SF RPG 2: O10-Cup

[FEV-Infizierter]

Ein Grab. Ein Mausoleum in der Unendlichkeit. Ein Sarkophag aus Millionen Tonnen Schrott.
Lilya widerstrebt es den Leichnam zu überfahren. Sicher, sie ist mit schwersten Gerät mit Stahlwalzen oder Raupenketten über Berge von Toten -und nicht alle waren tot- gewalzt, berauscht von Adrenalin und aufgeputscht von Pep 38  und unter dröhnender Rockmusik, aber das waren andere Zeiten. Ein anderes Leben. Sie weiss was mit Leichen passiert die auf -200°C im Vakuum treiben. Ausserdem ist es besser für den Rückweg die Bahn freizuhalten.... Redet sie sich ein.

Sie sichert die Konsole gegen unbefugten Zugriff und löst ihren Gurt. Frei schwebend stößt sie sich zur Decke und katapultiert sich am Handlauf in Richtung Heck, über die Köpfe ihrer Passagiere hinweg, kurz vor der Heckwand macht sie eine Luftrolle und fängt sich mit den Beinen ab, hangelt sich zu den Skaphanderspinds.

Sie zieht ihren Windbreaker und das Top aus, "hängt" die Klamotten in die Luft und zwängt sich in einen der alten Raumanzüge. "Ihren" Helm hat sie bereits mit diversen Torpedostickern verziert. Sie hängt den Helm an das Gerätekoppel und schwebt zu ihren Taxi, öffnet den Kofferraum und holt ein langes Abschleppseil und zwei Enforcerkarabiner raus und befestigt diese ebenfalls am Koppel.

"Ich mach mal den Weg frei, macht keinen Mist Kids!" Verkündet sie, ehe sie in Ihren Helm spuckt, eine alte Tradition unter den Zero-G-Troopern von Ares und setzt ihn auf.

Systemcheck! Sauerstoff, klar. Stinkt ganz schön, wer weiss wie alt die Filter sind... Düsen, klar. Leichter Linksdrall, okay... was für ein alter Mist! Energie klar. Heizung: woah! Lässt sich nicht regulieren der Scheiss! Licht... Zwei Halogenstrahler gehen an. Klar. Funk: Ach! Brauch ich nicht... Sie schlägt sich einmal fest gegen den Helm um ganz sicher zu gehen das er wirklich auf dem Bajonettverschluss sitzt und schwebt dann zur Luftschleuse. Betätigt den inneren Schläusenringt und schwebt nach oben, schliesst die Schleuse und wartet auf das grüne Licht was auf den Druckausgleich folgen muss.

[Zitrusfrucht]

Lilya steigt langsam in den Anzug. Er ist dick und etwas klobig, wahrscheinlich ein Modell, das bereits seit Jahrhunderten benutzt wird, und in einem gelb-schwarz, den Farben des Taxis, gehalten. Der Helm ist rund, und die Düsen an den Beinen und Händen funktionieren gut als die Luftschleuse leer gepumpt wird und sich dann lautlos die Luke öffnet.

Langsam treibt Lilya hoch, lediglich ihr eigenes Atmen als Begleiter im Helm. Sie fühlt sich, als hätte sie jemand in Watte gepackt während sie langsam über ihr käferförmig-rundes Taxi treibt, das regungslos unter ihr schwebt. Direkt über sich kann sie in einen Gang sehen. Ein Cyberdeck schwebt vor einer Frau, ihr überraschtes Gesicht zu ewigen Eis erstarrt. Hinter ihr eine halboffene Stahltür, gekoppelt an eine alte Computerkonsole. Der Gang ist durch ihre Helmlampe unzureichend erleuchtet, der Spalt wiederum ist nicht groß genug um in den Raum hinein zu blicken.

