SF RPG 2: Jagd
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Re: SF RPG 2: Jagd
Vorsichtig hakt sich Lilya mit dem Magnethaken ein und die Rambo steht still. Das Innere des Containers ist ruhig und leer, an den Wänden befinden sich kristallierte Treibstoffreste. Die Überreste einer Abbaudrohne haben sich in das Innere des Behälters verirrt und mit etwas Schritt verzahnt. Sie strahlt noch etwas Energie ab, die Treibstofftanks scheinen allerdings leer zu sein. Vielleicht könnte man sie bergen oder für eigene Zwecke einsetzen.
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Die Drohne ist etwa zweimal so groß wie das Taxi und sternförmig. An zahlreichen Armen und Aufbauten befinden sich Schweißgeräte und Bohrer, Halterungen um die abgebauten Metalle in einen Behälter zu schieben und ähnliches. Der Antrieb ist von ähnlicher Bauart wie der der Rambo, nur auf deutlich kleineren Niveau.
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Die Drohne ist etwa zweimal so groß wie das Taxi und sternförmig. An zahlreichen Armen und Aufbauten befinden sich Schweißgeräte und Bohrer, Halterungen um die abgebauten Metalle in einen Behälter zu schieben und ähnliches. Der Antrieb ist von ähnlicher Bauart wie der der Rambo, nur auf deutlich kleineren Niveau.
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Puh! Gut gegangen!" Seufzt Lilya. "Siehst du den Roboter da? Das Teil sieht nützlich aus, denkst du du kriegst das Teil in Gang?" Fragt sie an Sumiko gewandt.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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Re: SF RPG 2: Jagd
Lilya denkt, dass man etwas von der Treibstoffflüssigkeit der Rambo mit einem kleinen Kanister in die Drohne kriegen müsste und das Gerät anschließend mit einem Cyberdeck hacken könnte, um ihm neue Befehle zu geben. Der Hack d+ürfte relativ einfach sein, allerdings muss man dafür physisch vor Ort und eine Direktverbindung zwischen Cyberdeck und Schnittstelle herstellen.
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Re: SF RPG 2: Jagd
Sumiko zuckt mit den Achseln. "Ich bin allerhöchstens ein durchschnittlicher Techniker... Es kommt wohl auf einen Versuch an - versprechen kann ich nichts."
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Das kriegst du schon hin, wir sollten allerdings warten bis die Rakete irgendwo eingekratert ist, nicht das dich irgendein Frament erwischt. Derweil kannst du dich ja mal um den Treibstoff kümmern." Schlägt Lilya vor und schaut auf den Timer der in Etwa den Einschlag der Rakete anzeigen dürfte.
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Ja, klingt gut. Behalt die Sensoren im Auge und sag Bescheid, wenn sich etwas tut. Ich mach mich dann fertig für den Spaziergang und nehm auch etwas von deinem Werkzeug mit, falls die Drohne irgendwelche Strukturschäden aufweist, die wir von hier nicht absehen können."
Damit wendet sich Sumiko ab. Zunächst prüft sie ihren Skaphand für den bevorstehenden Ausflug, dann besorgt sie sich Nanotool, Plasmabrenner und genügend Treibstoff, um die Drohne wieder flott zu bekommen. Für alle Fälle kommt auch die Harpune mit...
Damit wendet sich Sumiko ab. Zunächst prüft sie ihren Skaphand für den bevorstehenden Ausflug, dann besorgt sie sich Nanotool, Plasmabrenner und genügend Treibstoff, um die Drohne wieder flott zu bekommen. Für alle Fälle kommt auch die Harpune mit...
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Re: SF RPG 2: Jagd
Auf den optischen Sensoren kann Lilya beobachten wie die Rakete das Feld betritt und etwas langsamer wird, die Bewegung wird unsicherer als sich die Treibstoffspur der Rambo verliert, aber das Geschoss fliegt grob auf Kurs weiter. Beide Frauen können beobachten wie das Geschoss näher kommt, einigen Hindernissen mal mehr oder weniger elegant ausweicht und schließlich zielsicher wie ein Hund, der die Fährte erneut aufgenommen hat Richtung Treibstoffbehälter fliegt. Ein Countdown auf der Rambo gibt die Zeit bis zum Aufschlag an, und schließlich kracht die Waffe in die Hülle des Behälters.
