Das Café[Archiv]
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- Cando Garon
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Re: Das Café
"Ich verstehe keine technischen Zusammenhänge." erwidert Renard knapp auf die Frage der jungen Dame, um dann hinzuzufügen: "Ich kann hier nichts mehr tun und hoffe sie kommt durch. Kümmer dich bitte weiterhin um sie. Ich werde sehen ob ich draußen mit meinen anderen Fähigkeiten von Nutzen sein kann."
Er greift mit beiden Händen seine Jagdflinte und nimmt sie in Vorhalte und verlässt dann die Praxis. Draußen sieht er sich um, analysiert die Situation. Scheinbar wird die Siedlung von Death Claws angegriffen. Dies verwundert ihn, kennt er sie doch eigentlich meist nur aus unbewohnten Ruinen. Er sucht sich einen Punkt an dem er eine Lauerstellung einnehmen kann - vorzugsweise in der Nähe der anderen, um die Feuerkraft zu konzentrieren - und lässt sich dann nieder. Durch das Zielfernrohr nimmt er seine Umgebung in Anschlag.
Er greift mit beiden Händen seine Jagdflinte und nimmt sie in Vorhalte und verlässt dann die Praxis. Draußen sieht er sich um, analysiert die Situation. Scheinbar wird die Siedlung von Death Claws angegriffen. Dies verwundert ihn, kennt er sie doch eigentlich meist nur aus unbewohnten Ruinen. Er sucht sich einen Punkt an dem er eine Lauerstellung einnehmen kann - vorzugsweise in der Nähe der anderen, um die Feuerkraft zu konzentrieren - und lässt sich dann nieder. Durch das Zielfernrohr nimmt er seine Umgebung in Anschlag.
„Wer die Vergangenheit kontrolliert, hat Macht über die Zukunft.
Wer Macht über die Zukunft hat, erobert die Vergangenheit.”
Wer Macht über die Zukunft hat, erobert die Vergangenheit.”
Tschätt wrote:<Jazz> kenn nur den Dildo in den Duschen
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randy wrote: Typisch für die Bayernhater ist eine unerklärbare Antipathie und ein Hass auf "die da oben" der bei einigen sicher schon an latenten Antisemitismus grenzt.
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Smilodon wrote: Ich rede verrücktes Zeig
Re: Das Café
Amanda hat in der Tat die Befürchtung, dass ihre Patientin einen Schock erlitten hat. Einige der abgeprüften Symptome lassen sich zweifelsfrei feststellen: Jade zittert noch immer, die Haut ist fahl und von kaltem Schweiß benetzt. Sie hat zudem sehr viel Blut verloren, doch die Stims dürften diesem Mangel bereits entgegenwirken. Da die Möglichkeit einer Bluttransfusion nicht gegeben ist, wird sich Amanda in dieser Richtung auch auf die Stims verlassen müssen. Aurels Nähkünste tun dazu ihr Übriges. sie verhindern weiteren Blutverlust und helfen der durch die Stimpaks angestoßenen Zellheilung dadurch, dass die Wundstellen nun dicht anliegen.
Jades Atmung ist noch immer flach und zu schnell, hat sich jedoch seit Verabreichnug der Präparate etwas beruhigt und einen zumindest einigermaßen gleichmäßigen Rhythmus angenommen. Sie ist nicht bei Bewusstsein, doch zeigt hinter ihren geschlossenen Lidern eine erhöhte Augenaktivität und murmelt hin und wiederr einzelne, zusammenhanglose Wörter daher. Ihre Hände verkrampfen sich gelegentlich. Eine zerrt dann an der Bettdecke des Krankenbetts, doch die andere hält Jay fest umschlossen. Seine Mimik ist Stein, doch hinter der Fassade tobt der Schmerz. "Bleib bei mir Jade.", flüstert er ihr immer wieder zu und küsst ihre Stirn, wenn er dadurch ihrer Behandlung nicht gerade im Weg ist.
__________
Jade steht an einer Klippe. Der Ort ist ihr aus Träumen wohlbekannt, denn schon öfter hat sie ihr Unterbewusstsein hierher geführt. Vor ihren Füßen geht es endlos in die Tiefe. Nur ein Schritt und es wäre vorbei... für immer. Für einen Moment behagt ihr dieser Gedanke sogar.
Plötzlich legt sich eine Hand auf ihre Schulter. Sie dreht den Kopf und sieht Greg Dearing, ihren Ziehvater. Den einzigen Vater, an den sie sich je erinnert. Sie will ihm etwas sagen. So vieles geht ihr durch den Sinn, doch sie bringt keinen Ton heraus. Tränen füllen ihre Augen und sie dreht sich zu ihm, um seine Umarmung zu empfangen.
*Shhhh... Alles ist gut, mein Mädchen. Alles ist gut...*
__________
Die beiden dicht an dicht stehenden Gebäude liegen aus Jezebels Sicht nach einigen Metern Richtung Dorfzentrum direkt auf der linken Seite. Sie schleicht den Pfad entlang, um so lange wie möglich im Licht zu bleiben. Das Biest direkt auf die anderen zu lotsen wird schwierig, doch die Wachen sehen wie sie läuft und passen ihre Position glücklicherweise entsprechend an. Die Ex-Raiderin muss nur aufpassen, nicht in der Schusslinie zu stehen; mit den Wachen vorne, dem Vieh in der Mitte und ihr am anderen Ende.
