FalloutNow!

Animal versucht, die Schocksituation nutzend, so schnell wie möglich zu seiner Beute zu gelangen. Mit schnellen sprungartigen Sätzen rast er auf das Wesen vor der Maschine zu, rücksichtslos bedacht so viel Wucht mitzubringen das er sofort in engste Nahkampfdistanz durchbrechen kann und so seinen bewaffnungsmässigen Nachteil zum Vorteil zu machen.

Mazzawakken kann sehen, wie sein Gegner im Zwielicht versucht, seine Waffe zu erheben, aber Mazza ist zu schnell an ihm dran und wirft ihn zurück, lässt seine Waffe mit einem Ächzen fallen, wird gegen die Maschine gequetscht.

Saint beeilt sich noch ein bisschen mehr und versucht so viel wie möglich zu erkennen

Mazzawaken hat nicht vor seinen Kontrahenten zu töten, so versucht er ihn mit einer kraftvollen Umklammerung kampfunfähig zu machen.

Mazzawakken umklammert seinen Gegner, er hört ein Ächzen und seine Befreiungsversuche scheitern.


Als Saint mit der Lampe nah genug ist kann jeder den sogenannten 'Gegner' identifizieren - es handelt sich um ein junges Mädchen, oder genauergesagt um eine junge Frau, 17, 18 oder 19 Jahre  alt. Sie hat rote Haare, wilde Augen, ihr Körper ist verziert mit Tatoos aus zumeist dreieckigen bzw. dreiecksförmigen Symbolen, zwischen ihrem Kinn und ihren Unterkiefer befindet sich ein kleiner Zahn als Verzierung, an ihren Ohren baumeln große, runde Ohrringe. Auf ihren Wangenknochen sind ebenfalls die dreieckigen Symbole aufgemalt. Sie hat feuerrotes, langes, zu einem Zopf gebundene Haare, von ihrer Ausstrahlung her erinnert sie trotz ihrer eher bleicheren Haut an Mazzawakken. Am Leib trägt sie eine kurze, alte, bis zu den Knien zerrissene, löchrige Jeans und ein abgerissenes, schmutziges weißes Hemd, dass mehr Löcher als ein Schweizer Käse vorweist, man kann einen alten Büstenhalter drunter hervorscheinen sehen. Sie ist barfuß und reichlich schmutzig, wahrshcienlich hat sie schon seit einer Weile kein Bad mehr gesehen.

Mit einem hasserfüllten Gesichtsausdruck spuckt sie Mazzawakken ins Gesicht, dann fährt ihr Knie hoch und trifft ihn mit voller Wucht in Miniwakken.
"Ihr werdet mich nicht zurückbringen", faucht sie und offenbart dabei einen der Gruppe unbekannten Dialekt.

"Woah...was?" fragt Saint nach.
Er hebt beide Hände um zu zeigen das er friedlich gesinnt ist.
"Mazzawaken lass sie los, vielleicht glaubt sie uns dann das wir ihr nix tun wollen."
Er schaut die Frau an "Wir - wollen - dir - nichts - tun!" spricht er langsam und deutlich.

"Ughh!" Stöhnt Mazzawaken auf, ohne jedoch den Griff zu lockern. Warum bei allen Geistern haben es alle Frauen auf Miniwaken abgesehen?
Er stößt die Frau von sich und versucht den Schmerz nicht sichtbar zu zeigen, dann mustert er die Frau. "Verstehst du Oglala" Fragt er in der entsprechenden Sprache. "Assiniboine? Hidatsa?" Er schaut sie recht reserviert an. "Bulrotho?" Versucht er es noch einmal.

Die Frau nimmt keine rücksicht auf das, was Mazza oder Saint gesagt haben, packt blitzschnell ihre 'Waffe' , eine lange Eisenstange, und hält sie schützend vor sich.
"Haut ab", ruft sie, "eure Lügen könnt ihr gleich bei euch behalten, ihr werdet mich nicht wieder einsperren!"

Also den Kniestoß in seine Weichteile hat Mazzawaken ja noch sportlich weggesteckt aber als Lügner bezeichnen lässt er sich nicht.
Ebenso blitzschnell greifen seine Hände nach der Stange und halten sie fest.

"Lügen? Mazzawaken lügen überhaupt nicht." Faucht er mit einen gefährlichen Tonfall. "Wir hir um zu machen kapuut Union! Haben gefunden deine Spur. Du nicht Union also wir annehmen du uns erzählen können wo wir sein hier! Wenn du nicht glauben uns dann bleiben eben hier bis du verdursten oder dich finden Eisentiere!" Unsanft stößt er die Frau zurück, lässt die Stange los und wendet sich ab. Große Bärin! Was denken die wer wir sein?

Die Frau blickt zuerst überrascht, dann misstrauisch zu Mazzawakken nachdem dieser ausgesprochen hat.
"Woher soll ich wissen, ob ich euch glauben kann", fragt sie. "Ihr könntet verkleidete Protektoren sein - du und dein narbengesichtiger Freund könnten es jedenfalls sein nach eurer Statur." Sie deutet dabei auf Saint.

Mazzawaken wendet sich wieder um. "Wenn wir wären Män von Union dann du wären jetzt tot oder in Reich von böse Träume.... Was sein Prospektoren? Wer sein du? Und was ist das für eine Ort?"

"Als ob ich wie ein Böser aussehn würde..." murrt Saint und muster die Frau und die Umgebung

Saint ist sich ziemlich sicher, dass die Frau wohl ebenfalls eine Wilde sein muss.

Misstrauisch blickt sie von einem zum anderen, wohl immernoch nciht ganz überzeugt, die Eisenstange weiterhin erhoben.
"Mein Name ist Shyntha", sagt sie, "und die Protektoren sind die Soldaten der Union. Das ganze hier nennen sie 'Stützpunkt C'."

Einen Moment abgelenkt dreht sich Vigo zu Lucy um.

"Was aufschrauben, die Kiste hier oder den Schacht ?"

Den Blick wieder auf den Screen richtend wählt Vigo die Kamera und guckt ob er irgendwo ne Möglichkeit sieht das System lahmzulegen.

"Shibo, Du bist doch fit in so nem Kram guck mir mal über die Schulter !" raunt Vigo hektisch dem Asiaten zu.

"Wie lange hältst du hier schon aus? Gibt es hier Wasser?" Mazzawaken weiss nicht wie lange er nichts mehr getrunken hat, aber er weiss das er bald Flüssigkeit braucht.

"Na wohl eher den Schacht, oder ist der nicht festgeschraubt?" fragt Cliff, lauschend ob sich Schritte nähern.

"Gute Frage...", meint Robert leise.  Dann schaut er sie an "Stützpunkt C sagst du? Hoffentlich gibts dann nicht noch A und B...."

"Ich bin schon seit einer Weile  hier", sagt die Frau, "wie lange genau weiß ich nciht - Tage, Wochen, Monate ..... ich stehle immer wieder Wasser aus den unteren Kanälen."


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"Ja, ich meine den Schacht", sagt Lucy.

Im Kamermenü steht:

Kamera 1:

ein
aus

"Das kann ich ja übernehmen." sagt Shibo und holt sich einen anderen Stuhl und steigt
hinauf um sich den Schacht anzusehen. Vielleicht braucht er einen Schraubendreher. Den müsste er sich dann borgen

"Untere Kanäle?" fragt Saint... "Wie groß sind die? Würden wir da durch passen?" Saint versucht einen Plan aufzustellen wie sie über diese Kanäle den Stützpunkt inflitrieren...
"Wieso bist du eigentlich hier? Und gibt es hier noch andere?" fragt er dann freundlich.