Die Systeme der Rambo leuchten beim Einschlag rot auf als sich die Hitze der Rakete über den maroden Behälter verteilt und durch die Wucht des Aufschlags ein Loch in die Hülle gerissen wird. Augenblicklich reagiert die Hitze mit den kristallierten Treibstoffresten, und wie ein Feuerball leuchtet grell eine Wand aus Flammen um das Schiff herum auf. Die alte Station wird auseinander gerissen und Trümmer durch den Raum geschleudert, es kracht und knarzt als einzelne Metallteile auf die Rambo einprasseln während der Stahl der Maschinen brüllt. Das Schiff bekommt Schlagseite und beginnt nun in den freien Raum hinein zu rotieren. Schadenssysteme leuchten auf, es gibt einen leichten Hüllenbruch und einen unregelmäßigen Treibstoffverlust. Nicht genug um die Effektivität des Schiffs zu beeinträchtigen, aber die Rambo hinterlässt eine Blutspur, die die Suche nach ihr etwas vereinfachen könnte, sofern das Schiff nicht notdrüftig geflickt wird.
Gemeinsam können Sumiko und Lilya sehen, wie die glühende Drohne, nun mit dem Look einer zerknautschten Bierdose, in das Asteroidenfeld davon schwebt und sich dabei langsam in seine Einzelteile auflöst.
[spoiler]Solange das Leck nicht geflickt wird, gibt es jedesmal, wenn einer der Verfolger ein Feld betritt, auf dem die Rambo schon war, eine 10%ige Chance, das er den Kurs der Rambo erspähen kann und automatisch auf das nächste Feld zieht, auf dass die Rambo gezogen ist. Die Reparatur dauert zu zweit sechs Minuten, einzeln neun Minuten. Die Schiffe erreichen das Asteroidenfeld in neun Minuten.
Die Systeme der Rambo leuchten beim Einschlag rot auf als sich die Hitze der Rakete über den maroden Behälter verteilt und durch die Wucht des Aufschlags ein Loch in die Hülle gerissen wird. Augenblicklich reagiert die Hitze mit den kristallierten Treibstoffresten, und wie ein Feuerball leuchtet grell eine Wand aus Flammen um das Schiff herum auf. Die alte Station wird auseinander gerissen und Trümmer durch den Raum geschleudert, es kracht und knarzt als einzelne Metallteile auf die Rambo einprasseln während der Stahl der Maschinen brüllt. Das Schiff bekommt Schlagseite und beginnt nun in den freien Raum hinein zu rotieren. Schadenssysteme leuchten auf, es gibt einen leichten Hüllenbruch und einen unregelmäßigen Treibstoffverlust. Nicht genug um die Effektivität des Schiffs zu beeinträchtigen, aber die Rambo hinterlässt eine Blutspur, die die Suche nach ihr etwas vereinfachen könnte, sofern das Schiff nicht notdrüftig geflickt wird.
Gemeinsam können Sumiko und Lilya sehen, wie die glühende Drohne, nun mit dem Look einer zerknautschten Bierdose, in das Asteroidenfeld davon schwebt und sich dabei langsam in seine Einzelteile auflöst.
[spoiler]Solange das Leck nicht geflickt wird, gibt es jedesmal, wenn einer der Verfolger ein Feld betritt, auf dem die Rambo schon war, eine 10%ige Chance, das er den Kurs der Rambo erspähen kann und automatisch auf das nächste Feld zieht, auf dass die Rambo gezogen ist. Die Reparatur dauert zu zweit sechs Minuten, einzeln neun Minuten. Die Schiffe erreichen das Asteroidenfeld in neun Minuten.
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Re: SF RPG 2: Jagd
Soviel zum Einkratern... Sumiko hält sich fest, als der Einschlag das Schiff umherschleudert. Der Plan mit der Drohne ist soeben geplatzt, aber das Werkzeug hat sie bereits am Leib, also sieht sie zu, dass sie schleunigst zum Hüllenbruch kommt, um mit ihren begrenzten Möglichkeiten die Rambo bestmöglich zu flicken.
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Re: SF RPG 2: Jagd
Sumiko steigt aus und hakt sich mit einem Sicherheitsseil an den dafür vorgesehenen Aufbauten an der Hülle der Rambo um, während Lilya das Schiff langsam stabilisiert. Einige Metallteile fliegen um sie herum, und sie kann live beobachten, wie Lilya geschickt einirgen großen, rotierenden Metallstreben ausweicht während die Manövrierdüsen jedes mal beim betätigen aufleuchten.
Schließlich erreicht sie das Loch. Es ist etwa so groß wie ein Fußball, und sie kann den Riss in der Treibstoffleitung sehen. Vorsichtig beginnt Sumiko mit der Reparatur ...
