Das Ödland[Archiv]

[Zitrusfrucht]

Das Ödland, besteht entweder aus einer Felsenwüste, ab und zu ein verdorrter Baum, oder aus Bergen. Sehr heiß, ziemlich trocken, ziemlich unfreundlich.

[Vastin]

Die Gruppe entfernt sich immer mehr vom Café in Richtung der Hauptstadt der Neuen Kalifornischen Republik.
Wie immer brennt die Sonne des Ödlandes heftig auf die Gruppe herunter, nicht ein zeichen von Leben ist zu erkennen.

[Zitrusfrucht]

Jack spielt während der Reise penetrant auf seiner Mundharmonika ein und denselben Blues.

Schließlich entscheidet er sich jedoch um und aus seinem Musikinstrument kommt leise und bedrohlich "Spiel mir das Lied vom Tod".

Langsam läuft er weiter auf die NKR zu...........

[Zitrusfrucht]

Am Horizont sieht Jack wie ein Truck vorbeizieht.
"Na sowas", sagt er.

Dann ist das Fahrzeug auch schon aus seinem Blickfeld wieder verschwunden.
Nach einer kurzen Pause spielt er weiter das Leid vom Tod.

[Hellspawn]

Vigo lauscht der Musik aus Jacks Mundharmonika.

"Hey das Stück kenne ich ... mein Dad hat es mal gespielt" Vigo überlegt ob er sich nicht täuscht und wie das Stück nochmal gehießen hat.

Die Hitze macht ihm zu schaffen und er nimmt den Rucksack ab um seine Jacke daran zu befestigen Das hälst Du im Kopf nicht aus, ist hier eigentlich immer Sommer.

Als Jack sein Spiel unterbricht um am Horizont nach etwas Ausschau zu halten kann Vigo eine weit entfernte Staubwolke erkennen. Irgendein schnelles Fahrzeug, kommt aus der gleichen Richtung wie wir und düst in die gleiche Richtung davon denkt er sich.

"Was meint Ihr was das war, ob das vom Cafe gekommen ist?" fragt er in die Runde.
Er erwartet keine Antwort, Animal ist der Gruppe vorausgeeilt, Jack spielt auf seiner Mundharmonika und von den beiden Ghouls und Stalker ist kein Wort zu hören.

[Vastin]

Die Gruppe marschiert schweigend durch die Öde.
Langsam erkennen alle am Horizont die NKR.

[Zitrusfrucht]

Jack marschiert zielstrebig auf die NKR zu............

[Vastin]

Die Gruppe erreich die NKR, ziemlich verschwitzt und staubig aber sonst ohne irgendwelche Probleme.

[Veilyn]

Wegen der vielen Jahre des Wanderns hat sich Edward größtenteils an die herabbrennende Sonne gewöhnt. Sein Zylinder ist ihm ein Stück heruntergerutscht und erst kurz vor den Augen, die nun im Schatten liegen, wieder hängen geblieben. Misstrauich lässt der Ghul seinen Blick von einem Gruppenmitglied zum anderen wandern. Sein Magen knurrt. Mhh... wenn ich sie pökel, könnten sie mich vielleicht sogar mehrere Monate ernähren.
Hungrig greift er auf seine Schulter, nimmt eine Kakerlake und lässt sie mit einem appetitlichen Knacken zwischen den Zähnen verschwinden.
Einer seiner Begleiter beginnt zu auf seiner Mundharmonika "Sing mir das Gedicht vom Leben" zu spielen. Edward beginnt daraufhin die verquer falsche Melodie zu summen.
Nachdem die Gruppe eine Weile lang weiter gegangen ist, taucht am Horizont eine große Staubwolke auf. Sie scheint von einem Fahrzeug zu stammen, weswegen auch Edward in diese Richtung blickt.
Von ihnen bis zu dem Truck, der schon bald nicht mehr zu sehen ist, scheint die gesamte Ebene nur aus kleineren Felsen, Steinen und ebener Fläche zu bestehen. Jeder Schritt, den die Gruppe tut, sorgt dafür, dass sich mehr Staub auf ihrer Kleidung absetzt.
Nach kurzer Zeit nimmt Jack wieder das Musikspiel auf und Edward beginnt erneut ohne jedes Taktgefühl vor sich hin zu summen.
"Was meint Ihr was das war, ob das von Cafe gekommen ist?" Fragt der Schwarzhaarige in die Runde hinein. Niemand antwortet. Edward schnippt nur gelangweilt ein Stück Kakerlake aus dem Mund, das zwischen zwei der wenigen zusammenstehenden Zähne hängen geblieben war.

Nur wenig später beginnen sich am Horizont die Konturen der NKR-Hauptstadt vom Rest der Ödnis abzuheben. "Kunden... Opfer..." Kommt es gemurmelt von Edward herüber.
Kurz darauf hat die Gruppe schon die Stadt erreicht.

