Das Ödland[Archiv]

[Lisa]

"Boah, wir haben immer so unfassbares Glück... manchmal möcht ich brechen", stöhnt Dina analog zu Val und bremst ab, um den Bus langsam und sicher zum stehen zu bringen. Dann mustert sie mal den Kerl sowie das, was er da grade treibt...

[FEV-Infizierter]

Die Werkzeuge sind in guten Zustand, das Messer und die Sensenklingen sind vielleicht etwas stumpf, die übrigen Werkzeuge wären wohl in jeder Werkstatt gern gesehen, wiegen aber zusammengenommen sicher ihre 30 Kilogramm.

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Dadurch das sich der Bus nicht auf ebener Strasse befindet sondern auf den welligen, steinigen Boden, ist es eine Unmöglichkeit für Val durch das Zielfernrohr zu sehen, zu allem Überfluss fährt der Bus just in diesem Moment durch ein Loch und sie kriegt die Zieloptik volle Möhre gegen das Auge, wird ein hübsches Feilchen, hundertprozentig. Im Lasergewehr klirrt etwas.

Dina kann auch ohne Zielfernrohr sehen das es sich um einen Mann in schwarzen Lederklamotten handelt, er stützt sich auf seinen Spaten und schaut den heranrauschenden Bus entgegen der knapp 300 Meter vor ihm zum Stilstand kommt.

[Far]

Darcy sitzt hinten im Bus und versucht durch das Seitenfenster nach vorne zu sehen, da sie Vals und Dinas Worte gehört hat, und jetzt scheinbar irgendwas los ist... "Ist der LKW noch da?" fragt sie nach.

[FEV-Infizierter]

Dadurch das sie nur die Front der Tanke sehen können kann auf Darcys Frage niemand ehrlich antworten...

[Jessica]

"Autsch!" Die Scavengerin unterdrückt einen Fluch und legt das Gewehr schnell wieder beiseite. Grummelnd lang sie nach ihrem Rucksack auf dem Nebensitz und sucht nach einem Stück Stoff, welches sie mit ein wenig Wasser tränkt und anschließend vorsichtig an ihr Auge hält. "Son Scheiß, ich sterbe noch bevor ich einen Fuß in die Basis setze..." Beschwert sie sich leise und verzieht das Gesicht. "Scheiße tut das weh...eh, der LKW war auf der anderen Seite..." Zischt sie als Antwort.

[FEV-Infizierter]

Der Mann stößt den Spaten in den Boden, hebt beide Hände und winkt. Ein den ungeschriebenen Gesetzen des Ödlands geläufiges Zeichen das die entsprechene Person keinen Ärger will.

[Lexx]

Kyle nimmt die noch ganz gebliebene NukaCola und verstaut sie zusammen mit den Satz Maulschlüssel und dem Nusskasten in seiner fast leeren (abgesehen vom Gecko-Dörrfleisch) Brahminledertasche. Außerdem öffnet er noch die kleine staubige Schachtel, die mit auf dem Tisch stand.

[FEV-Infizierter]

In der Schachtel befinden sich drei in Öltüchern eingeschlagene Microfusionszellen und eine Bedienungsanleitung für einen General Atomics International Farmerboy 2000 Roboter. Das Bild auf den Cover zeigt einen zylinderförmigen Roboter auf Raupenketten der in seinen Armen eine Giesskanne, eine Heckenschere und eine Düngerspritze hält. Mit den anderen Armen fährt er einen Rasenmäher über eine Streuobstwiese. Vor dem Roboter steht eine infantil gezeichnete Klischeebauernfigur mit Strohut und streckt den Daumen in die Höhe.

[Lexx]

Kyle steckt die Microfusionszellen zu den anderen Sachen in seinen Lederbeutel und widment sich dann wieder dem Lagerfeuer, das mittlerweile ordentlich auf kleiner Flamme brennt. Er zieht einen größeren Holzbalken dichter heran, setzt sich drauf und hält die Schlange (auf dem Rechen) über das Feuer.

[FEV-Infizierter]

Kyle beginnt die Schlange zu grillen, als er über das Tal blickt dabei fällt ihm eine Staubwolke auf der anderen Seite auf, ganz in der Nähe einer alten Tankstelle....

[Jessica]

Blinzelnd blickt Valerie wieder aus dem Fenster und sieht, wie der Typ winkt. Auf direkten Ärger ist er also nicht aus. Aber das heißt noch nicht, dass er ihrem Plan nicht in die Quere kommen kann. "Hm...wer will, kann hier ruhig warten. Ansonsten vergesst nicht, den Bus abzuschließen. " Sie verlässt das Fahrzeug und geht allmählich auf den Mann zu. "Guten Abend. Was machst du hier?" Grüßt die Blondine ihn schließlich und hält unauffällig nach etwaiger Bewaffnung bei ihm Ausschau. 

[Cando Garon]

Renard nimmt seine Jagdflinte in Vorhalte und folgt dann Valerie zu dem Fremden. Er schaut sich in der näheren Umgebung nach eventuellen weiteren Menschen oder anderen Kreaturen um und versucht dabei vor allem, auf verräterische Zeichen wie Bewegungen, Geräusche oder Gerüche zu achten.

[Lexx]

"Was zum..." Als Kyle die Staubwolke in der Entfernung sieht, stellt er den Rechen in die Halterung über die Feuerstelle, bewegt sich zurück in die alte Scheune, und klaubt sich ein paar Bretter zusammen, um das Feuer von der sichtbaren Seite aus abschirmen zu können, in der Hoffnung, noch für eine längere Zeit unentdeckt zu bleiben.

