Lilya schnappt sich als Bewaffnung eine kleine gelbe Plastikente und tritt in die Luftschleuse. Nachdem sie realisiert was sie da in der Hand hat geht sie wieder in das Schiff und nimmt sich etwas spezifischere Bewaffnung mit bevor sie hinaus tritt.
Wie eine große, graue Wand liegt der Minotaurus vor Lilya und Ashley. Einzelne Haltbügel sind in der Außenhülle von hier aus erkennbar, auf der Schiffshülle spielgelt sich trotz des Schmutzes die beiden Sonnen wider. Kratzer vieler kleiner Asteroiden sind an beiden Schiffen zu erkennen. Die Luftschleuse des Minotaurus ist alt und grau, die Cyberschnittstelle daneben ist ebenfalls wohl seit langer Zeit nicht überholt worden.
"Sag mal was ist mit mir los verflucht!" Schimpft Lilya und flackt die Quietscheente fort, schnappt sich stattdessen eine Harpune, den Nagler und das Neo Dao ehe sie sich zu Ashley gesellt.
"Wo sind die anderen Pisser hin?" Will sie von Ashley wissen und diese zeigt in die Richtung in welcher sie die beiden Anderen Kosmonauten vermutet.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner
"Die sind hinter der Rambo", sagt Ashley und deutet auf die Rambo, die wie eine Wand auf dem Minotaurus aufragt. "Die müssen erstmal drum herum marschieren."
Die Schnittstelle für das Cyberdeck ist für Lilya klar zu erkennen. Sie sollte sich beeilen, bevor die Mannschaf im innern des Minotaurus Gegenmaßnahmen ergreift.
Lilya tritt an die Schnittstelle und verbindet das Deck mit dem Schiff. Es rauscht eine Weile, dann kann sie die Systemsicherungen als hologpraphische Darstellung auf dem Deck sehen. Es gibt einige Sicherheitssysteme die Lilya umgehen muss, und sie hat verschiedene Optionen.
Zum einen kann sie versuchen den Minotaurus in den Kältemodus zu versetzen und zu verschlüsseln. In dem Fall würde das Schiff auf Automatik gehen, und durch die Verschlüsselung bräuchte die crew eine Weile, die Verschlüsselung aufzuheben. Das würde der Rambo wahrscheinlich genug Zeit geben zu entkommen und im all zu verschwinden. Allerdings würden in diesem Fall die Schleusensysteme physikalisch vom Rest der Systeme getrennt und würden sich nicht öffnen lassen, es gäbe also von außen keinen Zugang zum Minotaurus, und sich mit Gerät reinzuschneiden dürfte zu lange dauern, bis dahin hätte die Crew im Inneren schon sicher Raumanzüge angezogen und Sicherungen aktiviert für den Fall das es zur Dekompression kommt.
Andererseits könnte Lilya versuchen, die Manövriertriebwerke des Minotaurus zu aktivieren um ihn auf einen neuen Kurs zu bringen. Sie könnte ihn dadurch beschädigen oder irgendwo verkeilen, ob es zur Zerstörung des Schiffes kommt ist eine andere Frage. Aber höchstwahrscheinlich könnte Lilya dadurch genug Zeit erkaufen zu fliehen und der Crew einen Denkzettel verpassen. Außerdem hätte sie in dem Fall Zugriff auf einige Astrokarten die ein nettes Zubrot sein könnten.
Schließlich, als schwierigste Variante, könnte sie versuchen beide Schleusen schlagartig zu öffnen und alles im Schiff was nicht niet- und nagelfest ist ins Weltall hinauszupusten. Dabei handelt es sich um den schwierigsten Hackversuch.
"Hmm ich hab hiern paar Optiönchen Baby!" Murmelt Lilya. "Was mach ich? Ich könnte den Kälteschlafmodus anwerfen und hinter mir das System abriegeln, bis die darauf wieder Zugang haben sind wir abgehauen? Oder ich hack mich ins Astrogationsmodul und schick das Ding irgendwohin, das klingt passabel. Ich könnte noch versuchen die Schleusen zu öffnen und das Schiff die ganzhen Rabauken rauskotzen lassen, aber das dauert mir zu lange und irgendwie fühle ich mich auch nicht so wohl hier draussen, ich glaub ich müsste mal ne Runde chillen."
