SF RPG 2: O10-Cup

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Jessica
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Jessica »

"Haben wir. " Antwortet Canan und schwebt soweit heran, dass man hinter Eric die Tür wieder schließen kann. "Neben einigem anderen Zeugs. Und wie siehts bei euch aus?"
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Ashley (SF)
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Far
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Far »

Neon nimmt seinen Helm ab, und nickt geschafft. "Mhh." Dann befreit er sich erstmal aus seinem Skaphander, verzieht leicht das Gesicht wegen dem Geruch, den er und seine Kollegen alle zusammen verströmen, und will den Raumanzug dahin packen, wo er vorher war. Danach sucht er seinen Platz auf, und schnallt sich fest. Der Junge fühlt sich ziemlich geschafft, was ihm erst jetzt so richtig auffällt - vorher war wohl der Adrenalinspiegel hoch genug, um das in Schach zu halten.
Seine Sinne werden plötzlich wieder beansprucht, die Watte ist weg - immerhin sind atembare Luft und Menschen um ihn herum, neben Metall. Irgendwie beruhigend.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by FEV-Infizierter »

Lilya findet es immer wieder erstaunlich wie leicht die Menschen die ganz großen Dinge übersehen, in diesem Fall die Torpedos. Ihr ist es ganz recht, sie hat gerade wenig Lust auf hochmoralische Grundsatzdebatten.

"Beschissen, wie auch sonst?" Entgegegnet sie offen und mustert den Wartungsroboter. "Funktioniert die Einheit noch?"
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Jessica »

Auch Canan befreit sich nach und nach aus ihrem Anzug, behält ihn aber in Griffweite. Den nicht gerade frischen Geruch ihres 'Teams' ignoriert sie gekonnt, ebenso wie die Tatsache, dass Kane und Lil anscheinend selbst einige heikle Dinge an Bord geschmuggelt haben. "Puh..." Sie fährt sich über ihr Gesicht und ordnet ihr feuchtes Haar. "Klar funktioniert der noch. Zumindest kleinere Reperaturen sollte er locker hinbekommen. " Antwortet sie schließlich und mustert die Taxe ruhig. "Habt ihr genug für die Schäden finden können?" Fragt sie dann als sie ebenfalls Platz genommen und sich angeschnallt hat.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by FEV-Infizierter »

"Das trifft sich doch. Der Robo könnte ein paar Schweissarbeiten an der Aussenhaut durchführen, der Sonnensturm hält uns hier eh noch mindestens ne Stunde lang fest." Sie schwebt näher und begutachtet die Einheit. "Ist sicher eine routinierte Einheit wenn sie hier ein paar Jahrhunderte instand geblieben ist.... Stöpseln wir ihn mal an das Wartungsinterface an, der sollte dann eigentlich wissen was zu tun ist."

Sie öffnet eine Klappe im Boden und zieht einen Strangbündel aus Energie- und Datenkabeln heraus, die sie in die entprechende Schnittstelle am Roboter koppelt.

"Was die andere Sache betrifft..." Sie beisst auf ihre gepiercte Unterlippe. "So denke ich wir sollten einen Umweg nach O12 machen, ist eine alte Raumstation in Anarchie, glaub die Yakuza haben da das Sagen. Aber es ist der beste Ort in diesem Quadrant um illegales Bergungsgut in Credits zu verwandeln, so wie ich das sehe..." Sie beäugt das Kriegsmaterial was die Gruppe mit sich führt. "...könnte das auch in Euren Interesse sein."
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Jessica
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Jessica »

"Kann er machen, sicher. Für so etwas habe ich ihn ja mitgenommen. " Eine Stunde und länger noch? Na wenigstens hat sie ein paar Sachen dabei, mit denen sie sich beschäftigen kann. "Hm, ja. Sein Programm ist schon ganz schön ausgereift. Allein dafür konnte ich ihn nicht stehen lassen. " Sie lässt den Roboter aus seiner Form ausrasten und schaltet ihn ein. Als ihr Gegenüber auf ein anderes Thema zu sprechen kommt, schaut sie wieder auf. Für sie spricht nichts dagegen. Wenn sie keinen Ärger bekommen wollen, sollten sie das Zeug ohnehin möglichst bald an den Mann bringen. " Warst du schon mal dort? Grundsätzlich wäre ich dafür. Vielleicht finden sich dort sogar Leute, die an meinen Daten interessiert sind...der Job lohnt wirklich nur für dieses Zubrot. Ich habe es mir nicht so hart vorgestellt. " Canan lehnt sich ein wenig zurück. Für einen Augenblick sucht sie nach passenden Worten. Höchstwahrscheinlich sind beiden noch gehörig angefressen von der heutigen Aktion.