Langsam nähert sie sich der ersten Häuserecke. Ein paar Grillen surren mit ihren Gliedern ein Lied, doch als sie ganz dicht herangeht und einen weiteren Fuß nach vorne setzt, verstummen sie plötzlich. In der jetzigen Stille sind ihre auf dem sandigen Boden gesetzten Schritte und ihr zwanghaft gezügelter Atem das einzig wahrnehmbare Geräusch in ihren Ohren. Eine Schweißperle läuft ihr links die Schläfe herab und als Jezebel einen weiteren halben Meter heranschleicht, setzt ihr Herz einen Schlag aus, da tatsächlich eine rasselnde, tiefe, gleichmäßige Atmung zu hören ist. Ganz leise, aber definitv keine Einbildung.
__________
Aurel kann nach einem wahren Trommelwirbel an Schussgeräuschen, die bereits drinnen zu vernehmen waren, nun draußen Gejubel wahrnehmen. Es ist gar nicht so weit entfernt und er vermutet es bei dem Platz, den sie auf ihrem Weg zur Praxis hinter sich lassen mussten und auf dem sich die Wachleute gesammelt hatten.
Jades Atmung ist noch immer flach und zu schnell, hat sich jedoch seit Verabreichnug der Präparate etwas beruhigt und einen zumindest einigermaßen gleichmäßigen Rhythmus angenommen. Sie ist nicht bei Bewusstsein, doch zeigt hinter ihren geschlossenen Lidern eine erhöhte Augenaktivität und murmelt hin und wiederr einzelne, zusammenhanglose Wörter daher. Ihre Hände verkrampfen sich gelegentlich. Eine zerrt dann an der Bettdecke des Krankenbetts, doch die andere hält Jay fest umschlossen. Seine Mimik ist Stein, doch hinter der Fassade tobt der Schmerz. "Bleib bei mir Jade.", flüstert er ihr immer wieder zu und küsst ihre Stirn, wenn er dadurch ihrer Behandlung nicht gerade im Weg ist.
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Jade steht an einer Klippe. Der Ort ist ihr aus Träumen wohlbekannt, denn schon öfter hat sie ihr Unterbewusstsein hierher geführt. Vor ihren Füßen geht es endlos in die Tiefe. Nur ein Schritt und es wäre vorbei... für immer. Für einen Moment behagt ihr dieser Gedanke sogar.
Plötzlich legt sich eine Hand auf ihre Schulter. Sie dreht den Kopf und sieht Greg Dearing, ihren Ziehvater. Den einzigen Vater, an den sie sich je erinnert. Sie will ihm etwas sagen. So vieles geht ihr durch den Sinn, doch sie bringt keinen Ton heraus. Tränen füllen ihre Augen und sie dreht sich zu ihm, um seine Umarmung zu empfangen.
*Shhhh... Alles ist gut, mein Mädchen. Alles ist gut...*
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Die beiden dicht an dicht stehenden Gebäude liegen aus Jezebels Sicht nach einigen Metern Richtung Dorfzentrum direkt auf der linken Seite. Sie schleicht den Pfad entlang, um so lange wie möglich im Licht zu bleiben. Das Biest direkt auf die anderen zu lotsen wird schwierig, doch die Wachen sehen wie sie läuft und passen ihre Position glücklicherweise entsprechend an. Die Ex-Raiderin muss nur aufpassen, nicht in der Schusslinie zu stehen; mit den Wachen vorne, dem Vieh in der Mitte und ihr am anderen Ende.
Langsam nähert sie sich der ersten Häuserecke. Ein paar Grillen surren mit ihren Gliedern ein Lied, doch als sie ganz dicht herangeht und einen weiteren Fuß nach vorne setzt, verstummen sie plötzlich. In der jetzigen Stille sind ihre auf dem sandigen Boden gesetzten Schritte und ihr zwanghaft gezügelter Atem das einzig wahrnehmbare Geräusch in ihren Ohren. Eine Schweißperle läuft ihr links die Schläfe herab und als Jezebel einen weiteren halben Meter heranschleicht, setzt ihr Herz einen Schlag aus, da tatsächlich eine rasselnde, tiefe, gleichmäßige Atmung zu hören ist. Ganz leise, aber definitv keine Einbildung.
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Aurel kann nach einem wahren Trommelwirbel an Schussgeräuschen, die bereits drinnen zu vernehmen waren, nun draußen Gejubel wahrnehmen. Es ist gar nicht so weit entfernt und er vermutet es bei dem Platz, den sie auf ihrem Weg zur Praxis hinter sich lassen mussten und auf dem sich die Wachleute gesammelt hatten.
Last edited by Cerebro on Tue Sep 06, 2011 11:13 pm, edited 1 time in total.
Re: Das Café
Roger hört zwar Schüsse, allerdings ist es ihm einfach zu blöd geworden hinterher zu laufen und dass auch noch umsonst. Also setzt er immer noch wachsam seinen Weg bis zur Wachposition fort. Sollte er ankommen, würde er bei den Kollegen erstmal Entwarnung bzgl. der Maisfelder geben.
- Cando Garon
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Re: Das Café
Als Renard die Jubelrufe vernimmt, erhebt er sich aus seiner Lauerstellung und bewegt sich - trotz allem vorsichtig - in Richtung der Geräuschkulisse. Sein Gewehr ist weiterhin in der Vorhalte.