Ashley überlegt. "Hmm ich weiß nicht, entscheide du, ich hab von sonen Technokram kein Plan."
"Okay, dann hacke ich mich auf die Triebwerkssteuerung durch, vielleicht fallen uns damit noch ein paar Kurstabellen und Sternenkarten in die Hände... Geht los, pass auf meinen Hintern auf, falls wer aufkreuzt schiess mit dem Bolzenschussgerät auf ihn, das sollte etwas Zeit schinden." Sie reicht Ashley das Gerät und macht sich daran die Manövriertriebwerke in die entgegengesetzte Richtung in Relation auf ihr Ziel zu programmieren und in die Route möglichst viele dichte Trümmerfelder einzubeziehen.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner
Lilya hackt sich relativ schnell in das System und muss schnell reagieren um an den Kontrollen für die Triebwerke vrbei zu kommen - schließlich kann sie aber durch die Sicherung durchkommen, zieht aufs Geratewohl einige Karten auf ihr Deckund, aktiviert die Düsen und gibt eine zehnsekündige Verzögerung ein um ihnen die Chance zu geben, rechtzeitig wieder auf die Rambo zu gelangen. Mit einem beherzten Sprung schweben beide Frauen zurück und sehen, wie unter ihnen der Minotaurus plötzlich Schlagseite bekommt und durch die Steuerdüsen abdriftet ..... Die Gruppe hat nun Zeit zu entkommen.
"Puh! Guten Flug Jungs und Mädels!" Ruft Lilya und winkt der Minotaurus hinterher, ehe sie in die Luftschleuse der Rambo schlüpft. "Das lief ja glatter als erhofft, müssen wir nur unserer Rettungstruppe entkommen...." Diese Sumiko, ich glaube das nächste mal lass ich sie einfach im Kühlschrank... Dämliche Bitch! Von wegen wir kriegen das hier nicht alleine hin..
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner
Die Rambo nimmt Fahrt auf, und nach kurzer Zeit verschwindet das Schiff in Richtung Altera IX .....
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Der restliche Flug verläuft unproblematisch und die Crew verbringt die meiste Zeit im Kälteschlaf. Schließlich nach etwa zwei Wochen erreicht die Rambo Altera IX. Der Planet leuchtet silbern, gelb und rötlich aus dem All, und nur wenig Verkehr befindet sich in seiner Umlaufbahn, statt eines Orbitalaufzugs gibt es nur eine Shuttlestation. Nachdem Yitterdaal auf der Orbitalsation abgesetzt wurde nimmt Lilya ein Shuttle auf die Planetenoberfläche um die verblibene Zeit zu nutzen. Laut ihrem Timer dürfte Xings Prozedur innerhalb der nächsten Stunden abgeschlossen sein, und wahrscheinlich wird er die Schönheitsklinik so bald wie möglich verlassen.
[spoiler]Lilya betritt den Planeten um sieben Uhr morgens Ortszeit. Sie sollte versuchen, Xing innerhalb der nächsten 24 Stunden zu finden[/spoiler]
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Altera roch nicht sonderlich gut. Tatsächlich handelte es sich um einen eher trostlosen Ort, verglichen mit anderen Welten im belebten Universum. Der Gestank verschiedenster Chemikalien liegt unangenehm in der Luft, und der Himmel ist milchig weiß während die beiden Sterne den Planeten in bläulich-rotes Licht tauchen. Als Lilya aus dem Shuttle steigt steht sie mit einigen anderen Passagieren auf dem Rollfeld. Der Boden ist schmutzig und der Staub der steinigen Wüste hat sich auf den Asphalt gelegt. Der Flughafen ist ziemlich klein, die Siedlung, die Lilya dahinter ausmachen kann, wirkt verhältnismäßig simpel. Kleine rote Gebäude, die meisten ein- oder zweistöckig sind an den Straßen verstreut, vereinzelte Gärten wie grüne Oasen auf dem Planeten. Es ist trotzdem nicht sonderlich warm, es herrschen maximal 20 Grad auf der Oberfläche. Eine Frau scheucht mehrere Kinder an Lilya vorbei, die anderen Passagiere schenken ihr keine Beachtung. Hinter der Siedlung kann Lilya Corona sehen. Das Schönheits- und Wellnesszentrum ist ziemlich groß und liegt wie ein UFO in der Siedlung. Im wesentlichen kann Lilya eine große, graue Wand sehen, die das dahinterliegende Gelände abschirmt. Ein Werbeplakat mit dem Gesicht einer schönen Frau steht auf dem Rollfeld am Eingang zum Terminal, auf ih m steht in verschiedensten Sprachen und Schriften 'Corono - Where dreams of beauty become beauty'.