"Tja, also ich hoffe, für euch lohnt sich diese Sache am Ende noch. Gab mehr Ärger als erwartet und besonders proffessionell haben wir uns heute nicht angestellt...sorry. Und...danke für eure Arbeit bisher." Meint sie ehrlich und versucht sich ihre Verlegenheit nicht anmerken zu lassen. Genauso gut hätten die beiden auch ohne sie weiterfliegen können. Sie vermutet, dass bei Piraten nicht wenige Fahrer gleich umgekehrt wären, ob die Passagiere mit an Bord sind oder nicht...
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by FEV-Infizierter »

"Ich war noch nicht auf Omicron-12, genauer gesagt besagen die RIchtlinien das ich die Station ger nicht erst betreten soll, aber ich mag Regeln nicht so weisst du?" Entgegnet sie auf Yuris erst Frage hin und rekelt sich in Schwerelosigkeit. "Naja ihr seid mit zwehn Piraten und nem Enterroboter fertig geworden und ich...ja ich hab für sowas meinen Bodyguard..." Sie grinst Kane zu. "..denke das sollten wir packen. Dennoch wäre es nicht verkehrt vorher über Cyberspace ein bisschen die Lage zu sondieren und ein paar Kontakte zu knüpfen. Ich denke das sollten wir die nächste Stunde auch tun."

Sie legt die Arme hinter den Kopf und wendet sich auf den Rücken.

"Was euren Job betrifft.... Ich bin hier nur als Kosmonaut gebucht, ich fliege euch von A nach B und damit ist meine Rolle schon beschrieben. Euer Kontakt hat nicht von mir verlangt irgendwelche Leute zu töten oder mit dem Taxishuttle, was nich mal mir gehört, in irgendwelche Sperrgebiete zu schippern! Ich kann euch sagen das ihr keinen Taxifahrer gefunden hättet der bereit gewesen wäre in diese beschissene Station reinzunavigieren." Sie fixiert Yuri mit einen harten Blick der mehr über sie verrät als sie eigentlich preisgeben möchte. "Wenn der Rest eures Jobs so ähnliche Späße wie das hier beinhaltet bin ich raus."

Sie lässt die Ansage erstmal sacken.

"Es sei denn wir machen einen neuen Deal der das Risiko angemessen vergütet. Ist mir egal ob ihr dafür ne Brieftaube zu Erde schicken müsst, auf Grundlage des jetzigen Kontrakts werde ich euch wieder auf O-10 absetzen und weiter irgendwelche Pfeffersäcke durch den Sektor kutschieren.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Jessica »

Die Omicron-12 -Sache wäre damit wohl beschlossen. Sie hat ein bisschen Erfahrung damit, Kontakte für heiße Ware ausfindig zu machen. Das sollte nicht das große Problem sein. Auch wenn es wieder eine fremde Umgebung ist - ein paar Regeln bleiben immer gleich. Vermutet sie zumindest.

Canan schlägt die Beine übereinander und faltet die Hände zusammen. Nachdem Lilya ein paar klärende Worte losgeworden ist, nickt sie verstehend. Ihr ist schon klar, dass sie mit dieser Sache mehr verlangt haben als ursprünglich vereinbart war. Mit einem Taxigehalt hätte sie so ein Risiko auch nicht auf sich genommen. Sie seufzt leise, hört aber bei ihrem Einwand aufmerksam zu. Es wird schwer, Ersatz für die beiden aufzutreiben. Außerdem kennt man sich bereits ein wenig. Neue Geschäftsbedindungen findet sie daher so oder so recht angemessen. Auch wenn es nicht gerade angenehm wird, das Houng zu erklären.

"Schön." Sagt sie schließlich und nickt bedächtig. "Unser Auftraggeber hat uns explizit gestattet, weitere Deals abzuschließen. Da der Job bisher gut läuft, ist er sicher bereit etwas draufzulegen. Was weitere Risiken angeht, die kann ich selbst schlecht einschätzen. Wenn ich das richtig verstanden habe, sollen wir noch etwas aus einer Konstruktion sichern...eine Irrenanstalt  oder sowas, auf einem Planeten ein paar Sprünge von Omicron-10 entfernt...anschließend müssen wir ins Kloster der Pythagoreer zurück und einen Tausch abschließen.  "
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by FEV-Infizierter »

"Das kannst du gleich erleidigen, Cyberanschlüsse sind an jeder Sitzlehne angebracht." Erklärt Lilya. "Also braucht ihr was von den Pythagoreern und die wollen von euch Zeug was ihnen zu schwierig zu beschaffen is?" Sie zieht eine Schnute und klimpert mit ihren Zungenpiercing. "Das is echt irre. Da passt doch ne Irrenanstalt auch gut ins Bild."

