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Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 1: Prolog

Posted: Sun Mar 08, 2009 8:33 pm
by Jessica
Der junge Dieb grinst sich nur einen und ist ein Stück weit erleichtert, als er das hört. Zwar ist das für ihn keine große Überraschung, dass er für brauchbar befunden wurde, aber ein Rest Zweifel bleibt bei sowas ja trotzdem immer noch. "Vielen Dank für euer Vertrauen. Ich werd' mich bemühen." Antwortet er jetzt wieder ziemlich gut gelaunt. So wie er sich das vorstellt, hat er soeben einen lukrativen, nicht-langweiligen Job an Land gezogen und hat sich, anders als Sheela, keinen Bonus verbockt. Wird wohl gefährlich werden...bin mir aber sicher, das es lohnt...bestimmt. Entspannt lehnt er sich auf seinem Stuhl etwas zurück, um sich den Rest anzuhören. Er ist gespannt darauf, wo es hingehen soll...und ob es schon nähere Infos gibt zu dem Ort, wo sie ihre..."Ausgrabungen" unternehmen wollen. 

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Mon Mar 09, 2009 6:39 pm
by Micky
Sheela vernimmt die Namen der anderen Beiden und ist sichtlich geschockt das sie nicht dabei ist. "Ich dachte er wollte einen Arzt, dass ist mehr als eine Frechheit. Will der alte Mann mich beleidigen!? Zum Henker nochmal!" Die Ärztin rutscht während Gramp's Pause unruhig auf dem Stuhl hin und her und muss sich beherrschen. Als Graham ihr plötzlich ein anderes Angebot unterbreitet beruhigt sie sich zunächst. Begleiter oder Mitglied? Das ist Sheela eigentlich herzlich egal. Sie will einfach diese Stadt hinter sich lassen. "Graham wird schon früh genug merken was er an mir hat." "Wie auch immer, dass stört mich nicht. Abgemacht, danke das sie mich mitnehmen." Ohne weitere Worte zu verlieren reicht sie ihm die Hand. "Was für eine Gnade, mal sehn was er sagt wenn er mal wieder ein Loch im Kopf hat."

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Mon Mar 09, 2009 7:50 pm
by Cerebro
Um Graham die Hand zu reichen, muss Sheela aufstehen und ein paar Schritte gehen, denn er sitzt an der freien Tischkante und etwas weiter vom Tisch entfernt. Die Aktion zieht die verdutzten Blicke einiger Anwesenden auf sie. Graham selbst schaut sie etwas verwirrt an, greift dann aber zu und lässt sich die Hand geben.

"Umm, ja... bitte... ehm, gern geschehen." *Komisches Frauenzimmer das... Wir sollten schwer auf sie Acht geben!*

Nachdem sich Sheela wieder hingesetzt hat, kommt Graham zum dritten Teil des Treffens.

"Nun, wo wir das jetzt geklärt haben, sollten wir wohl endlich mal zum Kern der Sache vordringen, nicht wahr?! Hehe. Also: Ihr wollt sicher wissen, wo's als erstes hin geht..." Gramps zieht ein verschwörerisches Gesicht auf und blickt alle der Reihe nach an. Claire und Ralf hat er bereits unterrichtet, doch er labt sich für eine Sekunde an der Ungewissheit der anderen, bevor er fortfährt. "Die gute Nachricht zuerst: Wir werden nicht weit durch die Wüste müssen, um unser Ziel zu erreichen. Der Ort liegt quasi direkt vor unserer Haustür, hehe. Dallas ist euch ein Begriff, oder?"

Greg erinnert sich sofort an Claire's Geschichte über die Begegnung mit den unheimlichen Wesen dort, denen die Gruppe nur knapp entgehen konnte. Jordan denkt an eine ähnliche Erzählung, diese jedoch von Pablo, dem Hilfburschen Fullers, der von lebenden Toten sprach. Im Gegensatz dazu steht Sheela außen vor. Dallas ist ihr natürlich ein Begriff. Wie die meisten wissen, war oder besser ist es eine gigantische Stadt, nicht allzu weit von Fort Worth entfernt. Heute besteht der Ort nur noch aus Trümmern und Ruinen, alles ist stark verstrahlt und unbewohnbar. Keine Menschen siedeln dort, obwohl immer wieder Gerüchte von Mutanten und anderen Kreaturen die Runde machen, die allzu aberwitzige Abenteurer in der näheren Umgebung gesehen haben wollen. Wie es drinnen aussieht wissen die wenigsten, denn fast niemand bei klarem Verstand wagt sich in die gefallene Metropole hinein. Die Ärztin hat bereits Mutationen an Menschen gesehen, jedoch beschränkten sich diese weitestgehend auf einen sechsten Fußzeh oder tumorartige Auswüchse und Entstellungen. Der Anblick eines wahrhaftigen Ghouls oder gar schlimmeren Erzeugnissen der Radioaktivität sind ihr bisher erspart geblieben, weshalb sie sich auch nicht wirklich ein konkretes Bild von jenen 'Monstern' machen kann, von denen immer wieder die Rede ist.

