"Ich habe ein bisschen was dabei", sagt Marcus und zieht sich den Helm auf während er aussteigt.
Außerhalb des Taxis heizt sich der Anzug relativ schnell auf, der Zähler zeigt eine steigende Radioaktivität, der staubtrockene Boden dampft leise vor sich hin. Die autobahn selbst ist achtspurig und befindet sich auf Stelzen in etwa 20 Metern Höhe. Die Ausfahrt ist nur noch wenige hundert Meter entfernt.
Vorsichtig späht Marcus über die Leitplanke.
"Da, dort ist es", sagt er.
Die Tankstelle ist alt und verrottet, und mehrere Wachen patroullieren bei ihr. Sie wirken relativ gelangweilt, scheinbar passiert hier draußen nicht allzu viel. Das alte Restaurant ist eine relativ hohe, nackte Kuppel mit Glasdach, die alte Werbehologramme die die Fassade verziehrt haben funktionieren schon lange nicht mehr. Im hinteren Teil des Gelände befindet sich die Schüssel auf einem etwa sechs Meter hohen Turm.
Last edited by Zitrusfrucht on Sun Feb 17, 2013 7:11 pm, edited 1 time in total.
Sumiko kauert sich neben Marcus an die Leitplanke und lässt sich von ihm ein Fernglas reichen.
"Hm. Ich sehe sieben Wachen. Fünf auf dem Hof, eine bei der alten Werkstatt, nahe den Zapfsäulen, und eine oben bei diesem alten Kuppelgebäude. Scheint mal ein Restaurant oder sowas in der Art gewesen zu sein. Könnte sein, das noch mehr da sind... Die Satelitenschüssel da hinten steht ziemlich weit hoch. Sieht mir nach einem einfachen Ziel aus, wenn wir sie mit der Stinger herunterholen wollen. Auch der Rest ließe sich von hier oben aus wahrscheinlich ziemlich gut mit einem Präzisionsgewehr aufmischen. Wenn die Zapfsäulen noch Benzin führen, könnten wir eine kleine Explosion herbeiführen. In der Aufregung ließen sich sicher zwei bis vier Wachen ausknipsen, bevor die überhaupt auf die Idee kommen, dass sie von hier aus angegriffen werden..."
Sie reicht das Fernglas weiter. "Wäre zumindest eine erste Idee: Der Erste müsste sich sofort um die Schüssel kümmern, um jegliche Meldungen nach Draußen zu unterbinden. Der Zweite kümmert sich um großflächige Ablenkung und der Dritte übernimmt direkt das Snipern. Nummer Eins und Zwei können sich in die Ballerei einschalten, sobald ihre Aufgaben erledigt sind. Am besten greifen wir dabei von drei verschiedenen Positionen aus an, das macht uns zu einem schwierigieren Ziel und lässt uns zahlenmäßig größer erscheinen, als wir tatsächlich sind. Da wir auf unsere Anzüge aufpassen müssen, fallen riskante Nahkampfmanöver wohl aus... Nur... Haben wir überhaupt die nötige Ausrüstung für so einen Fernangriff? Drei Präzsisionsgewehre wären optimal. Ansonsten reichen vielleicht auch zwei. Der, der sich um die Ablenkung kümmert, muss eventuell sowieso näher ans Geschehen heran."
Sie schaut die anderen beiden an, wartet auf Antwort und / oder Gegenvorschläge.
Last edited by Cerebro on Sun Feb 17, 2013 9:51 pm, edited 1 time in total.
"Ich habe ein Heckenschützengewehr, ansonsten nix was ne lange Reichweite hat. Das mit dem Aufteilen klingt nicht schlecht, wenn die Schüssel hochgeht ist da unten wahrscheinlich der Teufel los, da brauchts nicht mehr viel Ablenkung. Ich würde gerne ausschliessen das jemand von da abhaut, hat jemand Fahrzeuge oder sowas gesehn?" Sie verschafft sich über die Visiereinrichtung ihres Snipers eine genauere Übersicht. "... Mit ein paar Sprengpfeilen lässt sich die Party bestimmt ganz gut aufmischen... Also mir isses egal, ich geh auch in die Frontlinie, Hauptsache jemand deckt mir meinen Arsch!"