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Re: Das Café
Mandy hat den Aufbruch des Alten mit einem flüchtigen Nicken abgetan und gelangt allmählich zum Ende ihrer Behandlung. Um dem Schock entgegen zu wirken, fällt ihr außer einer Infusion nicht mehr viel ein...Also macht sie sich daran, Jade soweit es ihr möglich ist fachgerecht zu verbinden und befestigt dann als Nächstes einen Infusionsbeutel an den fahrbaren Ständer. Sie desinfiziert die Nadel sorgsam und will sie nun bei der Frau anbringen...
/l、Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.
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Ashley (SF)
Re: Das Café
Jez läuft der Schweiß herunter, jeder Muskel ist gespannt, und hoffentlich auch jegliche Bewegung kontrolliert. Sie hats, da muss das zweite Vieh sein.... Dieser Atem... Ihren eigenen versucht sie zu beherrschen, damit dieser nicht lauter klingt, als wirklich nötig, sie muss hören, sie muss bereit sein, auf jeden sich bewegenden Schatten zu feuern. Hinterm Haus muss es sein... Sie strengt ihre Augen an, kneift sie etwas zusammen, um besser zu sehen (zumindest glaubt sie, dass sie dann besser sieht). Das MG im Anschlag schleicht sie weiter, die Grillen verfluchend, diese sollten doch ihr Lied wieder aufnehmen, denn sonst könnten sie sie immerhin verraten. So leise wie möglich, die Waffe vorhaltend, will sie um die Ecke, der Finger schwebt bereits über dem Abzug, bereit, diesen zu drücken, und eine Salve Maschinengewehrfeuers auf das Biest regnen zu lassen - hoffentlich rechtzeitig.
- Ye ol' Dinkley McD0nk
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Re: Das Café
"Der Wilde...?" fragt Megan noch erstaunter "hat einen Roboter?"
Sie blickt zu Biep und den immer näherkommenden Wachen.
"Sachen gibts..." Meggie holt noch einmal Schwung und beschleunigt ein wenig um die restliche Strecke zurück zu legen.
Sie blickt zu Biep und den immer näherkommenden Wachen.
"Sachen gibts..." Meggie holt noch einmal Schwung und beschleunigt ein wenig um die restliche Strecke zurück zu legen.
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
I fear no evil, for i am fear incarnate!
<F0>: Widerstand ist F0lem![Image](http://img3.imagebanana.com/img/uwu4ydu6/borg.gif)
Kane
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
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Ein Tag ohne Banane, ist wie ein Tag ohne Sonne.LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.
<F0>: Widerstand ist F0lem
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Kane
Re: Das Café
Als Roger in Sichtweite des Südtores kommt, fällt ihm auf, dass die anderen Wachen sich vom Pfad entfernt haben. Manche sind in der Dunkelheit gar nicht zu erkennen, doch zumindest einen kann der Schwarze abseits kauernd und auf ein Gebäude zielen sehen, das etwa dreißig Meter von eigentlichen Tor am Rand des Weges steht und eine kleine Unterkunft für die jeweils diensthabenden Söldner darstellt. Direkt daneben steht noch ein kleiner Schuppen, doch die Häuser stehen so dicht an dicht, dass sie quasi eine Einheit bilden.
Der Pfad selbst ist von den Handlampen erleuchtet, ebenso die Stelle, die die Wachen im Visier halten, wobei Roger dies von seiner Position aus nicht genau einsehen kann. An einer der Hauswände, an der Grenze zwischen Licht und Schatten, kann er Jezebel sehen. Sie steht mit dem Rücen zu ihm und schielt gerade vorsichtig um das Gebäude...
__________
Renard erreicht den Platz und sieht mindestens ein Dutzend Wachen in ausgelassener Erleichterung schwatzen, sich gratulieren und jubeln. Viele Cafébewohner haben ihr Zuhause verlassen und sich ihnen angeschlossen, um das Ding zu bestaunen, das da tot in ihrer Mitte liegt.
Als Aurel näher kommt, kann auch er einen guten Blick auf das Wesen werfen. Er kennt diese Geschöpfe sehr wohl, obgleich er bisher klug genug war, auf seinen Wanderungen keiner ihrer Brutstätten und Nester zu nahe zu kommen, wenn er auf ihre Spuren gestoßen ist.
Eine Todeskralle, jung, aber doch schon über zwei Meter groß und gut genährt, liegt mit unzähligen Schussverletzungen und vom Blut rot glänzenden Schuppen im Staub. Man hat einige Lampen auf den Kadaver gerichtet und auch die erhellten Häuser spenden dem Ort ein relativ gutes Licht, so dass man genügend Details erkennen kann.
Als er sich weiter nähert, fällt Aurel zusätzlich auf, dass das rechte Auge des Tieres zerstört ist. Das Ende einer Messerklinge steht abgebrochen daraus hervor und er erinnert sich an die verletze Frau, wie sie ein loses Griffstück fest umschlossen hält. Dies muss der Angreifer sein, dem sie zum Opfer gefallen ist.
"Na schön, Leute, das genügt!", bellt dann eine gedrungene Frau mit MG in die Runde." Wir haben heute Nacht noch etwas Arbeit vor uns. Wir durchkämmen das Gelände nach Verletzen und schaffen sie in Shibos Praxis. Jeder mit medizinischen Kenntnissen soll sich dort einfinden. Ich teile jetzt Gruppen ein. Jeder Gruppenführer bekommt eine Funkgerät..."
