Das Café[Archiv]
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Re: Das Café
"Okay..." Meint Mandy schließlich und spart sich einen Kommentar zu der albernen Bezeichnung Doc Mandy. "Dann verlieren wir mal keine Zeit. Macht einen Arm frei, damit ich eine Blutprobe entnehmen kann. Wir brauchen A+, das ist zum Glück mit die häufigste Blutgruppe..." Sie wirft indessen einen Blick auf die Monitore und schiebt gegebenenfalls manuell die Analyse der gleich folgenden Proben vor einer Bluttransfusion und die Einspeisung desselben. Dazwischen erklärt sie knapp den Ablauf. " Ich setze eine Spritze, entnehme etwas Blut und frage dann den Autodoc, ob es geeignet ist. Falls ja, spendet ihr einen halben Liter Blut...das ist bei gesunden Menschen nach ein paar Tagen wieder da. " Dann nimmt sie sich eine der Spritzen, desinfiziert sie mit einer lang geübeten Bewegung und fixiert den rechten Arm des ersten Kandidaten auf den Rand des OP-Tisches, um eine Punktion der mittleren Vene der Ellenbeuge vorzunehmen. Das gesammelte Blut in der Kanüle wird in das erstbeste Reagenzglas gefüllt und ins Fach des Autodocs zur Unterprüfung hineingestellt. Bevor sie diese Schritte unternimmt, fragt sie allerdings noch einmal. "Übrigens, die vielen Stims haben ihn vergiftet...wenn ihr vor einer Weile chemische Substanzen wie Psycho, Buffout, Stims oder dergleichen konsumiert habt, dann gebt Bescheid und lasst lieber jemand Anderem den Vortritt."
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Re: Das Café
"Ich warte erst einmal hier draußen, wenn genug Leute wieder fit sind nach der Spende, gehe ich..." meint Jay zu Meg und den Anderen und positioniert sich wieder zur Bewachung des Gebäudes.
- Ye ol' Dinkley McD0nk
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Re: Das Café
"Hu?" verduzt schaut Meg, aus ihren Gedanken gerissen, die Wachen an.
"Rita? Ja, öhm... gib her." meint Sie dann freundlich und nimmt die Funke entgegen.
"Danke." sie nickt ihm noch kurz zu und widmet sich dann dem Gerät.
"Hey, Megan hier. Was gibts?" fragt sie in den Äther.
"Rita? Ja, öhm... gib her." meint Sie dann freundlich und nimmt die Funke entgegen.
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Re: Das Café
Während Mandy der jungen Wache eine Blutprobe entnimmt, schauen sich die anderen in der Warteschlange etwas verunsichert an. „Ähm… Alkohol auch?“, wagt einer die Frage, die wahrscheinlich mehreren durch den Kopf geht.
Amanda zieht währenddessen die Spritze wieder aus der Armbeuge und hat damit ihre erste Blutprobe zur Verfügung…
__________
Jay parkt sich neben die Tür und starrt in die Nacht hinaus.
__________
“Rita hier.”, knistert es am anderen Ende durch leise Statik. „Ich höre, du trommelst Leute für ne Blutspende zusammen oder sowas? Was ist passiert? Habt ihr wen gefunden?“
Amanda zieht währenddessen die Spritze wieder aus der Armbeuge und hat damit ihre erste Blutprobe zur Verfügung…
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Jay parkt sich neben die Tür und starrt in die Nacht hinaus.
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- Ye ol' Dinkley McD0nk
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Re: Das Café
"Hey, Rita. Big Moe hats übel erwischt, der brauch unbedingt Blut, eine der Wachen die mit mir angefangen hat, Jez, hats auch erwischt, aber Sie hat Glück gehabt. Dann haben wir noch Jade hier liegen, im Moment bewusstlos aber übern Berg." berichtet Megan knapp durch die Funke.
"Im Moment suchen wir passende Blutspenden für Moe und bereiten uns auf weitere Verletzte vor. Habt ihr das andere Biest erwischt?"
"Im Moment suchen wir passende Blutspenden für Moe und bereiten uns auf weitere Verletzte vor. Habt ihr das andere Biest erwischt?"
