrund, denn sie gehören einfach zum alltäglichen Leben im Hub dazu. Gemeinsam mit Jay spaziert sie weiter, bis beide irgendwann den Platz erreichen, an dem früher das Haus ihres Ziehvaters Greg Dearing sowie einige dazügehörige Schuppen, Stallungen und andere kleinere Gebäude standen.
Seit dem Tag, an dem Greg Dearing an diesem Ort den Tod fand, war Jade schon oft hier, doch es erinnert nichts mehr an die schreckliche Vergangenheit. Statt den niedergebrannten Mauern steht an der Stelle, an dem einst das Hauptgebäude seinen Platz hatte, eine relativ neu errichtete Statue von Angus, dem ersten Stadthalter und Gründer des Hubs. Angus hat schon viele von Jades Tränen gesehen, wenn sie hier mit ihrem Ziehvater Zwiesprache führt, seine Antworten jedoch nur in ihrem Kopf entstehen.
Jetzt steht sie mit Jay hier und blickt mit fester, aber bekümmerter Miene die Statue empor. "Das ist Angus.", erklärt sie ihrem Begleiter. "Er ist der Gründer des Hubs - das ist schon was weiß ich wieviele Jahre her. Ohne ihn gäbe es all das um uns herum nicht. Aber die Statue ist noch nicht sehr lange hier. Genau an diesem Fleck stand früher unser Hause, drum herum gab es noch ein paar Ställe, Geräteschuppen und dort drüben, da war das Wachhaus, wo die Wachleute meines Vaters ihre Quartiere hatten. Ziemlich nah daneben gab es noch Unterkünfte für die anderen Bediensteten, die sich um die Waren und Brahmin gekümmert haben... Unglaublich, was Vater in seinen Jahren hier alles aufbauen konnte... Aber wie du siehst, erinnert nicht ein einziger Stein mehr daran. Man könnte meinen, ich sei verrückt und bilde mir das alles nur ein. Alles was war - weggewischt. Es existiert nur noch in meinem Kopf..."
Seit dem Tag, an dem Greg Dearing an diesem Ort den Tod fand, war Jade schon oft hier, doch es erinnert nichts mehr an die schreckliche Vergangenheit. Statt den niedergebrannten Mauern steht an der Stelle, an dem einst das Hauptgebäude seinen Platz hatte, eine relativ neu errichtete Statue von Angus, dem ersten Stadthalter und Gründer des Hubs. Angus hat schon viele von Jades Tränen gesehen, wenn sie hier mit ihrem Ziehvater Zwiesprache führt, seine Antworten jedoch nur in ihrem Kopf entstehen.
Jetzt steht sie mit Jay hier und blickt mit fester, aber bekümmerter Miene die Statue empor. "Das ist Angus.", erklärt sie ihrem Begleiter. "Er ist der Gründer des Hubs - das ist schon was weiß ich wieviele Jahre her. Ohne ihn gäbe es all das um uns herum nicht. Aber die Statue ist noch nicht sehr lange hier. Genau an diesem Fleck stand früher unser Hause, drum herum gab es noch ein paar Ställe, Geräteschuppen und dort drüben, da war das Wachhaus, wo die Wachleute meines Vaters ihre Quartiere hatten. Ziemlich nah daneben gab es noch Unterkünfte für die anderen Bediensteten, die sich um die Waren und Brahmin gekümmert haben... Unglaublich, was Vater in seinen Jahren hier alles aufbauen konnte... Aber wie du siehst, erinnert nicht ein einziger Stein mehr daran. Man könnte meinen, ich sei verrückt und bilde mir das alles nur ein. Alles was war - weggewischt. Es existiert nur noch in meinem Kopf..."
Last edited by Cerebro on Mon Mar 07, 2011 11:52 am, edited 1 time in total.
Re: Der Hub
Jay stellt sich die Aufteilung und Gestaltung des Hauses bildlich vor seinem inneren Auge vor und verbirgt erstaunlich gut seine Überraschung ob der größe, die dieses Anwesen einst gehabt haben muss.
Er betrachtet sich das überlebensgroße Abbild des Stadtvaters. ~Naja, einer hat es ja tun müssen, wenn nicht er, dann wäre es wer anders gewesen...~ denkt er, bevor er sich wieder Jade zuwendet. "Danke, dass du mir das alles zeigst, es scheint fast so, als wolle das Kollektiv deinen Vater vergessen, aber solange er hier und vor allem hier ist, " er deutet mit einem Finger zuerst auf Jades Kopf und dann auf ihren Brustkorb, "solange wird er nicht vergessen sein..."