__________
Amanda bringt fachgerecht die Infusion an. Wenn die Frau sich hält, sind später sicherlich noch diverse Stims und Nachbehandlungen nötig, doch für den Moment hält sie es für unklug, den Körper der Verletzen mit allzu vielen Chems zu bombardieren.
__________
Jezebel erreicht die zweite Hausecke und bewegt sich wie in Zeitlupe auf die Kante zu, um herumzublicken. Sie wird bereits erwartet. Zwar hat sie die besseren Augen, doch Nase und Ohren ihres Gegenübers sind ihr haushoch überlegen.
Als ihr Blick über die Rückseite der beiden Gebäude fährt, sieht sie ihn. Ein schwarzer Schmenen, der sich vor beinahe ebenso schwarzer Dunkelheit trotzdem markant abzeichnet. Die Lampen der Wachen reichen positionsbedingt nicht bis hier her und hätten das Biest wenn dann auch bestimmt schon verscheucht.
Es ist groß, deutlich größer als sie, obwohl es gebeugt steht. Die beiden langen Arme reichen fast bis zum Boden herab. Weitere Details seiner Beschaffenheit sind für Jezebel nicht zu erkennen. Ruhig atmend steht es da, vielleicht fünf Meter von ihr entfernt. Sie sieht seine Augen nicht und kann durch den Buckel und die Dunkelheit selbst den gehörnten Kopf nur im Ansatz erahnen, doch sie glaubt - nein sie weiß, dass sie, mit welchen Sinnen auch immer, bereits beobachtet wird.
__________
Meggie und die anderen beiden erreichen den Highwayman kurz nach den anderen drei Wachen. Biep steht etwas orientierungslos am Wagen und rotiert immer wieder den Kopf.
"Wo ist es?", fragt einer von Megans Begleitern die anderen. "Weg.", antwortet der mit dem Funkgerät. "Das sagte ich doch schon. Es ist gerannt wie der Teufel und bei der Dunkelheit haben wir es dann sofort wieder aus den Augen verloren. Ich glaube, es ist Richtung Sütdor abgehauen, aber keine Ahnung. Wenn es Haken schlägt, kann es sonstwo sein..."
Der Pfad selbst ist von den Handlampen erleuchtet, ebenso die Stelle, die die Wachen im Visier halten, wobei Roger dies von seiner Position aus nicht genau einsehen kann. An einer der Hauswände, an der Grenze zwischen Licht und Schatten, kann er Jezebel sehen. Sie steht mit dem Rücen zu ihm und schielt gerade vorsichtig um das Gebäude...
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Renard erreicht den Platz und sieht mindestens ein Dutzend Wachen in ausgelassener Erleichterung schwatzen, sich gratulieren und jubeln. Viele Cafébewohner haben ihr Zuhause verlassen und sich ihnen angeschlossen, um das Ding zu bestaunen, das da tot in ihrer Mitte liegt.
Als Aurel näher kommt, kann auch er einen guten Blick auf das Wesen werfen. Er kennt diese Geschöpfe sehr wohl, obgleich er bisher klug genug war, auf seinen Wanderungen keiner ihrer Brutstätten und Nester zu nahe zu kommen, wenn er auf ihre Spuren gestoßen ist.
Eine Todeskralle, jung, aber doch schon über zwei Meter groß und gut genährt, liegt mit unzähligen Schussverletzungen und vom Blut rot glänzenden Schuppen im Staub. Man hat einige Lampen auf den Kadaver gerichtet und auch die erhellten Häuser spenden dem Ort ein relativ gutes Licht, so dass man genügend Details erkennen kann.
Als er sich weiter nähert, fällt Aurel zusätzlich auf, dass das rechte Auge des Tieres zerstört ist. Das Ende einer Messerklinge steht abgebrochen daraus hervor und er erinnert sich an die verletze Frau, wie sie ein loses Griffstück fest umschlossen hält. Dies muss der Angreifer sein, dem sie zum Opfer gefallen ist.
"Na schön, Leute, das genügt!", bellt dann eine gedrungene Frau mit MG in die Runde." Wir haben heute Nacht noch etwas Arbeit vor uns. Wir durchkämmen das Gelände nach Verletzen und schaffen sie in Shibos Praxis. Jeder mit medizinischen Kenntnissen soll sich dort einfinden. Ich teile jetzt Gruppen ein. Jeder Gruppenführer bekommt eine Funkgerät..."
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Amanda bringt fachgerecht die Infusion an. Wenn die Frau sich hält, sind später sicherlich noch diverse Stims und Nachbehandlungen nötig, doch für den Moment hält sie es für unklug, den Körper der Verletzen mit allzu vielen Chems zu bombardieren.
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Jezebel erreicht die zweite Hausecke und bewegt sich wie in Zeitlupe auf die Kante zu, um herumzublicken. Sie wird bereits erwartet. Zwar hat sie die besseren Augen, doch Nase und Ohren ihres Gegenübers sind ihr haushoch überlegen.
Als ihr Blick über die Rückseite der beiden Gebäude fährt, sieht sie ihn. Ein schwarzer Schmenen, der sich vor beinahe ebenso schwarzer Dunkelheit trotzdem markant abzeichnet. Die Lampen der Wachen reichen positionsbedingt nicht bis hier her und hätten das Biest wenn dann auch bestimmt schon verscheucht.
