SF RPG 2: O10-Cup

[Far]

"Ich spürs nicht mehr." bestätigt Neon, dass der Mutant wohl erstmal weg ist, und wirkt dabei ziemlich erleichtert. Mit Blick auf den demolierten Anzug hin meint er "War wohl knapp... uah. Gut, dass es dich nicht richtig erwischt hat Yuri." Dann steigt auch er in den Truck zurück. Anzüge holen ist sicher eine gute Idee, seiner ist zwar noch heil, aber trotzdem. Und wer weiß, was das Vieh mit sich herumschleppt...

[Jessica]

Canan versinkt in ihren Sitz und klammert die Pumpgun an sich. "Deswegen bin ich auch froh, echt mal...war wie im Horrorfilm..." Meint sie noch zu Neon, ehe sie sich an Lilya wendet. "Hm, ich sag dir einfach, wohin wir müssen..."

[Zitrusfrucht]

Der Truck fährt wieder nach oben in Richtung der zerstörten Messe, Yuri kann zum ersten Mal direkt das Inferno sehen, dass der Kampf dort angerichtet hat. in der Messe gibt es eine kleine Kammer, versteckt an einer Seite. Drei alte, grünfarbene Umweltanzüge befinden sich dort. Sie sind leichter und weniger massig als die klobigen Kampfanzüge der Gruppe, allerdings ohne brauchbare Panzerung. Einen Schuss würde keine von ihnen überstehen.

[FEV-Infizierter]

Lilya verstaut ihren neuen Anzug erstmal im Truck um ihn nicht noch irgendwie kaputtzumachen.
Dann macht sie sich bereit um Noah heimzusuchen.

[Far]

"Nehmen wir erstmal alle mit, wer weiß was noch alles demoliert wird, einen als Ersatz zu haben ist sicher nicht falsch." schlägt Neon vor, und packt dementsprechend die übrigen Anzüge auch noch in den Truck. "Hm, haben wir sonst irgendwelches Rüstungszeug, das Yuri inzwischen anziehen könnte?" Würde helfen, wenn sie sich mit Noah beschäftigen müssen.

[Jessica]

"Stimmt, uns geht sowieso noch etwas unterwegs kaputt..." Nickt Canan zu Neons Vorschlag und hilft ihm beim Transport. Noch verzichtet sie allerdings, einen der Anzüge zu tragen. "Also, Noah hockt in seinem Bunker und schiebt Paras...jetzt, wo wir Anzüge haben würde ich sagen...wir richten die Schüssel auf dem Dach und schicken ihm...eine rieeesige Invasion von Killerrobos ins Haus. Da wird selbst seine tolle Energierüstung irgendwann schlappmachen - immerhin wird sie nur noch zu zwei Drittel mit Energie gespeist und irgendwann klappen die Schilde zusammen. Wir lehnen uns derweil gemütlich zurück und müssen nur noch auf diesen ekeligen Mutanten aufpassen. Wenn wir Zugriff auf den Sateliten haben, kann ich vielleicht auch etwas wegen dem Schiff im Orbit unternehmen... "

[FEV-Infizierter]

Lilya schüttelt den Kopf.
"Das dauert zu lange, wenn der Typ jetzt nicht schon ausgebüxt ist. Ausserdem will ich den Job nicht irgenwelchen Automaten überlassen."
Sie lädt das Gewehr durch und holstert ihre übrige Bewaffnung, ausserdem wappnet sie sich mit etwas Sprengstoff und einer Zündkapsel.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Ausserdem können normale Kraftfelder nichts gegen P-Kräfte ausrichten..." stimmt Kane Lilya grimmig zu und deutet dabei auf Neon und sich selbst.
"Ich will runter von diesem Planeten mit Fastleben..." fügt er dann an und entsinnt sich an die komischen Insekten...

[Jessica]

"Das dauert gar nicht mal soo lange...und das Deck würds überleben, das wär kein Problem. Willst du wirklich gegen diesen Berg kämpfen? Jetzt habe ich gerade eine Methode, die ungefährlich für uns ist - ich habe nicht mal eine Rüstung und man muss lange draufhalten, bis der Kerl schlappmacht. " Schmollt Canan mit verschränkten Armen. Das wäre es ja...jetzt, wo sie fast gewonnen haben, noch eine großkalibrige Kugel zwischen die Rippen kassieren...Das P-Män-Gedöhns ist für sie kein dolles Argument. Als ob man den einfach so ausknipsen könnte...

[FEV-Infizierter]

Lilya hört den kurzen Disput mit vor der Brust verschränkten Armen zu.
"Du kannst ja nen Intranetzugang suchen und riskierst dabei keinen Kratzer Yuri. Wir haben keine Zeit zu verlieren, sonst war unser ganzer Handstreich für den Arsch!" Meint sie dann und klatscht in die Hände. "Auf gehts! Dawai!"

Sie dreht ab und geht auf die Unterkünfte zu wo sich hoffentlich noch Noah aufhält.