Der Leichnam treibt etwa 10 Meter vom Taxi entfernt, der Stahlträger ist verkeilt. Hinter dem Träger ist die Hülle des Kreuzers der Länge nach auf dreißig Meter aufgeschnitten, Kabelstränge, aber auch kleine Schrottteile säumen den Raum dahinter. Soweit Lilya das überblicken kann, können sie hinter dem Stahlträger noch knapp einen Kilometer weiterfliegen, bevor dann vor ineinander verkeilten Schrott definitiv Schluss ist.

[FEV-Infizierter]

Lilya schaut an der Decke nach einer festen Öse oder einen stabilen Rohr. Sie hat vor den Träger über eine Umlenkung anzuziehen, um nicht zu riskieren er  so viel Zugspannung aufbaut das er das Taxi wie ein Harpune durchbohrt wenn er sich löst.

[Zitrusfrucht]

Lilya kann über sich im Schein ihres Helmes die Reste eines Türrahmens sehen, zwischen einem Stahlträger und dem Fußboden könnte sie das Seil spannen. Lilya hat allerdings genug Erfahrung in 0-G Umgebung sammeln können um zu wissen, dass sie das Seil zuerst an ihrem Schiff festmachen sollte - und tunlichst darauf verzichten muss, es anzuspannen bevor sie selbst wieder im Schiff am Steuer sitzt.

An ihrem Helm schwebt knapp eine Zahnbürste vorbei, gefolgt von einem einzelnen Becher.

[FEV-Infizierter]

Lilya zieht das Seil durch die Andockklammern am Dach des Shuttels und sichert es durch einen doppelten Omegaschlag und eine der Enforcerkarabiner. Dann stößt sie sich dosiert ab und schebt zu dem Stahlträger. Sie zieht das Seil hindurch und stößt sich erneut ab und schwebt auf den Stahlträger zu der ihren Weg versperrt. Sie stoppt ihren Schwebflug indem sie sich auf den Rücken legt und einen sanften Gegenschub mit den Beindüsen ausstösst. Frei schwebend analysiert sie wie der Träger verkeilt ist und wo der Hebelpunkt liegt an dem sie das Seil anbringen muss. Sie umwickelt das Tau um die entsprechende Stelle und fixiert es mit einem Traversenschlag den sie mit dem zweiten Enforcerkarabiner absichert.

Dann stößt sie sich wieder ab und schwebt auf die Luftschleuse des Taxis zu.

[Zitrusfrucht]

Lilya führt gerade das Seil durch den Stahlträger und schwebt in Richtung des Stahlträgers. Plötzlich verdunkelt sich hinter Lilya etwas, als sie sich umblickt kann sie eine Fontaine aus kirstalliner, unbekannter Materie am Riss vorbeiziehen sehen - dabei streift ein Stück eine Metallverstrebung prallt an die Wand des Riss und zerspringt. Ein Hagel aus tiefgefrorener Flüssigkeit zischt nun den Riss entlang auf das Taxi, den Stahlträger, den Leichnam und Lilya zu, innerhalb einer Minute dürfte er sie erreichen .....

[FEV-Infizierter]

Lilya überlegt einige Sekundenbruchteile lang ihre Optionen. Schaff ich es noch in die Luftschleuse? Oder sollte ich schnell Deckung in einem der Gänge suchen, wer weiß wie schnell und scharfkantig das Zeug ist? Ich will die Panzerung dieses Anzugs auf keinen Fall testen. Sie schaut sich rasch nach dem nächsten Alternativversteck um.

[Zitrusfrucht]

Lilya schwebt vor dem Querschnitt der Station, es gibt genügend Möglichkeiten sich zu verstecken - das Taxi wäre dem unbekannten Material jedoch ausgesetzt.

Sofern keine Fehler passieren könnte Lilya es gerade noch schaffen das Seil an den Stahlträger anzubringen, vielleicht auch zurück zum Taxi zu kommen - aber rechtzeitig am Steuer zu sitzen bevor die Materie eintrifft dürfte kaum möglich sein. Lilyas besscheidenes Wissen über Physik reicht leider nicht aus um ohne genauere Diagnose ihrer Instrumente sagen zu können, was wohl passiert, wenn das Material auf ihr Schiff trifft - geschweige denn es in dieser Situation jetzt zu identifizieren.


