FalloutNow!

"Stützpunktübergreifende Projekte ?"
Shibo schaut sich in dieser Kategorie genauer um.

Es handelt sich dabei um medizinbische und technische Projekte, überwiegend Entwicklungsprojekte, die in Kooperation mit anderen Stützpunkten ablaufen und daher ein häufiges austauschen von Informationen und Daten erfordern.

"Steht da was von Projekt C Shibo?" Fragt Mazzawaken und wendet sich dann an Biep. "Biep! Fliege 1000 Fuß in Richtung Sonne." Kommandiert Mazzawaken und zeigt Biep die Richtung."

Biep blickt Mazzawakken an und reagiert nicht - die Sonne ist mittlerweile untergegangen, Abendrot erhellt den Himmel.
" Biep? "


Shibo kann nichts über ein Projekt C sehen.

Fieberhaft schaut Mazzawaken nach einen Orientierungspunkt in westlicher Richtung.

"Über ein Projekt C steht hier nichts." spricht Shibo etwas lauter als sonst. Aber er versucht so schnell es geht die Daten zu überfliegen. Vielleicht findet er etwas geheimes oder informatives.

"Pack mal das Ding weg und schau dir das mal an." er nickt Lucy zu das sie Shibo den Timer zeigen soll.
"Kannst du da was machen das der länger als 2 minuten geht?"
Dann wendet er sich an Mazzawaken.
"Hey sag deinem Blechkameraden doch einfach er soll von den Raketenstellungen aus weit genug nach Westen fliegen das wir nicht getroffen wenn wir die sprengen." schlägt Saint vor

Lucy reicht Shibo den Timer - nicht ohne vorher die Abdeckung aufgemacht zu haben.

Shibo denkt, dass er mindestens einen oder einen halben Tag brauchen wird, sich überhaupt mal in die technische Funktionsweise des Timers einzuarbeiten - es scheint sich um ein wirklich sehr kompliziertes Gerät zu handeln - wahrscheinlich allein schon, um Dummheiten vorzubeugen. Bei vielen der Chips handelt es sich um Sicherheitschips und Prüfgeräte, die eben eine Manipulation verhindern sollen.


mazza kann außer Wüste keinen Anhaltspunkt sehen.

Langsam kommt in Vigos Magen wieder Ruhe und er gewöhnt sich an das Gefühl in der Luft zu schweben.
In den Kisten der Bulrotho hat sich das irgendwie anders angefühlt als wenn man es dirket erlebt findet er.

Vorsichtig lässt er die Gurte los und steht auf um aus einer der Luken zu schauen.

Tief unter sich sieht Vigo das zerstörte Dach, dazwischen ist nur Luft ....

Vigo zieht den Kopf wieder ein und guckt was die anderen so treiben.

"Was machen wir jetzt mit den Sprengköpfen hier hinten ?" brüllt er über den Fluglärm hinweg.

"Wir könnten sie aufs Haus fallen lassen und auf Aufschlagzünder hoffen." grinst Saint dem die Idee ganz gut gefällt.
"Was hast du über die Dinger vorhin heraus bekommen, Lucy? Würden die in die Luft fliegen wenn wir sie raus werfen?"

"Ja, das würden sie", sagt Lucy, "aber stattdessen könntet ihr auch einfach mit dem Raketenwerfer des Vertibirds auf die Stellungen schießen anstatt die Dinger zu verschwenden."

"Ja das hatte ich eh vor. Wollt nur wissen ob das gehn würde... wer weis wozu wir das noch brauchen" wiegelt Saint ab.
"Na Biep? Wie schauts aus? Fliegst du uns aus dem Gefahrenbereich der Explosion wenn die Raketenstellungen von dir tollem Roboter gesprengt werden?" fragt er den kleinen Roboter freundlich.
Was zum Henker tu ich hier eigentlich??

Mazzawaken zeigt nach Westen. "Biep! Fliege 500 schritte nach da und drehe dann die Nase des Eisenvogels zurück zum Stützpunkt."