Es folgt ein Augenblick des Schweigens, bis er sie küsst und meint: "Lass uns wieder gehen..." mit leichtem Druck will er sie von diesem Platz wegführen um sie dann unterwegs zu fragen: "Wie... Was ist denn passiert?"
Er betrachtet sich das überlebensgroße Abbild des Stadtvaters. ~Naja, einer hat es ja tun müssen, wenn nicht er, dann wäre es wer anders gewesen...~ denkt er, bevor er sich wieder Jade zuwendet. "Danke, dass du mir das alles zeigst, es scheint fast so, als wolle das Kollektiv deinen Vater vergessen, aber solange er hier und vor allem hier ist, " er deutet mit einem Finger zuerst auf Jades Kopf und dann auf ihren Brustkorb, "solange wird er nicht vergessen sein..."
Es folgt ein Augenblick des Schweigens, bis er sie küsst und meint: "Lass uns wieder gehen..." mit leichtem Druck will er sie von diesem Platz wegführen um sie dann unterwegs zu fragen: "Wie... Was ist denn passiert?"
Re: Der Hub
Jade lässt sich von Jay wegbewegen. Ihr Augen bleiben diesmal trocken, doch ihr Gesicht ist steinern und zeigt eine tiefe Bekümmertheit. Als Jay sie fragt, bleibt sie eine kurze Weile still, antwortet ihm dann aber mit gefasster Stimme.
"Ich wurde auf einer Caravan-Tour nach Frisco schwer verletzt und war länger weg, als ursprünglich geplant. Leider konnte ich keine Nachricht schicken... Als ich dann schließlich in den Hub zurückkehrte, war hier alles niedergebrannt. Ich kam vielleicht eine knappe Woche zu spät...
Man hat Leute meines Vaters am Nachmittag vor dem Brand noch die Stadt verlassen sehen. Wahrscheinlich wurden sie gekauft, ich weiß es nicht mit Sicherheit... Vater blieb den ganzen Tag daheim und am Abend tobte ein heftiger Sturm. Saurer Regen muss wohl gefallen sein und wer konnte, blieb in seinen vier Wänden. Das alles habe ich erst sehr viel später erfahren, als ich meine eigenen Nachforschungen angestellt habe, denn die Handelspolizei hat den Fall schnell fallengelassen. Das meiste sind Vermutungen, die ich mir aus den Erzählungen einigiger Leute selbst zusammengereimt habe, aber die Killer - wer immer sie waren - wollten mich ebenfalls beseitigen, das steht ziemlich sicher fest. Logan hat es mir damals erzählt, kurz bevor er mich gegen meinen Willen aus der Stadt geschafft hat. ... Logan war... ich und Logan waren ein Paar; habe ich dir das jemals erzählt?
Seit jenem Tag habe ich ihn nie wieder gesehen. Er hatte mir noch einen Brief zugesteckt, in dem er schrieb, dass er das alles nur wegen meiner Sicherheit getan hätte, aber trotzdem habe ich ihn dafür gehasst! Lieber wäre ich im Kugelhagel verreckt, als so zurückgelassen zu werden!" Sie dreht sich zu Jay und lächelt ein zynisches Lächeln, dem jeglicher Humor fehlt.
"Und letzten Endes habe ich es mit dir in Frisco trotzdem nicht anders gemacht, als er mit mir..."
"Ich wurde auf einer Caravan-Tour nach Frisco schwer verletzt und war länger weg, als ursprünglich geplant. Leider konnte ich keine Nachricht schicken... Als ich dann schließlich in den Hub zurückkehrte, war hier alles niedergebrannt. Ich kam vielleicht eine knappe Woche zu spät...
Man hat Leute meines Vaters am Nachmittag vor dem Brand noch die Stadt verlassen sehen. Wahrscheinlich wurden sie gekauft, ich weiß es nicht mit Sicherheit... Vater blieb den ganzen Tag daheim und am Abend tobte ein heftiger Sturm. Saurer Regen muss wohl gefallen sein und wer konnte, blieb in seinen vier Wänden. Das alles habe ich erst sehr viel später erfahren, als ich meine eigenen Nachforschungen angestellt habe, denn die Handelspolizei hat den Fall schnell fallengelassen. Das meiste sind Vermutungen, die ich mir aus den Erzählungen einigiger Leute selbst zusammengereimt habe, aber die Killer - wer immer sie waren - wollten mich ebenfalls beseitigen, das steht ziemlich sicher fest. Logan hat es mir damals erzählt, kurz bevor er mich gegen meinen Willen aus der Stadt geschafft hat. ... Logan war... ich und Logan waren ein Paar; habe ich dir das jemals erzählt?