Sie macht eine theatralische Geste mit den Händen.

"Wir hatten übrigens gestern schon mit diesen Piraten zu tun gehabt, zumindest wenn es nicht noch eine andere Irre Taxifahrerschlampe in diesem Sektor gibt. Die hatten einen Pythagoreer entführt und wir haben ihn zu seinen Rechenschiebern zurückgeschafft. Die hatten doch vorher auch was von denen im Funkverkehr gefaselt oder Kane?" Versichert sie sich bei ihren Leibwächter.
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Lilya Palijova
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Jessica »

"Gut. " Canan fährt sich über die Stirn und nimmt ihr Cyberdeck zur Hand.  Als Lilya ihren Auftrag zusammenfasst, schließt sie ihr Deck an und lächelt dünn. "Richtig. Unser Auftraggeber will etwas von ihnen, was sie aus religiösen Gründen oder so ihm aber nicht anvertrauen wollten...also haben wir uns auf einen Deal geeinigt. Allein das ist schon ein Fortschritt, der für uns spricht. Und diese Irrenanstalt...hm...hieß Nibetio oder so ähnlich. Bevor es dahin geht, werde ich noch ein paar Infos reinholen. Ich denke mal, es ist dort auch nicht ungefährlich..." Dann hört sie davon, dass das Zweiergespann schon vorher mit den Gummimenschen zu tun hatte.

"Hm, echt? Die behindern sich wohl gerne bei der Arbeit. In ihren Aufzeichnungen wurden natürlich keine Piraten erwähnt. " 
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Ye ol' Dinkley McD0nk
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Ye ol' Dinkley McD0nk »

"Ah, die Taschenrechner..." Kanes Blick schweift träumerisch in die Ferne und wird dann schlagartig wieder ernst als er sich an die letzte Begegnung mit einem Dutzend Pythagoreer erinnert.
"Eigentlich haben die sich nur beschwehrt das du ihren Kumpel überfahren hast..." überlegt Kane.
"Uh und das sie mit dem Chip in die Zentrale von den Pythagoreern rein wollten weil es da wohl irgendwas wertvolles gibt... muss jede Menge Creds wert sein..." Kane zuckt mit den Schultern und mustert die Roboterspinne misstrauich.
"Das dürfte ihnen jetzt allerdings vergangen sein, eh?"
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!

I fear no evil, for i am fear incarnate!
LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.
Ein Tag ohne Banane, ist wie ein Tag ohne Sonne.

<F0>: Widerstand ist F0lem Image

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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Zitrusfrucht »

Der Roboter surrt leise während er sich mit dem Schiff verbindet und eine Fehlerdiagnose betreibt. Dann greift er nach der Luftschleuse, entkoppelt sich, zieht sich hinaus, durchquert die Schleuse ordnungsgemäß und beginnt draußen mit der Wartung des Schiffes.



Auf Yuris Cyberdeck rennen einige Algorhytmen über den Bildschirm, dann öffnet sich vor ihr der Startkubus, das Logo des Cyberdeckherstellers wird kurz per Hologramm in dei Luft projieziert, dann blickt sie in eine zweidimensionale Landschaft aus Kuben, Datenlinien und Bezeichnungen, am unteren Bildrand ein Suchband, am oberen eine Koordinatenangabe.

Canan kann jetzt surfen.
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A.k.a. Fitruszucht
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by FEV-Infizierter »

"Der Wichser hat aber zuerst geschossen." Erinnert Lilya Kane an die richtige Reihenfolge der Ereignisse während sie sich auf ihren Pilotensessel schwingt und sich ebenfalls in den Cyberspace begibt.

Sie wählt ihren Avatar VII aus, ein antikes stilisiertes U-Boot mit einem roten Stern am Kommandoturm. Zunächst verschafft sie sich die Daten des Konförderierten Reisedienstes und prüft dessen Angaben zu Omicron 12, dann folgt sie Links die etwaigen Warnungen gelten. Dann sucht sie sich einen Datendealer der ihre Identität nicht loggbar umleitet. Anschliessend schaut sie welche militanten Gruppierungen aus dem Omicronsystem an Waffen wie ihren Torpedos interessiert wären und ob diese Mittelsmänner auf O12 haben.
Last edited by FEV-Infizierter on Mon Jan 23, 2012 5:14 pm, edited 1 time in total.
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Lilya Palijova
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Far
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Far »