Graham spricht weiter. "Tja, ich habe ein paar verlässliche Informationen bekommen, aus denen hervorgeht, dass sich tief unter Dalles eine Vault befinden soll - ein Schutzbunker von vor dem Krieg. Wenn wir Glück haben, ist er noch verschlossen... Ich muss euch wohl nicht sagen, was sich in so einer Schatzhöhle für Reichtümer befinden, nicht wahr?! Heh. Es gibt eine Karte... Eine Art Stadtkarte, auf der dieser Bunker eingetragen ist. Hier, ich zeige sie euch."

Gramps steht auf und tritt an den Tisch heran. Aus einer seiner Taschen zupft er ein altes, knittriges Stück Papier, welches er mittig vor den anderen ausbreitet. 'Vault Tec' ist in ausgebleichten Lettern zu lesen und eine Art Stadtplan zu sehen. Vermutlich eine Art Informationsbröschüre für potentielle Vault-Bewohner der Stadt Dallas, wobei unter den Neuen nur Sheela genug Intellekt mitbringt, um sich dies zusammenzureimen. Die Bröschüre ist nicht vollständig, es fehlen Seiten und generell ist ein Großteil des Textes nicht mehr zu entziffern. Glücklicherweise ist das Meiste der Karte erhalten geblieben und - wenn auch stark ausgebleicht - noch halbwegs zu erkennen.

"Leider wird sie uns später nur bedingt hilfreich sein.", meint Graham. "Die Häuser und Straßen der Stadt sind kaum mehr begehbar und wir werden uns keinen Weg anhand der Karte bahnen können. Überall liegt Schutt, außerdem dürfen wir die Strahlung nicht vergessen und müssen den Hot Spots ausweichen, so gut es denn geht. ... Nichtsdestotrotz zeigt uns die Karte die Lage des Bunkers. Ein wahres El Dorado, wenn wir denn hineinkommen!" Er runzelt die Stirn und blickt von der Karte auf, in die Gesichter der anderen.

"Und genau das ist das Problem. Wir werden nicht so einfach reinkommen, denn die Dinger sind so gemacht, dass nichts reinkommt. Keine Strahlung, keine Eindringlinge, keine gar nichts! Heh... Aber ich wäre nicht der Graham Tucker, der ich bin, wenn ich für dieses Problemchen nicht schon eine Lösung hätte, nicht wahr?! Hehe."

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Mon Mar 09, 2009 8:07 pm
by Jessica
Jordan runzelt darüber die Stirn. Vielleicht schlossen so die "Städter" ihre Verträge ab, trotzdem wirkt das auf ihn extrem umständlich und eigentlich hätte sie doch zu sauer auf sich selbst sein müssen...egal. Neugierig hört er Graham weiter zu und nimmt dabei eine bequeme Sitzhaltung ein. Ungeduldig wartet er ab, bis ihr Ziel bekannt gemacht wird. Dalles...das mit den Ghuldingern? Na klasse...Sich am Hals kratzend fragt er sich, wie sie das Problem mit der Strahlung lösen können...Antistrahlenmittel sind sicherlich auch hier nicht billig zu bekommen. Ungläubig starrt er während seiner Erzählung den Alten an. Was ein Schutzbunker ist, weiß er natürlich...und auch, das die Anlage verdammt alt sein muss...und wenn sie unberührt geblieben ist, muss es ja die reinste Schatzkammer sein. Mit dem Stuhl rückt er ein kleines Stück zurück und beugt sich dann über die Karte. Viel schlauer ist er nach dessen Anblick allerdings nicht...aber er vertraut darauf, das die klugen Köpfe im Team das Kind schon schaukeln werden. Beim Thema Hotspots zuckt er unwillkürlich leicht zusammen und sieht sich schon abgemagert in einer Ecke liegen und kotzen...Als Graham aufsieht, tut er es ihm gleich. "Wir sprengen uns irgendwo in der Nähe einen Eingang frei? Die Türen sind ja sicher verdammt dick..." Fragend blickt er ihn an. Das war's bestimmt nicht...

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Mon Mar 09, 2009 8:20 pm
by Cerebro
"Sprengen?! Tehe, Junge... dieser Bunker befindet unter den Ruinen einer maroden und in Stücke zerbombten Stadt. Wenn wir da anfangen zu sprengen, fällt uns womöglich im wahrsten Sinne des Wortes die Decke auf den Kopf! Hehe. Nein, nein... hat wer 'ne bessere Idee?" Grinsend sieht Graham die anderen an. Claire seufzt, denn sie weiß natürlich ebenso wie Ralf schon bescheid.

"Na komm schon Gramps, mach's doch nicht so gekünstelt spannend!" Der Alte runzelt die Stirn und hebt eine Braue. "Was heißt hier gekünsteln spannend machen?! Ich lehre diese Grünschnäbel, wie man seinen Kopf benutzt und vorausplant! Wenn sie Teil unseres Teams werden, dann sollten sie sie auch wissen, wie der Hase läuft. So... und jetzt Ruhe. Ihr wisst es schon, ihr haltet euch raus!"