Es ist groß, deutlich größer als sie, obwohl es gebeugt steht. Die beiden langen Arme reichen fast bis zum Boden herab. Weitere Details seiner Beschaffenheit sind für Jezebel nicht zu erkennen. Ruhig atmend steht es da, vielleicht fünf Meter von ihr entfernt. Sie sieht seine Augen nicht und kann durch den Buckel und die Dunkelheit selbst den gehörnten Kopf nur im Ansatz erahnen, doch sie glaubt - nein sie weiß, dass sie, mit welchen Sinnen auch immer, bereits beobachtet wird.
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Meggie und die anderen beiden erreichen den Highwayman kurz nach den anderen drei Wachen. Biep steht etwas orientierungslos am Wagen und rotiert immer wieder den Kopf.
"Wo ist es?", fragt einer von Megans Begleitern die anderen. "Weg.", antwortet der mit dem Funkgerät. "Das sagte ich doch schon. Es ist gerannt wie der Teufel und bei der Dunkelheit haben wir es dann sofort wieder aus den Augen verloren. Ich glaube, es ist Richtung Sütdor abgehauen, aber keine Ahnung. Wenn es Haken schlägt, kann es sonstwo sein..."
Last edited by Cerebro on Wed Sep 07, 2011 9:12 pm, edited 1 time in total.
Re: Das Café
Für's Erste ist die Ärztin hier soweit fertig. Die Mittel müssen schließlich erst einmal ihre Wirkung tun. Mandy fühlt noch einmal ihren Puls und achtet darauf, dass ihr Kopf richtig liegt, sodass ihre Atemwege nicht durch die Zunge behindert werden. Sie wendet sich an Jay. Mit den Angehörigen zu reden ist ein wichtiger Teil ihrer Arbeit, wie ihr Vater immer sagte. Es verhindert, dass Rechnungen verweigert und Backsteine durch die Praxis geworfen werden. "Mehr kann ich im Moment nicht tun. Falls sich ihr Zustand nicht verschlechtert, müssen wir uns keine allzu großen Sorgen um sie machen. Wenn alles gut läuft, braucht sie nur noch ein paar Nachbehandlungen...ein paar Tage Ruhe und viel Wasser. Keimfrei und in kleinen Schlucken. "
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Re: Das Café
"Verdammt..." flucht Meg leise und atmet schwer ein und aus.
"Wieviele Leute sind am Südtor?" fragt sie die Wache mit dem Funkgerät und betrachtet, etwas irritiert, den kleinen Roboter.
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Kane
Re: Das Café
Heimlichkeit ist jetzt nicht mehr viel länger Jezebels Ziel. Sie weiß, dass das Vieh da ist, das Vieh weiß, dass sie da ist, und wenn sie jetzt noch länger herumtut, dann wirds ihr bald so richtig übel gehen - falls es ihr dann überhaupt noch irgendwie geht. Das schussbereite M60 in Position gebracht, die Mündung auf den Schatten unter Schatten gerichtet (dies will sie zwar schnell, sehr schnell, aber doch noch um wenige Geräusche bemüht, vollziehen), und sie drückt den Abzug durch. Das MG fest gepackt haltend, um das charakteristische Ruckeln abzufangen, und so zielgenau zu sein wie irgend möglich, hält sie auch den Abzug fest, sodass es nicht bei einer Salve bleibt - es sei denn jemand - oder eher etwas - zwingt sie, wieder loszulassen. Die Feuerstöße sollte weithin zu hören sein...
In diesem Moment denkt Jez nicht wirklich etwas großartiges, wäre sie religiös, würde sie wohl ein Stoßgebet zum Nachthimmel schicken, aber im Grunde flucht sie nur in Gedanken, und fordert das Biest zum verrecken auf. Besser jetzt als gleich...
In diesem Moment denkt Jez nicht wirklich etwas großartiges, wäre sie religiös, würde sie wohl ein Stoßgebet zum Nachthimmel schicken, aber im Grunde flucht sie nur in Gedanken, und fordert das Biest zum verrecken auf. Besser jetzt als gleich...
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Re: Das Café
Verdammt das hier ist ja fast wie das Ende der Welt... Teil zwei. „.Dabei ich hab das Schießvieh gerade noch über die Felder zum Zentrum rasen sehen... solltest du vielleicht über Funk weiter geben.“ Das Ding ist wahnsinnig schnell und das obwohl es humpelt. „Ich geh weiter und schau mich mal um, vielleicht ist es ja schon tot.“ verabschiedet sich Feng und geht weiter.
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Re: Das Café
Biep begegnet Megans Blick. "Biep." Fiept er und blinkt zweimal mit seinem roten Lich.
Dann erregt Maschinengewehrfeuer seine Aufmerksamkeit und der Roboter beschleunigt in diese Richtung.
Dann erregt Maschinengewehrfeuer seine Aufmerksamkeit und der Roboter beschleunigt in diese Richtung.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner
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Re: Das Café
"Uhm... es hat mich angeblinkt?" verduzt schaut Megan die Wachen an.
Dann spurrtet der kleine Roboter auch schon los.
"Hinterher?" fragend schaut die junge Frau in die Runde.
Nach ihrer Aussage zuckt sie kurz mit den Schultern und spurtet dann hinter Biep her.
Dann spurrtet der kleine Roboter auch schon los.