"Am Ende wollen die Piraten das Selbe wie wir..." spekuliert Neon aus seinem Sitz, und fährt sich durch seine gelbstichigen Haare, die auch danach ziemlich ungeordnet aussehen. Und stellt fest, dass er ja noch das Cyberdeck von diesem Hacker hat.
"Naja, vielleicht hat der Hacker von denen irgendwelche Aufzeichnungen deswegen?" Er zieht das Ding hervor, und starrt es an. Allerdings will er auch nichts kaputt machen..
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Jessica
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Jessica »

"Oh. Du hast das Deck von diesem Looser? " Stellt Canan verwundert fest und blickt danach wieder auf den Bildschirm. "Du kannst es dir ja in der Zeit ansehen, während ich surfe. Ich versuche mal das Geschäftliche zu regeln und ein paar Infos an Land zu ziehen... "

Sie wählt als Erstes ihren Lieblingsavatar, ein stilisiertes und schrecklich niedliches Comic-Kanninchen aus einer alten Kinderbuchreihe, bekleidet mit schwarzer Strickmütze und schwarzem Pulli.  Über die Suchmaschine fischt sie die Mailadresse  von 'Jon Houngs Schiffsteile' heraus und schreibt eine Mail über ihre bisherigen Fortschritte. Beim Betreff schreibt sie einfach 31PI.

Inhaltlich erwähnt sie, dass sie Thomas getroffen haben, einen neuen Deal mit den Pythagoreern in der Markthalle aushandeln konnten und bereits einen Teil dessen erfüllen konnten. Sie beschreibt knapp den Ablauf der Chipsuche und die damit verbundenen Gefahren. An dieser Stelle fügt sie Lilyas und Kanes Mithilfe lobend hinzu und bittet darum, sie für den Rest des Auftrags als Freelanceer anzuheuern um einen schnellen und erfolgreichen Geschäftsabschluss zu gewährleisten. Sie hätten sich über ihre Verpflichtungen hinaus als verlässlich erwiesen, wären jedoch verständlicherweise nicht bereit bei dem zu erwartenden Risiko für das gewöhnliche Gehalt eines Taxifahrers zu arbeiten.  Im Schlussteil gibt sie Lilyas Cyberspaceadresse für etwaige anstehende Fragen an, die sie von Thomas erhalten hat und versichert, dass er das Schiffsteil rechtzeitig bekommen wird.   

Zum Abschluss markiert sie das Kästchen, welches die Mail als 'dringlich' beschriftet und schickt sie ab. Jetzt wo sie sich darum gekümmert hat, sucht sie weitere Infos über die Irrenanstalt - Artikel, Einträge, Meldungen, vielleicht findet sie sogar eine Karte über die Räumlichkeiten...über den Zielplaneten informiert sie sich selbstredend auch.
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Zitrusfrucht
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Zitrusfrucht »

Yuri schreibt routiniert die Mail direkt in Algorhytmen die sich zu Buchstaben anordnen, dann tippt sie die Worte 'Nibetio Irrenanstalt' ein. Sie kann beobachten, wie ihr Avatar auf eine Datenlinie springt und dort nach vorne stürmt, andere Avatare zischen an ihr vorbei. Die Kuben vor ihr verändern sich, das Bild zoomt automatisch heraus und Yuri kann sehen, dass sich ihr Avatar von den äußeren Bezirken des Cyberspace direkt in das Herz vordrängt. Als das Bild sich wieder auf ihren Avatar zoomt hat sich eine Website geöffnet. Ihr Kaninchen steht rechts unten in der Ecke, eine Sprechblase über seinen Kopf.
"Hey du", sagt es, "hier ist mein erster Vorschlag, die meisten Infos sind eh steinalt, und so ein Lexikoneintrag verschafft einem erstmal einen ersten Überblick. Außerdem denke ich nicht, das bei dem Thema und den paar Infos die auf den ersten Blick zu finden sind hier etwas an den Daten gedreht wurde."
Es kratzt sich am Ohr während um es herum auf den den Datenbahnen die Avatare zischen, in verschiedene Kuben verschwinden, heraustreten, chatten. Allers erinnert an eine bunte Stadt im Zeitraffer, die Kuben sind zumeist speziell designt, machen nach außen einen schnittigen Eindruck.

Außer dem vor dem Canans Häschen steht.
'Könferderiertes Archiv für Kolonial- und Militärgeschichte.
Sitz: Edinbourgh.'

