Bunkerstadt

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint macht einen Schritt zurück und reist die MG hoch.
"So eine Sauerei." flucht er als er sieht wie Harrys Kopf vom Hals gleitet.
Mit einem schnellen Blick sieht er sich in der Bar um und versucht zu erkennen wo der Feind sitzt und ob dem Barkeeper noch zu helfen ist.

[Projekt]

Kathryn hat ihre Augen geschlossen und steht wie angewurzelt auf einem Fleck.
Ihre Hände zittern leicht und der Atem geht flach und stoßweise.

"Oh Gott... ist mir schlecht..."

[Zitrusfrucht]

Mit einem Kullern fallen Harrys Kumpel seine Augen heraus und rollen auf den tisch, es handelt sich dabei um Glasaugen. Der tote Kumpel gleitet langsam vom Stuhl und landet auf dem Boden.

Der Barkeeper versucht immernoch etwas zu sagen, bringt jedoch nichts aus seiner Kehle.

Saint kann niemanden in der Bar entdecken, scheinbar sind sie die beiden Einzigen lebendigen in der Bar - oder zumindest noch geistig Anwesenden.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint tritt vorsichtig hinter die Bar und schaut ob er dem Barkeeper irgendwie helfen kann.
"Verdammnoch mal muss doch irgendwie gehn...." murmelt er leise während seine Augen immer noch hin und her huschen um etwaige Gegner auszumachen.

[Projekt]

Kathryn lässt sich auf einen der Stühle fallen. Sie sieht blass aus.

[Zitrusfrucht]

Mit einem krächzenden aaaah bricht der Barkeeper langsam zusammen und bleibt auf dem boden liegen, er starrt starr geradeaus und blickt hoch zur Decke, aus seiner Nase blutet es plötzlich, aus seinem Mund dringt ein wiederliches Gurgeln hervor, Erbrochenes läuft aus seinem Mund, seine Augen fangen an zu Tränen, sein Körper zuckt wie wild, er fuchtelt wild mit den Armen hin und her wärhend aus seiner Kehle noch immer dieses Gurgeln dringt, der Geruch nach urin vermischt sich noch zusätzlich mit dem von Kot.

Dann bleibt er plötzlich still liegen.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Okeh..." meint Saint ruhig.
"Der hats hinter sich." Er tritt hinter der Bar vor nimmt sich ein Bier und stürzt es in einem Zug hinter.

"VERDAMMTE SCHEISSE!!!" brüllt er auf einmal und wirft die Flasche durch den Raum.
Mit einem Knall explodiert sie an der gegenüberliegenden Wand.
"SCHEISSE!SCHEISSE!SCHEISSE!!!" flucht Saint laut.

"Das war die einzige heise Spur. VERDAMMT DU ARSCH!!! ICH KRIEG DICH!!" schreit Saint einem unsichtbaren Dritten entgegen.
"Und ich finde herraus woher du meine Lysa kennst."

Wütend stapft er zur Tür.
Dann fällt ihm die Bunkerstädlerin ein Verdammt die gibts ja auch noch...

Saint geht zu ihr hin.
"Lassen sie uns verschwinden. Los!" er packt sie am Arm und zerrt die völlig apahtische Kathy aus der Bar.
Hinter ein paar Häusern und ausser Sichtweite setzt er sie an eine kalte Mauer.

"Hey huhuhu" er wedelt ihr vor der Nase herum. "Wir sind draussen alles vorbei...."
Das erste Mal ist immer das schlimmste.denkt sich Saint.

[Projekt]

"Ich... da drinnen... was..." stammelt sie. "Kopf... die Augen... und linke Seite Alphablending... 10mA Wiederstand..." sie fasst sich an die Stirn und versucht merklich Ordnung zu schaffen.

"Das Besucherzentrum." sagt sie nach kurzer Zeit bestimmt. "Nachts ist dort zumeist niemand und man könnte Zugang zu den Besucherlisten bekommen." sie versucht das Erlebte zu verdrängen, sich auf anderes zu konzentrieren. Doch es wird unweigerlich wieder hervorkommen. Wahrscheinlich wenn die ersten Strapazen vorbei sind. Sie hat ihr bisheriges Leben verloren, wird innerhalb Bunkerstadts von verschwörern gejagt und hat soeben das schrecklichste erlebt was ihr jemals wiederfahren ist. Kann es überhaupt schlimmer werden?

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint musstert die völlig fertige Frau.
"Ich weis was du jetzt denkst..." nach so einem Erlebniss ging man meist zum Du über.
"Aber glaub mir schlimmer geht immer." er lächelt sie an mit aufrichtiger Sorge in den Augen.
"Komm." er hilft ihr hoch." Wirds gehn?"