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner
Lilya kann keine Fahrzeuge sehen - allerdings könnte es sein, dass welche in den Gebäuden stehen. Bei einer Atmosphäre wie die auf Helios Grave sollte man auch Gerätschaften die gut unter solchen Bedingungen funktionieren nicht unnötig belasten.
"Irgendwie müssen die Wachen ja hierher gekommen sein...", wirft Sumiko bezüglich der Fahrzeuge ein. "Kann allerdings auch sein, dass sie eine Art Shuttle-Transport betreiben und so die Wachen rotieren. Würde auch dabei helfen, sie an diesem Fleck hier zu halten und von unnötigen Streifzügen abzuhalten. Ich kann mir gut vorstellen, dass Oma ihren Leuten gegenüber recht wenig Vertrauen zeigt." Sie grübelt eine Weile. Ganz offensichtlich können sie die Sache nicht ganz so aus der Ferne lösen, wie zuerst angedacht.
"Mit nur einem Sniper müssen zwei von uns jedenfalls näher heran. Du sagtest etwas von Sprengpfeilen? Damit ließe sich sowohl Schaden als auch Ablenkung erzielen. Einer Richtung Zapfsäule und mit etwas Glück haben wir eine schöne Explosion. Die Schüssel alleine ist mir persönlich etwas dünn. Eine zweite Explosion fast zeitgleich an einer anderen Stelle sollte für merklich mehr Verwirrung sorgen und die Leute zerstreuen. Was haben wir insgesamt alles an Waffen dabei?"
Last edited by Cerebro on Mon Feb 25, 2013 8:53 pm, edited 1 time in total.
"Die Stadt ist nicht weit weg", sagt Marcus und blickt auf die Tanke. "Oma kann hier Leute ganz normal rotieren lassen - für gewöhnlich den Teil ihrer Familie den sie nicht mag. Wenn ihr genügend Credits habt oder etwas anderes was die wollen könnt ihr euch sicher auch reinkaufen - vorausgesetzt ihr wollt etwas ausgeben."
Er blickt zur Tanke. "Mit einem Sprengpfeil könnte es gehen. Vielleicht könnte man auch Wachen nach vorne locken, ich weiß nicht ob das ganze Haus mit draufgehen würde wenn das Ding hochgeht. Außerdem gibt es dann durch den Rauch einen Sichtschutz gegen Sniper von hier aus. Ansonsten habe ich noch ein bisschen Feuerkraft dabei und vier Sprengladungen mit Fernzünder. Leider ncihts zum snipern, das ist nicht mein Metier."
Last edited by Zitrusfrucht on Mon Feb 25, 2013 9:45 pm, edited 1 time in total.
Sumiko zweifelt. "Hm... ich weiß nicht. Ich bin nicht unbedingt ein Fan der Holzhammermethode, aber selbst wenn wir genügend Geld in den Pott werfen, können die innerhalb von einer Minute Oma informieren und dann bekommen wir eventuell ein größeres Problem. Immerhin wollen wir in ihren Geheimnissen herumschnüffeln - das dürfte ihr nicht sonderlich gefallen.
Ich bin nach wie vor für einen Angriff. Mein Plan wäre, als erstes die Schüssel abzuschießen und direkt anschließend die Zapfsäulen in Brand zu setzen. Einer bleibt hier, während sich zwei der Tankstelle von Richtung Werkstatt aus nähern. Von hier oben wird die Schüssel abgeschossen. Wenn die zwei anderen unentdeckt herunter kommen, können sie zuvor in Ruhe Sprengsätze platzieren, ansonsten kommen aus sicherer Entfernung die Sprengpfeile zum Einsatz. Der unweigerliche Rauch dient dann als zusätzliche Deckung, obwohl das zugegeben auch für die andere Seite gilt. Ist die Schüssel erst einmal aus dem Spiel, wechselt unser Schütze hier oben direkt zum Gewehr und leistet Unterstützung. Durch den Rauch wird die Sicht auf links blockiert werden, also ist es besser, sich primär auf die rechte Seite zu konzentrieren. Das Restaurant, als erhöhte Stellung, sollte dabei zuerst gesäubert werden. Danach kann man die zur Tankstelle rückenden Wachen recht gut in die Zange nehmen. Von hier oben lassen sie sich linkerseits flankieren, sofern sie ihre Aufmerksamkeit auf die beiden unten richten. Kümmern sie sich stattdessen um den Sniper, haben wiederum die anderen beiden den Vorteil."