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Auch innerhalb des Schiffes auf dem Radar wird die Wolke angezeigt, es blinkt eine Warnleuchte.

[FEV-Infizierter]

Scheisse was mache ich hier eigentlich? Ich riskiere für 75 Bucks meinen Arsch und mein Leben! Schiesst es Lilya durch den Kopf, mit einem mal wird ihr eiskalt.
Mit geübten Griffen wirft sie eine Schlinge um den Träger, aber so das er sich bei Zug fester verkeilt, sie weiss nicht was passiert wenn das Zeug mit dem Taxi kollidiert, aber so hat sie einen Anker der sie davor behütet unkontrolliert durch den Gang geschleudert zu werden.... wenn das Seil hält...

Rasend schnell lässt sie den Enforcerkarabiner einklinken ,stößt sich kräftig ab hält auf das Cockpitfenster zu, den Kurs so berechnet das der Aufprall sie abbremst und sie bis zur Luftluke weiterschliddert.

[Zitrusfrucht]

Kane bemerkt dass sich einige viele rote Flecken sehr schnell einem stillstehenden weißen Fleck auf dem Radar nähern - er hat dabei ein ungutes Gefühl.


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Lilya wirft so gut es in der Schwerelosigkeit geht das Seil Richtung Stahlträger, umwickelt ihn und greift das andere Ende. Dank ihrer guten Reflexe kann sie das Seil, das in der Schwerelosigkeit seltsame Effekte entwickelt, gerade nochbrauchbar benutzen. Dann stößt sie sich ab und fliegt auf das Raumschiff zu.


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Rumpelnd stößt Lilya gegen das Taxi und gleitet über die Frontscheibe in Richtung der Luke. Laut Radarr sind die Teilchen nun deutlich näher gekommen.

Mit einem von Innen laut hörbaren Quietschen schlittert sie zur Luke und stößt sich hastig hinein, schließt sie hinter sich. Langsam füllt sich die Schleuse mit Luft.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Uhm..." Kane schaut auf das Blinkgewitter das ihm das Radar da bietet und starrt etwas hilflos auf die Knöpfe und die Steuerung.
Mh... Kann ja nicht so schwer sein... denkt er sich dann und versucht vorsichtig das Taxi zu bewegen...
Kane schaut wieviel Platz ihm zum Stahlträger und wieviel Spielraum ihm mit dem Seil bleibt.
Ich bin Bodyguard verdammt... innerlich fluchend versucht er das Taxi ein Stück weit aus der Gefahrenzone zu bringen... zumindestens so das Lilya nicht ganz von Null anfangen muss und so fern ihm das möglich ist ohne Lilya, sich selbst oder ihre Gäste mit den dicken Schwengeln in fröhlich gefrorene Vakuumleichen zu verwandeln.

[Jessica]

Canan denkt bei dem Funkspruch ebenfalls spontan an Piraten. Angespannt blickt sie nach draußen und kann sich langsam vorstellen, warum die Gummis diese Aufgabe an sie abgetreten haben.

„Wäre nicht schlecht.“ Stimmt sie Neon nach einer längeren Pause zu und sieht der abgetrennten Kanone fasziniert hinterher. Was hier für astronomische Werte durchs All schweben müssen...und sie haben nichts davon. Als sie die Station erreichen, reibt sie sich ein Auge und kneift die Augen zusammen, als sie draußen eine frei schwebende Gestalt erkennt. Sie erschaudert leicht. Nicht gerade beruhigend, genauso wie die letzten Funkübertragungen. Zeitbegrenzung oder was war das...jetzt war nur die Frage, ob das für die Evakuierung oder für die Bedingungen hier draußen galt. Die Dunkelhaarige winkt bei Lilyas Warnung ab und widmet sich wieder ihren Überlegungen. Ihr Wissen über Arbeiten im Weltall hält sich in Grenzen. Natürlich hat sie damals ins Alexandria gelegentlich das Raumfahrtzentrum besucht, sie war sogar in einem Space-Camp...aber das ist schon eine ganze Weile her. 