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Re: Das Café
"Ja, diese Jade hab' ich selbst gesehen. Die Sache mit der Neuen und dem Schwarzen wurde mir auch gemeldet. Dass es Moe erwischt hat, ist mir allerdings neu. Wie schlimm ist es? Hat er ne Chance?"
Rita wartet zuerst eine Antwort ab, bevor sie fortfährt.
"Von dem zweiten Vieh ist nichts mehr gesehen worden. Ich hab' kleine Teams überall im Gelände, die Streife gehen und mir regelmäßig Meldung machen, aber es scheint geflohen zu sein. Zwei weitere Leichen wurden noch gefunden. Muss aber während der Schießereien vorhin passiert sein...
Wenn's geht, zieht nicht zu viele Leute gleichzeitig zur Blutspende ab. Ich denke zwar, dass die Nacht nichts mehr passiert, aber üble Überraschungen gab es schon genug und ich lass die Jungs und Mädels bis zum Sonnenaufgang komplett draußen. Schickt sie wieder los, wenn ihr sie nicht mehr braucht und wenn es gar nicht anders geht, sagt mir bescheid und ich kläre mit Fernandez, dass wir die Siedler mit Geleitschutz zur Praxis zur Spende befördern, wenn es notwendig werden sollte..."
Rita wartet zuerst eine Antwort ab, bevor sie fortfährt.
"Von dem zweiten Vieh ist nichts mehr gesehen worden. Ich hab' kleine Teams überall im Gelände, die Streife gehen und mir regelmäßig Meldung machen, aber es scheint geflohen zu sein. Zwei weitere Leichen wurden noch gefunden. Muss aber während der Schießereien vorhin passiert sein...
Wenn's geht, zieht nicht zu viele Leute gleichzeitig zur Blutspende ab. Ich denke zwar, dass die Nacht nichts mehr passiert, aber üble Überraschungen gab es schon genug und ich lass die Jungs und Mädels bis zum Sonnenaufgang komplett draußen. Schickt sie wieder los, wenn ihr sie nicht mehr braucht und wenn es gar nicht anders geht, sagt mir bescheid und ich kläre mit Fernandez, dass wir die Siedler mit Geleitschutz zur Praxis zur Spende befördern, wenn es notwendig werden sollte..."
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Re: Das Café
"Es hängt alles vom Blut ab. Er hat einen Arm und ein Auge verloren und laut Doc Mandy nen ganz schönen Drogencoktail intus." antwortet Megan wahrheitsgetreu.
"Wenn wir keinen passenden Spender finden, siehts schlecht aus."
Megan schaut zum Autodoc und den Vorgängen, während sie Rita weiter zu hört.
"Doc Mandy will passenden Spendern nur einen halben Lieter abziehn, das ist zu verkraften, meint Sie, aber Mandy hat auch gesagt das diejenigen viel Wasser trinken müssen und die nächsten Tage eher ne ruhige Kugel schieben sollen." antwortet Meggy auf Ritas Anweisung.
"Wir haben schon einige Freiwillige hier, wenn wir niemanden finden meld ich mich nochmal, okeh?"
"Wenn wir keinen passenden Spender finden, siehts schlecht aus."
Megan schaut zum Autodoc und den Vorgängen, während sie Rita weiter zu hört.
"Doc Mandy will passenden Spendern nur einen halben Lieter abziehn, das ist zu verkraften, meint Sie, aber Mandy hat auch gesagt das diejenigen viel Wasser trinken müssen und die nächsten Tage eher ne ruhige Kugel schieben sollen." antwortet Meggy auf Ritas Anweisung.
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Re: Das Café
"Wer zum Geier ist Doc Mandy?!", will Rita wissen. "Ich hab Judith Leroy zur Praxis karren lassen, weil Shibo nicht da ist und wir bei all der riesen Hektik keinen besseren auftreiben konnten. Aber die ist kein Doktor, sondern war Krankenschwester!?"
- Ye ol' Dinkley McD0nk
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Re: Das Café
"Öhm... meinst du die Kleine mit dem Bob-Schnitt die kein Blut sehen kann?" fragt Megan ins Funkgerät.
"Ich glaub Judith ist ein bisschen überfordert..." spricht die junge Frau ,mit einem Seitenblick auf die Lache Kotze, weiter.