Aus seiner Deckung heraus beobachtet er das Geschehen in der Ferne so gut wie es ihm möglich ist. Gleichzeitig versucht er die ungefähre Entfernung abzuschätzen...

[FEV-Infizierter]

Der Mann hat wüste Blonde Haare, blaue Augen, Dreitagebart, im Ohr hängt ein Ohrring.
Seine Lederkleidung ist stark verdreckt, der -modisch typisch- ab der Schulter freie Arm ist aufgeschürft und verschrammt, ebenso das linke Knie, wo die Hose aufgerissen ist. Offenbar ist der Kerl vor kurzem irgendwo abgerutscht oder ist über harten Boden gekrochen. Sein Gesichtsausdruck ist offen, aber irgendwie bedrückt. An seinem Gürtel hängt eine abgesägte Schrotflinte und eine Reihe roter Patronenkartuschen. Am Stiefel ist eine bestückte Messerscheide befestigt.

"Wonach siehts denn aus?" Fragt er auf Vals barsche Begrüßung hin. "Ich beerdige meinen Kumpel!" Er zieht die Decke, die über einem hinter ihn liegenden Haufen liegt ein Stück hoch.
Darunter kommt das, Valerie bereits bekannte, Gesicht des LKW-Fahrers zum Vorschein.

Der Fremde lässt die Decke wieder fallen. "Und ihr? Was wollt ihr hier?" Fragt er in einem Tonfall der so klingt als wäre ihm die Antwort im Grunde egal.




Renard kommt es kurz so vor als hätte er vom Dach der Tankstelle eine Bewegung gesehen, nur flüchtig, könnte auch nur ein Stückchen Müll gewesen sein der im auffrischenden Wind flattert.


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Die Tankstelle ist ungefähr eine Meile entfernt, dazwischen liegt noch das Tal und das ausgetrocknete Flussbett.
In der Rückwand der Tankstelle steckt ein Truck, der irgendwann wohl dareingefahren ist.  Einige hundert Meter weiter südlich der Tanke steht der Verursacher der Staubwolke ein großer mit bunten Graffiti bemalter Schulbus, auf die Entfernung kann Kyle schwer genaueres ausmachen, er glaubt aber in der Nähe des Busses Menschen zu sehen.

[Cando Garon]

Renard nimmt die Tankstelle und insbesondere das Dach näher in Augenschein. Die Waffe lässt er vorerst unten, da der Fremde keine unmittelbare Bedrohung darzustellen scheint.

[FEV-Infizierter]

Renard kann nichts sehen, aber ihm schwebt ein Geruch von Feuer und gebratenen Fleisch entgegen der, dem Wind zufolge aus Richtung der Tankstelle kommen muss.

[Jessica]

Valerie nimmt den Toten ein wenig überrascht zur Kenntnis und nickt langsam. "Tut mir Leid um deinen Freund." Sagt sie ehrlich und hat schon reichlich Erfahrung mit von Mutanten getöteten Freunden... Wenn sie sein Verhalten richtig deutet, dann scheint er die Wahrheit zu sprechen. Sollte sie es riskieren? "Wenn du ihn gekannt hast, bist du wohl Jack?" Hakt sie nach und mustert ihn offen. "Kurz gesagt, wir wollen Arcadi ins Handwerk pfuschen. " Erzählt sie nüchtern und beobachtet die Reaktion ihres Gegenübers.

[Cando Garon]

"He Val, ich geh mich mal hier umsehen" gibt Renard leise an seine Begleiterin weiter. Dann bewegt er sich mit geübten Bewegungen in Richtung der Gerüche.

[FEV-Infizierter]

Der Mann reagiert verblüfft. "Hey was?" Er geht ein paar Schritte zurück, tritt dabei auf die Hand seines toten Freundes und strauchelt fast. Sein Gesicht wird totenblass. "Wer zum Teufel seid ihr? Was habt ihr..." Er schaut auf den Leichnam den er mit seinen Fuß wieder freigelegt hat. "Nein! Ihr habt ihn getötet! Er hatte einen Pipboy und hat jeden Abend sein beschissenes Tagebuch geführt! Ihr habt ihn angegriffen und ausgeraubt!"  Er schaut auf den Pipboy an Vals Armgelenk.

Jack sieht aus als würde er vor Entsetzen jeden Moment sterben.

Aus Richtung der Tankstelle ertönt ein Pfiff. Kurz darauf erhebt sich ein riesiger grüngrauer Kolloss vom Dach der Tankstelle und schulter seelenruhig einen Raketenwerfer.

Aus der Vordertür tritt, eher wankt eine seltsame Gestalt mit einer Pilotenkappe auf den Kopf, in der Hand lässig eine Waffe haltend, nicht unbedingt so als ob er gleich schiessen möchte.
"Jäähääck? Wer issn dass?" Ruft er mit seltsam kehliger Stimme und kommt in einen seltsamen Gang näher. Es handelt sich um einen Ghul.


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Kyle kann sehen wie ein RIESIGER Mann auf dem Dach der Tankstelle erscheint.

[Lexx]

Als Kyle die gigantische Gestalt erkennt, schreckt er für einen Augenblick zusammen. Gerüchte über Monster, Mutanten, so groß wie zwei Männer, haben auch in Utah die Runde gemacht, aber wirklich *gesehen*, das ist eine andere Geschichte...


Er beschließt, das Geschehen etwas genauer zu betrachten. Nur mit seinem Revolver und Tomahawk bewaffnet, versucht er sich durch das Gestrüpp näher heran zu schleichen.  .... Aber nicht, bevor er noch mindestens einen Bissen von der Schlange nimmt.