FalloutNow!

"verdammtverdammtverdammtverdammtverdammt." Shibo steht da und grübelt und überlegt....
Er weis genau seine Freunde haben nicht mehr all zu viel Zeit.
"Ach mist...."
Shibo tippt die Zahlenreihe 25 71 81 94 138 124 74 112 49 136 107 89 179 171 92 113 5 ein

Es piept als Shibo die zahlen eintippt, eine Sanduhr erscheint einen Augenblick auf dem Bildschirm ........


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Die Ladung trifft den Roboter an einem Bein, Metallsplitter fliegen durch die Gegend, die Maschine erzittert einen Augenblick - dann jedoch klappt ein Rohr aus dem körper auf, fast wie ein tier richtet sie sich drohend auf, den Raketenwerfer auf Cliff gerichtet .......

Der zweite, beschädigte Roboter, springt in den Raum, ein elektronisches Feld baut sich um ihn herum auf, bleibt vor Saint stehen, baut sich auf, will die Gliedmaßen niedersausen lassen .....

Und hält inne.

Auch der andere Roboter schießt nicht sondern bleibt still stehen.

Priscilla tippt seelenruhig etwas auf ihrem Laptop ein.
"Euer Japanerfreund hats geschafft", sagt sie.


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Mit einem grünen Leuchten bestätigt das Terminal die Eingabe, Zahlenreihen rattern den Bildschirm runter und von dem Diskettenlaufwerk ist ein lautes Surren zu hören .........

Cliff hält die Waffe weiterhin auf den Roboter gerichtet, bis er begreift, dass da ein Raketenwerfer auf ihn gerichtet ist.
Als er realisiert was Priscilla da gesagt hat lässt er die Waffe erschöpft sinken und sackt zusammen.
"Der Mann heißt Shibo" meint Cliff.

Dann durchfährt es ihn wie einen Blitz.

"LUCY!" brüllt er wieder, rappelt sich auf, steckt schnell die Waffen weg und rennt zum Fenster.

Cliff blickt das Fenster hinaus ......


Etwa vier Stockwerke unter ihnen baumelt Lucy mit einer Hand an einer uralten Fahnenstange, zwei der Dynamitstangen sind bereits die nächsten 20 Stockwerke runter ind en Wüstensand gefallen .....

Behände veruscht sie sich nun mit beiden Händen auf die Fahnenstange hochzuziehen, vielmehr als von dort allerdings auf einen schmalen Sims zu kriechen kann sie jedoch nicht tun ......


Priscilla tippt weiter etwas in den Laptop.
"Dann heizen wir dir und deinen Leuten mal kräftig ein", murmelt sie und drückt ENTER. Behände drehen die Eisentiere um und bewegen sich auf den Aufzug zu .......

"Lucy, bist du ok?" ruft Cliff runter.

"Hey, habt ihr ein Seil, Kabel, Bettlaken, einen Feuerwehrschlauch oder was ähnliches da?" fragt er die Wissenschaftler im Raum.

"Ja, mir gehts gut", ruft lucy, "verhältnismäßig."

Die Wissenschaftler schütteln den Kopf.
"Nicht hier, im Lager."

"Wo ist das, da wo Shibo ist?" fragt Cliff und wendet sich wieder dem Fenster zu "Lucy, kletter auf den Sims, machs dir bequem! Ich guck schnell wens erwischt hat und dann holen wir dich irgendwie hier hoch!" ruft Cliff und schaut nach verwundeten.
Bei Mazzawaken angekommen beschaut er sich die Wunde.

"Das... war knapp..." verschwitzt sinkt Shibo zu Boden und atmet erst einmal durch.
"Oh Mann..." er rappelt sich rasch wieder hoch und rennt zum Aufzug.
Dort angekommen steigt er ein und drückt auf U1.
"Ich wette da oben is nich alles so klimpflich abgegangen... besser ich nehm noch Zeug mit." flüstert er vor sich hin und wartet.
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Wäre Saint nicht schon bewusstlos... jetzt wäre er es.