Claire bläst sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und schüttelt den Kopf. *Der und seine Marotten...*

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Mon Mar 09, 2009 10:26 pm
by Jambalaya
Gregs Magen knurrt wie auf Kommando als Claire, Ralf und Graham den Raum verlassen. "Scheisse hab ich einen Kohldampf. Mal schauen was die Küche feines bietet." denkt er sich und fährt sich mit der Zunge über die Lippen. Da Jordan und Sheela in ein Gespräch vertieft sind, macht er sich auf den Weg Richtung Küche. "Bin mal in der Küche." "Ob die beiden auch was wollen? Naja werden schon den Mund aufmachen, wenn sie Hunger haben." Greg kehrt mit einem belegten Brot zurück und beisst herzhaft hinein und kümmert sich herzlich wenig um die Essensreste im Bart als er genussvoll die Augen schliesst. "Eine der 5 wichtigsten Mahlzeiten am Tag..." Greg ist gerade fertig mit dem Brot als Graham und seine zwei Begleiter zurückkommen. Hastig wischt er sich die Überbleibsel des Brotes aus Bart und Mundwinkel. Gespannt erwartet er die Entscheidung und kaut ein wenig nervös auf seiner Unterlippe.
Die Nachricht, dass er beanstandungslos aufgenommen wurde zaubert ein breites lückenhaftes Grinsen auf sein Gesicht. "Danke für das Vertrauen, werd sie nicht enttäuschen Chef." freut sich der strahlende Riese. "Ha! Weg von dieser ganzen Scheisse, weit weg von Gewissenkonflikten und schlechten Erinnerungen... Genau! Lauf nur weg... Ein paar Meilen ins Ödland und du hast deine Sorgen abgehängt, nicht wahr?" meldet sich eine hämische hohntriefende Stimme in seinem Kopf. Seine Hochstimmung sorgt jedoch dafür, dass diese für den Moment schnell verstummt. Die Aufnahme von Jordan nimmt Greg ohne großartige Gefühlsregung zur Kenntnis, bisher ist er ihm weder postiv noch negativ aufgefallen. Der Riese beugt sich zu Jordan runter und raunt ihm ein freundliches "Glückwunsch Kurzer!" zu. Dass der Arzt voerst auf Probe mitkommt, stört ihn nicht besonders entlockt ihm aber auch keine Begeisterungstürme. "Tja mal sehen vieleicht is der Kittel im Endeffekt ja nicht so übel wie er wirkt..." Grahams Ausführungen lauscht Greg aufmerksam gegen die Wand gelehnt, die Hände in den Hosentaschen. "Wow! Wer hätte gedacht, dass es gleich so lukrativ und riskikoreich losgeht?! Die machen echt Nägel mit Köpfen...Hoffentlich haben den alle danach noch auf den Schultern..." Als die Frage des Eindringens in den bunker im Raum steht, kratzt sich Greg einige Augenblicke am Hinterkopf und überlegt angestrengt. "Verdammt, wenn man Dad mal braucht isser nicht da, der hat bestimmt zehnmal mehr Ahnung über den Kram als ich..." Nach Jordans Vorschlag erhebt er das Wort. "Naja der Typ, der das gebaut und geplant hat wird doch vieleicht auch ne Möglichkeit eingebaut haben, dass die richtigen Personen den Bunker auch von außen öffnen können?! Sowas wie nen Not-Eingang, wenn man den Schlüssel, oder was auch immer dazu gebraucht wird, hat?... Wär jetzt so meine Idee."

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Mon Mar 09, 2009 10:54 pm
by Jessica
Ein wenig seltsam fühlt er sich zwar, von dem Riesen beglückwünscht zu werden, er hatte aber dennoch mit einem Lächeln und kurzen Nicken in seine Richtung geantwortet. Jetzt im Augenblick denkt er immer noch darüber nach, wie sie zum Henker in den Bunker gelangen sollen. Der Einfall von Greg erscheint ihm dabei gar nicht so schlecht, als er diesen ausgesprochen hat. "Naja, das kann ich mir auch eigentlich vorstellen... falls einmal das Tor verschüttet oder kaputt ist, hätten die Leute ja anderswo rein- und wieder rauskommen müssen, sonst wären sie isoliert. " Stimmt er zu und muss dabei an eine Hintertür denken.  "Vielleicht gibt es also eine Stelle, die für uns leichter zugänglich ist..."

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Mon Mar 09, 2009 11:25 pm
by Cerebro
Graham kichert auf seine ihm eigene, kauzige Art. "Eine Hintertür? Nein, sowas gibt es nicht - jedenfalls nicht das ich wüßte. ... Aber Schlüssel... hm, gar nicht mal so schlecht mein großer Freund. Schlüssel, Tehe. Tja... ich erzähl' euch mal was über diese Vaults. Wisst ihr, Fuller's Trades ist wirklich eine kleine Schatzkammer für sich, hehe. Mir ist hier mal ein Buch in die Hände gefallen, in dem so einiges über diese Bunker geschrieben stand. Natürlich muss man auch von draußen irgendwie reinkommen, wenn's mal nötig wird. Natürlich, natürlich... Nun, deswegen steht vor jedem Eingang eine Art Apparat. Weiß man, was man da eingeben muss, dann kommt man auch rein. Das ist der Schlüssel."

