FalloutNow!

"Fuck..." Er dreht sich zu Neno um.
"Mach die Tür hinter mir zu und verriegel sie irgendwie. Ich klopf dreimal dann eine Pause und dann noch zweimal wenn ich rein will. Und verhaltet euch!" ruhig schärft er ihm ein.
Dann schnappt er sich die Munition und den Vorschlaghammer. Den Hammer befestigt er sich auf dem Rücken und die Gatling nimmt er in beide Hände.
Der geladen Munitionsgurt hängt über seinem rechtem Arm.
So bewaffnet schleicht er zur Ecke an der die beiden Soldaten abgebogen sind und späht herum.

Mazzawaken rennt noch während der Mann in der Kabine seine Ausführungen macht zurück zur Tür.
"Eisenmänner?" Er schaut sich schnell die Tür an. "Los verstecken!" Raunt er seinen Gefährten zu und stellt sich so hinter die Tür das er die Hereinkommenden eher sieht als die ihn.

Shibo dreht sich erschrocken zu Shynta  um. Er ist sich ziemlich sicher, wenn die Männer in den Duschen sie mitbekommen, werden sie Alarm schlagen. Er schaut wieviele Duschen es in etwa sind und wo man  Dampf oder Wasser sehen kann und erinnert sich an die Vier Kittel. Vielleicht haben wir eine Chance denkt er sich.

Mazza sieht undeutlich die Schemen zweier großer, in Powerrüstung gerüsteter Soldaten auf die Tür zukommen ......

Es sind mindestens 50 Kabienen in dem großen Raum, der Dampf behindert aber VERhindert nicht die Sicht, abgesehen davon weiß Shibo nicht, wie gut man in einer Powerrüstung sehen kann.

Leise fluchend begibt sich Lucy in einer der Kabinen in der Nähe zur Tür, ohne diese abzuschließenb, und blickt aus einem Spalt, während Shynta sich wiederum eine eigene Kabine sucht .......


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Saint kann sehen, wie die Männer in den Powerrüstungen gerade direkt auf den Weg zur Dusche sind ......

Saint wartet erst einmal ab und beobachtet die Powerrüstungsjungs weiter.

Mazzwaken presst sich an die Wnd neben der Tür so das er gleich auf den erstn voll draufhauen kann, sich zu verstecken, kommt ihm gar nicht in den Sinn.

Die Soldaten gehen weiter auf die Duschen zu ......


Mazza kann sehen, wie die Soldaten immer näher kommen, ihre stählernen Leiber werden größer und größer und strahlen wieder einmal furchteinflößende Macht aus - plötzlich bleiben sie direkt vor der Tür stehen. Mazza kann hören, wie die mächtigen Waffen der Protektoren klacken.

Dann öffnet einer die Tür und tritt ein, seinen Gatlinglaser vor sich zielstrebig zur Kabine hin haltend .......

Shibo bemerkt langsam, dass seine Gedankengänge zu weit gereicht haben und sie eh keine Zeit mehr haben. Er huscht so schnell er kann in die erstbeste Kabine.

"Shit.." flucht Saint leise und schleicht sich so leise wie möglich um die Ecke auf die Rüstungen zu.

Mazzawaken schlägt so wuchtig wie er kann erst auf die Waffe, dann auf die gepanzerte hand und dann auf den Helm des Eisenmannes ein. Seine Schläge sind so schnell wie das schlagen eines Presslufthammers.

"Verdammt Animal." flucht Saint leise als er die Schläge hört.
Leise sprintet er los. Sobald er bei dem Soldaten ausserhalb der Duschen ankommt wirft er die Gatling weg und zieht den Hammer vom Rücken.
Da dieser immer noch eingeschaltet ist holt er sofort zu einem wuchtigem Schlag aus der auf den Kopf des Soldaten zielt.
Vanessa, ich liebe dich. denkt Saint noch bevor der Hammer nach unten saust.

"Was zum Teufel", flucht der Protektor als der gewaltige Schlag der Powerfaust ihm die Gatling zur Seite schlägt, dann trifft ihn Mazzas Schlag an der Hand, dann am Kopf, Metall knirscht, Kupferglas splittert, Schweißnähte bersten unter Mazzas gewaltiger Kraft ......

An Mazzas Powerfaust leuchtet nun nurnoch eine I


Begleitet von einem lauten *Klong* drischt Saint mit dem Supervorschlaghammer auf den Kopf des zweiten Protektors, es knirscht, irgendwo scheint sich ein Teil zu lösen, sein Kopf beugt sich nach vorne, ein *Uff* ist zu vernehmen - dann schießt seine Gatling los, dringt durch Wände und Beton, vorbei an den anderen Kämpfenden, schlägt Löcher, lässt einige Kabinen zerbirsten, laute Schreie. Der Protektor zieht seine Waffe über den Kopf und versucht sie direkt auf Saint auszuholen ......

Mazzas Gegner holt zum Schlag aus, Hydraulik zischt und seine ausgestreckte Metallfaust gräbt sich mit einer Macht, die Animal von einem menschlichen Gegner nie für möglich gehalten hätte, in Mazzas Bauch .......