Der Avatar zeigt auf den Kubus, tritt hinein. Vor dem Hintergrund einer Bibliothek öffnet sich ein Dokument, beiläufig deutet eine Warnung auf massive Sicherheitssysteme im Kubus hin.

Name: 'Nibetio'
Konstrukteur: Konförderiertes Militär
Kolonisiert: 2445
Aufgegeben: 2690
Umgewandelt: 2740
Leerstehend: ~3076

Abriss Geschichte: Nibetio wurde einst vom konförderierten Militär in Zeiten der Expansion als Stützpunkt gebaut. Die Festung, beheimatet auf den fünften Planeten des gleichnamigen Systems, war ein Garant für Sicherheit in den noch zu beobachtenden Omicronsektoren. Mit dem Bau beweglicher Festungen im All und der Einführung der Doktrin 'Hannibal Scipio' in den 2660er Jahren wurde Nibeto nach Pensionierung der letzten Soldaten aufgegeben. Nach fünfzigjährigen Leerstand übernahm HumaniCare die leerstehende Konstruktion und richtete im Auftrag der Konförderation eine Irrenanstalt ein, in der besonders gefährliche Patienten eingeliefert wurden. Gleichzeitig wurde eine Fabrik aufgebaut, die im Auftrag von Omicron-Mining nach Rohstoffen graben und neue Verarbeitungstechniken entwickelt werden sollten. In den Omicronkriegen überstand die Festung mehrere Belagerungen, wurde jedoch teilweise schwer beschädigt, insbesondere die Fabrikabschnitte. Die gefährlichen Umweltbedingungen des Planeten erwiesen sich bei den Reperaturen als problematisch, und nachdem HumaniCare jahrelange systematische medizinische Experimente an Insassen nachgewiesen wurde verließ das Personal bei einem Aufstand fluchtartig die Räumlichkeiten. In den Wirren der Jahre nach dem großen Crash wurden keine Versuche unternommen die Konstruktion wieder zurück zu erobern, und HumaniCare, nach der Insolvenz 3081 von Syrex-Industries zerschlagen und als Unterabteilung in den Konzern eingegliedert, nannte 3077AD die Festung offiziell als 'verloren' und 'aufgegeben'.

Es sind seit den letzten 30 Jahren keine weiteren Exkursionen zu Nibetio vorgenommen wurden, das Schicksal der Patienten ist unbekannt. Das Amt für Kolonialverwaltung vermutet, dass die widrigen Umweltbedingungen des Planeten höchstwahrscheinlich den Insassen mittlerweile zum Verhängnis wurden, oder zumindest ein verlassen der Festung unmöglich machte.



-------------------------------------------


Lilyas U-Boot fährt langsam voraus in den Datenstrom und wird mitgerissen, landet bei dem konförderierten Amt für Kolonialverwaltung, schwimmt hinein in den Kubus, verarbeitet Datenalgorhytmen. Das Bild einer runden, spitz zulaufenden Konstruktion mit Sonnensegeln erscheint. Das Hologramm zeigt eine auf dem Kopf stehende Pyramide. Ungefähr auf halber Höhe des Pyramidenstumpes ragen durch beide Diagonalen  vier lange Gitterkontruktionen heraus, jeweils mit eine 16 großen Solarflügeln bestückt. Das Ganze Gebilde sieht aus wie eine riesige im All treibende Windmühle mit Pyramidenförmiger Nabe. Die Pyramidenbasis wird vom Raumhafen eingenommen, dessen Aussenbereiche im Vakuum liegen. Interessant ist, dass der Raumhafen durch einen unten liegenden alten, und einen kleineren oben liegenden 'neuen' Teil gekennzeichnet ist.

Bezeichnung: Omicron-12
Bau: 2789
Konstrukteur: Omicron-Mining
Verwaltung: Omicron-Mining (ineffektiv)
Daten: Drigend Aktualisierungsbedürftig
Achtung: Dringende Reisewarnung!

Abriss Geschichte: Omicron-12, einst konstruiert um Asterioden um den weißen Zwerg Sunday14-2 abzubauen, gehörte einst zu rentabelsten Konstruktionen im Omicronsektor. Seit der Verminung des Gebiets in den Omicronkriegen ist ein Abbau unrentabel geworden, die eingesetzte Verwaltung hat nur noch effektiv Kontrolle über dne oberen Teil der Raumstation, aktueller Statthalter 'Georg Helmbrecht' ist innerhalb der letzten 12 Jahre nicht auf der Station gewesen. Informationen über die jetzige Beschaffenheit der Station sind undifferenziert, konförderierten Truppenverbänden oder Truppenverbänden von X.O.S. wird selten Landeerlaubnis erteilt und stehen beim Betreten der Station unter ständiger Beobachtung. Konförderierte Marshalls und Ranger sind gelegentlich auf der Station anzutreffen, klagen jedoch darüber, die Spur zu ihren Flüchtlingen auf Omicron-12 meistens zu verlieren.