Etwas abseits auf einem eingezäunten Rollfeld kann Lilya einen Truppentransporter von Ares stehen sehen, wahrscheinlich für 10 bis 15 Mann. Drei Männer bewachen das Schiff und mustern die Pasagiere, aber auch sie scheinen sich nicht für Lilya zu interessieren.
Nicht weit entfernt kann Lilya ein Infoterminal sehen, der toruistische Informationen für den hiesigen Ort anbietet.
Weiterhin kann sie einzelne Nachrichten über den Bildschirm flackern sehen.
+++ Helios Grave weiterhin in Hand der Sangs. Gegenoffensive überhaupt geplant? +++
+++ Konförderierte Truppen erringen Sieg auf Gibbon 3 +++
+++ Cybereinbruch in Cograne-Universität auf Dayton +++
+++ Seperatisten verüben Anschlag auf X.O.S.-Kreuzer Vaasa, zwölf Tote und Schiff aus dem Sektor zurückbeordert +++
Lilya trägt einen kurzen Rock. Schwarze Strumpfhosen, Geschäftskostüm, weiße Bluse und flache Business Schuhe. Die Klamotten hat sie Sumiko geklaut bevor sie sie auf dem zweitbesten vorüberfliegenden Trampschiff abgsetzt hat, der letzte Disput der beiden Ladys war von nicht mehr wiedergutzumachenden zynischen Spotttiraden seitens Lilya geprägt, über ihre Schulter hängt die treue Sporttasche (sogar frisch gewaschen und repariert) in der sich Wechselklamotten, eine Kaiser & Lokatov 8, ihr Cybergear, diverser Frauenramsch, eine geladene Pulspistole 5, drei Schachteln Zigaretten und etwas Munition befinden. Ihre Hare sind blond kurz und streng gescheitelt. Sie trägt eine randlose Brille, die mit ihren Cyberdeck verbunden ist, die Zahl ihrer Piercings hat sie radikal reduziert, ihr Hautimplantat verdeckt die leere Löcher und Tunnel so gut wie möglich.
Die Ares-Soldaten würdigt sie keines Blickes, mit fegenden Tempo rauscht sie auf das Infoterminal zu und ordert bereits cybertronisch das nächste Taxi
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner
Das Infoterminal klappt auf, und Lilya erhält Daten über die kleine Stadt, genannt 'Daisy City'. Daisy City ist eine kleine Gemeinde von vielleicht 10 000 Menschen, von denen viele mehr oder weniger direkt oder indirekt bei Corona angestellt sind, die meisten als Niedrigqualifizierte Putzkraft oder Küchenhiolfen, oder, wie es der von Corona gesponsorte Infoterminal ausdrückt, als 'Kleines, aber wichtiges und sehr liebgewonnenes Mitglied unserer Corona-Familie'. in der Stadt gibt es mehrere kleinere und größere Firmen, die als Dienstleister für Corona arbeiten, außerdem einen Club namens 'Flowers' und die Bar 'Letzte Tulpe'. Weiterhin gibt es ein billiges Motel namen 'No Rose' und, etwas versteckt zwischen den ganzen anderen Anzeigen, Werbung für den Eskortservice 'Roses'.