"Mandy kam mit mir in der Karawane an und ist eine gute Ärztin. Freischaffend, denk ich. Ich helf ihr soweit ich kann, aber ich hab auch nur eine Feldsaniausbildung..."
"Ich glaub Judith ist ein bisschen überfordert..." spricht die junge Frau ,mit einem Seitenblick auf die Lache Kotze, weiter.
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Re: Das Café
"Dieses kleine Weichei hat früher sicher genug Blut gesehen, ich kauf ihr diesen Mist nicht ab. Aber na schön, wenn diese Mandy als Arzt taugt, dann soll es mir recht sein. Ich muss jetzt weiter. Wenn ihr Hilfe braucht, funkt an und ich werd' sehen, was sich machen lässt.
Wenn ihr Spender findet, gebt mir ihre Namen durch und schickt sie ins Wachhaus zum Ausruhen. Sagt ihnen, dass das mit mir so abgesprochen ist und sie sich dann nicht mehr bei mir melden brauchen. Viel Erfolg. Rita Ende."
Der Wachmann, von dem Megan das Funkgerät hat, hält auffordernd seine Hand hin, um das Gerät zurückzufordern. "Hab' alles mitbekommen. Schätze, ich und die Jungs bleiben dann mal direkt hier und lassen uns testen..."
Wenn ihr Spender findet, gebt mir ihre Namen durch und schickt sie ins Wachhaus zum Ausruhen. Sagt ihnen, dass das mit mir so abgesprochen ist und sie sich dann nicht mehr bei mir melden brauchen. Viel Erfolg. Rita Ende."
Der Wachmann, von dem Megan das Funkgerät hat, hält auffordernd seine Hand hin, um das Gerät zurückzufordern. "Hab' alles mitbekommen. Schätze, ich und die Jungs bleiben dann mal direkt hier und lassen uns testen..."
Last edited by Cerebro on Thu Sep 22, 2011 1:06 pm, edited 1 time in total.
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Re: Das Café
"Geht klar." bestätigt Meggie und reicht der Wache das Funkgerät zurück.
"Würd ich auch sagen..." nickt Meg den Wachen freundlich zu und reiht sich wieder ein.
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Re: Das Café
"Alkohol baut sich nach ein paar Tagen wieder ab und ist auch nicht so gefährlich wie pure Chemie...Psycho und anderes Zeug ist noch wochenlang im Blut nachweisbar und würde seinen Organismus nach der Stim-Kur bald völlig lahmlegen. Der schwebt jetzt schon kurz vor dem Organversagen... aber ohne Blut kann mans ganz vergessen." Antwortet Mandy geduldig, während sie die erste Probe vom Autodoc analysieren lässt, die Nadel säubert und auf den nächsten Freiwilligen wartet, um ihm die Nadel zu verpassen. "Bleibt hier, bis ich sage, dass ihr gehen könnt. Wir müssen jetzt erst einmal aussortieren und ich weiß nicht, wie lange das Teil für die Analyse braucht..." Dem Funkgespräch hat sie nur mit halben Ohr zugehört. Sie hat nur mitbekommen, dass ihre Arbeit wohl unterstützt wird...
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Re: Das Café
Unruhig wälzt sich Nini im Bett hin und her, träumt von Deathclaws die nach ihr lachend kleine Bobbleheads werfen und sie hinaus in die weite hügelige wüste Leere Kaliforniens jagen ....
Tanzt den Zitrus!
A.k.a. Fitruszucht
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Re: Das Café
Eine einfache Grundanalyse des Auto-Docs dauert nur wenige Minuten und der junge Wachmann stellt sich mit der Blutgruppe B+ als inkopatibler Spender heraus. Sobald er kann, macht er sich auf den Weg und verlässt die Praxis unter den skeptischen Blicken einiger seiner Kollegen. Trotz dieser anfänglichen Niete reiht sich auch noch der ein oder andere Treffer hinzu, zumal sich die ursprüngliche Warteschlange noch um den einen oder anderen Kopf erweitert.