Annahmen: Die Station dürfte heutzutage nach allen bekannten Informationen zwischen 300 bis 500% überbevölkert sein. Mafiaclans haben die effektive Kontrolle über die restliche Station. Seuchen sind die Regel. Von einem Dockmanöver wird dringend abgeraten, lediglich der zivile Hafen sollte zum Umsteigen benutzt werden können und ist mit Sicherheitspersonal ausgestattet.
Formalitäten: Es wird eine Gebühr abhängig vom Schiffstyp fällig, die je nach Dock gleich ist. Werden Geschäfte getätigt, müssen 15% der Einnahmen an die jeweilige Familie die das Dock kontrolliert abgegeben werden, bevor es verlassen werden kann, alle Reisenden werden streng kontrolliert. Der Handel innerhalb der Station ist frei gestattet, die Wahl des Docks - und damit der Familie der ein Reisender bei verlassen der Station abgabenpflichtig ist - ebenfalls. Da die Händler auf der Station Familienmitglieder oder an bestimmte Familien abgabenpflichtig sind, und Docksteuern nicht an den Statthalter weitergeleitet werden, ist das Docken ein Verstoß gegen Paragraph 56B der intergalaktischen Dockordnung und Paragraph 69C des Gesetzes zur Bekämpfung organisierten Verbrechens und kann mit Geldstrafen oder Gefängnis bestraft werden.

Warnung: Entführungen, Verschleppungen oder andere Straftaten sind in Omicron-12 an der Tagesordnung, Besucher sollten sich stets bewaffnen und am Besten Leibwächter anheuern.


Lilya kann Algoryhtmen hinter den buchstaben sehen, die sie ihren Suchparamtern hinzufügen könnte um Kontakte auf der Station zu finden. Terroristische und mafiöse Gruppierungen die an Sprengstoff interessiert sind dürfte es genügend im bekannten Universum geben.

'Befehle, Frau Kaleun", fragt das U-Boot.
Last edited by Zitrusfrucht on Mon Jan 23, 2012 7:42 pm, edited 1 time in total.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Far »

Neon nickt "Hab ich... Hoffentlich ist das Ding nicht codiert oder so ein Scheiß - ich hab echt keine Ahnung von dem Zeug." und schaltet vorsichtig das Cyberdeck an.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by FEV-Infizierter »

"Check die Familien die die Dockchartern erheben und liste nach moralisch, wirtshaftlichen und politisch ausgewählten Parametern jene die die größten Übereinstimmungen mit Subjekt Moskito (Lilyas Cyberspacetarnidentität) die größten Übereinstimmungen aufweisen."

Lilya lässt ihren Avatar lossuchen nach der Prämisse dabei nicht gleich an jemand zu geraten den sie nch 5 Minuten töten muss oder von ihm getötet wird. Subjekt Moskito ist in diversen Personalkreisen von Ares-Veteranen, Hooligans, Drogendealern und Nachtclubbesitzern durchaus ein Nick von einem gewissen Ruf, ob er hier im Omicron System irgendeinen Jota wert ist weiss Lilya nicht.

"Ausserdem suche nach Referenzgeschäften betreff den Verkauf von  Typ 7B Lenkflugkörpern, nach den wichtigsten Geldwäscher der Station, checke die Kontakte der Geldwäschers und suche nach aufgeflogenen Schwarzgeldhändlern im Zeitraum von 24 Erdmonaten, Liste nach Alphabet und Aktualität."
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Jessica »

"Klingt gut. Lass mal sehen." Canan liest sich den Eintrag durch, der...sich noch ein wenig schlimmer liest als sie dachte. Mit gefährlichen Psychopathen hat sie bereits gerechnet, aber die anderen Details sind noch ein wenig beunruhigender. Sie sucht nach weiteren Informationen zu den medizinische Experimenten sowohl nach Gebäudeplänen der Konstruktion. Außerdem will sie herausfinden, welche Umweltbedingungen genau sie auf dem Planeten zu erwarten haben und wie es um die Einreise bestellt ist.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Zitrusfrucht »

Auf dem Cyberdeck erscheinen irgendwelche Kuben mit denen Neon nichts anzufangen weiß, ein schemenhaftes Männchen steht in der Mitte des Decks und sagt: "Warte auf Input." Die Benutzeroberfläche verwirrt Neon total, er ist sich nicht sicher wo er irgendwas eingeben sollte.