Ein altes heruntergekommenes Taxi fährt vor. Es sieht eine unglaubliche Qualmwolke hinter sich her, das Nummerschild hängt schief und der Lack ist so zerkratzt dass das auto eher rostfarben als gelb ist. Die Fenster sind staubig und soweit Lilya das richtig sehen kann wurde so lange an der Karre herumgeschraubt, dass sogar sie keine Ahnung hat, welche Marke dieser Kleinwagen einst ghebat haben mag.
Am Steuer sitzt Kane in einer schlecht sitzenden grauen verstaubten Taxiuniform.
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Die letzten Wochen und monate nach der friedlichen Trennung von Lilya waren ... verwirrend. Sogar für Kane. Nachdem er einen Übergangsjob als Barmann veloren hatte, wurde Kane als Nachtwächter in einer Bank auf Diogas eingesetzt, einem nur spärlich besiedelten Planeten. Bis vor 5 Wochen lief alles friedlich, als während einer seiner Runden plötzlich etwas komisch war. Bevor Kane allerdings seine Sinne einsetzen konnte spürte er einen starken Schlag auf dem Hinterkopf .... und wachte knapp 5 Wochen später mit seinen Sachen hier auf diesem Planeten in einem alten Taxi auf. Der größte Teil seiner Ausrüstung war seltsamerweise bei ihm, inklsuive seiner Standardklamotten und einem Energieriegel und Wasser. Nachdem er sich an den Geruch des Planeten gewöhnt hatte und, sich den Umständen ergebend, in die Selbstständigkeit gedrängt wurde erhielt er von seinem Taxometer eine Nachricht von einer Frau, die am Flughafen abgeholt werden konnte. Nur dank des Navigationssystem konnte er den Flughafen finden und sah sie nun vor dem Infoterminal. Eine Frau in einem Geschäftskostüm, wahrscheinlich mit einem so langen Besen im Arsch dass sie ihm keinerlei trinkgeld geben würde .... Vorausgesetzt er konnte ihr Resieziel überhaupt finden.
Was waren das für Zeiten... erst schlägt er sich mit Gangstern und seltsamen Mathemönchen rum und dann als alles vorbei ist, bekommt er Schiss und haut von den einzigen Vertrauten der letzten Jahre ab.
Und nun hängt er auf der Chemiehalde des Universums fest und weiß nicht mal wie er da hin gekommen ist...
Immerhin hat er sein Zeugs behalten.... und genügend Kohle um ab zu hauen... aber wohin...
Die Menschen sind doch überall genauso Scheiße wie hier...
Oder diese Tussi die er da gerade einsammelt So wie die aussieht, empfiehlt sie mir eher n neuen Job als Trinkgeld zu geben... denkt Kane, wie immer schlecht, von den Menschen.
"Wo sollsn hin gehn, Lady?" fragt er und schiebt sich die Taximütze in den Nacken.
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
I fear no evil, for i am fear incarnate!
LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.
Lilya steigt auf den Beifahrersitz ein, rückt sich die Frisur zurecht und kommandiert mit schweren russischen Akzent: "Fahr los Bursche!" Kane! Warum zur Hölle gerade jetzt? Was treibt der hier? Oh verfluchtes Universum! Warum immer Ich und dort wo ich mich gerade aufhalte?
Sie checkt das Cockpit des Fahrzeugs mit einem Blick auf und mustert Kane während der Wagen beschleunigt.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner
Kane sieht in etwa so aus wie damals als sie die Wege getrennt haben. Ob das nun positiv oder negativ ist sei dahingestellt, aber im wesentlichen scheint er der Alte zu sein.
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Irgndwie hat kane ein komisches Gefühl in seinem Nacken während er neben der ihm völlig unbekannten superspießigen Geschäftsfrau mit dem Stock im Arsch sitzt. Irgendwie kommt sie ihm bekannt vor ..... vielleicht eine ehamliger Arbeitgeber oder sowas?
"Mh, s ihre Kohle..." grummelt Kane desinteressiert und aktiviert das Taxameter.
Ohne an den Verkehr hier gewöhnt zu sein, ordnet er sich ein wenig rabiat nach Brechstangen-Methode in den Verkehr ein und fährt einfach mal drauf los.