Kane reißt sie schließlich aus ihren Gedanken, als er sich an dem Taxi zu schaffen macht. "Eh..." Was soll das jetzt? Canan bewegt sich von ihrem Sitz hin und her und versucht zu erkennen, was draußen gerade passiert...

[Cerebro]

Auch Eric schwelgt zunächst in Gedanken und geht nicht weiter auf Neons Einwurf ein, zumal er nichts dagegen einzuwenden hat. Der Junge ist alt genug...

Sein Blick durchstreift das schwarze Nichts jenseits des Shuttles und er versucht sich vorzustellen, wie es gewesen sein muss, Teil dieser Schlacht hier gewesen zu sein. Nichts für ihn jedenfalls. Er ist kein Kampfpilot und für Bodentruppen gab wohl kaum großartigen Nutzen.

Dann denkt über die unmittelbar vor ihm liegende Aufgabe nach und erinnert sich an den uralt klobigen Raumanzug, den ihre Fahrerin gerade eben herausgekramt hat. Wenn er bei X.O.S. nicht abgelehnt worden wäre, hätte er je nach Stationierung vielleicht mehr Zeit im All verbracht, aber so beschränkt sich sein Fachwissen in Raumspaziergängen auf ein paar wenige Trainingseinheiten, Seminare voller Theorie und den einen oder anderen Übungseinsatz – alles schon Jahre her und zu großen Teilen vergessen. Auf der Erde gab es wenig Bedarf und für die paar Zwischenfälle, die sich auf den bemannten Stationen in Erdnähe ereigneten, gab es entsprechend geschulte Spezialkräfte mit denen seine Einheit nichts zu tun hatte. Auch privat zog es ihn eher selten weg vom festen Boden unter den Füßen, *Aber wird schon schief gehen…*, denkt er sich.

Dann geht blinkend der Alarm los und Kane rührt sich auf seinem Platz. „Was ist los?“, fragt er ruhig, aber innerlich angespannt. Hier in dieser Blechbüchse bringt ihm all sein Kampfpotential nichts…

[FEV-Infizierter]

Die Sekunden fliessen zäh dahin wie Zuckerrübensirup. Lilyas Blick ist auf das Bereitschaftslicht gerichtet welches immer noch rot leuchtet.
Sie aktiviert die Funkverbindung zum Cockpit und spricht in das Integralmikrofon. "Haltet euch fest! Es wird gleich scheppern!"
Sie stiert die beschissene Leuchte an und trommelt mit den Fingerspitzen gegen die Handschuhinnenflächen.

[Zitrusfrucht]

Kane drückt ein paar Knöpfe und vor seinen Augen öffnet sich mit einem dumpfen Geräusch der Airbag. Das Schiff bleibt wo es ist.

Canan kann beobachten das Kane einige der sinnlosesten Knöpfe an der Amatur bedient und eine Wolke unbekannten Stoffes auf dem Radar auf das Schiff zufliegt.

Dann kollidiert die Flüssigkeit mit dem Taxi. Sie klatscht gegen das Metall, es rumpelt einen Augenblick und nicht viel passiert - bis ein größerer Brocken in die Antriebsdüsen fliegt.
Das Taxi macht einen gewaltigen Satz nach vorne und kracht gegen den Kreuzer, schrammt funkenschlagend an diesem entlang, vorbei am Stahlträger, der durch die Beschleunigung aus dem Weg gerissen wurde. Das Taxi trudelt weiter den Riss entlang, schlägt dabei an allen Ecken und Enden der Station an.
Überall leuchten Warnleuchten.