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Kane
Re: Das Café
Jay antwortet erst nicht, als Amanda ihn anspricht. Sein Blick ist von Jade kaum zu lösen und er hält weiterhin ihre Hand. "Danke.", sagt er dann schließlich doch und seine Augen glitzern dabei feucht.
"Glaubt ihr, die Sache ist überstanden?", meldet sich die Braunhaarige wieder zu Wort. "Ich meine, die Schüsse und all das. Und jetzt ist es wieder stiller..."
__________
"Ähm... keine Ahnung. Rita macht die Einteilung.", antwortet der Kerl auf Megs Frage. Dann blinkt auch schon Biep, braust davon und sie hinterher. "Hey, was... was jetzt?", fragt einer der Wächter leicht perplex in die Runde. "Na hinterher!" "Kann einer Fahren?" "Der Robo grillt uns, wenn wir die Karre anfassen! Los! Zu Fuß!" Die mittlerweile fünf hasten los, durch die Verzögerung allerdings in leichtem Abstand zu Megan und Biep.
__________
Noch ehe Jezebels die erste Patrone auf den Weg schickt, erfasst die Deathclaw ihren Reflex und zuckt mit einem rasselnd tiefen Grollen los. Die vier, fünf Meter zur Frau sind in einem Satz überwunden. Die M60 rattert los... und trifft. Im Aufblitzen des Mündungsfeuers kann Jez die schuppige Horrorgestalt für einen Lidschlag deutlich sehen. Lange, nach vorne gekrümmte Hörner, das zum Töten aufgerissene Maul mit messerscharfen Zähnen, einen Arm zum Schlag ausgeholt. Die Finger sind im Verhältnis zu den restlichen Proportionen eher dünn und mit rasiermesserscharfen Klauen bestückt, die die Länge von menschlichen Fingern übertreffen. Der Schwanz peitscht gegen die Hauswand und reißt ein Brett des Schuppes in Stücke. Kugel um Kugel schlägt ein, doch das Ziel fällt nicht um oder wendet sich ab.
Jezebel wird wie von einem Truck überfahren. Das Gewehr fliegt ihr mit einem mächtigen Schlag aus der Hand und sie spürt, wie die Finger des Biests dabei über ihren Arm schrammen, ihre Panzerung und Kleidung durchdringen und Schneisen durch ihr Fleisch ziehen. Von der Wucht wird sie nach hinten von den Füßen gerissen, doch ein zweiter Schlag kommt so schnell, dass er sie noch im Rückwärtsfall erwischt. Funken sprühen auf, als die Nägel der Claw das Metall ihrer Rüstung schneiden und bis an ihre Brust dringen. Dann schlägt sie endlich mit dem Rücken auf und der Feind fegt über sie hinweg. Für eine Sekunde springt das Biest ins Licht. Die Wachkollegen feuern aus allen Rohren, doch die Claw ist mit wenigen Sätzen wieder im Schatten.
Großes Geschrei unter den Wächtern. Jezebel kann es hören, ebenso die immer wieder abgefeuerten Schüsse, doch die Deathclaw ist ihnen bereits entwischt. Sie huscht ein Stückchen zurück Richtung Zentrum, als sich ihr ein letztes Hindernis in den Weg stellt.
Roger, der sich unwillentlich nun genau in ihrem Weg befindet, wählt zwischen Seitwärtssprung und Angriff das Tollkühnere. Mit einem berstenden Schrei schwingt er beidhändig seinen Hammer auf den Schädel des Angreifers, doch noch im Ausholen bohren sich die langen Finger in seinen Bauch und ziehen in einem unglaublich starken Ruck hoch bis unter das Kinn. Der Kopf des Schwarzen wird durch die schiere Macht des Hiebes nach hinten gerissen. Blut spritzt in Sturzbächen aus ihm heraus. Er sieht den Mond über sich dünn am Himmel stehen. Der Tod sprintet an ihm vorbei und verschwindet in der Nacht. Langsam fällt er auf die Knie... Der Mond. Es ist das letzte, was er sieht. Sein Oberkörper kippt zur Seite weg und er landet im eigenen, warmen Blut. Die Welt erlischt und zwei Atemzüge später hört sein aufgeschlitztes Herz auf zu pumpen.
__________
Biep erreicht mit Megan im Schlepptau und fünf weitere Wachen etwas weiter hinten, den Pfad, der zum Südtor führt. Wilde Rufe sind zu hören. Megan rennt, bis ihr die Lunge aus dem Hals hängt und als sie um eine Kurve biegt, sieht sie den Schwarzen auf der Seite liegen, während Liter um Liter seines Blutes den staubigen Weg besudelt. Jezebel, die verletzt im Schatten der Gebäude liegt, ist für sie nicht zu sehen, dafür nähert sich jedoch die Meute der Südtor-Wachen mit schnellen Schritten und aufgeregten Rufen.
"Glaubt ihr, die Sache ist überstanden?", meldet sich die Braunhaarige wieder zu Wort. "Ich meine, die Schüsse und all das. Und jetzt ist es wieder stiller..."
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"Ähm... keine Ahnung. Rita macht die Einteilung.", antwortet der Kerl auf Megs Frage. Dann blinkt auch schon Biep, braust davon und sie hinterher. "Hey, was... was jetzt?", fragt einer der Wächter leicht perplex in die Runde. "Na hinterher!" "Kann einer Fahren?" "Der Robo grillt uns, wenn wir die Karre anfassen! Los! Zu Fuß!" Die mittlerweile fünf hasten los, durch die Verzögerung allerdings in leichtem Abstand zu Megan und Biep.