Graham nimmt die Hände vom Tisch und richtet sich auf. "Tja, leider haben wir diesen Schlüssel nicht. Allerdings... Diebe haben auch keine Schlüssel und kommen trotzdem durch die Tür, nicht wahr?! Hehe. Die Zugänge zu diesen Bunkern sind aus meterdickem Beton, Stahl oder was weiß ich. Mit Gewalt kommen wir da jedenfalls nicht durch, ohne die halbe Stadt in die Luft zu jagen... Teh... obwohl sie ja bereits in die Luft geflogen ist, hab ich Recht?! Tehehe... aber nein, nein, das ist zu riskant. Wenn wir das Schloss nicht aushebeln können, müssen wir es öffnen. Und wenn wir dafür keinen Schlüssel haben, nehmen wir eben einen Dietrich!"

Der Alte grinst in die Runde. "Nun, ich war vorhin beim alten Bob, drüben im Südend, beim Shady Market. Wir hatten ein längeres Gespräch und von ihm habe ich auch die Karte. Wir haben natürlich über das Problem des Hineinkommens gesprochen und er hatte eine Lösung für mich parat, tehe. Es gibt da so ein Ding... ehm... wie hieß es doch noch gleich?"

"Wattz Electronics Micromanipulator FingerStuff Electronic Lock Pick Mark II", kommentiert Claire trocken und in dem Wissen, dass Graham ohnehin nicht auf den Namen gekommen wäre. Er wusste ihn ja auch nicht mehr, als er ihr von dem Gerät erzählen wollte. Glücklicherweise konnte er es umschreiben und hatte in ihr einen wahren Technik-Geek vor sich. Gramps klatscht sich auf die Stirn. "Ja, genau das! Herrjeh, wer denkt sich solche Namen aus?! Na egal... jedenfalls erzählt euch wohl besser
CJ etwas darüber, das geht etwas über meine Hutkrempe hinaus, tehe."

Claire nickt. "Ich mach's kurz und so simpel wie möglich: Das Ding ist sowas wie ein Dietrich für elektronische Systeme. Ich hab noch nie eins gesehen oder benutzt, aber ich sag einfach mal, dass ich damit klar komme, wenn ich's in die Finger kriege. Eventuell brauch ich aber jemanden, der mir beim Aushebeln des elektronischen Schlosses unter die Arme greift. Mit dem 'Dietrich' komm' ich zwar ungehindert ins System, aber eventuell müssen noch paar Programme oder sowas umgeschrieben werden und da kenn ich mich nicht aus. Jemand mit Computer-Erfahrung hier?"

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Tue Mar 10, 2009 2:40 pm
by Jessica
Okay...da er nie eine Vault gesehen hat, kann er sich auch schlecht ein Computerdings hinzudenken, das als Türöffner funktioniert. Jetzt schon, aber vor einer Minute...Bedächtig nickt er erst, aber vor allem will er jetzt wissen, WIE sie reinkommen. Das sie diesen Schlüssel nicht haben, verwundert ihn nicht weiter. Wenigstens er hat nichmal eine Ahnung, welche Art von "Schlüssel" da überhaupt reingehört. Computer und ähnlichen Kram hat er im funktionstüchtigen Zustand bisher noch nicht wirklich zu Gesicht bekommen. Ein gemurmeltes "Mhm" entfährt ihm leise, als Claire den Namen des Schlüssels aufsagt. Micromanipulator...Klein, verändern...ein kleiner Technikditriech also. Mit dem Stuhl rückt er etwas von Graham weg, um der Technikerin seine vollste Aufmerksamkeit zu schenken und seine Blickrichtung zu ihr hin zu korrigieren. Mit zusammengefalteten Händen versucht er sich das Dings vorzustellen. Auf ihre Frage hin schüttelt er mit dem Kopf und sieht zu Sheela. Eierköpfe haben doch immer Ahnung von Computern und Programmen... 

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Tue Mar 10, 2009 3:07 pm
by Cerebro
Sheela kann zwar nicht behaupten, der größte Computer-Crack auf Erden zu sein, doch sie kennt sich aus. Im Hospital gibt es einige medizinische Geräte, die über Computer gesteuert oder justiert werden. Der Auto-Doc alleine benötigt eine Vielzahl verschiedenster Eingaben und Konfigurationen, bevor er ordnungsgemäß seinen Dienst verrichtet, ohne dabei den Patienten in einen blutigen Klumpen Fleisch zu verwandeln.

Was das (Um-) Programmieren angeht, so hat die Ärztin nur geringfügig praktische Erfahrung, kann aber auf ein ansehnliches Kontingent an Theorie-Wissen zurückgreifen. Auf Grund ihrer Intelligenz fällt ihr das Einarbeiten in einen Programmcode um ein Vielfaches leichter als anderen, was ihr in der Klinik - besonders in Bezug auf den störrischen und Fehler-anfälligen Auto-Doc - schon häufig das Leben erleichtert hat.

