FalloutNow!

"Na dann hoffen wir mal, dass wir genug Zeit haben..." meint Cliff und wartet bis der Assistenzbot Saint von der improvisierten Trage genommen hat um ihn in den Autodoc zu verfrachten.

Der MrHandy und der Autodoc beginnen sich um Saint zu kümmern, Saint wird an ein Beatmungsgerät angeschlossen und sein schwacher Puls wird gemessen während der autodoc anfängt Spritzen zu setzen und zu schneiden .....
Der Mr Handy sagt: "Bzzz ..... Empfehle Aufenthalt im Rehabilitationsbad."

Der andere Mr Handy nähert sich Mazzawakken ......

"Sind die Kugeln entfernt? Wenn ja, dann ab ins Rehabilititionsbad äh Rehabilitationsbad mein ich." antwortet Shibo dem Roboter.
Dann schaut er zu Mazzawaken hinüber.
"Animal, lass ihn machen er will dir nichts böses!"
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"Au Gottverdammt..." flucht Saint und rappelt sich wieder hoch.
Gerade eben ist er aus ihm unergründlichen Ursachen gestrauchelt und der länge nach in den Dreck gefallen.
"Was war das..." Saint schaut sich verwirrt um.
"Wird das hier heller? Sieht so aus oder? Mann Mann Mann... entweder is das ein ganz böser Drogenfilm oder irgendne andere Schweinerei.... boah wenn ich ehrlich bin will ich das gar nich so genau wissen..."

Der Autodoc entfernt mit Hilfe kleiner Kanülen die kugeln in Saints Körper, dann packt ihn der Mr. Handy mit seinen Greifarmen, trägt ihn zu einem der der schrägen Bottiche, öffnet eine Klappe und legt ihn hinein. Dann tippt er auf eine Anzeige und zischend schließt sich die Tür des Bottichs. Auf der Zeitanzeige kann Shibo min. 2 Stunden entziffern. Von drinnen ist ein leises Blubbern zu hören .......

"Tja jetzt heißt es abwarten... ich hoffe wir waren schnell genug..." murmelt Shibo und beobachtet Saint im Tank.
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Saint wandert weiter durch die mittlerweile etwas hellere Einöde und fragt sich wo zum Teufel er ist und wo das Weinen hin ist...
Das Geschrei war schlagartig verstummt als er der im Dreck gelandet ist und bisher nicht wieder aufgetaucht.
Mit hochgezogener Augenbraue schaut er sich um, es kommt ihm so vor als würde die Umgebung gelgentlich flackern...
"Was solln das jetzt wieder? Habt ihr die Stromrechnung nicht bezahlt?" fragt er nach oben....

Um Saint herum wird es immer dunkler, er fühlt sich wie in Watte gepackt, einsam und verlassen in der Schwärze wird ihm immer kälter - und kälter - und kälter ......


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Die Anzeige für Saints Herzschlag zeigt plötzlich nurnoch einen langen Strich, ein hohes Warnpiepen ertönt .......


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Langsam wird Saint immer müder und müder, Vanessa, das Baby, Lucy, Mazzawakken, seine Freunde, die LAPD, Lysa, Eddie Knight, Meggie, Lucas, der Boneyard, die Bulrotho, Darcian, Zulustru, Jason, Frisco, die Union ..... sein Leben ist ganz weit weg und spielt keine Rolle mehr. Nur der Schlaf, die letzte Ruhe ist für ihn noch wichtig, kein Stress mehr, keine Planungen mehr, keine Abenteuer, kein Auf und Ab, keine Liebe, keine trauer, kein Schmerz, nur angenehmer Gleichmut in ewiger Schwärze, der des Lebens Mühsal endlich beendet bettet sich Saint zur Ruhe, verlässt nach und nach diese Welt ......


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"Scheiße", flucht Vigo, "das darf doch nicht wahr sein!"
Plötzlich ertönt etwas wie ein lauter Schlag aus dem Inneren des Tanks und die Anzeige beginnt wieder zu Piepen und einen Herzschlag festzustellen ......