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Noch ehe Jezebels die erste Patrone auf den Weg schickt, erfasst die Deathclaw ihren Reflex und zuckt mit einem rasselnd tiefen Grollen los. Die vier, fünf Meter zur Frau sind in einem Satz überwunden. Die M60 rattert los... und trifft. Im Aufblitzen des Mündungsfeuers kann Jez die schuppige Horrorgestalt für einen Lidschlag deutlich sehen. Lange, nach vorne gekrümmte Hörner, das zum Töten aufgerissene Maul mit messerscharfen Zähnen, einen Arm zum Schlag ausgeholt. Die Finger sind im Verhältnis zu den restlichen Proportionen eher dünn und mit rasiermesserscharfen Klauen bestückt, die die Länge von menschlichen Fingern übertreffen. Der Schwanz peitscht gegen die Hauswand und reißt ein Brett des Schuppes in Stücke. Kugel um Kugel schlägt ein, doch das Ziel fällt nicht um oder wendet sich ab.
Jezebel wird wie von einem Truck überfahren. Das Gewehr fliegt ihr mit einem mächtigen Schlag aus der Hand und sie spürt, wie die Finger des Biests dabei über ihren Arm schrammen, ihre Panzerung und Kleidung durchdringen und Schneisen durch ihr Fleisch ziehen. Von der Wucht wird sie nach hinten von den Füßen gerissen, doch ein zweiter Schlag kommt so schnell, dass er sie noch im Rückwärtsfall erwischt. Funken sprühen auf, als die Nägel der Claw das Metall ihrer Rüstung schneiden und bis an ihre Brust dringen. Dann schlägt sie endlich mit dem Rücken auf und der Feind fegt über sie hinweg. Für eine Sekunde springt das Biest ins Licht. Die Wachkollegen feuern aus allen Rohren, doch die Claw ist mit wenigen Sätzen wieder im Schatten.
Großes Geschrei unter den Wächtern. Jezebel kann es hören, ebenso die immer wieder abgefeuerten Schüsse, doch die Deathclaw ist ihnen bereits entwischt. Sie huscht ein Stückchen zurück Richtung Zentrum, als sich ihr ein letztes Hindernis in den Weg stellt.
Roger, der sich unwillentlich nun genau in ihrem Weg befindet, wählt zwischen Seitwärtssprung und Angriff das Tollkühnere. Mit einem berstenden Schrei schwingt er beidhändig seinen Hammer auf den Schädel des Angreifers, doch noch im Ausholen bohren sich die langen Finger in seinen Bauch und ziehen in einem unglaublich starken Ruck hoch bis unter das Kinn. Der Kopf des Schwarzen wird durch die schiere Macht des Hiebes nach hinten gerissen. Blut spritzt in Sturzbächen aus ihm heraus. Er sieht den Mond über sich dünn am Himmel stehen. Der Tod sprintet an ihm vorbei und verschwindet in der Nacht. Langsam fällt er auf die Knie... Der Mond. Es ist das letzte, was er sieht. Sein Oberkörper kippt zur Seite weg und er landet im eigenen, warmen Blut. Die Welt erlischt und zwei Atemzüge später hört sein aufgeschlitztes Herz auf zu pumpen.
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Biep erreicht mit Megan im Schlepptau und fünf weitere Wachen etwas weiter hinten, den Pfad, der zum Südtor führt. Wilde Rufe sind zu hören. Megan rennt, bis ihr die Lunge aus dem Hals hängt und als sie um eine Kurve biegt, sieht sie den Schwarzen auf der Seite liegen, während Liter um Liter seines Blutes den staubigen Weg besudelt. Jezebel, die verletzt im Schatten der Gebäude liegt, ist für sie nicht zu sehen, dafür nähert sich jedoch die Meute der Südtor-Wachen mit schnellen Schritten und aufgeregten Rufen.
Last edited by Cerebro on Thu Sep 08, 2011 8:53 pm, edited 1 time in total.
Re: Das Café
"Hm." Macht sie nur nach dem leisen Dank des Rothaarigen, ehe Mandy sich der Frau zuwendet. "Keine Ahnung, aber an deiner Stelle würde ich jetzt noch nicht rausgehen. Leichtsinnig genug, dass der alte Mann gegangen ist...solange niemand von den Wachen anklopft und sein OK gibt, bleiben wir hier. " Die Ärztin tritt ans Waschbecken und dreht den Wasserhahn auf. Sie wäscht ihre Hände grundlich und trocknet sie an der Hose ab. "Tz...warum hast du überhaupt Probleme damit, dich schmutzig zu machen? Das will mir nicht so ganz einleuchten...Traumatisch bedingte Phobie?" Fragt sie die Brünette neugierig und spielt auf ihre Abneigung vor Blut an...
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Ashley (SF)
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Re: Das Café
Biep fährt auf Roger zu und versucht seine Infrarotsensoren nur zu justieren der Humanoid vor ihm strahlt nämlich kaum noch Wärme aus.
Er schaut zu Megan auf. "Biep?" Vorsichtshalber legt er die Laserpistole beiseite und zückt seinen Feuerlöscher.