Schließlich erreicht sie das Loch. Es ist etwa so groß wie ein Fußball, und sie kann den Riss in der Treibstoffleitung sehen. Vorsichtig beginnt Sumiko mit der Reparatur ...
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Re: SF RPG 2: Jagd
Sumiko besieht sich das Leck und beginnt schnellstmöglich mit der Reparatur. "Ich bin am Hüllenbruch... Das hier wird ein paar Minuten dauern...", gibt sie per Funk durch. "Was machen unsere Verfolger? Hast du Zeit genug mir zu helfen oder schipperst du die Rambo hier erst weg? Immerhin dürften sie durch den Einschlag jetzt unsere genaue Position haben oder zumindest stark vermuten können..."
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Ich halte die Rambo auf Kurs! Wir sind in einem Trümmerfeld, diese Explosion gibt uns verdammt viel Schwung, du kittest das Leck und ich sorg dafür das du nicht von irgendnem Stück Planetenspam von Deck gewischt wirst." Antwortet Lilya die gerade wieder eine haarscharf kalkulierte Highspeedpassage um den nächsten Trümmergürtel programmiert. "Solange das Leck andauert steuere ich die Rambo direkt auf den Mond zu." Sie räuspert sich. "Sichere dich lieber doppelt, das könnte ungemütlich werden. Ich drück dir die Daumen Baby!" Sie gibt vollen Vorrausschub auf die Manövriertriebwerke und versucht möglichtd mehrere große Hindernisse weiträumig zu umschipper, immer auf den Mond zu, solange bis Sumiko den Schaden abgedichtet hat. Immer knapp über und unter Trümmer und Staubringen hindurchmanövrierend bis zu den Moment bis es für eine Trägheitsfluchtgeschwindigkeit vor dem Verfolgersensoren beiträgt.
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Re: SF RPG 2: Jagd
Die Rambo hat mächtig Schwung bekommen und mit Mühe weicht Lilya einigen Trümmern und Asteroiden aus, für einen Scan auf Sicht der passierten Gebiete bleibt keine Zeit. Nach einer Weile muss Lilya schließlich die Manövriertriebwerke zum bremsen zünden um nicht mit einem dichtne Trümmerfeld zusammen zu stoßen, und schließlich verlangsamt sich die Rambo bis sie schließlich fast still steht. Der Mond ist deutlich näher gekommen und Lilya und Sumiko, die während des Flugs sich an die Hülle gesichert hat und weiter arbeiten konnte, können beide an einen großen Trümmerhaufen vorbei in die klaffende Wunde des Mondes starren.
Die Rambo befindet sich den Instrumenten nach auf Raster 3.28. Es dauert einige Augenblicke, dann realisiert Lilya, dass aus dem Trümmerhaufen vor ihr, der sich in einer Bahn um den Mond befindet, ein schwaches Notsignal kommt. Es scheint konförderierten Ursprungs zu sein. Der Scanner kann im Chaos nicht direkt etwas erkennen, aber eine Lebensform, wahrscheinlich ein Mensch, befindet sich dort.
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Sumiko dichtet weiter am Schaden, aber es ist relativ schwierig unter den Bedingungen und mit ihren Fähigkeiten weiter zu kommen. Mehrere Tonnen schwere Trümmerteile knapp an ihrem Kopf mit einer unfassbaren Geschwindigkeit vorbei segeln zu sehen trägt nicht zur Konzentration bei.
Sumiko wird für die Reparatur mindestens 3 Minuten länger brauchen und hat noch neun Minuten Arbeit vor sich.
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Ashley sitzt schon lange in der Kapsel, ihren eigenen Schätzungen nach mindestens 63 Stunden, und kann das wunderschöne Panorama des Planeten und der beiden Sonnen genießen. Seit ihrer Flucht ist schon mindestens zwei Wochen vergangen, und hätte die Rettungskapsel einen richtigen Kurs gesetzt statt wild zu springen, hätte sie vielleicht ein belebtes System gefunden. Nun sitzt sie allerdings in der knapp 5 Meter langen Kapsel mit einer Schalldusche und einem kaputten Klo und kann jeden Tag beobachten, wie ihre Wasser- und Nahrungsvorräte immer knapper werden und aus der Rettung nach und nach ein Grab machen.
Plötzlich spürt sie etwas, was sie schon lange nicht mehr bemerkt hat. Das vertraute Gefühl zweier Bewusstseine, noch sehr weit entfernt, aber spürbar. Irgendwo da draußen müssen Menschen sein ....