Seit jenem Tag habe ich ihn nie wieder gesehen. Er hatte mir noch einen Brief zugesteckt, in dem er schrieb, dass er das alles nur wegen meiner Sicherheit getan hätte, aber trotzdem habe ich ihn dafür gehasst! Lieber wäre ich im Kugelhagel verreckt, als so zurückgelassen zu werden!" Sie dreht sich zu Jay und lächelt ein zynisches Lächeln, dem jeglicher Humor fehlt.
"Und letzten Endes habe ich es mit dir in Frisco trotzdem nicht anders gemacht, als er mit mir..."
Re: Der Hub
Valerie bleibt nach einer gefühlten Ewigkeit schließlich vor dem Bus stehen und sieht mal nach, wer sich hier schon so alles herumtreibt..."Da fehlen ein paar. " Stellt sie fest und seufzt leise auf. Irgendwie nervt das...
/l、Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.
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Re: Der Hub
Eine Grille springt auf dem Boden umher und bleibt auf einem Pflock in der Nähe des Bus stehen. Sie starrt Valerie an und beginnt in die Abenddämmerung zu zirpen. Irgendwo im Hintergrund hinter einer Koppel geben Brahmin ihr charakteristisches Muhen von sich.
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Re: Der Hub
Äußerlich gefasst aber innerlich brodelnd hört sich Jay Jades Ausführungen an. "Klingt fasst so als wäre es gut dass du keine Nachricht senden konntest, so wie du es erzählst war es scheinbar von langer Hand geplant und du hättest es nicht verhindern können." kurz schweigt er wieder und schaut nachdenklich ins leere.
Er lächelt sie zaghaft an und sagt: "Was vor unserer Zeit war, war vor unserer Zeit, es wär vermessen zu denken, dass du keine Beziehungen vor mir hattest. Und was in Frisco passiert ist, ist geschehen und wir können es nicht ungeschehen machen. Damals war ich verzweifelt, hab zwischen hass und endloser Sehnsucht gehangen. Aber ich lebe im jetzt und jetzt bist du wieder hier... Machen wir das beste draus."
Er lächelt sie zaghaft an und sagt: "Was vor unserer Zeit war, war vor unserer Zeit, es wär vermessen zu denken, dass du keine Beziehungen vor mir hattest. Und was in Frisco passiert ist, ist geschehen und wir können es nicht ungeschehen machen. Damals war ich verzweifelt, hab zwischen hass und endloser Sehnsucht gehangen. Aber ich lebe im jetzt und jetzt bist du wieder hier... Machen wir das beste draus."
Re: Der Hub
Jade nickt mit leerem Blick. Sie nimmt Jay bei der Hand und anstatt sie nur zu greifen, drückt sie sachte etwas zu. Als die beiden den Weg zurück gehen, spricht sie zunächst nicht, sondern lässt die Emotionen wieder sacken, die wie so oft in ihr aufsteigen, wenn sie sich die Vergangenheit in Erinnerung ruft...
Last edited by Cerebro on Tue Mar 22, 2011 5:33 pm, edited 1 time in total.
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Re: Der Hub
Die Grille springt davon.
Mit röhrenden Triebwerk nähert sich ein Fahrzeug dem Handelsplatz des Hub. Das Auto hat eine bullige Motorhaube und ein Raketenförmiges Heck, mit quietschenden Reifen und eine Staubwolke aufwirbeln kommt das Gefährt neben dem Bus zum Stillstand, die Beifahrertür geht auf und eine scharfe Mariuananote mischt sich mit dem Staub und dem allgegenwärtigen Brahminaroma.
"Hey! Wir haben sie gefunden!" Cojoes Schädel kommt zum Vorschein während die Fahrerscheibe heruntergekurbelt wirde und Valverde grinst ihnen entgegen. "Aye!" meint der Lationo und schiebt den Ellebogen lässig aus dem Fenster.
Mit röhrenden Triebwerk nähert sich ein Fahrzeug dem Handelsplatz des Hub. Das Auto hat eine bullige Motorhaube und ein Raketenförmiges Heck, mit quietschenden Reifen und eine Staubwolke aufwirbeln kommt das Gefährt neben dem Bus zum Stillstand, die Beifahrertür geht auf und eine scharfe Mariuananote mischt sich mit dem Staub und dem allgegenwärtigen Brahminaroma.