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Tue Mar 10, 2009 4:37 pm
by Micky
Sheela hört sich alles ganz in Ruhe an. Eine Vault klingt in ihren Ohren wie eine schöne Melodie. "Boah geil!" denkt sie ganz euphorisch. "Da müssen wir unbedingt hin. Wenn es da keinen Überfluss an High-Tech gibt, wo sonst! Und die medizinischen Geräte sind bestimmt auch reichlich vorhanden und vielleicht haben die sogar ein Gewächshaus. Dort könnte ich ein paar Zutaten für meine nächsten Experimente sammeln." Die Ärztin kann sich innerlich gar nicht mehr beruhigen. Als Claire einen Computer Nerd sucht, hebt sie einfach mal dezent ihre Hand. "Ich habe Erfahrung mit Computern. Eventuell könnte ich ihnen weiterhelfen. Allerdings musste ich bisher keine Programme oder dergleichen umschreiben. Trotzdem kann ich es versuchen." wirft sie sofort ein.

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Tue Mar 10, 2009 6:00 pm
by Cerebro
Claire wendet sich der Ärztin zu. *Der Weißkittel. Na, hätte mir auch sonst keinen vorstellen können. Die Kerle sehen mir nicht wie Fachmänner für Computer aus...* "Wird schon schief gehen.", spricht sie Sheela zu. "Das Gerät dürfte die meiste Arbeit selbstständig machen; hab' ne Menge darüber gelesen. Aber erst mal müssen wir an eines rankommen."

"Sicher. Genau da liegt unser nächstes Problem.", schaltet sich nun wieder Graham in das Gespräch ein. "Ich habe Ed bereits gefragt, er führt ein solches Gerät nicht, kennt aber jemanden, der uns vielleicht weiterhelfen könnte. Ein Kerl namens Joshua. Ed hat mir seine Adresse gegeben."

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Tue Mar 10, 2009 6:07 pm
by Jessica
Immerhin etwas, worauf man sich verlassen kann. Sie scheint tatsächlich Ahnung von solchen Dingen zu haben, wahrscheinlich mehr als wir alle zusammen...dacht' ich's mir. Er wendet seinen Kopf wieder Graham zu und lässt seine Hände zurückgelehnt etwas nach unten baumeln, als er die Planbesprechung weiterführt. "Und wer soll dieser Joshua sein... ein Bastler?" Hakt er anschließend nach und überlegt, ob er noch irgendetwas geklärt haben muss. "Also...auf jedem Fall bei ihm melden und versuchen, mit ihm einig zu werden? Wie siehts denn mit dem restlichen Zeug aus...haben wir soweit alles, was wir für unterwegs brauchen? "

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Tue Mar 10, 2009 6:53 pm
by Cerebro
Graham sieht Jordan scharf an. Ein Grinsen huscht über sein zerfurchtes Gesicht. "Ah, hehe... Junge, du denkst mit, das gefällt mir. Hehe. ... Natürlich gibt es noch eine Menge zu tun. Wir sind schließlich erst angekommen. Ist ja nicht so, als würden wir direkt morgen früh wieder aufbrechen, tehe. Draußen auf dem Hof fliegt noch Zeug von uns 'rum, das nicht für Ed gedacht ist. Einiges behalten wir, anderes verkaufen wir. Dann müssen wir Proviant besorgen. Viel Poviant! Und Medikamente!! Vor allem Rad-X und Rad Away, bis die Taschen platzen. In Dallas ist es in doppelter Hinsicht heiß, darauf müssen wir vorbereitet sein! Wir wollen den Schatz ja später noch ausgeben können, hab ich Recht?! Hehe... Also, wir haben noch einen kleinen Vorrat, aber das wird nie und nimmer reichen. Außerdem sollten wir uns um Geld kümmern, denn das alles wird nicht billig! Immerhin... dafür zahlt es sich ja später doppelt und dreifach wieder aus, nicht wahr?! Tehe. Du siehst Bursche: Viel zu tun, sehr viel sogar, oh ja.

Was deine Frage angeht... nun, ich habe keine Ahnung, wer dieser Joshua ist oder was er tut. Ed meinte, er wäre der richtige Mann für so Technik-Zeugs und wenn Ed das sagt, dann stimmt das! Allerdings wär's ziemlich sinnfrei, da mit voller Mannschaft aufzutauchen, nicht wahr?! Wir sollten unsere Kräfte teilen, damit wir so schnell wie möglich alles erledigen. Mal sehen..." Graham legt die Hand ans Kinn und reibt sich den Bart, während er schräg an die Decke starrt und überlegt. "Hmm... also... wir machen das folgendermaßen:

Clair und Sheela: Ihr geht zu diesem Joshua. Ihr kennt euch mit diesem... diesem Techno-Kram am besten aus... Erkundigt euch nach dem... äh... dem elektronischen Dietrich. Seid nett, fragt ihn aus und wenn er sowas hat, verhandelt um den Preis. Wenn's zu teuer wird, dann kommt erst mal zurück und wir beraten uns. Ich vertrau' da ganz dir, CJ. Du hast 'nen kluges Köpfchen. Ich denke, ich kann mich da voll auf dich verlassen!