Die Rambo befindet sich den Instrumenten nach auf Raster 3.28. Es dauert einige Augenblicke, dann realisiert Lilya, dass aus dem Trümmerhaufen vor ihr, der sich in einer Bahn um den Mond befindet, ein schwaches Notsignal kommt. Es scheint konförderierten Ursprungs zu sein. Der Scanner kann im Chaos nicht direkt etwas erkennen, aber eine Lebensform, wahrscheinlich ein Mensch, befindet sich dort.
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Sumiko dichtet weiter am Schaden, aber es ist relativ schwierig unter den Bedingungen und mit ihren Fähigkeiten weiter zu kommen. Mehrere Tonnen schwere Trümmerteile knapp an ihrem Kopf mit einer unfassbaren Geschwindigkeit vorbei segeln zu sehen trägt nicht zur Konzentration bei.
Sumiko wird für die Reparatur mindestens 3 Minuten länger brauchen und hat noch neun Minuten Arbeit vor sich.
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Ashley sitzt schon lange in der Kapsel, ihren eigenen Schätzungen nach mindestens 63 Stunden, und kann das wunderschöne Panorama des Planeten und der beiden Sonnen genießen. Seit ihrer Flucht ist schon mindestens zwei Wochen vergangen, und hätte die Rettungskapsel einen richtigen Kurs gesetzt statt wild zu springen, hätte sie vielleicht ein belebtes System gefunden. Nun sitzt sie allerdings in der knapp 5 Meter langen Kapsel mit einer Schalldusche und einem kaputten Klo und kann jeden Tag beobachten, wie ihre Wasser- und Nahrungsvorräte immer knapper werden und aus der Rettung nach und nach ein Grab machen.
Plötzlich spürt sie etwas, was sie schon lange nicht mehr bemerkt hat. Das vertraute Gefühl zweier Bewusstseine, noch sehr weit entfernt, aber spürbar. Irgendwo da draußen müssen Menschen sein ....
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Re: SF RPG 2: Jagd
Müde schlägt die Dunkelhaarige die Augen auf. Die Kopfschmerzen hatten sie für eine Weile ziemlich außer Gefecht gesetzt. Ihr Verstand wird allmählich klarer...Nicht, das sie das in ihrem Zustand sonderlich begrüßt, ganz im Gegenteil.
Friggin' Wankers... Es liegt ihr auf der Zunge. Aber sie fühlt sich kraftlos und hören würde es sowieso keiner. Sie sollte nicht hier sein. Wie wahrscheinlich ist es, das man sie findet? Das Notsignal leuchtet seit einer gefühlten Ewigkeit vor sich hin. Wie viel Zeit hatte sie damit verbracht, es einfach nur zu beobachten...Jeden Moment darauf gefasst zu sein, das es einfach erlischt? Stattdessen...
...
...Tut sich etwas. Kann das sein? Ashley kneift die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen und fasst sich an die Stirn. Es dauert einen Moment, bis ihr träger Körper auf die Neuerung reagiert. Jemand ist hier. Schniefend setzt sie sich aufrecht hin und fährt sich hastig über das blasse Gesicht. Ob sie das Notsignal irgendwie verstärken kann? Vielleicht ihre letzte Chance...Angespannt beißt sie sich in den Daumen, wartet. Noch so weit weg. Hört man sie? Was wenn nicht? In ihrem Kopf spürt sie einen schmerzhaften Stich, schon wieder. Ächzend trocknet sie sich die feuchte Stirn, reibt sich die Hände. Warten. Eine Ewigkeit.
Friggin' Wankers... Es liegt ihr auf der Zunge. Aber sie fühlt sich kraftlos und hören würde es sowieso keiner. Sie sollte nicht hier sein. Wie wahrscheinlich ist es, das man sie findet? Das Notsignal leuchtet seit einer gefühlten Ewigkeit vor sich hin. Wie viel Zeit hatte sie damit verbracht, es einfach nur zu beobachten...Jeden Moment darauf gefasst zu sein, das es einfach erlischt? Stattdessen...