Einige brandheiße Kugeln zischen an Mazza vorbei, schlagen in Shibos kabine ein, knapp neben seinen Kopf graben sie sich in die Wände, Wasser spritzt aus gelöcherten Leitungen .......

Verdammte Axt.. schießt es Saint durch den Kopf als er merkt das sein Schlag keinerlei Wirkung erzielt hat.
Mit einem Hechtsprung stößt er sich von dem Soldaten ab und versucht ihm so einen Schub in den Raum mitzugeben.
Er versucht auf dem Rücken in der Nähe seiner neuen Gatling zu landen.

Der Soldat ist nicht sonderlich beeindruckt von Saints Schubversuch, stattdessen chießt er nun in seine Richtung, neigt seinen Lauf nach unten während Saint seine Gatling zu greifen bekommt ......

Shibo bleibt fast das Herz stehen, als die Kugeln einschlagen. Vor so etwas hat er sich immer gefürchtet. Aber wenn schon sterben dann kämpfend. Er wirft das Messer beiseite und zieht die Plasmapistole. Gleichzeitig reißt er die Tür auf. Er sieht den Protektor, der Mazzawaken gerade einen Magenschlag verpasst und ziehlt auf die einzige Stelle die Saint als Wunder Punkt genannt hat.
Wenn es Götter gibt, dann helft mir jetzt! denkt er und drückt ab. Er zielt auf den Kopf und hofft das es in die Augen geht.

Saint greift mit beiden Händen zu und zieht seine Gatling nach oben.
Er zielt auf denOberkörper des Soldaten als er den Abzug durch reist.
Saint versucht den Rückstoß und das Nachobenziehn der Waffe so unter Kontrolle zu halten das er den ganzen Kugelgurt auf Oberkörper, Hals und Kopf verteilt.

Der Schlag trifft Mazzawaken, sein Körper bekommt einen rückwärtigen Impuls, er fällt auf den Hosenboden und rutscht über die Fliesen bis er mit Rücken und Hinterkopf gegen die Wand knallt.
"Mburrk" Röchelt er, der Schlag raubt ihm die Luft, ein nur allzu vertrauter Schmerz erfasst seinen ganzen Körper. Für Sekundenbruchteile ist er nicht in der Lage die Augen zu öffnen. Der Schmerz ist unbeschreiblich.

Sitzenbleiben, Ruhe, Frieden, Sitzenbleiben.
"ANIMAL!" brüllt es in seinem Kopf hinein. Sitzenbleiben, Ruh.. "AAANIMALL!" Aus der Schwärze taucht ein grünlicher Blitz auf *ZZiPP* Die große Bärin steht vor ihm sie ist wütend, er glaubt ihren heissen Atem zu spüren, sie reisst das Maul auf und brüllt: *RATTTAATTAATTAAATTTAARATTRATT*

Animal reisst die Augen auf, das Geräusch ist immer noch da, die Eisenmänner auch. Seine Bauchdecke schmerzt als hätte jemand ein Bügeleisen darauf abgelegt. Das Bild wird schärfer. Mazzawaken versucht den Schmerz auszublenden und aufzuspringen. Hastig sieht er sich um. Der Speer wo ist er, wo ist Cliff?

Shibos Plasmapistole gibt einen Schuss ab, der grüne Blitz zuckt durch die Luft und trifft die Powerrüstung am Arm, die getroffene Stelle glüht, der Soldat blickt in Richtung Shibo ......


Mazzawakken kann seine Waffe einige Meter von sich entfernt vor einer Kabine liegen sehen ......


Mit einem Mal reißt Lucy die Kabine auf, schlüpft gerade mit ihrem Arm durch die Teslarüstung, welche noch etwas schlaff an ihr hängt und beginnt mit ihrem Gewehr auf den Soldaten zu schießen - wirft sich danach zu Boden als die Querschläger und abprallenden Kugeln durch die Gegend zischen .....


Die Gatling rattert los, Kugeln prallen an der Powerrüstung ab, verteilen sich in den Wänden und den Gang - doch dringen auch durch kleine Ritzen, Gelenke und andere Kleinigkeiten, Saint kann von unter der Powerrüstung ein lautes *Uff* vernehmen, dann dringen einige Kugeln plötzlich durch die linke Augenlinse, Blut läuft dort hinaus, der Protektor bleibt wie erstarrt stehen, Kugeln rattern weiter - dann sinkt er langsam zu Boden .......

Mazzawaken hechtet sich flach über den Boden um zu seinen Speer zu gelangen und den herumspritzenden Querschlägern auszuweichen.

Shibo gibt noch einen ungezielten Schuss ab. Als er bemerkt, dass seine Anwesenheit bemerkt wurde hechtet er fast auf allen Vieren davon. Er versucht soweit wie möglich in den hinteren Teil des Raumes zu kommen. Messer und Rüstung muss er dabei natürlich zurücklassen. Sein Leben ist ihn gerade wichtiger.