[Jessica]

"Der kann eh nicht weg - die Fluchtkapseln sind futsch und die übrigen Raumschiffe wird er kaum alleine starten können. Aber macht wie ihr denkt..." Die Hackerin fasst sich grummelnd an die Stirn. Zugriff auf den Sateliten brauchen sie doch eh noch - sie glaubt nicht, dass das hier jetzt wirklich die Dinge beschleunigt.

[FEV-Infizierter]

Lilya geht nicht weiter auf Yuri ein. Diskussionen kosten in ihren Augen nur kostbare Minuten und sind mit der zauderhaften Hackerin eh zwecklos.
Während sie vorangeht versetzt sie sich in Noahs Situation, was würde sie tun? Vermutlich würde ich mich irgendwo in der verkackten Riesenanlage verstecken, dabei aber mobil bleiben, ich würde eher mich und den verdammten Scheißplaneten in die Luft jagen anstatt mich fangen zu lassen...

[Far]

Neon stellt fest, dass es wohl schon irgendwie entschieden ist. Er hebt die Schultern, erinnert Kane aber: "Normale P-Kräfte nicht, aber ich weiß nicht ob und wie stark magnetische Einflüsse da wirksam sind... Naja, ich kann ja notfalls versuchen ihm die Kabel rauszureißen oder so." Der Gelbäugige kann zwar noch andere Sachen, aber Magnetismus ist seine größte Stärke. "Dann suchen wir uns den Kerl halt mal..:"

[Zitrusfrucht]

Lilya weiß, dass Noah, wenn er die Vorzüge seiner rüstung genießen will, den Raum nicht ohne weiteres verlassen kann.


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Gemeinsam marschiert die Gruppe durch die Messe die Gänge entlang, vorbei an alten unaufgeräumten Räumen, bis sie schließlich vor einer T-Kreuzung stehen. Auf der linken Seite befindet sich die tür zu Noahs Räumlichkeiten, sie ist ziemlich dick, aber überraschenderweise nicht verschlossen. Auf der rechten Seite befindet sich ein großes Fahrzeug, ein Truck, ausgestattet mit einem Kran und Laderampe und fähig, auch in der unwillkürlichen Umwelt Nibetios zu bestehen.

[Far]

"Cool, ich glaub wir haben einen neuen fahrbaren Untersatz gefunden..." grinst Neon, runzelt dann aber die Stirn. Wenn die Tür offen ist... "Aber besser aufpassen. Wenn ich Noah wäre, würde ich alles hier mit Sprengfallen vollstopfen... Und hoffentlich klaut der Mutant das Ding nicht." Der junge P-Man sieht sich genau um und betrachtet die dicke Tür, tastet ein wenig.

[FEV-Infizierter]

Lilya bringt den Geräuschanalysator an der Tür an und lauscht was sie so hören kann.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Kane tut es Neon gleich und sucht nach Noah... und anderen Dingern, sofern noch in der Nähe.

[Jessica]

Canan bleibt im Fahrzeug sitzen und wartet genervt ab. Ohne entsprechende Ausrüstung macht es für sie eh keinen Sinn, irgendetwas zu tun.

[Zitrusfrucht]

Der Geräuschanalysator braucht einige Sekunden um durch die dicke Tür zu kommen. Schließlich steht folgendes auf auf dem Bildschirm:

- Ein Mann
- Zwei Generatoren(?)


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Neon kann hinter der Tür einiges Metall spüren, darunter eines der beiden verbleibenden Energierelays. Während eines davon auf Kunststoff zu bestehen scheint, ist das andere komplett aus Metall. Theoretisch könnte Neon versuchen es einfach zu zerquetschen.

Außerdem spürt er mehrere kleine Gegenstände hinter der Tür, metallisch, wahrscheinlich Haftminen. Sobald jemand eintritt dürften sie explodieren.

[Far]

"Noch nicht rein... fühlt sich an als hätte Noah vorgesorgt - wer da als erstes hin geht, fliegt wahrscheinlich in die Luft." warnt Neon, und fügt dann schmal grinsend an: "Allerdings sind die Minen und eines der Energiedinger aus Metall... Macht mal den Analysator ab, könnte gleich ein bisschen lauter werden. Soll ja nicht kaputt gehen." Der P-Man streckt dann anschließend seine Finger aus, steht aber neben der Tür und nicht direkt davor, falls es da Probleme geben könnte obwohl die so massiv ist.
Was wohl leichter ist? Die Generatoren mit den Minen zu bewerfen, oder den Metallgenerator in die Minen hineinzuziehen? Ersteres wäre ideal wenn die Minen nicht sofort hochgehen, da vielleicht sogar beide Teile kaputt gehen. Notfalls kann er das Metallteil wohl auch einfach so zerstören, aber die Minen und möglicherweise das Plastikteil gleich mit zu schrotten ist weitaus praktischer. Dave sammelt also seine Konzentration und beginnt das magnetische Spiel.