Biep straft Saint mit Verachtung und blickt zu Mazza.
" Biep ". Er zieht am Steuerknüppel, etwas ruppig fliegt der Vertibird 500 Meter nach Westen und dreht die Nase dabei nach Osten auf den Stützpunkt zu.

"Sehr schön Biep! Wir wollen jetzt die Raketen dort abschiessen." Lobt Mazzawaken das Eisentier.

Der Roboter braucht einen Augenblick mit seiner Antwort.
" 'Biep' ", antwortet er dann, drückt einige Knöpfe. Shibo kann sehen, wie er vom Cockpit aus scheinbar auf das Waffensystem zugreift und stattdessen den Autopiloten die Steuerung übergibt.

Dann drückt er mit seiner maschinellen Hand einen Knopf am Steuerknüppel, ein lautes, etwas schrilles Piepsen erschallt im Vertibird über dem Maschinenlärm, dann geht ein Ruck durch die Flugmaschine, es kracht laut als die Raketen durch die Luft fliegen und mit einem lauten Krachen die Raketenstellungen zerstören .....

Die Gruppe kann sehen, wie in einer gewaltigen Explosion das Dach des Gebäudes explodiert, Beton- und Stahlsplitter werden in die Luft geschleudert, wie ein sterbendes Tier kracht die gewaltige Funkanlage zusammen, verschwindet im sich schnell ausbreitenden Feuerball, der den zerstörten Eisenvogel und die Toten vereinnahmt, Risse bilden sich in der Fassade - dann kracht langsam, wie in Zeitlupe das Gesicht aus der Seite des Hauses, reißt einen Teil der Fassade mit sich, stürtzt hinab in den Wüstensand und verschwindet dort bis unter die Nase, Betonbrocken schlagen links und rechts davon ein, das ganze Gbäude erzittert wie bei einem Erdbeben .....

Kurze Zeit später verzieht sich der Feuerball, dort wo sich vor einigen Augenblicken noch das Dach befunden hatte, prangt nun ein Loch als hätte jemand ein Stück aus dem Hochhaus herausgebissen, das Gebäude scheint mehrere Stockwerke geschrumpft zu sein, Teile der Fassade und der Seite des Gebäudes sind abgebrochen und erlauben Einblick in das Innere, das einst geheime Treppenhaus liegt nun frei, teiweise ist die Treppe in den oberen Stockwerken zusammengestürtzt. um den Vertibird zischen kleine Häuserstückchen in Richtung Erdboden .....

"JIIIIIIHAAAAAAA HIAAA JIIIIP!" Bejubelt Mazzawaken den Angriff. Er strahlt förmlich vor Freude. "Rache für Cliff und Neno und deine Vater Biep!" Er klopft den wackeren Eisentier auf die Schulter. "Und für die Bärenbande." fügt er leise, wie zu sich selbst sprechend hinzu.

"Okeee Biep, jetzt flieg den Eisenvogel so das die Nase auf das große Tor zeigt. Pass auf das du nirgends dagegen fliegst."

" 'Biep' ", antwortet Biep und manövriert den Vertibird etwas wackelig abwärts, irgendwelche Alarmleuchten fangen an zu blinken und zu biepen als der Vertibird schließlich nurnoch zwei Meter über dem Boden schwebt, ab und an geht ein Ruck durch die Maschine.


Die Gruppe hat nun einen Blick in den Hangar - oder was davon übrig geblieben ist. Sämtliche Fahrzeuge und Flugmaschinen scheinen zerstört, der Boden nach unten eingedrückt, die Wände verkohlt und zerstört, der Sand vor dem Gebäude ist geschmolzen und kristalliert. Ab und an brennt noch Feuer in einigen Ecken und der Gestank von verbranntem Gummi, Lack und Öl liegt in der Luft, dazwischen verbrannte und in Stücke gerissene Tote, stumme Zeugen einer gewaltigen Explosion .....