Lilya wird, wie die anderen auch, hin und her geschleudert. Dann zeigt die Warnleuchte den Druckausgleich an.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Da kommt wa... woaah..." Kane bricht seine Erklärung ab und starrt entgeistert auf den Airbag.
Dann gibts auch schon einen Hieb und Kane klatsch in den eben aufgegangen Aufprallschutz.
"Bah... Weltraum... und dann auch noch ein Schrottfriedhof verdammt..." fluchend rappelt sich Kane auf und versucht am Steuerknüppel zu ziehn um das Shuttle zum stillstand zu bringen.

[FEV-Infizierter]

"проклятое дерьмо!" Flucht Lilya leidenschaftlich, als sie gegen die Schleusenwand kracht. Sie flucht weiter während sie in der engen Röhre hin und hergebeutelt wird.
Dann endlich der Druckausgleich.
Sie schwebt in die Kabine und  versaschafft sich einen raschen Überblick.

[Cerebro]

"Scheiße!", flucht Eric, als das Shuttle durchgerüttelt wird. Er blickt sich stürmisch um und sucht. Den Grund die aktuelle Situation, eine Möglichkeit rettend einzugreifen... Aber das hier liegt jenseits seiner Kompetenzen. Der Cyborg hockt hilflos angeschnallt in seinem Sitz mit keiner anderen Option außer beten und hoffen - wobei ihm sein Nicht-Glaube an Gott auch vom Beten abhält. Also kneift er einfach die Arschbacken zusammen.

Er hat Grips genug, um angeschnallt zu bleiben und die Sache denen zu überlassen, die genau wissen, was wann und wo zu tun ist. Er würde nur im Weg stehen, es sei denn, man sagt ihm, womit er helfen kann - was aktuell wahrscheinlich still sitzen bleiben und Klappe halten sein dürfte. Er hofft einfach, dass ihre Pilotin fähig ist, sie aus dieser Kacke zu manövrieren. Ob sie die Situation fahrlässig verschuldet hat oder es sich um Zufall bzw. höhere Gewalt handelt, spielt für ihn aktuell keine Rolle und die Frage nach einer Antwort darauf kommt ihm für den Moment nicht.

[FEV-Infizierter]

Lilya schwebt auf Kane zu. "Flossen weg da! Du kannst eh nix machen, ich habe die Kontrollen gesperrt." Grunzt sie ihn an und versucht sich so gut es bei dem Gebeutel geht in ihren Stuhl zu setzen, den Helm immer noch auf den Kopf.

Sie gibt die Kontrollen frei und versucht mit Gegenschub das Schiff zum Stillstand zu kriegen, gleichzeitig arbeitet sie die Warnmeldungen ab, angefangen von der Lebenserhaltung, über Reaktorstatus, Hüllenintegrität, Navigationssysteme, Triebwerksstatus Energieversorgung und anschliessend, so sie überhaupt soweit kommt überprüft sie Sekundär- und Subsysteme.

"Sobald das Schiff stillsteht zieht ihr Raumanzüge an!" Befiehlt sie mit ruhiger, fester Stimme, die sich irgendwie anders anhört als sonst, -könnte daran liegen das ihre Stimme immer noch den Umweg vom Mund über Helmmikro zum Funkempfänger von da an die Bordlautsprechern nimmt-, jedenfalls klingt sie nicht so als würde sie sich auf irgendwelche Diskussionen einlassen.

[Jessica]

"Du machst das völlig falsch..." Nörgelt Canan beim Anblick der unsinnigen Knopfdrückerei von Kane und setzt sich nach einem Blick auf das Radar wieder richtig hin. "Da kommt was!" Ruft sie beinahe zeitgleich mit dem P-Man und bedeckt ihren Kopf mit den Armen, als sie wie bei einem Autofunfall nach vorne gerissen wird. "Kuso..." Murmelt sie entnervt und wäre nun doch lieber bei den Gummis eingestiegen. Da hätte sie wenigstens Sauerstoff...vielleicht.

"Äh, gut..." Erwidert die Dunkelhaarige auf Lilyas Anweisung und wartet angespannt darauf, dass das Schiff mal stehen bleibt...