Viele der Spender haben Alkohol konsumiert, was der Auto-Doc selbst in kleineren Mengen nachweisen kann. Dies schmälert zwar die Qualität der Probe, behindert eine Transfusion von allen Negativfaktoren allerdings am wenigsten. Etwas schwerer als geringe Mengen Alkohol im Blut wiegt die für Ödländer typische Anzahl Rads, die nahezu jede Probe enthält; aber auch Big Moes eigenes Blut wird kaum besser ausgesehen haben und unverstrahltes Vollblut wird die Ärztin hier - und überhaupt im Ödland - sicher kaum auftreiben können. Bei einer Probe können Spuren von Drogenkonsum nachgewiesen werden und bei einer anderen fallen die Entzündungswerte unnormal hoch aus, was auf eine wie auch immer geartete Erkrankung des Spenders deutet. Als alle bis dato von selbst aufgetauchten Wachen und willige Anwesende abgefertigt wurden, hat die Ärztin trotzdem genug potentiell nutzbares, wenn auch nicht perfektes Blut zusammen.
Mittlerweile ist eine gute Stunde ins Land gezogen und der Mond macht sich langsam aber sicher wieder auf den Rückweg. Die Blutentnahme musste immer wieder von notwendigen Zwischenbehandlungen unterbrochen werden. Moes Zustand hat sich weiter verschlechtert und ohne das Wunderwirken des Auto-Docs wäre er längst hinüber. Seit etwa dreißig Minuten hat er das Bewusstsein verloren, was seine Behandlung dank nun ausbleibender, unkontrollierter Begegungen zwar erleichtert, allerdings mit der ständigen Bedrohung seines Dahinscheidens einhergeht. Seine Körperfunktionen laufen auf einem absoluten Minimum. Mehrere Organe sind kurz davor, ihren Dienst zu verweigern und die starke Chemie, die seinen Kreislauf lange Zeit am Laufen gehalten, ihn dabei aber auch vergiftet hat, hat alles positive Wirken eingestellt und sich auf negative und teils fatale Nebenerscheinungen reduziert.
Viele der Spender haben Alkohol konsumiert, was der Auto-Doc selbst in kleineren Mengen nachweisen kann. Dies schmälert zwar die Qualität der Probe, behindert eine Transfusion von allen Negativfaktoren allerdings am wenigsten. Etwas schwerer als geringe Mengen Alkohol im Blut wiegt die für Ödländer typische Anzahl Rads, die nahezu jede Probe enthält; aber auch Big Moes eigenes Blut wird kaum besser ausgesehen haben und unverstrahltes Vollblut wird die Ärztin hier - und überhaupt im Ödland - sicher kaum auftreiben können. Bei einer Probe können Spuren von Drogenkonsum nachgewiesen werden und bei einer anderen fallen die Entzündungswerte unnormal hoch aus, was auf eine wie auch immer geartete Erkrankung des Spenders deutet. Als alle bis dato von selbst aufgetauchten Wachen und willige Anwesende abgefertigt wurden, hat die Ärztin trotzdem genug potentiell nutzbares, wenn auch nicht perfektes Blut zusammen.
Mittlerweile ist eine gute Stunde ins Land gezogen und der Mond macht sich langsam aber sicher wieder auf den Rückweg. Die Blutentnahme musste immer wieder von notwendigen Zwischenbehandlungen unterbrochen werden. Moes Zustand hat sich weiter verschlechtert und ohne das Wunderwirken des Auto-Docs wäre er längst hinüber. Seit etwa dreißig Minuten hat er das Bewusstsein verloren, was seine Behandlung dank nun ausbleibender, unkontrollierter Begegungen zwar erleichtert, allerdings mit der ständigen Bedrohung seines Dahinscheidens einhergeht. Seine Körperfunktionen laufen auf einem absoluten Minimum. Mehrere Organe sind kurz davor, ihren Dienst zu verweigern und die starke Chemie, die seinen Kreislauf lange Zeit am Laufen gehalten, ihn dabei aber auch vergiftet hat, hat alles positive Wirken eingestellt und sich auf negative und teils fatale Nebenerscheinungen reduziert.
Last edited by Cerebro on Thu Sep 22, 2011 11:41 pm, edited 1 time in total.
