FalloutNow!

"Gib mir lieber auch noch die ander Lähserkättling, vielleicht kommen viel mehr als nur zwei Eisenmänner." Mazzawaken parkt die Bozar neben der Lasergantling neben sich auf dem Boden und hängt seinen Kopf wieder ein Stück aus der Tür heraus.

Als er Pricillas Erläuterung hört dreht er den Kopf.
"Was ist daran ungewöhnlich? Es ist obergarstig! Die haben alle Erschossen und verbrannt! Gestohlen haben sie nichts. Wo ist diese Stützpunkt B? Auch in Flohjrita? Und was bedeuten Pfase eins?"

Cliff tut wie befohlen und er shcleppt die Lasergattling an.

Mazzawaken reicht Cliff eine Plasmagranate,. "Hier macht BUUM wenn du ziehen Ring. Nicht fallenlassen."

"Nein, Stützpunkt B ist im Norden", sagt Priscilla kurz. "Phase eins ist gewissermaßen die Phase, in der wir in kontakt mit einem Stamm treten, versuchen herauszufinden, was wir dort erreichen können, wie weit wir gehen können. Normalerweise marschiert dabei kein ganzer Trupp an, erst Recht nich tunter dem Befehl eines General."

"Was ist so komisch an diesem General Jezzki ... jeschke ... wie auch immer", fragt Lucy.
"Jeschenko und McGee hassen sich beide, Jeschenke würde nie seine Männer überhastet einer Gefahr aussetzen, er ist ziemlich umsichtig und stellt sich häufig gegen die radaikaleren Kräfte in der Union. Es muss einen guten Grund geben, warum er McGee Kriegsgerät zur Verfügung stellen sollte."

"Gefährlich? Grrmpf. Die Bärenbande war nicht gefährlich, zumidest nicht für eure Waffen." Grummelt Mazzawaken.

"Jeschenko ist auch nicht maßlos, er ist vorsichtig, manche halten ihn für passiv, aber er weiß, was zu tun ist", sagt Priscilla.
Dann wendet sie sich an Mazzawakken.
"Du weißt was du wissen willst Wilder, wie sieht es nun mit unserer Abmachung aus?"

Mazzawaken denkt einen Moment nach. "Das ist wenig! Wenn wir fertig mit dieser Funktäschikkgeschichte sind musst du mir noch mehr erzählen." Mazzawaken hält inne und kneift die Augen zusammen. "Du kennen Zulustruju?"

"Zulustruju", fragt sie mit einer hochgezogenen Augenbraue, "soll das sowas wie ein Name sein?"

"Er war bei Union vor langer Zeit. Ein gezeichneter Schamane, hatte ein glänzende Maske undwusste viel. Er hatte auch Eisentiere, kleinere als ihr. Er mir erzählt von Union."

"Ein Schamane bei uns?", sagt sie mit der Stimme einer Lehrerin, die gerade eben die mieseste antwort ihrer ganzen langen Lehrerkarriere gehört hat. Dann runzelt sie die Stirn.
"Allerdings - als ich noch ein junges Ding war gab es große Aufregung in Site B - Pläne für die Prototypen unsere Sicherheitsroboter sind verschwunden, das hat das ganze Projekt um 3 Jahre zurückgeworfen damals. Die Pläne hatten wir in einer alten Militärbasis gefunden. Allerdings", sie lacht leise, "ist das schon über 70 Jahre her. Nein Wilder, einen Zulustruju oder Zulustru gibt es nicht."

"Er war wirklich alt. Zumindest denke ich das, er  wusste viel Bescheid über alte Dinge. Das er euch bestohlen hat, das psst zu ihm." Grübelt Animal.

"Schluss jetzt, wir haben keine Zeit für sinnlose Debatten", sagt Priscilla und bemerkt aus den Augenwinkeln, wie der Aufzug beginnt nach unten zu fahren .....

"Ohr je", sagt Lucy, "ich hoffe, da kommen nicht zuviele."
"Also, das Funkgerät ist auf den Dach, schließt es wieder ans Intranet an, alles weitere übernehme ich."

"Hugh! Wir reden später!" Mazzawaken zieht den Splint aus der Granate, lässt aber den Sprengbügel noch nicht los, er schätzt ein wie weit er die Granate werfen könnte.

"Habt ihr euch nicht gefragt, wie ich meine Leute hier rausverfrachtet habe", fragt Priscilla, packt ihren Laptop und steht auf.
"Wenn ihr damit fertig seid Aufzüge zu bedrohen könnt ihr mir ja folgen." Daraufhin schlurft sie Richtung Badezimmer .....


Mazza denkt, dass er, wenn er sich am Türrahmen postiert, die Granate problemlos bis zum Aufzug geworfen bekommt .....

Schlange! Ob das gut ist? Es bleibt uns ja erstmal kaum etwas anderes übrig, ihre Eisentiere schlachten die Eisenmänner. Das ist gut. Ich muss zumindest solange ihr Spiel spielen bis Saint wieder lebt, so es die Geister ihm erlauben. Denkt sich Mazzawaken, während er die Aufzugstür im Auge behält.

"Geht vor! Mazzawaken folgt euch." Er wirft einen betrübten Blick auf den toten Neno. Für deinen Tod werden sie bitter zahlen kleiner Bulrotho, für deinen Tod auch, keine Sorge.

Priscilla tritt in ihr Bad und beginnt dort, an verschiedene Stellen im Mauerwerk zu klopfen.

"Wir können ihr nicht trauen", flüstert Lucy, "diese Frau würde ihre eigene Mutter verkaufen."

Mit einem Mal kippt mit einem Poltern die Duschkabine zur Seite weg und ein dunkler Gang kommt zum Vorschein.
"Das alte Treppenhaus", sagt sie erklärend, "Foreman und McGee wissen garnicht, dass es noch existiert."

"Los, alle rein!" meint Cliff der die Gruppe in den Geheimgang drängt und als letzter drin verschwindet, sich bemüht die Tür wieder zu zu kriegen.

Vigo gibt den Versuch auf, die Fetzen seiner geschmolzenen Kampfrüstung wieder in Form zu bringen und folgt den Flammenwerfer geschultert der alten in den dunklen Gang.

Nachdem die Gruppe zusammen in der dunkelheit verschwunden ist, schließt sich die Tür wieder .... Dann entzündet Priscilla eine Neonlampe. Alte, trockene Wände tun sich vor der Gruppe auf, ein heiß riechendes Treppenhaus, die Farbe wie konserviert aber dennoch bröckelig an den Wänden.
"Einst war das hier ein riesiges Bürogebäude", sagt sie. "Als der Stützpunkt gebaut wurde habe ich das alte Treppenhaus freiräumen lassen und versiegelt, es lässt sich nur über ein paar alte Geheimtüren öffnen - sie nur ich alle kenne. McGee und Foreman wissen nichts davon, nur wenige im Oberkommando." Sie räuspert sich.
"Wenn ihr da eine Weile runter geht kommt ihr zu den anderen Stockwerken, darunter auch direkt zur Kaserne, geht ihr hoch, kommt ihr zu Foremans und McGees unterkunft."

"Und aufs Dach?" fragt Cliff