"Hey! Wir haben sie gefunden!" Cojoes Schädel kommt zum Vorschein während die Fahrerscheibe heruntergekurbelt wirde und Valverde grinst ihnen entgegen. "Aye!" meint der Lationo und schiebt den Ellebogen lässig aus dem Fenster.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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Lilya Palijova
Holger Burner
Lilya Palijova
Re: Der Hub
Valerie nimmt von der Grille keinerlei Notiz. Stattdessen schaut sie sich zunächst die Arbeit des Schmieds an, wo sie schon mal hier herumsteht. Verspätet fällt ihr ein, dass er ihr auch dazu passende Schlüssel ausgehändigt hat. "Ganz vergessen...hier ist'n Schlüssel für den Bus..." Meint sie an Dina gewandt und reicht ihr einen davon. Selbst schließt sie nun auf und tauscht ihr Plasmagewehr gegen ihre AK samt Munition. Mit Hightechzeug allein fühlt sie sich nicht ganz wohl. Sie bleibt im Inneren sitzen und lässt die Tür offen, damit Durchzug entsteht. Gelangweilt geht sie ihren Gedanken nach, bis ein Fahrzeug in ihrer Nähe Halt macht. Endlich tut sich mal was. Schnell erhebt sich die junge Frau wieder und springt nach draußen. "Hi...das ist gut, wir haben nur Felix gefunden. " Begrüßt sie die anderen Deathripper mit einem Lächeln und sieht nach, ob Nini bei ihnen ist.
/l、Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.
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Re: Der Hub
Jay schlendert mit Jade im Arm zurück in Richtung Bus. Gern würde er ihr aufmunternde Worte sagen, aber ihm fehlen die passenden Worte dazu. "Oh schau nur... Eine Grille..." sagt er nur und deutet auf das Tier, kurz bevor es wegspringt...
Re: Der Hub
Dankend nimmt Dina den Schlüssel an, betritt den Bus aber nicht sofort, sondern schlendert noch einmal drum herum. Müde genug wäre sie zwar, aber am hellichten Tag im Bus pennen? Na danke. Die Triebwerksgeräusche des heranrasenden Fahrzeugs (eine genauere Bezeichnung fällt ihr dafür nicht ein), fällt ihr aber recht früh auf - mutig erspäht sie den Horizont und stellt irritiert fest, dass Cojoe und Co. sich anscheinend das komischste Fahrzeug von allen ausgesucht haben, um im Ödland ja nicht aufzufallen. "Oh. Hi", entgegenet sie leicht verwirrt, als Valverde und Cojoe die Gruppe dann begrüßen. "Wo habt ihr denn DIE Karre her?"
(Thema StasiVZ etc.)
<Balthasar> ach komm Lisa...Profile sind doch das A und O einer Person heutzutage
...bevor ich ein Mädel küssen kann muss ich ihr Profil studiert haben...is doch klar
<Balthasar> mann war das doppeldeutig
_______________________________
<Lisa> http://z0r.de/4043
<jess> jetzt bin ich noch lesbischer als ohnehin schon
<Balthasar> ach komm Lisa...Profile sind doch das A und O einer Person heutzutage

<Balthasar> mann war das doppeldeutig
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_______________________________tortured Tomato wrote: Jup, hatte statt Bräute, Breute geschrieben.
Manchmal geht halt alles schief. Erst die Finger, dann der Arm und nun auch noch die Frau dazwischen...
<Lisa> http://z0r.de/4043
<jess> jetzt bin ich noch lesbischer als ohnehin schon
- Zitrusfrucht
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Re: Der Hub
Nini schlendert von hinten an den bus heran und pfeift fröhlich vor sich hin. Wo auch immer sie war - jetzt ist sie hier.
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Re: Der Hub
"Oh... dann erübrigt sich der Besuch im Falcon wohl..." murmelt Meggan erleichtert und macht auf der Hacke kehrt.
Gemütlich bewegt Sie sich in Richtung Bus zum Rest der Gruppe.
Gemütlich bewegt Sie sich in Richtung Bus zum Rest der Gruppe.
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
I fear no evil, for i am fear incarnate!
<F0>: Widerstand ist F0lem
Kane
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
I fear no evil, for i am fear incarnate!
Ein Tag ohne Banane, ist wie ein Tag ohne Sonne.LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.
<F0>: Widerstand ist F0lem

Kane