Re: Das Café
Die Ärztin seufzt verärgert. Einen so schwierigen Fall hatte sie schon lange nicht mehr und es ist sehr wahrscheinlich, dass der Kerl trotz ihres Bemühens das Zeitliche segnet. Zwar hat sie jetzt mehr oder weniger passendes Blut, aber seine Werte sind zum Davonlaufen. Mithilfe des Autodocs will sie versuchen, seinen Zustand allmählich wieder zu stabilisieren. "Hm...hat er Familie?" Fragt sie plötzlich die anwesenden Wachen und leitet die erste Bluttransfusion ein, indem sie das gesammelte Blut in einem Beutel in die dafür vorgesehene Vorrichtung einstöpselt und die nötigen Befehle eingibt. Da seine Organe kaum noch vernünftig laufen, schaut sie danach nach, ob der Autodoc Dialyse und für den Notfall auch künstliche Beatmung anbietet.
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Re: Das Café
Amandas Frage verursacht in der Runde zunächst nur umherwandernde Blicke und Achselzucken. „Ich glaub, er hat noch nen Bruder irgendwo…“ meint einer schließlich nach kurzer Stille. „Er hatte auch ne Frau und nen Sohn, aber die sind bei einem Raiderüberfall ums Leben gekommen, bevor er ins Café kam…“, wirft ein weiterer, etwas abseits stehender Mann dazu. „Moe hat nicht gerne darüber gesprochen… Er hat überhaupt nicht sehr viel gesprochen…“
Amanda kann herausfinden, dass Blutwäsche kein Problem darstellen würde. Effektiv lässt es sich sogar mit an die eigentliche Transfusion koppeln, wenn die entsprechenden Einstellungen vorgenommen werden. Auch eine künstliche Beatmung würde die Maschine ohne Weiteres durchführend können, nur fehlen die hierfür benötigten Tanks Beatmungsgas beziehungsweise die an die Maschine angeschlossenen sind leer und es finden sich in der Arztpraxis keine vollen Ersatzbehälter.
Ihre Bemühungen, Moe zu stabilisieren werden insofern zum Entscheidungskonflikt, als dass sie für eine effektive Bekämpfung der Gifterscheinungen eigentlich nur wieder auf weitere, andere Chemikalien setzen kann. Die einzige Alternative wäre, diesen Part der Abwehr Moes Körper allein anzuvertrauen oder eine Mischung aus beidem zu versuchen. Hier kann ihr die Maschine keine eindeutige Empfehlung aussprechen, da sie die Reaktion des angeschlossenen Menschen nicht auskalkulieren kann. Die sicherste Methode wären unweigerlich harte Medikamente, aber die Möglichkeit, hierdurch auf lange sicht noch mehr Schaden anzurichten, als effektiv zu behandeln, ist ebenso höher.
Amanda kann herausfinden, dass Blutwäsche kein Problem darstellen würde. Effektiv lässt es sich sogar mit an die eigentliche Transfusion koppeln, wenn die entsprechenden Einstellungen vorgenommen werden. Auch eine künstliche Beatmung würde die Maschine ohne Weiteres durchführend können, nur fehlen die hierfür benötigten Tanks Beatmungsgas beziehungsweise die an die Maschine angeschlossenen sind leer und es finden sich in der Arztpraxis keine vollen Ersatzbehälter.
Ihre Bemühungen, Moe zu stabilisieren werden insofern zum Entscheidungskonflikt, als dass sie für eine effektive Bekämpfung der Gifterscheinungen eigentlich nur wieder auf weitere, andere Chemikalien setzen kann. Die einzige Alternative wäre, diesen Part der Abwehr Moes Körper allein anzuvertrauen oder eine Mischung aus beidem zu versuchen. Hier kann ihr die Maschine keine eindeutige Empfehlung aussprechen, da sie die Reaktion des angeschlossenen Menschen nicht auskalkulieren kann. Die sicherste Methode wären unweigerlich harte Medikamente, aber die Möglichkeit, hierdurch auf lange sicht noch mehr Schaden anzurichten, als effektiv zu behandeln, ist ebenso höher.