Sumiko war nie Teil eines militärischen Einsatzes, aber die taktischen Unterweisungen in Neo Saitamas Offiziersschule sind ihr in Erinnerung geblieben. Bleibt die Frage, wie gut ihre zurechtgeschusterte Theorie einen Praxistest bestehen würde. Sie schaut zu Lilya und zuckt fragend mit den Achseln. Die Frage mit den Waffen steht nach wie vor im Raum, aber das zumindest wäre ihre Idee von einem durchdachten Angriff.
Last edited by Cerebro on Mon Feb 25, 2013 10:24 pm, edited 1 time in total.
"Wenn die Zapfsäulen brennen werdet ihr ohne entsprechendes Equipment von hier aus nichts mehr sehen, und wenn ihr keine Genies am Scharfschützengewehr seid trefft ihr garantiert nichts mehr - ich denke nicht dass das so etwas bringt. Vielleicht könnte sich der Sniper woanders positionieren. Vielleicht auf das Restaurant oder die Werkstatt - man müsste das nur richtig timen damit die Wachen zeitgleich ausgeschaltet werden."
Last edited by Zitrusfrucht on Tue Feb 26, 2013 3:14 pm, edited 1 time in total.
"Hm. Ich denke das Restaurant bietet sich als höherer Punkt besser an. Ich sehe nur eine Wache da oben. Vielleicht könnten wir sie leise ausschalten und von dort aus dann die Schüssel zerstören, während die anderen beiden quasi zeitgleich Ablenkung bei der Tankstelle schaffen. Mit zwei bei der Tankstelle und dem Dritten auf dem Turm haben wir jedenfalls eine noch bessere Zange, voausgesetzt es gibt einen Weg ungesehen hinauf."
Sumiko lässt sich noch einmal das Fernglas reichen und linst über die Leitplanke zum Lager hinüber. Sie prüft nach, wie gut die Chancen stünden, ungesehen bis zum Restaurant zu schleichen, hochzuklettern und die einsame Wache dort oben unbemerkt auszuschalten.
"Es könnte sich auch jemand auf die Werkstatt positionieren, und dann nehmen wir diese Inzestbastarde von drei Seiten unter Feuer", schlägt Marcus vor.
Es dürfte keine einfache Aufgabe sein ungesehen bis zur Tankstelle zu kommen, aber sie kann realisierbar sein wenn man die wenigen Autowracks und Steine als Deckung nutzt, die es gibt. Außerdem lässt die starke Sonneneinstrahlung die Gegend teilweise regelrecht leuchten und Windstöße transportieren Sandmengen durch die Luft. Ein geübter Schleicher könnte bis nach vorne durchkommen.
Alternativ könnte die Gruppe auch einen längeren Umweg in Kauf nehmen um eine andere Abfahrt zu nehmen und sich der Tankstelle von einer anderen Seite zu nähern. Allerdings dürfte das Stunden in Kauf nehmen und bis dahin der Nachmittag angefangen haben, vielleicht sogar der Abend.
"Ist keine schlechte Idee.", stimmt Sumiko zu und hält ihre Aufmerksamkeit weiter auf das Restaurant, um die Bewegung der Wache dort zu beobachten. "Das Zweier-Team unten wird ohnehin mehr improvisieren müssen, als der Scharfschütze im Restaurant. Ein Aufenthalt bei den Zapfsäulen bietet sich jedenfalls nicht an, sobald die Dinger erst mal hochgegangen sind... Zum Glück ist mein Anzug in keinem zu dunklen Farbton..."
Den letzten Satz murmelt sie eher zu sich selbst. Sie legt das Fernglas kurz ab und blickt zu Lilya und Marcus, um deren Anzüge kurz zu mustern.