Die Sonne versinkt hinter dem Hauptgebäuder der Siedlung und Saint schnippt gekonnt eine Kippe in den Sand...
"Du hast doch versprochen das du aufhörst!" meckert ihn die Frau in freundlich erbostem Ton an. "Denk doch an unser Kleines...."
"Aber hier draussen stört sie das doch nich..." kontert Saint.
"Das ist egal. Es geht ums Prinzip." Kurz und schmerzvoll wird das ganze abgeschnitten.
"Jetzt komm. Essen ist fertig." meint die junge Frau dann schon wieder freundlicher und lächelt Saint an.
"Ja ich komm gleich ich muss noch schnell zu...."

"Raaaah!" Mazzawaken lässt die Bozar fallen. Es passiert nicht oft das man in seinem Gesicht eine Regung sehen kann, aber jetzt sieht man dort eine schmerzverzerrte Fratze. Er liegt schmerzverkrümmt am Boden und versucht das Loch in seinem Arm mit der Hand zu bedecken. Pusierend spritzt das Blut zwischen seinen Fingern hindurch.

Der Laserstrahl hat Mazzawakken eine fürchterlich, hässliche Brandwunde verpasst, Blasen bilden sich auf der Haut und die Schmerzen sind hölisch, es riecht nach verbrannten Fleisch. Außer ihm ist niemand sonderlich verletzt, Cliff hat sich mehrere blaue Flecken zugezogen .....

Priscilla quittiert die Schmerzensschreie des Wilden ohne große Regung.
"Die Roboter sollten nun bald unten den Leuten gehörig einheizen - beeilt euch lieber euren Freund nach unten zu verfrachten. Und den Wilden wohl besser auch."


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Mit einem *Dong* öffnet sich die Aufzugstür, und Shibo kann die für die Roboter charakteristischen stampfenden Laute im Schacht hören - doch führen sie am Aufzug vorbei weiter nach unten ......

"Jetzt aber schnell..." Shibo sprintet durch den Raum und sackt alles an Verbandszeug und Superstims ein was er tragen kann.
Vollbepackt stürmt er dann in den Aufzug zurück lässt es da drin fallen und geht ein zweites mal.
Nach dem zweiten Gang drückt er den Knopf für die Wohnung der alten Hexe.
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Saint verabschiedet sich von dem Mann. "Dann bis morgen...." grüßt er und verlässt das Hauptgebäude.
Raschen Schrittes begibt er sich zu einem kleinen weißen Haus  und einem kleinen Kräutergarten davor.
"Home Sweet Home" murmelt er leise und geht durch den Garten auf die Tür zu.

Als shibo aus dem Aufzug stürmt stellt er fest, dass er nicht im MedLager rausgekommen ist - für dieses hätte er eigentlich den Warenaufzug nehmen müssen.

An der Wand kann Shibo mehrere Wegweiser sehen:
Forscherunterkünfte
Med.lager
Krankenstation
Transformerunterkünfte

In einer Entferung dringen Schreie und die Geräusche zersplitternder knochen an seine Ohren, das Rattern eines Kleingeschützes und das Kreischen einer Säge msichen sich darunter .....


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Saints Kreislauf wird schwächer und schwächer ......


Lucy klettert so gut es geht auf den Sims und setzt sich dort erst einmal hin, den Blick auf die Wüste gerichtet ......

"Gnaa! Diese garstigen Eisentiere! Diese Snörreks" Mazzwaken versucht den Schmerz zu unterdrücken und rappelt sich auf. "Irgendwann werde ich den finden der sich diese elenden, seelenlosen Blechkäfer ausgedacht hat und daann.... Zuerst werde ich seinen Bauch aufschneiden und seinen Darm mit einem Messer an die Wand nageln und dann werde ich ihm seine Eingeweide gaaaanz langsam herausziehen!" Leise flucht Mazzawaken auf Oglala drauf los, was seine Schmerzen etwas lindert, dann nimmt er mit der Rechten Das Bozar auf.