Re: Das Café
"Na dann..." Mandy wägt einen Moment lang ab. Die Vergiftungen bringen ihn über kurz oder lang um, also müssen sie raus. Er fällt ihr gleich auseinander, weswegen sie ihm nicht mehr viel zumuten kann...allerdings wurde dieser Big Moe als zäher Kerl beschrieben. Vielleicht kriegt er noch einmal die Kurve...Organversagen ist die mögliche Folge all ihrer Entscheidungen. "Hrm..." Schließlich entscheidet sie sich dafür, Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Alles andere geht ihr zu langsam. Sein Zustand muss sich schnellstmöglich verbessern, oder er geht so oder so hopps. Je schneller das Gift abgebaut wird, desto kürzer wirken auch ihre Folgen, so hofft sie zumindest. Daher leitet sie alles für eine Transfusion mit anschließender umfassender Blutwäsche vor. Zunächst braucht er genügend Erythrozyten, damit die Sauerstoffversorgung wenigstens einigermaßen gesichert ist. Als hirngeschädigte Tomate wollen ihn die Farmer sicher ungerne behalten. "So...jetzt wird sich zeigen, ob er durchhält... aber versprecht euch nicht zu viel. Dem Autodoc fehlen ein paar Teile und wäre er nicht so mit Stims vollgepumpt worden, sähe die Sache weniger kompliziert aus...in Zukunft daran denken. " Mandys Blick richtet sich unzufrieden auf die Monitore.
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Re: Das Café
Der Auto-Doc vollzieht die Bluttransfusion und kombiniert die ganze Prozedur zur gegebenen Zeit mit der Dialyse. Das Blut durchwandert verschiedenste Vorgänge in der Maschine und wird hierbei auch gleich mit den von Mandy gewählten Medikamenten versetzt, um dann letztendlich wieder in den komatösen Leib von Moe gepumpt zu werden.
Während die Nacht weiter voranschreitet, verlassen die noch anwesenden Wachen nach und nach die Praxis, um sich im Wachhaus von ihrer Blutspende zu erholen. Alle anderen laufen in kleinen Gruppen und zeitlich unterschiedlichen Schichten noch mehrere Stunden über das Gelände. Auch Judith Leroy, so nutzlos sie sich bei der Behandlung der Verletzen angestellt hat, kommt ihrem Versprechen nach und dreht ein paar Runden durch die Ortschaft, um ihre Hilfe anzubieten. Später kehrt sie etwas beschämt zurück und verbleibt in der Praxis, um zumindest Willen zu beweisen und für sie zumutbare mindere Aufgaben zu übernehmen, die ihr den Kontakt mit großen Mengen Blut erspraren.
Von ihr erfahren die in der Praxis Verbliebenen auch, dass neben den drei mehr und minder schwer Verletzten, die sich allesamt in Amandas Obhut wiedergefunden haben, die Nacht insgesamt fünf Todesopfer gefordert hat. Nach und nach wurden sie gefunden, aufgelesen, in Säcke gepackt und in einen kleinen Anbauschuppen des Wachhauses getragen, wo sie bis zum nächsten Tag auf ihre Bestattung warten sollen.
Während Jay, Megan und Renard über ihren eigenen Verbleib in der Nacht selbst entschieden haben, blieben die nach wie vor bewusstlose Jade sowie Ex-Raiderin Jezebel in der Praxis unter medizinischer Aufsicht zurück. Auch Amanda verlässt das Gebäude nicht mehr und hat noch lange Zeit mit Bieps unermüdlicher Hilfestellung an Moes Überleben zu kämpfen. Körperlich durch ständige Konzentration, Anspannung und den nicht ablassenden Stress muss sie sich bei Sonnenaufgang aber endgültig damit abfinden, dass es für den Wachmann keine Rettung mehr gibt. Sie hat sein Dahinscheiden über die Maßen hinauszögern können. Die Bluttransfusion war zu großen Teilen erfolgreich und gab zeitweise wieder Aufschwung, doch immer neu auftretende Probleme haben seinen Körper letztendlich zermürbt.
Moses ‚Big Moe’ Jones stirbt ruhig und ohne Schmerzen zu verspüren, innerhalb seines Komas, am Versagen mehrerer lebenswichtiger Funktionen. Während sein Leben dahinscheidet, verkündet die goldrot aufsteigende Sonne draußen einen neuen Tag…
Während die Nacht weiter voranschreitet, verlassen die noch anwesenden Wachen nach und nach die Praxis, um sich im Wachhaus von ihrer Blutspende zu erholen. Alle anderen laufen in kleinen Gruppen und zeitlich unterschiedlichen Schichten noch mehrere Stunden über das Gelände. Auch Judith Leroy, so nutzlos sie sich bei der Behandlung der Verletzen angestellt hat, kommt ihrem Versprechen nach und dreht ein paar Runden durch die Ortschaft, um ihre Hilfe anzubieten. Später kehrt sie etwas beschämt zurück und verbleibt in der Praxis, um zumindest Willen zu beweisen und für sie zumutbare mindere Aufgaben zu übernehmen, die ihr den Kontakt mit großen Mengen Blut erspraren.