Schweigend, mit halben Kopf ganz woanders und mit der anderen Hälfte auf den Verkehr konzentriert zuckelt Kane durch die Straßen bis er mal ein Ziel erhält. Klingt wie ne russischen Zarentussi... wahrscheinlich will sie nur mal sehen wie die Unterschicht lebt... hab ich die schon ma gefahren? Oder war das wo anders...
Kane überlegt woher ihm die Frau so bekannt vor kommt...
Seit er aufgewacht war hat er noch nicht auf seinen Fähigkeiten geachtet oder gehört... vielleicht sollte er die einfach mal ausprobieren...
Oder nur drauf hören... nich das es ihm den Kopf zermatscht... das wäre unerstrebenswert, beschließt der verquere P-Man. Also nur horschen beschließt Kane und lauscht was ihm seine Sinne so über die Dame sagen...
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
I fear no evil, for i am fear incarnate!
LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.
Kane tastet kurz vor in die Frau, er merkt, dass sich etwas brodelndes und eher simples unter der Fassade befindet - für mehr Informationen müsste er eine Ladung der Batterie aufwenden ....
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Ganz offensichtlich ist Kane das Fahren in der Stadt nicht gewöhnt, vermutet Lilya. Das Taxi schneidet trotz geringen Verkehr einen großen Transporter und verursacht fast einen Unfall beim losfahren. Kane fährt geistesabwesend in Richtung raus aus der Stadt, vorbei an den kleinen Häuschen der Anwohner in ein Wohngebiet, fährt mit zu schneller Geschwindigkeit durch eine Spielstraße, wendet auf einem Spielplatz und fährt dreimal im Kreis im Kreisverkehr bevor er wieder auf die Straße einbiegt, die beide zum Flughafen bringt und erneut beim Terminal ist .... all das scheint er nicht unbedingt zu bemerken.
Last edited by Zitrusfrucht on Tue Oct 07, 2014 9:43 pm, edited 1 time in total.
Lilya genießt diese Fahrt mit den zuckelnden Mundwinkeln eines schlechtgelaunten Fahrprüfers kurz vorm Platzen.
"Oh Mann Kane, halt beim nächsten Kiosk an bevor du uns noch umbringst!" Faucht sie und ihre Haut flackert.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner
"Hu?" Kane zieht aus dem Verkehr raus zum nächsten Verkaufsstand und tritt dort auf die Bremse.
"Lilya? Ich wusste ich kenn dich!" platzt es aus dem P-Men raus.
"Mensch... öhm... du hier?" setzt er erstaunt und dann verunsichert fort. Ob sie sauer is, weil ich mich damals abgesetzt hab? Ich mein wir sind zwar ohne Streit auseinander aber... mhh schießt Kane durch den Kopf.
"Bist du sauer? Weil ich damals abgehaun bin? Wir haben uns zwar nich gestritten... aber... mh..." fragt er dann und beobachtet die Lilya-Geschäftsfrau.
"Mh... das heißt dann wohl ich bekomm kein Trinkgeld oder?" meint er dann mehr zu sich selbst.
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
I fear no evil, for i am fear incarnate!
LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.
Kane schneidet einen Truck und hält an einem kleinen Kiosk. Eine alte Frau sitzt hinter dem Stand gelangweilt und liest eine Zeitschrift. Es riecht nach ungesunden Sandwichs und eine Katze blickt die Gruppe gelangweilt an.
"Idiot!" Schippt sie. "Jedenfalls ich erinnere mich daran das ich einen Job habe. Keine Ahnung was in deinen verdrehten Schädel aber ich erinnere mich an einen Job über 14 Millionen PLUS Trinkgeld bei der Handelsgilde. Also sei so gut und lass mich ans Steuer, wo gibts hier ne Chinesencommunity?" Sie drengelt sich energisch über Kane hinweg zwischen Lenkrad und Fahrertür, schiebt mit mit spitzen Ellebogen Kane beiseite und versucht sich den Fahrersitz zu erobern.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner