
Ok, ihr haltet mich jetzt zwar für bescheuert, aber gerade eben habe ich auf Kabel Eins den Film gesehen.
Das ist zwar ein Liebesfilm/Komödie, aber es hat tatsächlich was mit post-apokalyptischer Zeit zu tun

Nein ehrlich, wer den Film mal gesehen hat, weiß wovon ich spreche.

Die Story:
Quelle: WikipediaLos Angeles 1962: Während der Kubakrise sucht der Wissenschaftler Calvin Webber (Christopher Walken) mit seiner hochschwangeren Frau Helen (Sissy Spacek) in einem selbstgebauten Atombunker unter seinem Haus Schutz, als zufällig ein Flugzeug über ihrem Haus abstürzt. Das Haus wird zerstört, die Temperatursensoren schmelzen. Er glaubt daraufhin, ein Atomkrieg habe begonnen und verschließt den Bunker mit einem Zeitschloss für 35 Jahre. Im Bunker ist das gesamte Haus nachgebaut, es gibt ein Becken in dem Fische gezüchtet werden, Schiffsbatterien liefern Strom und in einer Art "Supermarkt" sind die Vorräte gelagert. Im Bunker gebärt Helen ihren Sohn Adam (Brendan Fraser).
Adam wächst im Bunker zu einem Gentleman heran. Doch die Zeit unter der Erde bleibt stehen. Als sich nach 35 Jahren das Zeitschloss öffnet, geht Calvin in einem Schutzanzug an die Oberfläche und erkennt die Welt nicht wieder: Ihr Grundstück wurde neu bebaut, der gesamte Stadtteil ist jedoch zu einem Armenviertel verkommen. Als er ein Angebot von einem Homosexuellen bekommt, glaubt er, dass durch Strahlung der irrtürmlichen Atomexplosion die gesamte Menschheit mutiert sei. Zurück im Bunker erleidet er, überfordert von den Geschehnissen, einen Schwächeanfall. Daraufhin wird Adam losgeschickt, um neue Vorräte zu besorgen. Adam ist im Großstadtdschungel der 90er völlig überfordert. Zu seinem Glück trifft er auf die hübsche Eve (Alicia Silverstone), die den Wert der Baseball-Sammelkarten erkennt, die Adam mit sich trägt. Sie hilft ihm beim Verkauf der Sammelkarten und beim Einkauf der Vorräte, wird dafür allerdings von ihm bezahlt. Eve verliebt sich in den hilflosen Adam, glaubt ihm aber nicht, dass er in einem Bunker lebt. Erst als ihr Freund Adams Aktienpapiere aus den 50ern findet, realisiert sie, dass Adams Geschichte wahr und Adam durch die Aktien mittlerweile sehr wohlhabend ist. Adam stellt Eve seinen Eltern vor, und bittet diese, noch eine Weile im Bunker zu bleiben, während er mit Eves Unterstützung das Haus der Eltern nachbauen lässt. Schließlich bringt er seine Eltern zu ihrem neuen Haus und erklärt seinem Vater, dass es nie einen Atomkrieg gegeben hat und die Sowjetunion zusammengebrochen ist. Calvin glaubt jedoch, dass dieser Zusammenbruch nur ein geschickter Schachzug der "Kommunisten" sei. Der Film endet damit, dass Calvin den Garten für einen neuen Bunker ausmisst.
Der Film ansich ist gar nicht mal so schlecht. Die Story ist gut erzählt und an manchen Stellen auch witzig!
Hab ihn früher schonmal gesehen und er hat mir, nicht nur wegen den Parallelen zu Fallout, echt gut gefallen!
Zu den Fallout-parallelen:
Die Szenen im Bunker sind sehr schön anzusehen. (Man kann richtig was lernen

Und man kann sich in so eine Situation (also für mehrere Jahrzehnte in einem Bunker wohnen) besser hineinversetzen und sich vorstellen, wie die Menschen leben würden.
Ich finde es toll, dass sie einfach an alles gedacht haben; Stromversorgung, Sauerstoff, Nahrung, Unterhaltung etc...
Ich kenne kein Film, indem die Situation mit soviel Humor veranschaulicht wird, echt klasse!