"Oh Nein!" Shibo stürzt zu dem Tank um festzustellen was gerade passiert ist.
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Saint schwebt in angenehmer Dunkelheit und sieht sein Leben an sich vorbei ziehn.
"Solls das schon gewesen sein?" fragt er in die Finsternis. Seine Stimme klingt dumpf und hallt wieder, wie in einem großen leeren Raum.
"War wirklich ne tolle Zeit... aber was ist mit Vanessa.... Sie ist eine starke Frau.... sie wird das überstehn... Fernandez wird bestimmt auf sie aufpassen... und das Kind...die zweite Chance auch verpatzt..." Dieser Gedanken stimmt Saint traurig, irgendwie wütend...
"Ich will das das Kind einen Vater hat..." brummt er wütend in den Raum.
"VERDAMMTE AXT" schreit er "Ich will das ich dieser Vater bin!!" Seine Stimme schreit ihn von Fern zurück an.
Ein Blitz durch zuckt den Raum mit einem Schlag und Saint verliert im Unterbewusstsein das Bewusstsein...
"Wusste gar nicht das sowas möglich ist..." murmelt er leise und sinkt in einen schwarzen tiefen Schlaf....

Scheinbar hat die Gruppe wohl ziemlich lange rumgetrödelt, Saints Kreislauf war schlicht am Ende und dass sein Herz jetzt noch schlägt verdankt er wohl nur den Wiederbelebungssystem im undurchsichtigen Tank ......

Der Zeiger jedenfalls stellt sich automatisch auf 3 Stunden vor ......

Shibo berichtet der Gruppe was er erfahren hat.
Dann sinkt er kalkbleich zu Boden.
"Oh Mann..."

Cliff gönnt sich eine kleine Pause.
Nach 5 Minuten aber steht er auf.

"Ihr kommt hier alleine klar? Dann werd ich jetzt Lucy retten..."
Er nimmt seine Pancor, überprüft nochmal dass er seine beiden Pistolen einstecken hat und geht Richtung Fahrstuhl.

Mazzawaken will vor Wut am liebsten alles kurz und klein schlagen. Er kann Saint nicht helfen, er kann Lucy nicht helfen und ausserdem muss er sich von einem Eisentier verarzten lassen. Es gefällt ihm nicht das der Geistermann jetzt alleine davon geht, unbewusst macht er ihn für das Schlamassel verantwortlich. Hätte er seine große Klappe gehalten, dann wäre Saint noch am Leben und wir nicht der Gnade der alten Unionsfrau ausgeliefert. Verrückter Geistermann, zu überheblich!

Finster schaut er Cliff hinterher, ehe er sich feindselig dem Autodoc zuwendet.

"Hey bleib doch wenigstens hier bis Animal fertig verarztet ist!" ruft Shibo hinter her.
"Alleine zu dieser Hexe zu gehn halte ich für keine Gute Idee!"
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Saint treibt irgendwo zwischen leben und sterben, wachen und schlafen...

"Hast ja recht..." gibt Cliff zu und lehnt sich an den Türrahmen.

"Nimm doch Rob oder Vigo mit... ich weis nicht wie lange das mit Animal dauert..." schlägt Shibo vor und schaut auf die Anzeige des Autodocs in dem Mazzawaken steht

"Komm mit Robert - würde sagen wir machen nen Stop im Lager... Schläuche Kabel oder Seile oder so mitnehmen." meint Cliff zu Rob.

"Wir sehn uns später..." meint Cliff zur restlichen Gruppe.

Kurz nickt er dann geht Robert auch schon zu Cliff "Wäre sicherlich nützlich..." Kurz kontrolliert er die Pancor "Dann mal los, mm?" Kaum hat er den Satz beendet läuft er los.

Auf dem Weg zum Aufzug lädt Cliff seine Pancor nach.
Mit dem Fahrstuhl fahren sie dann zum Lagerraum-Stockwerk.

Kurze Zeit später befinden sich beide wieder im Raum mit der Computerkonsole, über ihnen dringend leise Scchüsse und Schreie an ihre Ohren ......


Der Roboter beginnt langsam eine Art Creme auf Mazzas Arm zu verteilen und ihn zu verbinden ......

Cliff schaut sich die "Lagerbestände" an, er sich nach Kabeln, Seilen oder Schläuchen.

Cliff kann wahlweise lange Drahtseile oder Kabel, aufgerollt auf große Rollen, finden.