[Zitrusfrucht]

San Fernando ist ein kleines, veeschalfenes Dörfhcen nur wenige Kilometer vom Boneyard entfernt. Es besteht faktisch nur aus ein paar Bauernhöfen und einer art Bar, die man mehr als allgemeinen treff bezecihnen kann. die Bevölkerungsanzahl am Ortsschild wurde mehrfach nach unten korrigiert und steht nun bei 74.


Der Truck rast auf das Dorf zu..........................

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Hmmm waren auch schon mal mehr..." murmelt Saint und nimmt einen tiefen Zug.
"Na dann Vanessa, mach dich bereit für die tiefste Provinz."
Saint verringert die Geschwindigkeit bis er kurz vorm Ortsschild stehen bleibt.
Er läd sein MG durch, schnippt die Kippe aus dem Fenster und zündet sich eine neue an.
"Aufgehts!" Saint springt aus dem Truck und hilft Vanessa herraus. Dann schliest er sein Fahrzeug ab und schultert sein MG.
Mit wachsamen Blick schaut er sich in seiner alten Heimat um.
Ob mich wer wieder erkennt? Ob ich wen wieder erkenn?

[Zitrusfrucht]

Um sich herum sieht Saint ein kleines Dörfchen, einige Leute treten verwundert aus den Wohnungen und blicken erstaunt den übergroßen Truck an. Die meisten der Leute sind ale Menschen die hier wohl schon seit langer Zeit leben, ein paar Gesichter kommen Saint bekannt vor.

Die meisten Häuser sind aus Stein oder Wellblech gebaut, die Baumaterialien stammen größtenteils aus dem Boneyard. Der hof von Saints Familie befindet sich etwas außerhalb der anderen Häuser.


"Hm, geht doch Saint", sagt Vanessa.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Na mal schaun was mein Bruder sagt...." meint er leise zu Vanessa und raucht weiter.
"Puuh lass uns mal gehn."
Er hängt das MG über die Schulter und geht mit gemäßigten Schritten in Richtung seines Geburtshauses.
Die innere Anspannung zerreist Saint förmlich.
Er merkt wie seine Hände zittern. Hastig nimmt er einen weiteren Zug und beruhigt sich ein wenig.
Aufmerksam beobachtet er seine Umgebung.

[Zitrusfrucht]

Ein paar Leute blicken Saint neugierig hinterher, ein Anblick wie er ist hier wohl recht selten.

Saints Geburtshaus steht noch immer, allerdings sieht der Hof im Vergleich zu früher ein wenig verwahrloster aus, die Tür zum Gründstück hängt schief in den Angeln und das bisschen Gras wächst ungepflegt. Der Stall sieht recht vernachlässigt aus wenn nciht gar einsturtzgefährdet und das Haupthaus hat auch schon bessere Tage erlebt, der Kornspeicher dagegen ist noch halbwegs intakt. Die kornfelder wallen leise im Wind, allerdings scheinen die Pflanzen nicht so richtig zu wachsen.

Vor dem Haupthaus ist niemand zu nehmen.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Oh Mann ich frag mich was hier passiert ist.
Von der Vorsicht getrieben nimmt Saint sine MG in die Hand.
"Wenn sich hier irgend ein Rumtreiber eingenistet hat...." er dreht sich zu Vanessa um.
"Bleib hinter mir, wer weis wer hier ist. Und wer weis wie mein Bruder reagiert." Er schnippt die Zigarette zu Boden und tritt sie aus.

Mit entschlossenen Schritten betritt er das Grundstück und geht langsam auf das Haupthaus zu. Hinter ihm quietscht das Hoftor. Saint gibt sich keinerlei Mühe leise zu sein, immerhin ist das seine Heimat.

[Zitrusfrucht]

Von dem Grundstück ist keine Reaktion zu sehen, Saint stellt fest das es erstaunlich ruhig ist, früher hallte oft das Muhen der Brahmins durch den Hof, heute ist es nur ein Pfeifen vom Wind.

Die tür des Haupthauses ist verschlossen.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint klopft gegen die Tür.
WAMM WAMM WAMM Die Tür erbebt in ihren Angeln.
"Hallo jemand da?" Saint macht ein paar Schritte zurück und stellt sich neben Vanessa die etwas entfernt stand.
"Kommt mir komisch vor." Saint versucht zu erkennen ob er jemanden im Haus ausmachen kann.

[Zitrusfrucht]

Mit einem knarzen öffnet sich die tür einen Spaltbreit, die ist durch eine Kette gesichert.
"Wer ist da", fragt eine Frauenstimme, "was wollen sie hier?"

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Ich will zu Lucas Deschain!" ruft Saint.
"Ist er da?"

[Zitrusfrucht]

"Mein Mann ist zur Zeit nicht da, wer sind sie überhaupt", fragt die Frau.