Er überlegt ob er trotz seiner Verletzung noch eines der Lasergatlins mitnehmen kann.

Die Schmerzern sind sogar für Mazzawakken so höllisch, dass er sich schon zusammennehmen muss, die Bozar zu tragen ......

Mazzawaken lässt die Bozar wieder fallen, mit einem Arm kann er sie sowieso nicht nutzen. Er geht hinüber zu Saint.
"Vigo, Cliff! Helft mir Saint zu tragen!" Er beugt sich zu seinem dem Tode nahen Freund. "Die große Bärin schütze dich mein Bruder." Er beisst die Zähne zusammen und beginnt Saint so vorsichtig wie möglich anzuheben.

Cliuff schnappt sich kurzerhand eins der verbliebenen StimPaks und mit einem knappen "Halt still!" injiziert er es Animal.

"Hey Animal, HÖR mir zu! Robert und ich bringen Saint runter. LUCY ist aus dem Fenster gefallen! Hol sie irgendwie hier hoch! Ok?" kaum hat der Blasse ausgesprochen greift er Vigo "Hey, alles klar bei dir? Wir beide tragen jetzt Saint runter, ok?" meint er nur und geht schonmal ans Kopfende, wartet bis Vigo sagt, dass er anheben kann.

"Wir bringen ihn runter, ist unten alles sauber, Priscilla?"

"Das wird grad erledigt", meint Priscilla und tippt etwas auf dem Laptop rum.
"Mist, verdammte Verschlüsselung", murmelt sie.

Vigo hebt Saint zusammen mit Cliff und Animal an und hilft beim Tragen .......


Die Schmerzen in Mazzas Arm werden ein kleines bisschen besser, dennoch benötigt auch er bald die Unterstützung eines echten Doktors ......

"Lucy, wir kümmern uns erst um Saint!" brüllt er noch und geht mit seinem Träger-Trupp Zum Aufzug.

"Nehmt die Waffen mit! Wir sie brauchen später!" Ruft mazzawaken den Forschern zu. "Warum macht Luutsie immer so was? Jedesmal! Sie ist verhext!"

Die Sorge um Saint und die Ungewissheit über Lucys Verbleib mobilsiert Mazzawakens Kräft, er erträgt den Schmerz stoisch.
Ich muss sie finden, aber der Arm bringt mich um wenn ich ihn nicht heile! Ihr Geister das ist ein Schicksal! Beschützt Saint! Und zwar besser als zuletzt! Seine Frau kriegt ein Kind! Das Kind wird ein ganz besonderes Kind! Das weiss ich! Also passt auf ihn auf ihr Geister!!

Und auf Lucy passt ihr auch auf! Sie denkt zwar immer das sie alleine auf sich aufpassen kann aber sie weiss nicht das sie spielt eine große Rolle in den Plänen der großen Bärenmutter! Also passt ihr auch auf sie auf! Ihr darf nichts passieren!
Mazzawaken verdammt seine Ungeschicktheit die ihn jetzt zur Hilflosigkeit verdammt und ihn dem Willen der alten Frau aussetzt, er misstraut der Unionsfrau.

"Oh verdammt..." flucht Shibo und rennt in den Aufzug zurück.
Immerwieder hämmert er auf den Knopf für oben ein.
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"Wo geht ihr hin? So schlecht war das Essen doch gar nicht?" fragt Saint die junge Frau und das Kind.
"Hey... bleib hier!" ruft er der Frau hinter her...
Doch diese lächelt nur kurz und dreht sich um und läuft in den Sonnenuntergang.
Das Kind schaut erst zu Saint dann zu der jungen Frau, dann winkt es Saint zu und läuft der Frau hinter her.
Die Nacht bricht über Saint herein und hüllt ihn ganz und gar in Dunkelheit
"NEIN BLEIBT HIER!!!" ruft er den beiden zu und läuft ihnen hinter her "Bleibt! Bitte, bleibt!"