Ralf und Greg: Für euch steht nichts Besonderes an, deshalb solltet ihr euch etwas um unsere Finanzen kümmern. Schaut vielleicht mal bei Pete vorbei. Mit etwas Glück laufen ja wieder irgendwelche Kämpfe, bei denen ihr absahnen könnt. Wenn nicht, geht ins Bloody Knuckle oder zu Klint's Place, da wird immer gekämpft!

Jordan: Hmm... ich weiß nicht so recht. Du könntest Ralf und Greg begleiten und auf sie wetten. Könntest auch selbst kämpfen, wenn du dir das zutraust, tehe. Naja... wenn nicht, dann geb ich dir ne Einkaufliste mit haltbaren Nahrungsmitteln, die wir uns die Tage noch besorgen müssen - aber das eilt nicht so sehr.

Ich bleibe hier, kümmere mich um unser Zeug auf dem Hof, versorge die Tiere und rede noch eins, zwei Wörtchen mit Ed, wenn sich die Zeit ergibt. Werde mir auch so meine Gedanken über den weiteren Ablauf machen. Länger als eine Woche will ich jedenfalls nicht hier bleiben, deswegen sollten wir in der Zeit alles Notwendige hinter die Bühne bringen." Graham schnauft nach diesem Redeschwall laut aus und stemmt die Hände in die Hüfte. Claire und Ralf nehmen ihre neuen Aufgaben stumm zur Kenntnis. Was Greg, Jordan und Sheela von den ihren halten, bleibt ihnen überlassen. Gramps sieht sie alle an. "So... das wär' erstmal das Gröbste, wie ich denke. Hat noch irgendwer irgendwelche Fragen wegen dem Job oder 'was anderem?"

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Tue Mar 10, 2009 8:29 pm
by Jessica
Jordan nickt mit einem dünnen Lächeln zum Zeichen seines Verstehens. Also würde noch eine Weile mit Vorbereitungen vergehen. Es hätte ihn auch gewundert, wenn es direkt losginge. Ruhig hört er die Aufgabenverteilung mit an und überlegt fast, selbst auf seine ganz eigene Weise Geld zu verdienen. Aber auf Ärger mit Rangern hatte er keine wirkliche Lust…so etwas will gut überlegt sein. Einen ‚Kick’ hatte er sich schon lange nicht mehr gegeben. Schwierige Entscheidung. Halb ist er dafür, halb dagegen. Er entscheidet jedoch, es allerhöchstens inmitten riesiger Menschenmengen zu riskieren...alles andere ist ihm zu leichtsinnig.  Ungläubig blickt er Graham an und schüttelt wie von selbst leicht mit dem Kopf. Kämpfen kommt für ihn nicht in Frage – Wetten allerdings schon. Daheim hat er oft mit seinen Kumpels auf alles Mögliche gewettet…und nicht selten gewonnen. Mit den zwei Schwergewichten sollten die Gewinnchancen recht hoch angesiedelt sein…vor allem bei Greg ist er sich sicher, dass kaum jemand ihn aus den Stiefeln haut. "Naja…also, die Liste könnte ich wohl schon nehmen. Ich such die Dinge dann nach und nach zusammen. Muss zudem noch mit Pablo für Herrn Fuller ein paar Regale füllen und Ordnung schaffen. Wetten geht jedenfalls sicher klar…das werd’ ich machen, wenn sie denn antreten wollen."  Meint er noch zuversichtlich und denkt nach, ob es für ihn noch irgendwelche Fragen gibt. "Und...ihr wart schon mal dort, ja? Wie ist es denn da so...Pablo sagte was von wegen lebenden Toten..." Deutet er nur mit einem flüchtigen Grinsen an und macht sich um ein paar zerlumpte Matschköpfe weniger Sorgen...sie waren ja schließlich in einer Gruppe und noch dazu vorgewarnt.     

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Tue Mar 10, 2009 9:28 pm
by Cerebro
Graham kratzt sich etwas ertappt an den ergrauten Kotletten. "Ah... hehe. Der Kleine hat dir davon erzählt, was?! Hehe. Naja, da laufen tatsächlich einige merkwürdige Wesen herum. Sehr viele sogar. Glücklicherweise scheinen sie das Licht nicht zu mögen und kommen nur bei Nacht aus ihren Löchern - so war es jedenfalls beim letzten Mal. Ich... ehm... ja, darüber hätten wir auch noch gesprochen. Das müssen wir in unsere Planungen miteinbeziehen. Natürlich! Genauso wie viele andere Kleinigkeiten, über die wir uns jetzt allerdings noch keinen Kopf machen brauchen. Eines nach dem anderen, mein Junge, hehe.

