FalloutNow!

"Nein", sagt Lucy, "sie ist eine Gefangene, wahrshcienlich kommt sie auch aus den Transfomerlaboratorien .... "

"Das ist ja schön und gut", sagt der Sergeant, "aber bringt sie jetzt endlich zusammen mit euch hier raus, wir müssen unseren angriff vorbereiten."

"Was ist mit Foremänns Skalp?" Fragt Mazzawaken und schaut den Sergant ferdernd an. "Er gehört mir."

"Er ist ein politischer Gefangener - UNSER politischer Gefangener", sagt der Sergeant, "er wird vor das Tribunal in Site A gestellt werden; und ihr werdet ihm nichts tun."

"Vorhin hast du etwas anderes gesagt!." Erwiedert Mazzawaken ernst. "Er ist der Mörder meines Stammes und ich fordere sein Skalp und sein Leben!"

"Das zählt nicht mehr", sagt der Sergeant, "er ist kein Wilder, er fällt unter die Gerichtsbarkeit der Union." Foreman blickt auf und sieht Mazza an, dann zum sergeant, dann wieder zu Mazza.
"Nördlich von Vancouver letrzten Sommer, habe ich Recht", sagt er, Animal kann plötzlich sowas wie ein leichtes, hinterhältiges Lächeln auf den Lippen Foremans flackern sehen.

"Saint, ich mach dir den Halfter später, ok? Ich glaube dafür haben wir gerade keine Zeit..." meint Cliff und versucht abzuschätzen wie lange er braucht um Saints selbstgebaute Munitionstasche auf die Schnelle ein wenig zu verbessern.

"Auf die Schnelle" kann Cliff da nichts besonderes tun.

"Wie gesagt Saint, später..." verspricht Cliff und versucht Animal einzuschätzen, ob er Foreman gleich an den Hals springt oder nicht.

Mazzawaken blickt zu Foreman, seine zur Maske erstarrte Mimik verrät keinerlei Regung.
"Warum?" Ist alles was er Foreman entgegenbringt.
Ich wusste das die Blechmänner mir Ärger machen werden...

Foreman lacht leise und richtet sich so gut es geht trotz den Protektoren um sich herum auf.
"Du warst beim Massaker gar nicht anwesend, habe ich Recht", sagt er, hält dabei aber immernoch sein Bein. "Ich dachte schon, wir hätten den falschen Stamm erwischt."

Foremans Worte versetzen Cliff in höchste Aufmerksamkeit, er steht auf und greift sich unauffällig sein Messer, bleibt aber stehen.

"Na jetzt wirds interessant... Komm weiter..." er tätschelt Foreman auf sein verbranntes Bein.

Mazzwaken blickt Foreman regungslos an und wiederholt seine Frage eindringlicher.

"W a r u m ?"

Das Wort durchschneidet die Atmosphäre so nachdrücklich wie eine leere Flasche die in einem vöölig leeren Raum klirrend auf dem Boden zerschellt. Es ist Frage und Antwort zugleich. Foreman weiss das er ins Schwarze getroffen hat und Mazzawaken weiss wen er hier vor sich hat.

Foreman legt eine Pause ein, hält sich sein Bein schmerzerfüllt als Saint es hält und wirft iihm einen Blick tiefer Verachtung zu.

"Deinetwegen", erklärt er dann an Animal gewandt in einem völlig seöbstverständlichen Tonfall ....

"Meinetwegen?" Mazzawaken beugt sich leicht nach vorn während er die Frage stellt. "Du kennst mich nicht!" Er lehnt sich wieder etwas zurück und mustert Foreman.

"Du bist 23 jahre alt, Rechtshänder, con klein auf schon ziemlich fit, deine wahre Mutter und deinen wahren Vater kennst du nicht, hab ich Recht? Dein Stamm hat dich irgendwo in den Bergen gefunden und aufgezogen. Haben sie bei dir irgendwas besonderes gefunden, ein Schmuckstück oder sowas? Hast du dich jemals in irgendeiner Forschungseinrichtung gründlich untersuchen lassen?"

"Das genügt jetzt", sagt der Sergeant, und einer der Protektoren schubst Saint von Foreman weg, "wir haben besseres zu tun als Foremans Hirngespinsten nachzueifern."

"Hey!" Saint springt auf und starrt den Protektor wütend an.
"Fass mich noch einmal an und ich verteil deine Innereien auf dem Fußboden hier." fährt er ihn an.

Cliff steckt das Messer weg und hält nun die Pancor fest in seinen Händen.

"Hey Leute, nur die Ruhe..." meint er, wobei man aus seiner Stimme alles andere als Ruhe heraushört.

Mazzawakens Inneres fühlt sich so an als hätte es jemand zusammengeknüllt, nur mit Mühe behält er die Fassung und wiedersteht den Impuls Foreman die Zunge aus dem Hals zu reissen.
Das kann nicht sein? Woher weiss er das? Er weiss es. Er weiss das Mazzawaken - das große Geheimnis!
Die Streiterei der anderen mit dem Protektor nimmt er nur unterschwellig wahr.

"Schmuckstück? Ich wissen nichts davon, was untersuchen? Was wolltet ihr von Mazzawaken?" Fragt Mazzawaken mit kratziger Stimme.

Vigos Kinnlade ist beim eben stattgefundenen Wortwechsel eine Etage tiefer gerutscht.
Nachdem er sich ein Stück weit gesammelt hat, blieckt er zum Sergeant.

"Wenn Ihr ihn schon als politischen Gefangenen mitnehmt lasst ihn uns wenigstens ein paar Antworten geben nach denen unser Freund und wir schon lange suchen" versucht er den Soldaten in der Power-Rüstung zu besänftigen.