Gemeinsam machen sie sich zum Büro auf.

[Zitrusfrucht]

Die drei Beamten die das kleine Besucherzentrum leiten blicken auf als Saint und Kathryn am hellichten Tag eintreten.
"Ja bitte", fragt der zuständige Beamte.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Uhm ups falsches Haus tut mir leid. Komm Schatz..." er fasst Kathy um die Hüfte und führt sie rasch wieder aus dem Haus raus.
Leise fluchend gehn die beiden zum Truck, Saints Hand war sofort nach verlassen des Gebäudes wieder an seinem Körper.
"Verdammt es is ja noch viel zu früh. Mist."
Missmutig rauchen setzt sich Saint in den Staub und lehnt sich an das Vorderrad des Trucks.

[Projekt]

"Ich muss kurz... hm..." Kathryn geht um den Truck herum und man hört kurze Zeit später Geräusche als ob sich jemand übergibt.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint raucht weiter und grübelt nach.

[Projekt]

Kathryn kommt wieder zurück, sie sieht wieder blass aus wie vorhin in der Kneipe. Wortlos setzt sie sich in den Einstieg des Trucks nahe Saint. Sie sieht nicht mehr so ganz so perfekt aus, ein wenig zerknittert insgesamt.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint schenkt Kathy ein Lächeln.
"Na gehts wieder?" er greift an ihr vorbei in den Truck und fischt ein firsches Taschentuch heraus. Ein bisschen staubig, aber unbenuzt und sauber.
"Hier." er reicht es ihr. "Das erste Mal ist immer das schlimmste Mal."

[Projekt]

"Danke es geht." sie schüttelt das Tuch aus und putzt ihre Brille damit vorsichtig. "Ich habe nie ein anderes Leben gekannt als das in Bunkerstadt. Was mache ich hier überhaupt, vielleicht hätte ich einfach warten sollen bis mir ein absichtlicher Unfall passiert. Das wäre weitaus einfacher gewesen."

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint sieht sie unverwandt an.
"Na das is mal ne Einstellung. 'Ohhh es kommt etwas neues auf mich zu. Hilfe, ich bin klein und schwach tötet mich!'" Saint äfft eine hohe Stimme nach.
Er lächelt kurz dann spricht er leise weiter
"Verdammt noch mal! Wo wären wir denn alle wenn jeder Mensch so denken würde? Nur weil du in deiner Bunkerstadt aufgewachsen und behüttet worden bist, heist das doch nicht das du hier draussen nicht überleben kannst. Gut, im Moment sicherlich nicht alleine. Aber du hast dich ja an uns gewandt. Auch wenn Mac manchmal ein wenig verschroben ist, im Bezug auf Bunkerstadt. So denke ich trotzdem das du dich mit ihm anfreunden wirst. Früher oder später jedenfalls."
Saint macht eine Pause, nimmt sich eine Zigarette und zündet sie an. Er hällt die Packung Kathryn hin.
"Was ich sagen will ist: Nur weil du momentan mit der neuen Situation nicht klar kommst und denkst alles ist verloren und sinnlos, heist das noch lange nicht das es so ist. Du lebst immer noch. Und so lange man am Leben ist geht es immer weiter - irgendwie."

[Projekt]

"Nein danke. Ich konsumiere keine Tabakwaren." sie steht auf und zieht ihre Klamotten alle wieder gerade. "Ob ich mich daran gewöhne wird die Zeit zeigen. Ich glaube allerdings nicht, dass ich mich an so etwas wie in dieser wiederlichen Gastwirtschaft gewöhnen könnte. Dazu hätte ich wahrscheinlich in einer solchen Umgebung aufwachsen müssen. Ich frage mich in wie weit ich hier im Ödland nützlich sein kann. Es soll nur sehr wenige Orte geben wo Wissenschaftler gebraucht werden." sie nestelt jetzt am Dutt herum um auch ihn wieder in Form zu bringen. "Ob wir heute Nacht wohl in das Besucherzentrum kommen?"

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Werden wir schon hinbekommen. Im 'Ödland'" Saint spricht es genauso herablassend aus wie Kathryn " lernt man einige nützliche Dinge." er packt seine Zigaretten wieder ein.
"Lassen sie die Haare offen ist praktischer im Ödland. Vorallem da so ein uhm... DIng " Saint hatte nie zuvor eine solche Frisur gesehn" aus jeder Deckung schaunt würde. Am Ende schießt dir noch einer das Teil weg."

[Projekt]

"Dieses *Ding* nennt sich *Dutt* und ich finde es gut so. Dann muss ich mich halt tiefer ducken, *falls* ich in eine Schießerei geraten sollte."