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Der Avatar zischt los, verlässt den Kubus und brettert in Datenbahnen, stößt nach oben gen Himmel, die militärischen Systeme im Himmel kommen immer näher, um dann zurück in den Cyberspace zu stürzen. Blitzartig verdreifacht sich der Avatar, ein wildes Gewusel von Zahlen und Daten erschient, und dann bauen sich folgende Informationen in einem von Lilya selbst gewählten Datenverarbeitungsprogramm vor einem selbst gewählten Hintergrund auf.

'Mosikto'.
Dockanbieter: Mbotu-Clan, Soeharto-Familie, Nowikow-Clan, Ar-Rahmân-Familie, speziell: Kotama-Yakuza.

Details:
Mbotu-Clan: Verwandt mit führenden Clans auf Dayglow und Kinshasa.
Moskito-Verbindung: Wie viele schwarzafrikanische Mafiaclans halten die Mbotus nicht viel von Söldnern und Weißen die dafür bekannt waren, verbündeten Clans ans Bein zu pinkeln - wer bereits eine Vorgeschichte mit schwarzafrikanischer Mafia hat sollte vorsichtig sein. Ex-Söldner werden allerdings ganz gerne für Tätigkeiten angeheuert, die als Ablenkung für eigene Geschäfte dienen oder so gefährlich und gleichzeitig unrentabel oder weit weg sind, dass man die eigene Familie nicht dafür gefährden will. Die Anwesenheit von P-Man könnte sich positiv auf die Geschäfte auswirken, allerdings auch zu religiösen Nebeneffekten führen, denen man mit Vorsicht begegnen sollte. Trotzdem bleibt Geschäft mit Weißen stets letzten Endes Geschäft. Russen wird tendenziell mit ein wenig Misstrauen begegnet, Geschäfte mit Soeharto sollten vermieden werden, will man mit den Mbotu Geschäfte machen.
Die genauen Geschäfte sind unbekannt, Drogenhandel, Waffenschmuggel, Organhandel, Menschenhandel und Geldwäsche wird angenommen, aber es gibt dafür keinen Beweis. Ein Zeichen für Professionalität. Gekaufte Daten werden meist zum Wohle des eigenen und der verbündeten Clans eingesetzt oder an verbündete Unternehmen unter Auflagen verkauft.

Soeharto-Familie: Zweitgrößte Mafiafamilie mit Verbindungen nach Singapur, einer florierenden autonomen Kernwelt, Steuerparadies und Piratenhort. Die Soehartos haben Verbindungen zu Triaden und Piraten. P-Man werden misstrauisch aufgenommen. Cousins innerhalb der Familie führen gerne manchmal Krieg gegeneinander und haben von daher selbst einen gewissen Bedarf an Waffen. Angeblich hat Ares hin und wieder illegale Geschäfte mit den Soehartos getätigt.
Warnung! Der Nachtclubbesitzer 'Jendrik' bei dem du, Moskito, einmal gearbeitet hast, wurde vor 10 Monaten mit abgeschnittenen Fingern, fehlenden Genitalien, ohne Eingeweide, herausgerissenen Zähnen und einem Zeichen der Soehart-Familie in einer Nebenstraße auf Oric-9 gefunden. Die Hintergründe der Tat sind unklar.
Durch die Verbindungen mit Ares ist anzunehmen, dass sie sehr erpicht darauf sind, die Credits zu ersteigern. Daten werden meistens weiterverkauft an Piraten, Schmuggler oder Hacker. Außerdem sind die Soeharto ebenfalls in Organ- und Menschenhandel verstrickt.

Nowikow-Clan: Kleinster Clan, hat Verbindungen in verschiedene Randwelten und zu Clans in mittleren und Kernwelten. Der Clan hat sich in erster Linie massiv auf Entführungen, Menschenhandel und Organhandel spezialisiert, hat aber auch Verbindungen zu Geldwäschern und kann Waffen natürlich sehr gut gebrauchen. Einige der Söhne des Stammhalters sind Fans von Lilyas Stammverein. Angeblich werden entführte Frauen in den kontrollierten Gebieten zur Prostitution gezwungen oder an Organhändler verkauft. Teile der Familien sind Veteranen bei Ares, Credits würden ihnen gut passen. Gekaufte Daten werden je nach Natur weiterverkauft, sei es an Familien oder Unternehmen.

