Toller Film, den ich mir just vor kurzem erst wieder angesehen habe. Trashig von vorn bis hinten und lohnt sich auf alle Fälle! Abgedrehte Charaktere, ein lässiger Hauptcharakter und Endzeit-Atmosphäre ohne Ende.

"Du willst dich mit mir anlegen? Besorg dir erstmal ne ordentliche Gitarre!"
Six-String Samurai

Inhalt:
Six-String Samurai ist ein typischer Kultstreifen: ein Roadmovie mit interessanter Prämisse, der mit minimalem Budget umgesetzt wurde, und - ganz wichtig für echten Kult - kaum jemand kennt ihn.
Die Handlung spielt in einer Art alternativen Realität: im Jahr 1957 kam es zum Atomkrieg und Elvis wurde König der Enklave Lost Vegas im russisch besetzten Amerika. Als Elvis stirbt, macht sich Buddy (Jeffrey Falcon) - gleichermaßen mit schwarzer Brille, 57er Gibson Hollow Body Gitarre und Katana bewaffnet - auf, um sein Nachfolger zu werden. Dabei rettet er nebenbei einen Waisenjungen vor einer Horde strahlenmutierter Barbaren, der ihn fortan auf seiner Reise durch die Atomwüste begleitet. Auf Buddys Fersen ist allerdings niemand geringerer als der personifizierte Tod selber, die Inkarnation des Heavy Metal, der keinen Rock'n'Roll-König neben sich dulden will.
Auf dem Weg nach Lost Vegas ergibt sich natürlich die Gelegenheit, jede Menge seltsamster Gestalten (Bowling-Killer, Reste einer All-American-Family, Zwergenzuhälter, ein Spinat-Monster, die Herren der Windkrafträder in Astronautenanzügen, die "Red Elvises", die Rote Armee) zu treffen und von Buddy in bester Martial Arts Manier metzeln zu lassen, bis es zur großen Schlusskonfrontation mit dem Tod höchstselbst kommt.
(Quelle = progblog.de)