Von ihr erfahren die in der Praxis Verbliebenen auch, dass neben den drei mehr und minder schwer Verletzten, die sich allesamt in Amandas Obhut wiedergefunden haben, die Nacht insgesamt fünf Todesopfer gefordert hat. Nach und nach wurden sie gefunden, aufgelesen, in Säcke gepackt und in einen kleinen Anbauschuppen des Wachhauses getragen, wo sie bis zum nächsten Tag auf ihre Bestattung warten sollen.
Während Jay, Megan und Renard über ihren eigenen Verbleib in der Nacht selbst entschieden haben, blieben die nach wie vor bewusstlose Jade sowie Ex-Raiderin Jezebel in der Praxis unter medizinischer Aufsicht zurück. Auch Amanda verlässt das Gebäude nicht mehr und hat noch lange Zeit mit Bieps unermüdlicher Hilfestellung an Moes Überleben zu kämpfen. Körperlich durch ständige Konzentration, Anspannung und den nicht ablassenden Stress muss sie sich bei Sonnenaufgang aber endgültig damit abfinden, dass es für den Wachmann keine Rettung mehr gibt. Sie hat sein Dahinscheiden über die Maßen hinauszögern können. Die Bluttransfusion war zu großen Teilen erfolgreich und gab zeitweise wieder Aufschwung, doch immer neu auftretende Probleme haben seinen Körper letztendlich zermürbt.
Moses ‚Big Moe’ Jones stirbt ruhig und ohne Schmerzen zu verspüren, innerhalb seines Komas, am Versagen mehrerer lebenswichtiger Funktionen. Während sein Leben dahinscheidet, verkündet die goldrot aufsteigende Sonne draußen einen neuen Tag…
Last edited by Cerebro on Fri Sep 23, 2011 12:53 pm, edited 1 time in total.
Re: Das Café
"Der hats hinter sich...die Wachen können ihn abholen." Etwaiges übriges Blut landet statt in Moes Körper ins Kühlfach. Mandy stellt die Maschinen nach seinem Dahinscheiden ab und überlässt es dem Brainbot, sich selbstständig aus dem Autodoc auszuklinken. Sie wäscht ihre bisher benutzten Instrumente in der Spüle und zieht die Handschuhe aus. Dieser Punkt geht wohl an den Sensenmann...schade. Das ist also Nummer Sechs. Gegebenenfalls schließt sie seine Augen und wäscht und desinfiziert ihre Hände anschließend gründlich. Grummelnd massiert sie ihre Schläfen und starrt den Toten an. Zwei von drei Patienten haben diese Nacht überstanden...keine üble Quote, trotzdem ist sie nicht sonderlich zufrieden. Ihr einziger Trost ist, dass dieser Big Moe ohnehin keine Arztrechnungen bezahlt hätte. Die Ärztin kontrolliert nun noch einmal Jades Verfassung. Nicht, dass sie auch noch schlapp macht...
Last edited by Jessica on Fri Sep 23, 2011 1:06 pm, edited 1 time in total.
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Re: Das Café
Jay hat zwischendruch ebenfalls Blut gespendet, wahrscheinlich das mit den wenigsten Giftstoffen belastete, und sich nur kurz ausgeruht während er nach Jade gesehen hat. Die restliche Nacht hat er mit der Bewachung der Praxis verbracht.
Als der morgen graut, betritt er mit müden Augen wieder die Praxis, gerade als Mandy nach Jade sieht. "Wie ist ihr Zustand? Kann ich noch irgendetwas machen, damit es ihr besser geht und sie wieder zu sich kommt?" löchert er die Ärztin.
Als der morgen graut, betritt er mit müden Augen wieder die Praxis, gerade als Mandy nach Jade sieht. "Wie ist ihr Zustand? Kann ich noch irgendetwas machen, damit es ihr besser geht und sie wieder zu sich kommt?" löchert er die Ärztin.