Was die Liste angeht, nun... die müsste ich erstmal schreiben. Lass mal sehen... CJ, leih mir doch bitte mal einen Stift und deinen Notizblock, ja?" Claire zuckt mit den Achseln. "Der Block ist im Rucksack und der liegt mit dem anderen Zeug noch im Hof... aber warte mal..." Sie fummelt in ihrem Werkzeuggürtel herum und findet schließlich einen abgekauten Bleistift. In einer der Taschen lässt sich schließlich auch ein zerknülltes Blatt Papier auftreiben. Es ist mit einigen technischen Zeichnungen vollgekritzelt, doch die Rückseite ist noch frei. Gramps nimmt beides entgegen und überlegt kurz, bevor er schnell einige Dinge auf den Zettel schreibt.

"Gut, gut... Ed verkauft zwar so gut wie alles hier, aber Nahrungsmittel gehören leider nicht dazu. ... Also, wir brauchen zunächst Trinkwasser. Viel Trinkwasser! Am besten in diesen großen Plastikgefäßen, die sind schön leicht. Versuch es als erstes direkt bei der Aufbereitungsanlage, da ist es in der Regel etwas billiger und man bekommt es in größeren Mengen. Komm mir bloß nicht auf die Idee, Flußwasser abzufüllen, sonst bekommen wir nach ein paar Tagen den schlimmsten Dünnschiss, den du dir vorstellen kannst! Haha! ... Bearbeitetes Wasser ist zwar teuer, aber da kommen wir nicht drum herum...

Mal sehen... Essen... Hmm... Dörrfleisch, Dosennahrung, was dir so in die Finger kommt. Wenn ich so darüber nachdenke... Haltbarkeit ist wohl weniger ein Problem. Wir werden nicht länger als eine knappe Woche weg sein, wenn alles glatt läuft. Von Fort Worth bis Dallas sind es gerade mal zwei Tagesmärsche. ... Ja, das müsste eigentlich reichen. Mit dem meisten anderen Kram kann uns Ed aushelfen. Einen besseren Preis als er wird uns keiner hier machen!" Graham überreicht Jordan eine recht überschaubare Liste. Auf ihr steht lediglich:

- 80 Liter Trinkwasser
- Proviant für etwa 6 Tage (6 Personen!)

"Solltest aber nicht alleine einkaufen gehen, Junge", meint Graham noch abschließend. "Wird ein bisschen schwer das alles zu tragen, was?! Tehehe. Hast du genug Geld, um vorzulegen, oder müssen wir sammeln? Lass dir auch auf jeden Fall Quittungen ausstellen, sonst gibt es später nur Gezanke!"

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Tue Mar 10, 2009 10:03 pm
by Jessica
Jordan hört genau zu, sehr viel schlauer ist er jetzt allerdings nicht...aber wie der andere schon sagte, das kommt hoffentlich noch. Unvorbereitet würde er kaum irgendwohin marschieren..."Okay." Sagt er schlicht und wartet, bis er seine Liste geschrieben hat. Er merkt sich, dass er für's Wasser gleich zur Aufbereitungsanlage gehen kann, was für ihn logisch klingt. Bleibt nur abzuwarten, wie teuer das wird...0,2 Liter für 7 Deckel, dann sind 80 Liter...2 im Sinn...ähh...mal 5... Auf jeden Fall wird es wohl weit über seine eigenen Finanzen hinausgehen, auch wenn er vermutet, dass das Wasser im Lokal noch etwas teurer ist. Den Zettel nimmt er an sich und liest ihn kurz. Dann streicht er sich ein paar Haare zurück und blickt zu Graham auf. "Quittungen, ja...denk ich dran. Deckel hab' ich allerdings bestimmt nicht genug...vor allem das Wasser kostet eine Stange, schätz ich doch mal. Ich hab genau 50..." Er nickt leicht. "Dann könnten mir Greg und Ralf beim Schleppen helfen, wenn ich eh mitgehe...wenn sie Bock haben. Wo geh ich denn für Lebensmittel am Besten hin? Oder werden die Waren ausreichend kontrolliert? Weißt schon, auf schwarze Schafe und so..." Spielt er darauf an, dass er ungerne mit Gammelfleisch zurückkommt...oder Fleisch von fragwürdiger...Quelle.  "Und...machen die Händler das mit den Quittungen, oder brauch ich selbst Papier, um die unterschreiben zu lassen und so?"  Hier war er schließlich noch nicht einkaufen, daher hat er keinen Plan, ob sie so etwas überhaupt von selbst für ihre Kunden tun. 

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Tue Mar 10, 2009 10:36 pm
by Cerebro
"50 Deckel?", fragt Gramps mit erhobener Braue. "Junge, damit bekommst du nicht mal 10 Liter! Das letzte Mal, als wir Wasser für uns drei organisiert haben, hat uns der Liter 10 Deckel gekostet und das war ein wirklich anständiger Preis! Aber ich seh' schon, wir können unsere Unkosten wohl nicht gleichmäßig teilen. Dafür haben hier manche scheinbar einfach zu wenig Bares, oder?!" Er sieht die anderen fragend an. "Nun, das wird etwas problematisch. Wer fair den Gewinn teilt, teilt auch fair die Kosten, nicht wahr?!