Ar-Rahmân-Familie: Verkauft in erster Linie Waffen, Organe und betreibt Geldwäsche, von Menschenhandel distanziert sich der Clan wie auch von Drogengeschäften. Ihnen wird eine nähe zu Mbuto nachgesagt, außerdem haben sie - soweit die Informationen stimmen - in der letzten Zeit am häufigsten gegen Nowikow Krieg geführt. Daten werden zumeist weiterverkauft, Söldner von Ares werden nicht in das Gebiet gelassen, Veteranen mit Misstrauen begegnet. P-Man werden misstrauisch beäugt, Daten aber sehr gerne auch zu erhöhten Preisen gekauft. Zu Sport und Hooligans sind die Ar-Rahmân indifferent. Als leibwachen dienen überwiegend Somalier, die nicht direkt auf der Station zu finden sind, aber über die Mbutos angeheuert werden.

Kotama-Yakuza: Beteiligt sich nicht an offiziellen Geschäften auf der Station, verwaltet jedoch die Station und schlichtet Streitigkeiten. Die anderen Clans bezahlen der Yakuza dafür Geld. Besitzt keine offiziellen Docks, lediglich die Zugriffscodes auf die Primärversorgung der Station.


*Info: Organhandel schließt Implantathandel mit ein.


Unter der Liste erscheinen Alrorhytmen, dann Daten und zum Schluss ihr Avatar mit folgenden Text:

'Fehler, Moskito! Um in das Stationsnetzwerk einzusehen müssen wir die Yakuza anschreiben, konkret aufgeflogene Personen gibt es wenige, da keine offiziellen Daten über die Station geführt werden. Wahrscheinlich werden Clanmitglieder versteckt oder eliminiert, wenn sie soviel Scheiße gebaut haben, dass die Station hinter ihnen her ist. Alternativ könnten wir uns auch durch das Eis der Yakuza bohren - wird nicht einfach, aber sicher lustig. Was meinst du, Kaleun?'


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Das Kaninchen greift routiniert in einem virtuellen Aktenschrank nach weiteren Akten und beginnt zu blättern. Es gibt nicht viele Informationen, an den Insassen wurden sowohl körperliche als auch psychischen Experimenten ausgesetzt, ihnen wurden Medikamente verabreicht, Teile des Gehirns oder ihres Körpers entnommen, andere ergänzt. Sie wurden mit Seuchen und biologischen Kampfstoffen infiziert, die Liste geht weiter. Tote wurden meist an Organhändler verkauft und nur zum Schein eingeäschert und begraben - abgesehen davon wurde stets nur die absolute Zahl an Insassen an die Konförderation gemeldet, die genauen Patientendaten waren meist nur den Familien -falls vorhanden- zugänglich.

Kartenmaterial gibt es wenig, Canan erhält einen groben Lageplan der Festung, Details sind nicht mehr erhalten - teiweise sind die Akten noch unter militärischen Verschluss, teilweise ist es unbekannt welche Modifizierungen vorgenommen wurden.

Der Planet auf dem sich die Festung befindet zeichnet sich durch große Gebirgslandschaften aus, Tiefe Täler, in denen die Sonne nicht hinab kommt. Die Temperaturen schwanken zwischen +130°C in der Sonne und -210°C im Schatten - die Festung selbst liegt im Schatten. Stürme mit Windgeschwindigkeiten bis zu 300 km/h sind keine Seltenheit, die Atmosphäre besteht überwiegend aus giftigen Gasen, es gibt Seen aus Schwefelsäure, der Atmosphärendruck ist ein bisschen schwächer als der der Erde, die Gravitation nahezu erdgleich.
Angeblich wurde versucht, den Planeten zu terraformen, allerdings ist das Projekt wegen den hohen Kosten und der unrentablen Umgebung stecken geblieben. Manche der knorrigen Terraformingpflanzen wachsen noch immer vereinzelt auf dem Planeten, angeblich soll es sogar einzelne eingeschleppte Tiere und ein trotz der Bedingungen ein kleines Ökosystem geben.

Der Besuch des Planeten ist offiziell nicht gestattet (es ist aber nicht so als würde das jemand kontrollieren). Überraschenderweise gibt es trotz der gefährlichen Bedingungen noch Überreste eines alten Leitsystems mit denen kleineren Schiffen, wie dem Taxi, Atmosphärenflüge gestattet sind. Besuchern wird empfohlen, Ausrüstungsgegenstände in alten Konstruktionen sicher zu verbergen und mit einem Fahrzeug die alten Straßen zu benutzen - vorausgesetzt sie existieren noch.
Last edited by Zitrusfrucht on Mon Jan 23, 2012 11:37 pm, edited 1 time in total.
Tanzt den Zitrus! O0 #bang


A.k.a. Fitruszucht
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