Er schaut zu Megan auf. "Biep?" Vorsichtshalber legt er die Laserpistole beiseite und zückt seinen Feuerlöscher.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner
Lilya Palijova
Holger Burner
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Re: Das Café
Jez reißt die Augen weit auf, so schnell wie das Biest bei ihr ist... Nun, sie hätte es erwarten müssen. Wenn sie eine Ahnung von Deathclaws gehabt hätte - oder vorher gewusst, dass das eine war. Insofern hat sie verdammtes Glück, für diese waghalsige Aktion nicht jetzt schon in der Hölle zu schmoren. Denn als sie das Vieh gesehen hat, war es vermutlich schon zu spät, etwas anderes zu versuchen, als zu schießen. Glaubt die Ex-Raiderin zumindest, die da blutend am Boden liegt, und hofft, dass das noch nicht alles war. Also, von ihrem Leben, nicht vom Angriff...
Ein Weilchen bleibt sie liegen. Lauscht auf ihren eigenen, heftig gehenden Atem, auf die Schüsse, und sieht in den Himmel. Der Schmerz kommt langsam so richtig an, von den tiefen Krallenspuren im Arm und denen in der Brust, und sie versucht, zu erkennen, ob es sich nach nahem Tod anfühlt, oder nicht. Dann versucht sie, nach ihren Kollegen zu rufen, was vermutlich ein schmerzhaftes, aber sehr notwendiges Unterfangen ist. "Hey... !!"
Fuck, Jez, was hast du dir eigentlich dabei gedacht? Sei froh, dass du noch lebst, verdammt, aber dieses Drecksvieh... verflucht zäh das Biest... Und du hast es nichtmal umgelegt! Tss... Die sollen mal einen Arzt herschicken, keine Ahnung, ob ich aufstehen kann... Scheiße!
Ein Weilchen bleibt sie liegen. Lauscht auf ihren eigenen, heftig gehenden Atem, auf die Schüsse, und sieht in den Himmel. Der Schmerz kommt langsam so richtig an, von den tiefen Krallenspuren im Arm und denen in der Brust, und sie versucht, zu erkennen, ob es sich nach nahem Tod anfühlt, oder nicht. Dann versucht sie, nach ihren Kollegen zu rufen, was vermutlich ein schmerzhaftes, aber sehr notwendiges Unterfangen ist. "Hey... !!"
Fuck, Jez, was hast du dir eigentlich dabei gedacht? Sei froh, dass du noch lebst, verdammt, aber dieses Drecksvieh... verflucht zäh das Biest... Und du hast es nichtmal umgelegt! Tss... Die sollen mal einen Arzt herschicken, keine Ahnung, ob ich aufstehen kann... Scheiße!
Re: Das Café
"Ich hab kein Problem damit, mich schmutzig zu machen!", knattert die Frau etwas giftig zurück. "Ich hab nur so oft so viel scheiß Blut gesehen, dass mir davon mittlerweile einfach schlecht wird, ok? Mach dich ruhig lustig, aber ich fand's nicht so toll, meinen Job schmeißen zu müssen und in der Gosse zu landen..."
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Jezebels Arme und Brust brennen wie Feuer, doch die oberen Extremitäten lassen sich noch bewegen, also ist alles noch dran. Auch ihr Herz schlägt offensichtlich noch und auch wenn sie Schmerzen hat, glaubt sie, dass sie mit etwas Mühe aufstehen kann, wenn sie sich dabei nicht zu sehr auf die Arme stützen muss. Noch auf dem Rücken liegend betrachtet sie die wie eine Papiertüte mühelos aufgeschlitzte Metallrüstung. Sie hat ihr wohl gerade das Leben gerettet...
Dann kommt eine der Südtor-Wachen herangelaufen. "Hey! Gott sei Dank, du lebst noch! Alles noch dran?" Er kniet sich zu ihr herunter...
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Jezebels Arme und Brust brennen wie Feuer, doch die oberen Extremitäten lassen sich noch bewegen, also ist alles noch dran. Auch ihr Herz schlägt offensichtlich noch und auch wenn sie Schmerzen hat, glaubt sie, dass sie mit etwas Mühe aufstehen kann, wenn sie sich dabei nicht zu sehr auf die Arme stützen muss. Noch auf dem Rücken liegend betrachtet sie die wie eine Papiertüte mühelos aufgeschlitzte Metallrüstung. Sie hat ihr wohl gerade das Leben gerettet...
Dann kommt eine der Südtor-Wachen herangelaufen. "Hey! Gott sei Dank, du lebst noch! Alles noch dran?" Er kniet sich zu ihr herunter...
Last edited by Cerebro on Wed Sep 07, 2011 9:17 pm, edited 1 time in total.
- Cando Garon
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Re: Das Café
Als er die Worte der Wachvorsteherin vernimmt, dreht sich Renard auf dem Fuß um und geht wieder zurück in die Praxis. Dort hält er sich bereit und wartet auf Notfälle.
„Wer die Vergangenheit kontrolliert, hat Macht über die Zukunft.
Wer Macht über die Zukunft hat, erobert die Vergangenheit.”
Wer Macht über die Zukunft hat, erobert die Vergangenheit.”
Tschätt wrote:<Jazz> kenn nur den Dildo in den Duschen
![MUHA :s000:](./images/smilies/s000.gif)
randy wrote: Typisch für die Bayernhater ist eine unerklärbare Antipathie und ein Hass auf "die da oben" der bei einigen sicher schon an latenten Antisemitismus grenzt.
![Roll Eyes ::)](./images/smilies/rolleyes.gif)
Smilodon wrote: Ich rede verrücktes Zeig