"Ich will nicht die Rollenverteilerin spielen, aber ich denke, ich könnte die Wache im Restaurant schnell und leise mit dem Katana ausschalten, sofern ich ungesehen an sie heran komme. Der Weg bis oben wird das größte Problem, aber mein Anzug ist hell genug und obwohl er mir nicht gerade gelegen kommt, kann ich mich noch schnell genug darin bewegen. Mit dem Scharfschützengewehr kann ich, denke ich, umgehen, allerdings wäre es vielleicht besser, wenn Lilya die Stinger übernimmt. Die Schüssel hängt hoch genug, um sie von mehreren Positionen aus beschießen zu können. Marcus kann seine Sprengladungen legen und wir stimmen uns über Funk zeitlich ab. Ich gehe davon aus, dass diese Anzüge hier über Funk verfügen, oder? Ich habe ehrlich gesagt noch nicht nachgesehen..."
Last edited by Cerebro on Tue Feb 26, 2013 7:46 pm, edited 1 time in total.
"Ohne Funk würde ich kein Wort von dem verstehen was du sagst." Entgegnet Lilya und klopft sich gegen den Helm. "Das mit der Garage klingt nicht verkehrt Marcus! Willst du dahin? Ansonsten mach ich das und spiele von da die Lady of Ikksploshionn!" Sie schaut zu Sumiko. "Wenn du meinst das du mit dem Anzug ordentlich klettern kannst.... Ich hab auch eine Pfeilkanone und Kletterausrüstung, das wäre wohl sinnvoller, selbst wenn du Adrianna Copardi wärst, in sonem Panzer kletterst du nicht besser als ein Fisch... "
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner
"Nun, die Dinger sind so alt und zusammengeflickt, es würde mich nicht wundern, wenn sie nur über Kurzempfang laufen.", meint Sumiko mehr im Scherz. "Aber was die Beweglichkeit angeht, übertreibst du. Der Anzug ist schwer und klobig, aber kein Panzer. Außerdem sind da noch die Arme, schon vergessen!? Zur Not zieh ich mich ohne Beinarbeit rauf, aber das wird wohl kaum nötig sein.
Sumiko läuft außer Sichtweite etwas auf dem Highway umher, hebt die Knie möglichst hoch und testet allgemein Gewicht und ihre Beweglichkeit in dem Anzug. Der Gunther hängt wie ein Fremdkörper an ihr, aber da sie noch eine längere Weile darin ausharren werden muss, hofft sie, sich schnell daran zu gewöhnen.
Egal wie der Test verläuft, nach einer kurzen Weile keht sie zurück und meint. "Glaubst du die Pfeilkanone wäre lautstärkebedingt auffällig? Ich würde es wohl eher ohne versuchen wollen, aber vielleicht ist die Leiter morsch oder was weiß der Teufel. Besser dabei haben und nicht brauchen als zurücklassen und vermissen..."
"Ich bin kein sonderlich guter Schleicher", sagt Marcus. "Ich werde die Tanke in die Luft jagen."
Die Pfeikanone ist relativ leise.
Sumiko hat den Eindruck, das ihre Beweglichkeit eingeschränkt ist, allerdings nicht über alle Maßen. Sie schätzt das ihre Bewegungsfähigkeit um etwa 20% eingeschränkt ist. Das leise klettern liegt durchaus im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
"Gut! Dann zerbombst du die Tankstelle Marcus." Nickt Lilya. "Und du gehst auf das Restaurant, ich würde dir das Spezialgewehr und ein paar Granaten mitgeben, wenn es losgeht sorgst du dafür das sich alles in Richtung Tanke zurückzieht die dann hoffentlich alles restliche erledigt. So wies aussieht werde ich die Heckenschützin spielen, ich werde auf der Autobahn bleiben, von hier oben habe ich die bessere Übersicht und kann euch auch mitteilen wenn sich die Lage ändert während ihr euch in Stellung bringt."