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...Tut sich etwas. Kann das sein? Ashley kneift die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen und fasst sich an die Stirn. Es dauert einen Moment, bis ihr träger Körper auf die Neuerung reagiert. Jemand ist hier. Schniefend setzt sie sich aufrecht hin und fährt sich hastig über das blasse Gesicht. Ob sie das Notsignal irgendwie verstärken kann? Vielleicht ihre letzte Chance...Angespannt beißt sie sich in den Daumen, wartet. Noch so weit weg. Hört man sie? Was wenn nicht? In ihrem Kopf spürt sie einen schmerzhaften Stich, schon wieder. Ächzend trocknet sie sich die feuchte Stirn, reibt sich die Hände. Warten. Eine Ewigkeit.
/l、Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.
゙(゚、 。 7
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Re: SF RPG 2: Jagd
Sumiko spart es sich, Lilya anzufunken und sie zu bitten die Maschinen zu drosseln. Dass sie von ihrer alten Position weg müssen ist klar, auch wenn es ihr die Arbeit nicht unbedingt erleichtert. Sie versucht, ihren Kopf klar zu bekommen und das Leck schnellstmöglich abzudichten, ohne sich dabei von anderen Sachen ablenken zu lassen.
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Moment... da ist was. Sieht aus wie ein Notsignal, kann sein das da irgendjemand in der Klemme sitzt, ich schau mir das mal eben genauer an! Lass dich nicht stören." Funkt sie Sumiko an und setzt einen Kurs in Richtung des Notsignals.
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Es ist ja nicht so, als säßen wir nicht in der Klemme!", funkt Sumiko leicht gestresst zurück. "Das hier funktioniert nicht so wie gedacht. Mir fliegen ständig Brocken um die Ohren und ich werde mit den Reparaturen einfach nicht fertig..."
Last edited by Cerebro on Mon May 19, 2014 6:01 pm, edited 1 time in total.
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Re: SF RPG 2: Jagd
Lilya leuchtet mit den Scheinwerfern in den Haufen, und tatsächlich kann sie eine alte Rettungskapsel sehen, die sich zu den alten Strukturen eines lange aufgegebenen Bohrkopfs hinzugesellen. Durch das dicke Fenster kann sie eine Frau in einem orangenen Gefängnisoverall sehen. Sie scheint noch am Leben zu sein.
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Ashley wird vom Scheinwerferlicht eines großen SChleppers geblendet. Sie hat das Schiff nun ziemlich gut vor Augen, und spürt die beiden Frauen und einen Mann im Kälteschlaf immer deutlicher.
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Ashley wird vom Scheinwerferlicht eines großen SChleppers geblendet. Sie hat das Schiff nun ziemlich gut vor Augen, und spürt die beiden Frauen und einen Mann im Kälteschlaf immer deutlicher.
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Vielleicht haben wir da ja einen Mechaniker aufgegabelt oder einen ausgebrochenen Psychopathen werden wir sehen, ich werde die Kapsel bergen, dabei dürftest du in Ruhe arbeiten können." Erwidert Lilya, die angesichts Sumikos Jammerei zwar die Augen rollt, aber dennoch in aufmunternden Tonfall.
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Re: SF RPG 2: Jagd
Ashley begibt sich ans Fenster, als die Signaturen immer näher kommen. Sie ist bemerkt worden...Für einen Moment vergisst sie ihre miserable Verfassung und drückt ihre Nase an der Scheibe platt. Jedenfalls solange bis sie geblendet wird. Blinzelnd wendet sie ihr Gesicht zur Seite hin ab und fasst sich zwischen die Augen. Kurzzeitig sieht sie Sterne. Jetzt hat sie es wohl schriftlich. Aber...Die Freude hält sich in Grenzen. Sie hat überlebt, mehr nicht. Die letzten Tage haben ihren Kopf überrollt, sie gefressen und ausgekotzt. Sie fühlt sich mehr wie eine Leiche und sieht wahrscheinlich auch so aus. Jetzt...Heißt es warten. Nur zwei Frauen sind an Bord, was ein gutes Zeichen sein kann. Der Eismann dagegen weniger...
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Re: SF RPG 2: Jagd
Langsam und vorsichtig nähert sich die Rambo der Kapsel, die langsam um ihre eigene Achse dreht. Das flexible Docksystem schließt nach einer Weile mit einem Rumpeln durch beide Raumfahrzeuge an und zischend füllt sich die Luftschleuse mit Atemluft. Ashley sieht den zerkratzten Leib der Rambo nun aus der Nähe, am Heck kann sie eine eine der Frauen im Raumanzug an der Außenhüle arbeiten sehen.
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Lilya kann sich nun an der Luftschleuse postieren. Sie kann dank der Sicherungsvorrichtung ohne entsprechendes Gerät nur von innen geöffnet werden.
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