
Und das Spiel ist halt hauptsächlich auf Coop ausgelegt. Mit Freunden zusammen macht das wirklich ungleich mehr Spaß. Alleine kann es schnell dröge werden, wenn man kein absoluter Fan von dem Spielprinzip ist.
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Eraser wrote:In Rollenspielen geht es ums sammeln neuer Waffen und Items. Das ist die zugrunde liegende Spielmechanik.
Tyler wrote: OMG...ich hab grad was gutes an Fo3 gefunden.^^
Ein Tag ohne Banane, ist wie ein Tag ohne Sonne.LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.
Ein Tag ohne Banane, ist wie ein Tag ohne Sonne.LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.
Wir stellen Fhyngs Mutter als Sling Bubble vor die Tür und jumpen durch das Fenster rein um den Kühlschrank zu hotdroppen und in in den Reinforce zu saufen. Wir sind halt Trux. Die machen sowas.^^
Aye.Lexx wrote: Borelands. :>
http://steamcommunity.com/id/arillo/recommended/49520Ich werde einfach nicht warm mit Borderlands 2. Die Grafik ist toll, die Kämpfe machen grundsätzlich erstmal Spaß, allerdings würde ich lieber versuchen, das Spiel mit einer Lv5 Waffe zu bewältigen, als mich auch nur einmal mehr als unbedingt nötig mit dem schon wieder missratenen Inventar zu beschäftigen. Zudem erzeugt BL2 zu keinem Zeitpunkt sowas wie Atmosphäre, der Humor wird einem mit dem Hammer in den Kopf gedroschen und ist so blöd, dass er einfach nur blöd ist (Schmunzler bestätigen die Regel).
Der Oberbösewicht ist ein ätzender Suppenkasper und die Inszenierung so schlecht, dass ich nie kapiert habe, was der eigentlich will und warum er nun der Oberbösewicht ist. Nein, danke. Dann lieber überhaupt keine Story.
Und nicht zu vergessen: immer wenn ich das Spiel grad zu mögen drohe, taucht Claptrap, dieses Blechgezücht aus der nervigsten Ebene der Muppethölle auf und zwingt mich, es wieder zu hassen.
Borderlands 2 versagt an zu vielen Stellen, die ich als zu relevant für den Spielspaß empfinde. Gerade hinsichtlich der grundlegenden Spielmechanik ist das 1:1 von der Konsole übernommene Inventar absolut fatal. Seht euch Deus Ex: Human Revolution an. Oder die Stalker-Reihe. Chrome und E.Y.E, von mir aus. So darf ein Inventar in einem Shooter aussehen. Jedenfalls verdirbt es mir die Sammelwut, ich stöhne innerlich sogar genervt auf, wenn ich eine neue Waffe finde, die des Vergleichs mit den aktuell getragenen bedarf.
Der zweite, bzw. zweieinhalbste Punkt, denn Claptrap zählt durchaus als "ganzer halber", ist die KI und das Leveldesign. Es beißt sich. Die Gegner gehen zwar durchaus in Deckung, im Endeffekt läufts aber darauf hinaus, dass man alles alarmiert, umnietet und dann in regelmäßigen Abständen neue Gegner herbeitriggert (aus Hütten, Zelten, Höhlen), bis der Bereich gesäubert ist. Und so macht mir auch der Kampf nur mäßig Spaß. Ebenfalls fatal für einen Shooter. Hier kann ich es nicht genau bestimmen, aber trotz der verschiedenen Gegnertypen, die verschiedene Vorgehensweisen verlangen, ist mir das alles zu undynamisch.
Der Koop-Modus kann mir dann auch gestohlen bleiben. Zu dritt oder viert macht das Spiel zwar ohnehin mehr Spaß als alleine, zumal sich Pandora ohne Gesellschaft so tot und sinnlos anfühlt wie Vvardenfell, für mich wird BL2 aber auch dadurch nicht gerettet.
Zugute halten muss man den Entwicklern, dass die so vielleicht gesparte Zeit in das grandiose Design gesteckt wurde. Borderlands 2 sieht durchgehend todschick aus und wartet mit einer unglaublichen Menge verschiedener Gegnertypen und Waffen auf. Und auch wenn ich mit dem Humor nicht warm werde, und außer dem sprechenden Scharfschützengewehr nichts bei mir zündet, so ziehe ich doch den Hut vor so viel Ideenreichtum. Dennoch ist mir das zuviel "Lustig um jeden Preis". Schade.
6/10
Verdammtes Spielerpack.15 von 36 Personen (42%) fanden dieses Review hilfreich
Bis auf das Inventar kann ich aber keinen deiner (Negativ)Punkte nachvollziehen. [Scherz]Gleich mal einen Thumb Down geben[/Scherz]Tyler wrote:[...] und das habe ich, denke ich, ausreichend begründet.