Tja, wenn alle Stricke reißen, müssen wir den Kirchenmäusen unter euch wohl etwas aushelfen, aber das ziehen wir dann bei der Gewinnverteilung wieder ab, nur damit wir uns richtig verstehen?! Außerdem brauchen wir dann wirklich ein paar gute Einnahmequellen, denn ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass alle etwa gleich viel in den Topf werfen können... hmmm... schwierig. Wirklich schwierig! ... Also, bevor wir das mit dem Einkaufen angehen, solltest du mit Greg und Ralf ein paar Deckel an Land ziehen!

Was die Quittungen angeht: Glaub mir, wenn du so viele Deckel bei einem Händler lässt, dann wird es an einem kleinen Stück Papier nicht scheitern. Wenn's Probleme gibt, dann such dir 'nen anderen Händler. Aber ich sag' dir: Wenn du 80 Liter Trinkwasser auf einen Schlag käufst, wirst du mit Kusshand eine Quittung bekommen, tehe. Was das Essen angeht: Hm, weiß nicht... Solange du nicht auf dem Shady Market einkaufen gehst, dürfte eigentlich alles von hier genießbar sein, hehe. Auf dem Market gibt's genug Läden, die Lebensmittel führen. Such dir 'nen günstigen raus. ... Ach, bei Crow's eingewachsenem Zehennagel, fast hätt' ich es vergessen! Denk bitte auch an Tiernahrung. Wir brauchen Hundefutter!"

Wie aus dem Nichts meldet sich Ralf zu Wort. "Graham, wir haben noch 'Lucky Dog' ... Sechs Dosen." "Ach...", meint der Alte. "Tatsächlich? Na gut, na gut, vergiss das mit dem Hundefutter, sechs Dosen sind mehr als genug. Trockenfutter für Lili können wir wohl von Ed bekommen, schließlich unterhält er ein paar Ställe."

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Wed Mar 11, 2009 1:03 am
by Jambalaya
Da Greg von Technik soviel versteht wie die Kuh vom Eierlegen erschließt sich ihm auch nur ein Bruchteil von Claires Ausführungen. Immerhin die Tatsache, dass das Ding mit dem für ihn unaussprechlichen Namen der Schlüssel bzw. Dietrich zum Bunker ist versteht er. Auf die Frage, ob jemand was von Computern versteht lacht er deshalb nur kurz leise und schüttelt den Kopf. "Sorry aber damit kann ich nicht dienen." grinsend hält er kurz seine prankenartige Hand hoch. "Zu dicke Finger für so nen fummeligen Kram mit Tasten und Drähten und so." Grahams Erzählung über die Ghule löst bei ihm ein leichtes Schaudern aus, die scheinbare Nachtaktivität der Ghule beruhigt ihn jedoch. Die Einkaufspläne verfolgt er nur mit mäßigen Interesse. Während seiner Tätigkeit als Karawanenwache war er bei der Planung nie sonderlich involviert und Grahams Truppe scheint eine Menge von ihren Handwerk zu verstehen. Erst als sein Name fällt wird er hellhörig. Grahams Vorschlag erst Geld aufzutreiben erscheint ihm angesichts der finanziellen Situation recht sinnvoll. "Also ich hab auch nich viel mehr Deckel als Jordan, von daher hört sich die Idee mit Ring doch erstmal gut an. Ein paar Runden in der Arena sind wohl der schnellste Weg um ein paar Deckel aufzutreiben, vor allem wenn sich dazu noch der Wettgewinn gesellt." Der Riese lässt kurz die Knöchel knacken. "Der letzte Auftritt is zwar etwas her aber ein paar ertragreiche Tänze im Ring sollten kein Problem sein."

Re: Fallout: Texas - Das Spiel // Kapitel 0: Prolog

Posted: Wed Mar 11, 2009 2:09 pm
by Cerebro
Bis auf den hinweisenden Satz mit den Hundefutter-Dosen, bleibt Ralf still auf seinem Platz, begutachtet hin und wieder die Karte - die ihm wenig sagt - und beobachtet die anderen. Wie Claire hat er Grahams Ausführungen jetzt schon zum zweiten Mal gehört, doch er ist sich nicht sicher, ob er auch wirklich alles verstanden hat. Ein Schutzbunker unter einer verstrahlten Stadt, soviel war klar. Um das offensichtlich schwierige Schloss zu knacken, sollten sich Claire und der Weißkittel jetzt also aufmachen, um von einem gewissen Joshua eine Art Dietrich zu bekommen...

Während Ralf so darüber nachdenkt, kommt ihm (im Gegensatz zu den anderen) die Frage, was sie wohl im Inneren dieser Vault vorfinden werden, wenn diese - wie Graham hofft - tatsächlich noch ungeöffnet ist. Waren dieser Dinger nicht dazu gedacht, dass man sich darin versteckt?! Müsste eine geschlossene Vault dann nicht bewohnt sein?!

Ralf zuckt innerlich mit den Achseln und lässt das Therma fallen. Wie immer, so wird er auch diesmal einfach alles auf sich zukommen lassen und abwarten.