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner
Sumiko legt den Kopf etwas schief. "Moment. Willst du nur am Anfang hier oben bleiben oder über den gesammten Verlauf des Angriffs? Ich denke die Übersicht von hier aus geht verloren, sobald die Tankstelle in die Luft fliegt!? Das heißt, sofern wir unserem Sprengstoffexperten hier vertrauen können. Ich selbst bin bezüglich Bomben und Rauchentwicklung kein Fachmann, aber das sollten wir definitiv abklären, bevor du hier oben sichtbedingt zur Nutzlosigkeit verdammt wirst. Allein dieses Problem ist es ja, warum wir auf das Restaurant als besseren Ausichtspunkt gekommen sind. Wenn wir davon ausgehen, dass sich dort (sie deutet grob auf die Stelle zwischen Restaurant und Tankstelle) eine Rauchwand bildet, müsstest du dich schon stark umpositionieren, um weiter eine gute Sicht zu haben..."
Sumiko schaut sich den Verlauf des Highways an und prüft, ob das überhaupt möglich ist, ohne komplett außer Reichweite zu geraten.
Last edited by Cerebro on Sat Mar 02, 2013 1:18 pm, edited 1 time in total.
Es ist nur schwer möglich sich umzupositionieren, da die Sicht ansonsten vonden Gebäuden verdeckt wird. Außerdem kommt dann Feuer zweimal aus grob derselben Richtung.
"Ich bleibe hier, das Schußfeld ist großartig und ich habe hier oben liegend mehr Deckung als irgend ein Penner da unten." Erklärt Lilya. "Wenn es nötig sein sollte komme ich mit der Taxe runter und mache die Rallye."
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner
Sumiko, nachdem sie Marcus' vorherigem Einwand Gehör geschenkt hat, findet Lilyas Vorschlag nicht unbedingt optimal, aber wer weiß, wie sich der Rauch tatsächlich entwickelt und überhaupt wird sie ihre Kollegin wahrscheinlich nicht einfach umstimmen können, ohne wieder ein großes Palaver heraufzubeschwören. Wenn die Dinge gut laufen hat Lilya von hier oben zudem wirklich eine optimale Position und wenn nicht werden sie eben etwas improvisieren müssen. Das Wichtigste ist, dass Marcus und sie ungesehen ihre Position einnehmen können. Ist das erst einmal geschafft, haben sie einen gewissen Vorteil.
"Solltest du wirklich auf das Taxi ausweichen müssen, dann pass bitte auf, dass es keinen zu großen Schaden abbekommt. Ich denke keiner von uns will in dieser Gegend längere Strecken zu Fuß zurücklegen. Aber um wieder auf unseren aktuellen Plan zurückzukommen; ich denke das Timing ist am wichtigsten. Ich rekapituliere: Sofern wir es ungesehen auf die jetzt geklärten Positionen schaffen, ist die Vorgehensweise wie folgt: Erstens: Sprengfallen an der Tankstelle legen, um sie im richtigen Moment zünden zu können. Zweitens: Satelitenschüssel ausschalten. Drittens: Die Aufregung nutzen und das Feuer auf unsere Gegner eröffnen. Ich als Sniper vom Restaurant aus, während Lilya hier auf dem Highway bleibt.
Schaffen wir es, die Wachen Richtung Tankstelle zu lotsen, laufen sie in die Falle und wir zünden die Sprengsätze. Selbst wenn nur wenige in dieser Richtung nach Deckung suchen, bleibt es zumindest eine gute Ablenkung, auch wenn es unter Umständen einigen die Sicht versperrt. Ich befürchte, wenn Lilya und ich das Feuer eröffnen, wird es einige richtungsbedingt zur hinteten Mauer und den LKW-Anhängern treiben. Das wäre weit vom Explosionsradius entfernt, aber wir werden sehen müssen, wie die Dinge verlaufen. Wir sollten jedenfalls einen guten Moment abpassen, bei dem sich möglichst viele im linken Teil des Lagers aufhalten - die Wachen da unten stehen ja nicht still...
Bleiben wir bei diesem Ablauf oder hat noch wer etwas anzumerken?"
Last edited by Cerebro on Sat Mar 02, 2013 9:51 pm, edited 1 time in total.